Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Fuchsina am 08.04.2014, 22:53 Uhr

Was ist ein wohlerzogenes Kind?

Ich habe ja unten Bella noch ein bisschen "nachgetreten" und dabei stolperte ich über die Aussage, das Kind sei ja "wohlerzogen". Als ich dann darüber nachgedacht habe was das eigentlich heißt, tat ich mit einer Definition schwer.

Was meint Ihr? Was ist für Euch ein "wohlerzogenes Kind"? Seid Ihr der Meinung, das so etwas überhaupt gibt?

Ich - nach reiflicher Überlegung - bin zu dem Erkenntnis gekommen, dass ein "wohlerzogenes" Kind nicht gibt. Vielmehr gibt es ein "Produkt" einer guten Erziehung: nämlich ein Jugendlicher und später dann Erwachsener der zum einen Respekt, Toleranz, Anstand, Einfühlsamkeit und HIlfsbereitschaft gegenüber seinen Mitmenschen zeigt und darüber hinaus in der Lage die Verantwortung für sein eigenes Lebensglück und Lebensziele zu verfolgen ohne dabei andere zu verletzen oder "über Leichen" zu gehen.

 
35 Antworten:

Nachtrag

Antwort von Fuchsina am 08.04.2014, 22:55 Uhr

"die Verantwortung für sein eigenes Lebensglück zu übernehmen und seine Lebensziele zu verfolgen" meinte ich, sorry.

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Re: Was ist ein "wohlerzogenes Kind"?

Antwort von DK-Ursel am 09.04.2014, 0:18 Uhr

Hej Fuchsina!

Dem ist nichts hinzuzufügen,außer daß bei mir (heute) ein "wohlerzogenes Kind" nach "dresiert" klingt.

Früher legte man darauf Wert - und achtete weniger auf die "Innerlichkeiten".

heute sind die "inneren Werte" eben wichtiger, denn sie steuern dann auch dias Benehmen.
Ein empathischer Mensch handelt eben aus innen heraus nicht so, daß er die anderen verletzt.
Ein Mensch, der gelernt hat, Schwächeren zu helfen, solidarisch zu sein, der pöbelt nicht die anderen an und mobbt.
Ein Kind,das empathisch lernt, auf die Freuden der anderen zu achten, weiß irgendwann von sich heraus - und durch gute Beispiele angeleitet - daß grüßen, sich bedanken, ... andere freut und den Umgang miteinander erleichtert.
Und Menschen, die sichinden anderen hineinversetzen können, grüßen eben nicht mehr,weilsie es müssen,sondern weil sie es wollen.
Sie halten nicht denDamen Tür auf, sondern knallen sie auch dem schwerbeladenen Mann dahinter nicht vor derNase zu.


Und meine Chorschwestern und ich, die wir heute zu einem Gospelgottesdienst fuhren bei dem "unsereLieder"gesungen wurden, waren uns einig in einemsolchenGespräch, daß Mütter, die wie unten von kleinen Kindern diese Wohlerzogenheit erwarten und meinen, sie hätten schon alles inder Erziehung erreicht, da ihre Kinder dies - im Gegensatz zu anderen - tun,noc klüger werden.
Denn bei Kindern bleibt nichts, wie es ist - und aus den grüßenden Kleinkindern können sehr schnell nichtgrüßende Teenager werden, aus den ordentlichen Zimmeraufräumern hurtig Chaosverursacher und aus den willig auf Mutters Gebot lauschenden aufsässige Pubertisten.

Sie werden klüger - wir müssen nur ca.10Jahre wartem.
Darum -- nicht aufregen über sochle Mütter wie unten - nur Geduld haben!
Dann lesen wir sicher weniger von ihnen, denn entweder schämen sie sich endlich zu sehr für sich selbst oder (fälschlicherweise) für ihre dann nicht mehr so musterhaftenKinder oder sie haben alle Hände voll damit zu tun, diese nach ihrem Maße wohlzuerziehen.

Hier in DK legt man übrigens absolut nicht Wert auf sowas.
Hier legt man Wert darauf, daß alle sich respektvoll und freundlich behandeln.
Dann kommt dasGrüßen auch von selbst - irgendwann.

Gruß Ursel, DK

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Re: Was ist ein "wohlerzogenes Kind"?

Antwort von Maxikid am 09.04.2014, 7:01 Uhr

Hallo, solche Mütter bzw. Mitbewohner hier in Haus habe ich auch. Von meinen Kindern wird/wurde erwartet, dass sie Grüßen . Diese Erwachsenen waren dann sehr beleidigt. Aber die anderen Kinder müssen nicht Grüßen, ihre Kinder müssten nicht Grüßen, warum auch immer. Bei uns wohnen 10 Kinder im gleichen Alter. Auch auf der Strasse von fremden Nachbarn, die ich zwar Grüße, aber meine Kindrr dann doch ansprechen, warum diese das nicht tun. LG maxikid

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Re: Fällt mir nur ein...

