Rund um die Erziehung

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Geschrieben von sternchen1410 am 09.09.2016, 13:15 Uhr

traurig,wütend,weiss nicht weiter

Mein beitrag ist weg,ich schreibe vom handy aus.
Tochter ist 3 und sohn ist fast 5.
Wir sind seit 5 tagen Auf Norderney. Statt. Entspannter wird es immer schlimmer. Hören Nicht ,sind sich nur am ärgern,macht man eine Konsequenz kommt ok ich höre jetzt.
Heute ist unser Hochzeitstag. Wir. Wollten den Kids einen wunsch erfüllen Und mit der bimmelbahn fahren. Ende vom lied ich habe dem grossen nach mehmaliger ermahung gesagt Papa fährt mit der Tochter alleine. Er hat sie geärgert. Und mit Brennnessel mit absicht am arm gerieben. Wie ist das bei euch im urlaub? Gestern haben wir was getrennt gemacht. Alles gut. Kaum kommen wir 4 zusammen ist chaos.war die konsequenz richtig. Zwischendurch hatte er auch schon auszeit. Er hat zu dem verbot nur gesagt.ich komme doch mit. Du bist bäh. Mama.er glaubt es immer erst wenn man es macht. Aber auch dann hält. Es nicht lange an

 
26 Antworten:

Re: traurig,wütend,weiss nicht weiter

Antwort von sternchen1410 am 09.09.2016, 13:25 Uhr

Meinsohn macht gerade Mittagsschlaf. Das hat sehr gut geklappt,er war lieb hat gleich geschlafen. Könnte. Ich igm sagen weil das gut geklappt hat fahren wir doch alle zusammen?oder nimmt er mich dann nicht mehr ernst?

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Re: traurig,wütend,weiss nicht weiter

Antwort von sterntaler82 am 09.09.2016, 14:08 Uhr

Nein er würde dich noch weniger Ernst nehmen, meiner Meinung tut er es jetzt schon nicht!!!

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Re: traurig,wütend,weiss nicht weiter

Antwort von Mijou am 09.09.2016, 15:17 Uhr

Was Du beschreibst, ist der stinknormale Alltag mit zwei Geschwistern, das ist halt Dauerstress. Meine fetzen sich auch den lieben langen Tag, und ich kenne keine Familie mit zwei oder mehr Kindern, wo das anders wäre.

Damit Du mal zur Ruhe kommst, wäre es sicher gut, wenn Dein Partner mal etwas mit beiden Kindern unternimmt, und Du auch mal einen Tag für Dich hast. Ich glaube, Du brauchst dringend etwas Erholung und Entlastung.

LG

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Re: traurig,wütend,weiss nicht weiter

Antwort von kanja am 09.09.2016, 15:21 Uhr

Ich finde "traurig, wütend, weiß nicht weiter" ziemlich übertrieben für die beschriebene Situation.

Zum Verständnis:
Wie kommt es denn z.B. dazu, dass dein Sohn mit der Brennessel die kleine Schwester ärgern kann? Es sind doch theoretisch zwei Erwachsene anwesend, die da gleich einschreiten können (sollten).

Natürlich ändert ein Mittagsschlaf nichts an der vorher angekündigten Konsequenz.

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So jetzt habe ich mehr Zeit.

Antwort von sterntaler82 am 09.09.2016, 17:47 Uhr

Dein Sohn ist knapp anderthalb Jahre älter als deine Tochter, also fast gleich alt.
Trotzdem hört man aus deinen Berichten immer wieder heraus das er bitte der tolle große Bruder sein soll, vermutlich denkt dein Mann so wie du ?! Ihr überfordert das Kind die ganze Zeit und das rächt sich einfach. Ich vermute das euer Sohn tierisch eifersüchtig auf seine Schwester ist und deshalb wenigstens diese Art von Aufmerksamkeit haben will.
I

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Re: traurig,wütend,weiss nicht weiter

Antwort von niccolleen am 09.09.2016, 19:53 Uhr

"Ich finde "traurig, wütend, weiß nicht weiter" ziemlich übertrieben für die beschriebene Situation. "

Ich hab mir genau dasselbe gedacht. Bei dem Titel hab ich weiss ich was erwartet, und dann kommt da einfach eine Alltagssituation. Sind halt Kinder! Beloehnen fuers Bravsein? Wuerde ich nicht. Einfach konsequent bleiben, dann klappts auch. Urlaub ist immer eine Ausnahmesituation, und wenn du schreibst, es ist euer Hochzeitstag, dann wissen sie halt, dass in dem Fall wer anderer im Mittelpunkt steht und wollen sich ihren Platz an Aufmerksamkeit sicherstellen. Alles ganz normal, aber eure Hochzeitsfeier ist halt auch wichtig, jeder hat ein Recht zu leben.

lg
niki

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Re: traurig,wütend,weiss nicht weiter

Antwort von mama-nika am 09.09.2016, 20:19 Uhr

hi, ich schätze das wäre unsinnig. zumal er weder mit Absicht lieb oder schlecht einschläft. das können Kinder noch nicht kontrollieren, ob und wie sie einschlafen oder vorher Theater machen.

