Frage: auch eine Schlaffrage

Hallo, mein Soh ist 12 Monate alt. SChalfen war bei uns bis zum 7. MOnat kein Problem. ICh hab ihn in den Schlaf gestillt und er kam normalerweise zweimal nachts zum Trinken. Inzwische ist jedes zu Bettgehen ein Kampf, dauert bis zu einer Stunde bis er schläft und auch nur mit einem von uns im Zimmer. Er schläft noch bei uns im Zimmer im eigenen Bett. Ist er mal eingeschlafen, wacht er bis ca 24h alle Stunde auf. Durchgeschlafen hat er eigentlich noch nie. Bis letzte Woche hab ich ihn noch einmal nachts gestillt. Das lassne wir jetzt weg, da ich wieder schwanger bin und nicht mehr stillen soll. Er kam auch ganz gut damit klar, nur letzte Nacht wurde er richtig wütend und ist erst wieder eingeschlafen, nachdem er eine Banane bekommen hatte. Kann es sein, dass er tatsächlich nachts noch was braucht, oder ist das Protest wegen der vorenthaltenen Brust?? Wie wollen ihn jetzt gerne ins eigene Zimmer umziehen, weil wir hoffen dass er dann vielleicht besser schläft wenn erkeine Geräusche mehr von uns hört. Aber wenn er aufwacht und keiner von uns ist da schreit er. Er findet einfach alleine nicht wieder in den Schlaf, auch tagsüber nicht. Er wach toft auf und schreit, für mich ein sicheres Zeichen, das er nicht ausgeschlafen hat, denn dann erzählt er zufrieden wenn er wach wird. Wie können wir ihm das alleineschlafen erleichtern?? Vielen Dank für ihre Antwort Sabine K

von SabineK am 02.06.2014, 13:49



Antwort auf: auch eine Schlaffrage

Liebe Sabine, sicherlich hat Ihr Sohn ein Kuscheltier oder -tuch in seinem Bett?! Gewöhnen Sie ihm ansonsten eines an, mit dem er sich beim ungewollten Aufwachen trösten kann. Um den ersten Geburtstag herum machen die Kinder noch einen großen Entwicklungsschritt mit, so dass selbst Kinder, die sonst gut schlafen, oft noch wieder in der Nacht wach werden. Wenn Ihr Sohn am Abend gut gegessen hat, wird er nicht wegen Hunger aufwachen. Vielmehr ist es eine Gewohnheit, dass der Magen noch einmal gefüllt wird. Warten Sie noch ein paar Tage ab und quartieren ihn dann in sein eigenes Zimmer um. Evtl. minimiert sich das nächtliche Aufwachen in der neuen Schlafumgebung von selbst. Ist Ihr Sohn abends gut müde? Versuchen Sie ihn mit einer Massage oder einem warmen Bad zu entspannen, so dass das Einschlafen nicht mehr so lange dauert. Probieren Sie es aus. Ein Beispiel, wie Sie vorgehen können, wenn Sie nicht möchten, das Ihr Sohn weinend einschläft: Sie bleiben solange bei ihm, bis er schläft. Mit der Zeit wird er nicht mehr so lange benötigen, um einzuschlafen. Schläft er ein paar Tage gut in Ihrem Beisein ein, dann setzen Sie sich etwas weiter vom Bett entfernt hin, um im nächsten Schritt an der Tür zu bleiben. Dann können Sie ihm erzählen, dass Sie nur kurz zur Toilette gehen und gleich wieder kommen. So dass er sich daran gewöhnt, kurz alleine im Zimmer zu sein. Die Zeiten, in denen Sie wegbleiben, verlängern Sie, bis er "aus Versehen" von alleine eingeschlafen ist. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 03.06.2014



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