Antwort von Pampersmami am 09.04.2014, 7:37 Uhr

"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr"

Guten Tag, Bitte ,Danke, Auf Wiedersehn ,älteren Leuten Sitzplatz anbieten in der S.Bahn, Tür aufhalten..ect. pp. sind einfach gesellschaftliche Benimmregeln, die das soziale Miteinander "schöner" gestalten!
Solange ich meinen Kinder in einem gewissen Maß beeinflussen kann, möchte ich das sie andere wertschätzen und auch so handeln! Und das vorzugsweise auch schon jetzt. Vorbildfunktion und ohne Zwang finde ich genauso wichtig, aber ab und zu mal einen Denkanstoß und ein draufhinweisen, das man mit Respekt und Freundlichkeit besser durchs Leben kommt ist nie verkehrt!

Bis jetzt war es ihnen noch nie zum Nachteil!

Aber stimmt es wird bei vielen nicht so eng gesehen.... gestern erst wieder auf dem Spielplatz gesehen! Na hoffen wir mal das aus dem süßen, wilden freien Kindchen nicht auch so ein Erwachsener wird, manche warten dann ja schon ein Weilchen und hoffen immer wieder der Bengel möge sich doch endlich sozialiesieren

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Re: Was ist ein "wohlerzogenes Kind"?

Antwort von Fredda am 09.04.2014, 7:37 Uhr

Da beschreibst du einen Menschen, der zusätzlich zum guten Aufwachsen und vermittelten Werten auch noch einen guten Charakter hat :)

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Re: Was ist ein "wohlerzogenes Kind"?

Antwort von maxwell_ am 09.04.2014, 7:52 Uhr

Ich denke, daß man durch Vorbildfunktion das Kind schon in eine gewisse Richtung lenken kann. Da muß man nicht groß erziehen. Ich denke, je mehr in negativer Hinsicht erzogen wird, umso eher geht es Richtung Dressur. Und spätestens in der Pubertät wird diese Dressur abgeschüttelt. Weil das dressierte Kind eben nichts gelernt hat.
Ich war "wohlerzogen" und mußte immer freundlich sein. Habe jeden im Ort gegrüßt, und wäre zu jedem ins Auto gestiegen. So wohlerzogen war ich.

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Re: Was ist ein "wohlerzogenes Kind"?

Antwort von Mucki+Ninchen am 09.04.2014, 8:30 Uhr

Ich finde das sehr schwierig.

Meine Tochter z.B. finde ich "gut erzogen". Wohlerzogen ... naja, was soll das sein?

Meine Tochter redet z.B. nicht mit Fremden. Das bedeutet für sie auch, dass sie nicht jeden grüßt. Manch einer würde das dann als unerzogen zählen, mir persönlich als Mutter ist aber wichtiger, dass sie lernt und weiß, dass sie Distanz zu fremden Menschen zu wahren hat.

Oder das früher übliche Handgeben beim Begrüßen. Ich persönlich mochte es nie, Hinz und Kunz per Handschlag zu begrüßen. Ich mag einfach keinen körperlichen Kontakt, außer die Leute sind meine Freunde oder ich kenne sie aus anderen Gründen gut (z.B. Ärzte). Dann entscheide aber ICH selbst, ob und wann ich wem die Hand gebe oder sie umarme. Folglich habe ich meiner Tochter auch nie beigebracht, jedermann die Hand zu geben, sondern situativ zu entscheiden. Und das macht sie in meinen Augen sehr gut, in den Augen von anderen Menschen wäre das vielleicht unhöflich ...

Oder beim Essen. Mir ist wichtig, dass die Ellenbogen nicht auf dem Tisch sind, dass das Besteck richtig liegt beim Tischdecken und anderes. Also bringe ich ihr das bei. Erfolgreich. Anderen Leuten widerum ist das nicht wichtig, deshalb würde ich nie behaupten, die Kinder sind nicht erzogen. Sie legen nur andere Prioritäten.

Wenn Kinder (oder Erwachsene) allerdings meine persönlichen Grenzen überschreiten, keine Distanz wahren oder allgemein nicht auf andere Rücksicht nehmen, dann würde ich das als Nicht-Richtig einordnen.

Je nach Situation, Kind/Eltern etc. vielleicht auch als nicht erzogen ... aber das weiß man ja eigentlich erst, wenn man die Familien besser kennt. Oft ist ein Verhalten aus einer Situation heraus doof, aber dennoch erklärbar, wenn man die Hintergründe/Zusammenhänge kennt.

LG M

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Re: Was ist ein "wohlerzogenes Kind"?

Antwort von Pamo am 09.04.2014, 8:32 Uhr

Nach meiner Definition ist es ein Kind, das sich nicht abfällig verhält: es lacht keine anderen Kinder dafür aus, was sie sind oder haben. Keine Bemerkungen über Kleider oder Besitz oder abstehende Ohren bspw.