LG

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Re: So jetzt habe ich mehr Zeit.

Antwort von sternchen1410 am 09.09.2016, 20:48 Uhr

Ich bin nicht fertig weil es nur das eine war uns nicht nur heute. Viele kleinigkeiten kommen zusammen. Selbst im kiga fällt. Es auf. Er hat seit sept. Auch eine integrationskraft im kiga. Wir versuchen allen gerecht zu werden. Wir behandeln sie gleich. Es bekommt nie nur einer etwas. Da ist ja das was wir nicht verstehen. Machen wir was mit ihm alleine ist alles schön. Abr kaum kommt er in die gruppe oder familie zurück,geht er auf irgend jemanden zu und macht ärger.womit überfordern wir ihn?er hat Sehr viel power.
Z.b. Gestern war er alleine mit papa am Strand. Sandburg bauen,matschen über 1 std.nur die beiden. Kaum kamen seine schwester und ich fängt er an mit sand zu schmeißen,aufzudrehen. Zu ärgern.er soll kein "lieber" junge sein, aber er macht nur das was er nicht soll.klettert überall. Drauf wie ein 2 jähriger.wie haben. Immer wieder. Das gefühl er provoziert.wenn er z.b. Zur bimmelbahn nicht mit darf habe ich das gefühl als sei es ihm recht denn dann hat er sie aufmerksamkeit. Das sagt e aber nicht sondern macht terror dass er mit will bis wir alleine sind.

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Re: traurig,wütend,weiss nicht weiter

Antwort von LadyFLo am 09.09.2016, 22:09 Uhr

sie sind beid enoch klein dn vieles was dein sohn tut entstammt der neugierde- nicht dem wissen um das ergebenis. zwar weiß er vermutlcih das eine brennessel wehtut- aber tut die auch dasseleb bei der kleinen esis?
meine groe ist 4,5. sie frägt oft ob das bei allen so ist- was mit zegt das sie das ncht abshcätzen kann. si elieb ihren bruder- trotzdem schubst si eihn um oder rennt ihn über dne ahufen weil sie noch nicht abshcätzen kann wi estark sie und wie stark ihr bruder ist. in solchen fällen tröste ich den kleinen und ermahne die große das so nicht mehr zu machen weil das und das passiert. so langsam begreift sie es.
andererseits unterstütze ich sie wenn der kleine (1 jahr) ihre sachen aht und sie die wiederhaben will.
im zweifel gibts für beide kein eis- oder wenn sie ncht lieb bei einem ausflug ist das ende für beide.
zum streiten gehören imme rzwei- wenn immer der große bestraft und die kleine gechützt wird kann esnur eskalieren.
wenn zwerg mit besen um sich haut und droht dabei seine groe sis zu erwischen ehm ich ihm das teil ab- ich möchte nicht das du jemandem ddamit wehtust wenn d so rumfuchtelst.
urlaub ist alles aufregend da eskalierne dinge oft leichter

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Re: So jetzt habe ich mehr Zeit.

Antwort von kanja am 09.09.2016, 22:51 Uhr

Unsere Nachbarn haben drei Kinder, in jeweils sehr kurzem Abstand. Sie sind alle sehr laut, kreischen und schreien ständig.

Meine Tochter meinte kürzlich dazu: wenn man nicht gehört wird, wird man eben immer lauter.

Bei kurzem altersabstand konkurrieren die Kinder wohl sehr stark. Das ist bei euch vielleicht ähnlich.

Wenn es eurem Sohn gut tut, wenn man sich alleine mit ihm beschäftigt, dann macht das doch.

