Frage: Abschied

Hallo Frau Ubbens, mein Sohn ist 13 Monate alt und wird seit ca. einem Monat (seit ich wieder 1,5 Tage in der Woche arbeite) zeitweise von den Großeltern betreut. Er kennt beide Omas und Opas gut, da es von Anfang an guten Kontakt gab (jeweils mindestens ein Nachmittag pro Woche). Bei meinen Eltern verbringt er immer einen kompletten Tag, bei den Schwiegereltern einen halben Tag. Da meine Eltern einige km entfernt wohnen hat er dort auch schon öfters übernachtet-so ist es für alle Beteiligten stressfreier, und niemand muss früh morgens durch die Gegend fahren. Im Prinzip klappt alles prima, nur der Abschied gestaltet sich schwierig. Nicht nur in dieser Situation, sondern auch wenn ich ihn mal mit Papa alleine lasse, gibt es Geschrei und er will mich nicht gehen lassen. Wenn ich weg bin beruhigt er sich wohl schnell wieder. Aus diesem Grund sind wir dazu übergegangen, dass ich quasi "heimlich", also ohne Verabschiedung gehe wenn er z.B. mit Oma in einem anderen Zimmer spielt. Das klappt gut und er scheint mich dann nicht zu vermissen, sucht mich jedenfalls nicht o.ä.. Trotzdem bin ich unsicher, ob dieses Vorgehen so okay ist. Was meinen Sie dazu? Kann man das so machen und wenn ja bis zu welchem Alter? Spricht außerdem etwas dagegen, dass er fast jede Woche eine Nacht bei den Großeltern schläft? Vielen Dank für Ihre Einschätzung. Viele Grüße, SGS

von SGS am 21.07.2015, 21:50



Antwort auf: Abschied

Liebe SGS, so lange Ihr Sohn Sie nach einem heimlichen Verschwinden nicht sucht, können Sie so weiter verfahren. Fängt er an, Sie zu suchen, dann verabschieden Sie sich offen von ihm. Gegen regelmäßige Übernachtungen bei den Großeltern spricht nichts. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 22.07.2015



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