Ob das Kind wirklich so empfindet oder nur drauf gedrillt ist, ist mir dabei egal.

Grüßen steht bei mir ganz unten in der Rangliste. Viele Menschen sterben tausend Tode, wenn sie in der Öffentlichkeit sprechen oder Fast-Fremde grüßen sollen. Bei Menschen, die ich besonders gerne mag, vergesse ich das Grüßen öfter mal komplett, weil ich innerlich schon längst bei ihnen bin und beginne für sie unvermittelt das Gespräch bereits in der Mitte.

Die Menschen sind so unterschiedlich, man kann es sowieso nicht allen recht machen. Singt man jedem Passanten ein fröhlichen "Guten Mooorgen!" entgegen, findet sich immer eine Gruppe von Griesgramen, die auch das völlig daneben fand. Sehr interessant finde ich auch immer die Reaktionen der Mitfahrer in einem Fahrstuhl, wenn ich einsteige und sofort ein Gespräch beginne.

Zusammenfassend: "wohlerzogen" ist das was mir gefällt.

Niemals würde ich es jedoch persönlich nehmen, wenn ein Mensch mich nicht grüßt. Der wird schon seine Gründe haben oder vielleicht hat er mich nicht bemerkt oder erkannt. Und ich erwarte diese ständige Aufmerksamkeit schon gar nicht von Kindern.

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Re: Was ist ein "wohlerzogenes Kind"?

Antwort von Mamaaaaa am 09.04.2014, 8:47 Uhr

Ich les hier schon eine ganze Weile mit und verstehe gar nicht, wie man sich so verhalten kann, von wegen "Ich habe ja unten Bella noch ein bisschen "nachgetreten" ??? Ist das hier ein Kindergarten-Forum oder sind hier Erwachsene, denn sollte ich mal eine Frage haben, muss ich mich ja auf sowas einstellen, das sollte aber doch nicht der Fall sein.
Ich habe mir ihren Post mehrfach durchgelesen und da steht nirgendwo etwas, dass sie ihre Kinder dazu zwingt, sondern vielmehr hab ich es so verstanden, dass die Kinder dies bereits im Alter von 1,5J. als sie im Kinderwagen saßen taten, also ergo hat sie und ihr Mann das Vorgelebt und das Kinder sich das abgucken ist doch super.

Das sie diesen Satz sagte, war sicherlich nicht optimal aber wenn ich jemanden gut kenne und dann auch weiß, dass diese Person mich kennt (ich bin ein Ironiemensch :-)) Dann darf mein gegenüber mich gern fragen, ob ich was ernst meine, wenn ich dies aber dann aufkläre und am nächsten Tag angemacht werde, dann würde ich die Welt auch nicht mehr verstehen. Und unverschämt, naja das ist Ansichtssache. Es ist ja kein Drama gewesen und sie haben es geklärt, also warum muss hier dann wieder und wieder ein Post eröffnet werden???

Und das Wort "wohlerzogen" würd ich mal nicht so auf die Waagschale legen, denn wenn mich ein Kind von sich aus grüßt ohne das die Mutter mit dabei ist und es dem Kind vorsagt, seh ich sehr wohl als wohlerzogen an, denn es gibt genügend Menschen die schon bei meiner Tochter hier waren und wenn man sich dann über den Weg läuft, wird nicht mal "Hallo" gesagt, dass finde ich persönlich "unverschämt" denn Tage zuvor hat sie essen und trinken bekommen und wir hatten zu dritt Spaß!

So hat aber jeder seine Ansicht und das ist auch gut so, denn wer will schon Millionenfach die selben Menschen auf der Erde haben? Man sollte jeden so nehmen wie er ist und ich gehöre zu den Menschen, die mit Leuten wie Bella, die einen was sagen und zwar nicht hintenrum, besser zurecht, als die meisten "vorne Hui, hinten Pfui"

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Re: Was ist ein "wohlerzogenes Kind"?

Antwort von Dreimädelhaus am 09.04.2014, 8:47 Uhr

Diese "Dressur" fängt schon im Babyalter an:

Das sogenannte "artige" Baby definiert sich für viele dadurch,
dass es durchschläft (ganz wichtig!!!) und das es jeden der in den
Kinderwagen schaut, anlächelt.
Tut es weder das eine noch das andere, wird man bemitleidet und gehört offenbar zu den Müttern die ein Nicht-liebes-Baby haben.

Später geht das bei Bitte, Danke, Guten Tag etc. weiter.

Bis zu einem bestimmten Alter hat das mit "wohlerzogen" gar nichts zu tun.
Kinder sind Kinder und keine Maschinen, die man je nach dem wie die Situation es erfordert, programmieren kann..
Ob eine fünfjährige heute grüßt und morgen nicht, ist mir
egal.
Ab einem bestimmten Alter (wobei ich denke das, dass je nach Kind individuell ist, da möchte ich mich gar nicht festlegen) gehören sich verschiedene Höflichkeiten allerdings.