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Re: traurig,wütend,weiss nicht weiter

Antwort von josefinchen am 10.09.2016, 10:31 Uhr

Hallo
Das klingt nach Konkurrenz unter Geschwistern.Beide sind noch nicht so alt,daß sie großartig Rücksicht auf den jeweils anderen Geschwisterteil nehmen können bzw. wollen.Ich habe vier Kinder.Zwei davon haben einen ähnlichen Altersabstand wie bei Euch.Auch hier gab es viel Streit und lautes Gezanke in dem Alter.Jetzt sind sie 13 und 10.Gestritten wird sich immernoch,aber längst nicht mehr soviel.Sie sehen sich einfach nicht mehr als Konkurrenten.Etwas anderes beobachte ich allerdings immer häufiger.Keine andere Geschwisterbeziehung ist so innig,wie bei den beiden.Beide können nicht so gut ohne den jeweils anderen.Das finde ich faszinierend.Es wird also besser werden.In zwei,drei Jahren hat sich die Situation auch bei Euch sicher entschärft.

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Re: traurig,wütend,weiss nicht weiter

Antwort von mf4 am 10.09.2016, 11:42 Uhr

Man liest ja schon lange ganz viel und mich wundert nichts mehr.

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Re: traurig,wütend,weiss nicht weiter

Antwort von faenny am 10.09.2016, 12:04 Uhr

Urlaub mit 2 Kindern ist Alltag unter verschärften Bedingungen;-)
Meine Kinder sind noch jünger, und hat es geholfen, nicht ständig zu viert unterwegs zu sein. Mal Papa mit beiden, mal Mama. So hat jeder auch mal Auszeit. Mal jeder mit nur einem Kind, so hat jedes Kind mal volle Aufmerksamkeit. Jeder kann mal durchatmen - und danach den Stress wieder aushalten.
Ansonsten: bei meinem Sohn hilft es, wenn ich nicht ständig sage: nein, stopp, lass das, du sollst das nicht, hör auf, ich habe doch gesagt, sonst.... Sondern statt dessen (immer wieder) frage: was ist los, was möchtest du, bist du wütend oder traurig. Er ist erst 3 und trotzdem können wir so- mittlerweile mit etwas Übung- viele Konflikte gut lösen. Sprich eine Lösung finden mit der es allen gut geht.

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Re: traurig,wütend,weiss nicht weiter

Antwort von Oktaevlein am 10.09.2016, 18:51 Uhr

Also, ich habe zwar nur ein Kind (5 3/4), aber selbst hier ist es oft so, dass sie manchmal anstrengender ist, wenn wir was zu dritt unternehmen wollen. Alleine mit ihr ist meistens total super. Genau dasselbe hat mir schon eine andere Einzelkind-Mama erzählt.

Ich antworte hier auf den Beitrag, weil ich noch schreiben will, wie es meine eigenen Eltern damals gemacht haben: als meine Schwester und ich Kleinkinder waren, haben meine Eltern jeweils nur eine von uns mit in den Urlaub genommen, die andere blieb (sehr gerne) in dieser Zeit bei Oma und Opa ;-)

Gut, die Möglichkeit hat nicht jeder bzw. nicht alle Kinder machen das mit. Aber dennoch denke ich, dass man im Urlaub nicht erwarten kann, dass jetzt alles plötzlich total entspannt läuft. Urlaub mit Kind(ern) ist - finde ich - stressiger als Alltag mit Kind(ern).

Übrigens glaube ich, dass das Verbot mit der Bimmelbahn zu fahren, weil er seine Schwester geärgert hat nur noch mehr die Eifersucht und Wut auf die Schwester schürt, weil er ja jetzt - wie er es vermutlich sieht - wegen ihr nicht mit fahren durfte.

Davon abgesehen halte ich nichts von solchen Verboten, von Belohnungen wegen "lieb schlafen" noch sehr viel weniger.

Ich glaube mittlerweile, wenn man im Urlaub wirklich entspannen möchte, muss man entweder ohne Kind(er) verreisen oder wenigstens eine Betreuung mitbuchen. Käme für uns nicht in Frage, aber Bekannte von uns machen das seit Jahren und ihre Tochter liebt das. Oder mindestens volles Kinderprogramm machen. Dann ist alles gut, sogar unserer bald 6-jährigen fällt es noch schwer, wenn es mal eine reine "Erwachsenen-Aktion" gibt.

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Re: So jetzt habe ich mehr Zeit.

Antwort von Oktaevlein am 10.09.2016, 19:00 Uhr

Noch was ist mir aufgefallen: Du schreibst "wir behandeln sie gleich". Ich weiß ja nicht genau, was du damit meinst, aber genau gleich ist auch nicht immer das Richtige. Dein Sohn ist ja doch älter, da hat er manchmal bestimmt andere Bedürfnisse als eine 3-jährige. Überall drauf klettern macht meine Tochter heute noch gerne. Am besten geht man dann mit ihr auf einen Spielplatz oder eben irgendwo hin wo das Klettern ungefährlich ist.

