Hallo, unser 2 1/2-jähriger ist ein quirliges, aufgewecktes Kind. Und mittendrin in der Trotzphase. Neuerdings hat er abends den Spleen, dass nur noch Mama ihn ins Bett bringen darf. Papa darf nicht umziehen, Zähne putzen usw.. Wenn ich sage, Papa übernimmt heute einen Teil (oder alles) wehrt er sich lautstark und heftig, schreit und weint sich richtig in Rage. Wenn wir es nicht besser wüssten, scheint es als würden wir ihn misshandeln. Da er sich auch körperlich wehrt, hat Papa keine Chance ihm umzuziehen. Zähne putzen geht manchmal, aber echt nur mit arg festhalten, also halber "Gewalt". Nicht schön und auch nicht das, was wir wollen. Versuchen wir es gemeinsam, sagt er immer "Papa weggehen" und veranstaltet dasselbe Drama. Stoße ich hinzu weil Papa nicht voran kommt, hängt er heftig schluchzend an mir und beruhigt sich langsam. Ihn einfach so ins Bett legen ist schwierig, da er sich durch sein Getobe verletzen könnte. Sein Bett hat keine herausnehmbaren Gitterstäbe und ohne Schlafsack versucht er drüber zu steigen und könnte rausfallen. Durch das Toben wackelt das Bett auch sehr, es steht auf einem Podest. Sonst findet er Papa ganz toll. Früher war ins Bett bringen mit Papa auch kein Problem. Früh fragt er als erstes nach ihm und möchte am liebsten von Papa aus dem Bett genommen werden. Ich darf aber auch weil er gemerkt hat, dass Papa dann manchmal gar nicht mehr da ist. Ich möchte auf jeden Fall, dass nicht nur ich abends gefragt bin - brauche ja auch mal eine Pause und Papa verbringt sowieso schon weniger Zeit mit unserem Kind. Außerdem sehe ich es problematisch, wenn unser Sohn damit seinen Willen durchsetzt. Im Allgemeinen haben wir sowieso schon das Gefühl, dass er recht wenig auf uns hört und wir aufpassen müssen, dass er uns nicht auf der Nase rumtanzt. Was schlagen Sie vor?
von AlexSa am 04.03.2014, 06:35