LG an euch und eure "wohlerzogenen" Kinder ;-)

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ja wollo!

Antwort von mamaa am 09.04.2014, 8:59 Uhr

ich sehs haargenau so,dass frage ich mich auch und bei dieser Diskussion ganz besonders.
Wenn mich ein 8jähriges Kind anschaut wie ein Fragezeichen wenn man hallo zu ihm sagt-sorry-geht nicht!Wo ist der Respekt vor dem gegnüber,dass wird es da wohl noch nicht vermittelt bekommen bzw.verinnerlicht haben,wie du mir so ich dir oder ein anderes kluges zitat,leibe und behandle deinen nächsten wie dich selbst,nict wahr?

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Re: ja wollo!

Antwort von Pamo am 09.04.2014, 9:00 Uhr

Und was machst du dann, wenn dich ein 8-jähriges Kind nicht grüßt?

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hängt wohl auch alles mit dem IQ zusammen

Antwort von mamaa am 09.04.2014, 9:01 Uhr

inwieweit man soziale Kompetenz hat und auch vorlebt,scheint bei vieln unterentwickelt bis nicht vorhanden zu sein,(hau drauf Methode),na wers mag,ich steh da nicht so drauf,und mit Ellbogen in einer Ellbogengesellschaft voranzukommen,da brauchts noch andere Werte,wie zbsp.Der Anstand,schon mal was davon gehört,ist keine Krankheit ,tut auch nicht weh!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Re: ja wollo!

Antwort von mamaa am 09.04.2014, 9:05 Uhr

hab ich weiter unten beim letzten beitrag kommentiert

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Re: hängt wohl auch alles mit dem IQ zusammen

Antwort von wir6 am 09.04.2014, 9:06 Uhr



les dir doch bitte die Antworten durch, die Bella bekommen hat, da hat niemand drauf gehauen, ausser Bella.

Glaubst du die Internetgemeide hat sich zusammengeschworen um Bella fertig zu machen? sie hat sich ganz alleine immer weiter ins Aus geschoben. Und jetzt bekommt sie auch noch Kopfstreichler?

Ich habe dir unten noch etwas dazu geschrieben.

Und wenn du ihr Anfangposting mal durchliest, ist sie ja erbost darüber, dass ihre "Freundin" nicht herzlich auf ihre Beleidigung reagiert hat. Abgesehen mal von ihrem unerzogenen Kind.

Und findest du es anständig mir PNs zu schreiben , ich wäre primitiv?

weiß nicht, ich habe eine andere Vorstellung davon

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Re: ja wollo!

Antwort von Pamo am 09.04.2014, 9:10 Uhr

Sorry, ich kann es nicht finden oder verstehe es nicht. Magst du nochmal kurz deine Lösung für so einen Fall darstellen?

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RPampersmami:

Antwort von DK-Ursel am 09.04.2014, 9:13 Uhr

Heißt Dein Nickname, daß Du erstKinder im Windelalterhast oder daß Du sie "pamperst", was an manchen Orten ja mit "helikoptern" gleichgestellt wird?

keiner spricht doch hier davon, daß dieKinder nicht angehalten werden bzw. am Beispiel lernen, wie man sich freundlich/höflich verhält.
Aber keiner von uns hier . so schätze ich sowohl Fuchsina als auch Maxi ein, mich kenne ich sowieso - rastet derart aus wie unten imPosting, wenn ein Kind mal nicht grüßt.
Meine Große war auch extrem schüchtern und hat jahrelang nicht gegrüßt - so what?
Heute ist sie in ihrem2. Sabbatjahr im Kundenservise tätig, stellt Leute ein (oder wirft sie raus) und kannsichsehr wohl benehmen.
Wäre das nicht so, wäre sie als ungelernte Abiturientin kaum so weit hoch in den Firmenhierarchie gekommen, denn unfreundliche Mitarbeiter werden in der "service-orientierten" Firma schnell ausgemustert.

Also -nicht immer von einem Extrem ins andere fallen und nichts unterstellen, ja?

Gruß Ursel, DK (Du siehst, ICH grüße sogar hier! Das tun auch nicht alle - sowohl zur Höflichkeit der Mütter!)

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Re: Fällt mir nur ein...

Antwort von Pamo am 09.04.2014, 9:17 Uhr

Tür aufhalten, Runtergefallenes aufheben, Sitzplatz anbieten etc. finde ich alles viel, viel wichtiger als Grüßen

das würde ich gar nicht zusammen nennen, hat auch m.E. mit Manieren nichts zu tun, sondern mit Hilfsbereitschaft

man kann wortlos lächeln und den Kinderwagen die Treppe runterschleppen helfen

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und gleich mit dem IQ zukommen

Antwort von wir6 am 09.04.2014, 9:27 Uhr

ist wohl nicht die Haudrauf-Methode? oder sind es eher Ellenbogen um deiner Meinung mehr Nachdruck zu verleihen?