Es will euch bestimmt nicht provozieren, er möchte "gesehen" werden, dazu ist ihm jedes Mittel recht. Erlaubt ihr ihm auch manchmal mehr als seiner kleinen Schwester? Oder fordert ihr nur, dass er sich vernünftiger verhält, weil er ja eben älter ist? Ich bin selber die Ältere von uns beiden und weiß noch wie doof ich das fand, wenn gesagt wurde: du bist doch die ältere, du musst doch "vernünftig" sein. Umgekehrt fand ich es toll, wenn ich (bei den Großeltern) länger aufbleiben durfte als meine Schwester, weil ich ja älter war. Also genau gleich behandeln geht meiner Meinung nach nicht und finde ich auch nicht sinnvoll.

Stichwort Aufmerksamkeit: dein Sohn ist ja auch noch ziemlich jung. Er BRAUCHT genauso Aufmerksamkeit wie seine Schwester. Braucht nicht jeder Mensch irgendwo Aufmerksamkeit?

Ich würde auch sagen, teilt euch wenigstens ein paar Stunden am Tag mal auf und unternehmt was getrennt. Wahrscheinlich wird es allen guttun.

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Re: traurig,wütend,weiss nicht weiter

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 11.09.2016, 14:48 Uhr

Offensichtlich bringt konsequent sein keine Entspannung, sondern zusätzlichen Druck. Konsequent sein ist nicht alles. Man kommt da nicht immer drum herum, aber auch dann gebe ich zu, wenn meine angedrohte Konsequenz überzogen ist, weil ich z.B. wütend war. Kinder nehmen einen nicht wegen der Härte und der Konsequenz ernst, sondern wegen menschlicher Zugewandtheit und Aufrichtigkeit. Mit Verständnis für das Kind gewinnt man eher die Mitarbeit als mit Druck. Leider gibt es dafür kein Patentrezept. Man muss sein Kind genau beobachten und überlegen, was es brauchen könnte und wobei es sich entspannen könnte. Für die einen ist es Bewegung und Aktion, für die anderen Ruhe oder auch Schlaf, für die anderen ein Tag alleine mit Papa...Es ist ein Gefühl, was das Kind brauchen könnte und man liegt natürlich auch mal daneben. Manche Kinder sagen auch, was sie tatsächlich brauchen. Manche erzählen leider das Gegenteil oder gar nichts. Wenn dir das gelingt mit dem Verständnis für die Bedürfnisse deiner Kinder, wird sich die Lage entspannen. Dann machen sie auch mal was mit, wozu sie gar keine Lust haben. Sonst ist man nur Feuerwehr und kommt nicht zur Ruhe. Der Anfang wäre mal selbst zu überlegen, was dir und deinem Mann gut tun würde. Wenn man selbst sehr gestresst ist, überträgt sich das auf die Kinder. Ich meine, ich weiß das aus eigener Erfahrung. Wenn man selbst dann mal eine Stunde am Strand war oder an der Bar oder joggen ohne Kinder, wird es manchmal schon besser. Auch da hilft jedem was anderes.

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Re: traurig,wütend,weiss nicht weiter

Antwort von Antje04 am 11.09.2016, 15:24 Uhr

Ihr erwartet förmlich, dass er austickt, wenn Ihr alle zusammen seid. Und er erfüllt Eure Erwartungen! Kinder tun genau das, was man von ihnen erwartet, und sei es auch negativ.
Er bekommt Auszeit.
Er darf nicht mit.
Er bekommt Verbote.
Gibt es auch etwas Positives zu berichten? Ach ja, er hat ganz lieb geschlafen, und soll dafür belohnt werden? Dafür, dass er Euch in Ruhe gelassen hat? Wunderbar (das ist Ironie).
Wenn er andauernd mit "Nein" und "Konsequenzen" konfrontiert wird, frustriert ihn das ungemein! Er ist in dem Alter, wo er gefordert und ernst genommen werden will. Er ist nicht mehr in dem Alter, wo Mama und Papa sagen, was Sache ist, und das Kind macht das stillschweigend mit. Er fängt an, Euch und Entscheidungen zu hinterfragen. Dazu gehört auch, dass Ihr ihm gegenüber selber Fehler zugebt, wenn Ihr ihn zB. zu streng oder unfair behandelt.

