Guten Tag Frau Ubbens, Unsere Tochter ist grade 2 Jahre alt geworden und hat bis jetzt 2 extreme Trotzphasen durchlebt. Bei beiden Phasen habe ich in der Krippe um Rat gefragt und diesen auch bekommen. (Persönlich zu Hause, keine kindergartenangestellte) Beim letzten Besuch hat sie schon erwähnt das unsere Tochter ein starkes durchhalte vermögen hat. 1 Stunde hat sie geschrien, und es hätte vielleicht noch länger gedauert hätte die Dame nicht eingegriffen. Denn das Problem bei den Attacken ist, das sie nicht mehr ansprechbar ist und sich natürlich auch nicht ablenken lässt. Ich muss sie schreien lassen und hoffen das sie sich schnell beruhigt. Wenn ich daneben sitze und sie streichel oder auf sie ruhig einrede macht sie das nur wütender. Grade gestern hatte ich solch eine Situation natürlich in der Stadt. Sie wollte noch eine Sonnenbrille. Und es gab natürlich keine. Bevor ich die Situation eingeschätzt hatte war es auch schon passiert. Sie schrie, alle guckten so als würde ich mein Kind schlagen. Festhalten geht nicht und in kinderwagen auch nicht, alles zu grose verletzungs Möglichkeiten. Also lag sie auf dem Bürgersteig. Als ich die Leute nicht mehr aushielt bin ich in einen hinter Hof. Dort schrie sie dann weiter, robbte von mir weg und entdeckte ein ,lüftungsschacht... und schwups war alles vorbei. Ein Mann sprach mich dann an was denn los war? Und das es ja sehr extrem war. Er hätte immer blätter zählen müssen wenn er so drauf war. Ja wie denn? Ich erreiche sie nicht. Habe keine Chance. Und immer ihren willen geben nur damit sie nicht schreit kann nicht richtig sein. Was ist noch als normaler trotz zu verstehen? Und wann sollte man sich gedanken machen sein Kind zu unterstützen mit frust/wut umzugehen? Und wenn ja, wie? Vielen Dank schon mal für Ihren Rat Freundliche Grüße Anjelina
von Anjelina am 05.04.2016, 14:21