Und die vielen Ausrufezeichen? hat was mit sozialer Kompetenz zu tun?

Nicht einer hier hat bei Bella drauf gehauen, hier mal eine spitze Bemerkung aber niemals wurde drauf gehauen. Im Gegenteil

Bella hat ihre "Gegner" als streitsüchtig erklärt, bekloppt, dass man eine Entschuldigung an die Freundin in betracht ziehen würde, mich persönlich als primitiv, oder wir sitzen faul zu Hause und haben sonst nichts besseres zu tun.

Manchmal ist es wirklich besser, sich zu informieren (einfach mal den strang lesen und nicht nur Überschriften) als solche Holzhammemethode.

Und nein, ich werte dich weder als streitsüchtig noch als IQ-minderbemittelt, sondern einfach jemand, der einem vermeintlich Schwächeren zur Seite stehen will.

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Pamo: ich muß gestehen...

Antwort von DK-Ursel am 09.04.2014, 9:29 Uhr

als hier bei uns ein neuer Supermarkt aufmachte, der wie alle anderen auch weitgehend von jungen Menschen zwischen 15 und 18 an der Kasse etc. besetzt ist, wurde da nicht gegrüßt.
DAS war ich aber von den anderen Supermärkten gewohnt:
"Hej" zu Beginn - mit Blickkontakt (also kurz aufschauen vom Warenband), "Hej" amSchluß - und gerne noch ein "hab einen guten Tag " hintendran.
Was man natürlich auch jeweils beantwortet.
ich eirnnere mich, wie ich nach einigen Versuchen zu meiner Tochter sagte:
"Wenn die weiter so unfreundlich sind, kaufe ich hier nicht mehr - da werde ich anderswo freundlicher behandelt".
Und ich erinnere mich auch, daß ich einmal beim Rausgehen von einer sich ärgenden anderen Kundin überholt wurde, die ähnliches sagte.

Das hat sichdann auch schnell geändert - ob zu viele Klagen kamen oder die Chefs selbst drauf aufmerksam wurden, jedenfalls: Heute wird da gegrüßt.
D.h. wenn die dortigen Teenager das nicht spätestens da gelernt hätten, wären sie eben irgendwann gefeuert worden ---auch da stehen genug neue Anwärter auf der Matte, die einen Job neben der Schule brauchen/suchen.

Also - mal als Kind nicht grüßen --- das heißt ebenso wenig, daß man sein Leben unerzogen durch die Landschaft trabt wie es eben nicht bedeutet, für alle Ewigkeit einhöfliches Kind zu haben, weil es mit 5 grüßt...

(Mein Bruder war war auch so ein Stoffel alsTeenager - und lernte dann im Berufsleben sehr schnell, daß derUmgang mit Menschen sich erfreulich erleichterte, wenn man die kleinen netten Wörtchen und Gesten anwandte - "Schmieröl", nannte er esin seinemJ agrgon, und Recht hatte er.)

Ich kenne einen Scuhlleiter (!), derdas auch nicht kann -und das macht schnell i mDorf die Runde!!! Nicht im positiven Sinn.

Also -Grüßen (in diesemFall mal wirklich großgeschrieben) ist schon wichtig, aber es bei einem Kind zu ernst zu nehmen... dann hat man wohl wirklich keine ernsthaften Sorgen.
Jedoch: Keine Sorge, meistens kommen mit dem zunehmenden Aler der Kinder und man fragt sich, wieso man sich eigentlich über so einen Sch...eibenkleister aufgeregt hat...

Nerven schonen!

Gruß Ursel,DK

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das Sprichwort mag ich gar nicht

Antwort von stjerne am 09.04.2014, 9:30 Uhr

Meines Erachtens trifft es sehr oft nicht zu, Menschen verändern sich im Laufe ihres Lebens so sehr. Das heißt natürlich nicht, dass es völlig egal ist, was man ihnen als Kind beibringt. Aber der Racker vom Spielplatz ist nicht zwingend der Kriminelle von morgen.

Mir ist wichtig, dass meine Kinder anderen Menschen gegenüber fair und respektvoll auftreten. Dass sie nicht hänseln oder auf Schwächen rumhacken, dass sie zu ihren Freunden stehen usw. Dann lege ich tatsächlich großen Wert auf Tischmanieren, aber das ist eine persönliche Sache, ich bin da empfindlich.

Ganz wichtig finde ich auch, was DK-Ursel angesprochen hat, dass man mit Bedacht hilft. Also auch mal einem Mann die Tür aufhält, wenn der auf Krücken geht und nicht nur jungen, vitalen Frauen. ;-)

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Re: Was ist ein "wohlerzogenes Kind"?

Antwort von Steffi528 am 09.04.2014, 9:33 Uhr

Meine beiden Mädchen gelten als sehr wohlerzogen, jedenfalls für andere. Ich sehe meine beiden Mädels aber als normale Kinder an. Und nein, sie grüßen auch nicht immer alle Erwachsenen, haben hin und wieder Probleme, Bitte und Danke zu sagen insbesondere dann, wenn Erwachsene sie "überfallen" und vereinnahmen wollen.
Sie sind nach einer Aufwärmphase recht kommunikativ und haben, darauf achte ich, auch soziale Grundkompetenzen. Sie wissen aber auch, was gut für sie ist und das ist nicht in allen Fällen das "Grüßen" von Erwachsenen, die ihnen irgendwie "unheimlich" vorkommen.
Sie sind recht selbstsicher und selbstbewusst und haben ein demokratisches Grundverständnis.

Aber ob sie "wohlerzogen" sind, wage ich zu bezweifeln, da "wohlerzogen" für mich auch bedeutet, das sie sich klein machen müssen und nicht eine eigene Meinung vertraten dürfen.
Ich grüße andere Kinder auch nur dann, wenn ich sie oder sie mich kennen. Ich warte nicht immer darauf, das dieKnder als erstes Grüßen, sonder gehe auf die Menschen zu. Wer mich aber nach ienigen Versuchen nicht zurück grüßt, den grüße ich irgendwann auch nicht mehr ;-)

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Re: und gleich mit dem IQ zukommen

Antwort von stjerne am 09.04.2014, 9:36 Uhr

Was um alles in der Welt hat der IQ hier zu suchen?
Viele haben Bellas Post hier beantwortet und sich dabei wirklich um klare, verständliche Sprache, gute Argumente und einen freundlichen Tonfall bemüht. Außerdem geht es doch jetzt längst um ein anderes Thema.

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Stjerne:

Antwort von DK-Ursel am 09.04.2014, 10:22 Uhr

"Ganz wichtig finde ich auch, was DK-Ursel angesprochen hat, dass man mit Bedacht hilft. Also auch mal einem Mann die Tür aufhält, wenn der auf Krücken geht und nicht nur jungen, vitalen Frauen. ;-) "

Hej!

Ich sehe durchaus, was Du meinst, möächte aber betonen, daß ich sogar nicht vitalen alten damen und vitalen jungen Männern die Tür aufhalte und nicht vor der Nase zuschlage - auch wenn sie nicht mal beladen sind .. oder an Krücken gehen ... oder ...

Gruß Ursel, DK

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Re: Stjerne:

Antwort von stjerne am 09.04.2014, 10:26 Uhr

:-)
Ich halte generell jedem der hinter mir geht die Tür auf, manchmal komme ich gar nicht weiter, wenn der Strom nicht abreißt... ;-)

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Re: Was ist ein "wohlerzogenes Kind"?

Antwort von wir6 am 09.04.2014, 10:36 Uhr

mir sind diese Grundpfeiler von Fuchsina auch wichtiger als, wenn mein Kind den Knigge "geschluckt" hat.

Normale "Benimmregeln" lebe ich halt vor, wobei Grüßen auch dazu gehört.

Wie heißt es doch so schön?

es bringt nichts, seine Kinder zu erziehen, sie machen einem doch alles nach

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Re: hängt wohl auch alles mit dem IQ zusammen - Hahaha

Antwort von maxwell_ am 09.04.2014, 10:41 Uhr

IQ ist etwas anderes als soziale Kompetenz, aka EQ.

IQ und Anstand werden bei Dir großgeschrieben! Kann man in diversen Postings von Dir nachlesen.

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Re: Was ist ein "wohlerzogenes Kind"?

Antwort von Astrid18 am 09.04.2014, 10:49 Uhr

Für mich sind wohlerzogene Kinder solche, die sich an die wahrscheinlich in jeder Familie geltenden Regeln halten: Dass man, wenn man zu Besuch ist, kein zu großes Chaos veranstaltet, dass man fremdes Eigentum achtet, dass man ausdrücklich ausgesprochene Verbote beachtet, dass keiner ausgeschlossen wird, dass man nicht nur seinen Willen durchsetzen möchte...

Ich habe festgestellt, dass die von ihren Müttern vermeintlich wohlerzogenen Kinder in meinem Haushalt Amok laufen. Was ich das schon erlebt habe: Ran an den Kühlschrank, Eier, Butter, Mehl in den Topf, weil man ja angeblich backen kann, oder noch besser: Leiter ans Fenster und das halbe Spielzimmer der Kleinsten in den Garten geräumt, samt CDs aus dem Nachbarzimmer.

Für mich, wir reden jetzt vom Grundschulalter, ist es wohlerzogen, wenn ich das Kind zu uns zu Besuch kommt und nichts anstellt.

Schön ist es, wenn es Bitte und Danke sagt, aber meine Güte, das muss nicht kommandohaft rauskommen, sondern es kommt ja auch immer auf den Ton darauf an. Man kann ja auch höflich um etwas bitten, ohne "Bitte" zu sagen....

Letztendlich kommt es also gegenseitige Rücksichtnahme an, damit wären wir doch auch wieder bei Fuchsina.

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Re: Was ist ein "wohlerzogenes Kind"? Geschichte dazu

Antwort von maxwell_ am 09.04.2014, 10:53 Uhr

Der Grundschulkumpel (damals 8 Jahre alt) hat meinen Sohn immer bei uns auf dem Weg zur Schule abgeholt. Ich habe die Tür geöffnet, ihm guten Morgen gesagt, und gedacht, daß er nicht gehört hat. Deswegen noch einmal sehr freundlich GM gesagt, und er hat mich sauer mit zusammengekniffenen Augen angesehen, und mir ein oberstinkiges "Morgen" an den Kopf geworfen.
Wow, Mr. Hyde Junior, nice to meet you.

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"wohlerzogen" klingt immer so seltsam - so angepasst, still, nur reden wenn man darf,

Antwort von sojamama am 09.04.2014, 11:08 Uhr

Früher waren alle Kinder wohlerzogen, sie saßen still da, sagten nichts, wenn sie nicht gefragt wurden, erhielten Strafen und evtl. sogar Schläge, wenn sie nicht brav und gesittet waren usw.
Früher hatte ich den Eindruck waren Kinder keine Kinder, sie hatten still zu sein, man sollte sie möglichst nicht hören oder manchmal auch nicht sehen.

Jetzt finde ich gehört zur Erziehung einfach mehr, gehörte es früher auch, aber man hat es halt nicht umgesetzt.
Toleranz, Respekt, auch sich selber gegenüber, sich annehmen, sein zu dürfen wie man halt ist, eine eigene Meinung haben dürfen, diese auch äußern dürfen.

melli

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Re: Stjerne:

Antwort von Susanne.75 am 09.04.2014, 11:12 Uhr

Und wenn es dann doch mal passiert, daß man jemandem die Tür vor den Latz geknallt hat, dann entschuldigt man sich sogar ;-)

Das kenne ich auch so. Allerdings erwarte ich dann eigentlich von denjenigen, denen ich die Tür nett aufhalte, auch ein Danke oder wenigstens ein freundlichen Nicken. Und wenn das nicht kommt, dann kommt von mir ein deutliches "Bitte schön" oder "nichts zu danken, hab ich gern gemacht".

Das sind einfach höfliche Umgangsformen, die ich auch meinem Kind schon vorlebe und versuche nahe zu bringen.

Wohlerzogen? Nein, das ist meine 3jährige nicht und soll/braucht sie auch nicht. Da tritt der Mensch selbst irgendwie zu sehr in den Hintergrund. Aber zu "bitte" und "danke" fordere ich meine Tochter trotzdem immer wieder auf und das macht sie meist auch super. Ich rede einfach auch selbst immer so mit ihr. Von mir hört sie immer "Machst du BITTE .." oder "Könntest du BITTE .." oder "zieh BITTE die Schuhe aus" Und das möchte ich so auch von ihr hören. Das verhindert einfach einen Befehltston, den ich nicht mag. So geht man einfach freundlicher miteinander um.

Wenn wir beim Spaziergang für einen Radfahrer zur Seite gehen, hat sie schonmal anschließend gesagt "der hat gar nicht Danke gesagt".

Da brechen sich einige echt n Zacken aus der Krone, wenn sie einfach nur nett mit ihren Mitmenschen umgehen sollten.

Das Grüßen hat meine Tochter auch noch nicht für sich erfunden. Aber auch das lebe ich ihr einfach nur richtig vor und dann kommt das schon irgendwann.

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Re: Was ist ein "wohlerzogenes Kind"?

Antwort von Betula am 09.04.2014, 11:21 Uhr

Für mich ist wichtig,dass die Kinder lernen,Rücksicht zu nehmen.Das bedeutet auch,dass beim gemeinsamen Essen gewartet wird-ich finde es nicht so toll,dass Kinder oft aufspringen dürfen,so bald sie fertig mit essen sind.
Grüßen- ja, wobei ich allerdings denke,dass oft die Kinder zu schüchtern sind oder in Gedanken oder keine Ahnung....ich sehe es also nicht als Drama an,wenn einmal nicht gegrüßt wird.
Man sollte hier einfach als Vorbild fungieren.
Bitte und Danke muss mein Sohn auch sagen,darauf lege ich Wert.

Ein angemessener Ton ist mir wichtig. Man darf wütend sein und man darf traurig sein.man darf deshalb aber nicht beleidigen,oder ausfallend werden!

TOLERANZ!!!!! Ein wohlerzogener Mensch achtet andere.Er akzeptiert,dass es andere Meinungen,andere Lebenseinstellungen gibt.Er muss sie nicht teilen,darf auch zu seiner Meinung stehen,aber er sollte sie tolerieren.

Christliche Werte wie Nächstenliebe,Ehrlichkeit,aiuch die Fähigkeit,eigene Fehler zuzugeben,sind für mich wichtig.Dazu kann man kein Kind dressieren.Das kann man nur Vorleben.

Es gibt sehr höfliche," guterzogene" Menschen,die freundlich grüßen,aber hinter dem Rücken über einen ablästern.So etwas hat mit Wohlerzogenheit nicht das allergeringste zu tun und ist einen feuchten Pups wert,um es Mal ganz unerzogen zu formulieren.

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Re: Es ging ums wohlerzogen und da gehört eben mehr dazu als Grüßen

Antwort von Pampersmami am 09.04.2014, 12:02 Uhr

Und das wenn Kinder freundl. sind und best. soziale Regeln anwenden als "dressiert" bezeichnet wurden!

Das alle hier auf dem Grüßen rumhacken liegt wahrscheinlich am Posting weiter unten.
Ich bin eben der Meinung das best. Dinge man seinen Kindern durchaus verständlich machen kann/sollte , ohne dabei an Dressur zu denken. Ganz einfach weil es das soziale Zusammenleben erfreulicher gestaltet.

Natürlich kann man als Eltern dann darauf warten, dass dies von allein passiert oder der Vorgesetzte sich dann im entsprechenden Alter drum kümmert.*Graus erinnert mich an unsere Praktikanten*
Gibt ja auch noch den Sportverein da können sie es ja auch lernen.

Bei meinen Kindern übernehme das eben ich und nein der Große ist schon 10 und musste als Autist ALLE sozialen Regeln erklärt bekommen um sie zu verstehen! Und der Kleine mit 2 macht sowieso alles nach, also sagt er auch wenn er jemanden sieht den wir kennen Hallo, und Tschüss, genauso wie Danke und Bitte! Obwohl zur Zeit eher Neeein , meins!

Ich bin weder beleidigt noch rümpfe ich die Nase wenn andere Kinder das nicht tun, aber bei MEINEN lege ich eben wert darauf!

Und nein ich "helikopter" meine Kinder nicht , der Nick entstammt vor 10Jahren als im RUB mal einen heftigen Streit gab ob Aldiwindeln oder Pampers besser sind;-) So simpel kann`s manchmal sein!

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Danke für die Rückemeldungen

Antwort von Fuchsina am 09.04.2014, 13:42 Uhr

ich fand sie sehr interessant.

Meine Kinder sind noch sehr klein und ich erwarte im Moment noch einfach nicht von ihnen, dass sie für Erwachsene allgemeingültige Benimmregeln wie bedanken, grüssen u.ä. immer befolgen. Ich leben diese ihnen vor - auch zu Hause - und hoffe, dass sie es irgendwann mal von alleine tun.

Ich glaube z.B., dass so kleine Kinder teils einfach die Grüsse der anderen gar nicht registrieren. Ich war neulich mit den Kindern auf dem Spielplatz als ein Mädchen kam und meinem Sohn lauthals begrüsste. Mein Sohn - gerade auf einem Kletterturm - ignorierte sie aber. Als er nach ein paar Minuten die Rutsche herunterrutsche und sich umschaute meinte dann zu mir "Mami, die xy ist da". Ich habe ihm ermuntern zum Mädchen hinzugehen wenn er möchte. Das tat er auch und begrüsste dann das Mädchen im direkten Gespräch - ohne dass ich ihm dazu aufgefordert hatte! Das zeigt mir, dass er in dem Moment wo das Mädchen ihm gegrüsst hatte, diesen Gruss gar nicht wahrgenommen hat, weil er so vertieft im Spiel war.

In einem späteren Alter - Grenze mag ich jetzt noch keine "setzen" - hoffe ich schon, dass die Kinder sich bedanken und grüssen. ABER: mir ist es dann doch wesentlich lieber, sie grüssen vielleicht nicht (jeden) aber dafür zeigen sie Respekt und Toleranz, als umgekehrt.

An Maammmaa: das "nachtreten" war ironisch gemeint wie man es an den Ausführungszeichen sowie Inhalt meines Posts an Bella (objektiv geschrieben) sehen konnte. Wenn Du daraus eine fehlende soziale Kompetenz meinerseits ableistet, finde ich das doch ein wenig übertrieben.

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Re: Stjerne:nochmal

Antwort von DK-Ursel am 09.04.2014, 19:00 Uhr

Ja, das kenne ich auch
Da jhilft dann u ein flotter Spruch "wie war das mit dem Staffellauf, nimmt auch mal ein andererdenStab?" oder so.
Heute kann ich das, als Teenager wäre ich lieber da festgewachsen!!!
Und so geht das Kindern und Teenagern eben auch.

Wie gesagt, daß unser ehem. Schulleiter das nicht kann, wird ihm auch übelgenommen, angekreidet, aber dasist icht sien größtesProblem...

Gruß Ursel, DK

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