Urlaub ist Streß für kleine Kinder. Neue Umgebung, andere Leute, anderes Klima, anderer Tagesablauf. Das alles kann auch überfordern und in Frustration ausarten. Eltern müssen dass dann eben auffangen, und nicht erwarten, dass die Kinder im Urlaub etwa anders oder entspannter sind als zuhause! Das Gegenteil ist meist der Fall und das auch nicht grundlos.

Ein Gedanke: Kann es sein, dass er eine Wahrnehmungsstörung hat und nicht mit Gruppen (siehe KiGa) umgehen kann, weil ihn das überfordert?

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hi

Antwort von sternchen1410 am 11.09.2016, 17:17 Uhr

Bitte seht mir nach dass ich nicht jede Einzelheit aufführen kann.wir machen auch was getrennt. Neulich waren die beiden Männer Auch alleine Fahrrad Fahren. Er bekommt nicht nur verbote. Aber er ist schon ein junge der auch lt. Kita und spz viel ansprache braucht. Wenn er z.b. Hände waschen soll,macht er was anderes. Wäscht er sich dann mal Hände,stet es ins gegenteil aus. Sehr viel seife,wasser wird laufen gelassen. Wir haben dann mal versucht nichts zu sagen. Aber dann wird über 5 min das wasser laufen gelassen.bis wir sagen: Mathis das reicht an wasser.
Und er darf draussen sehr viel matschen. Aber wenn man immer wieder das gleiche sagen muss,wird Man müde.im kiga erzählen. Sie ihm seit einem 3/4 jahr den umgang mit der gabel und das es kein spielzeug ist.

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Tip:

Antwort von Antje04 am 11.09.2016, 17:48 Uhr

Geh auf Augenhöhe, Blickkontakt, und berühre ihn vielleicht auch noch leicht an der Schulter, wenn du ihn um etwas bittest (mit genauen Angaben).

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noch ein Tipp

Antwort von kanja am 11.09.2016, 18:15 Uhr

Wenn dein Sohn wirklich Probleme hat, die behandlungsbedürftig sind, reichen Tipps aus einem Forum nicht aus.

Ich hoffe, ihr bekommt fachliche Unterstützung.

Das Beispiel mit dem händewaschen finde ich jetzt noch nicht mal besonders auffällig in dem Alter. Stell dich daneben und sag ihm, was zu tun ist. Ist anstrengend, ja. Aber vermutlich nicht so anstrengend wie es fünf mal vergebens zu sagen.

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Re: traurig,wütend,weiss nicht weiter

Antwort von Pia-Lotta am 11.09.2016, 20:23 Uhr

Nur an der Geschwisterkombination kann man das sicher nicht festmachen, anscheinend ist der Junge ja auch im Kindergarten auffällig, wenn er sogar eine Integrationshilfe hat, die bekommt nun nicht jeder...Meine zwei Mädchen sind 17 Monate auseinander und waren schon immer ein Herz und eine Seele. Streit gibt es seltenst einmal. Besonders im Urlaub waren (und sind) sie unzertrennlich. Aber da sind wir sicher eher die Ausnahme, das habe ich schon oft gehört. Jedenfalls würde ich mir dringend eine Erziehungshilfe holen. Außerdem sollten sich Mama und Papa immer absolut einig sein in der Erziehung und vor allem konsequent bleiben. Das heißt natürlich auch, dass er nicht mit der Bimmelbahn fahren darf, wenn das die angekündigte Konsequenz war. LG, Pia-Lotta

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Re: traurig,wütend,weiss nicht weiter

Antwort von kirshinka am 12.09.2016, 12:40 Uhr

Das sind doch keine Konsequenzen - das sind eisenharte Strafen!
Man muss das Kind beim Namen nennen - ihr bestraft ihn für Fehlverhalten!

Konsequenzen sind logische Folgen aus dem eigenen Verhalten. Ich tue jemandem weh - ich entschuldige mich - ich darf nicht mehr mit den Brennnesseln spielen.
Das ist eine logische Konsequenz.

Das mit dem Hände waschen kenne ich genau - hat bei uns gedauert bis Kind 7 war, bis Hände waschen in den Ablauf integriert ist - und noch heute wird manchmal ausprobiert wie viel Seide und Wasser man für einmal Hände waschen nutzen kann.
Na und? Ist halt so - wenn immer alles verboten ist, kann man nie eigene Erfahrungen sammeln - und dann bleibt das matschen auf ewig interessant.

Und überall hoch klettern macht meine heute noch - geht halt mal mit ihm in die Kletterwand oder in dem waldklettergarten.

Und matschen auf den wasserspielplatz.

Vielleicht ist euer Sohn ja auch von Zuviel Gesellschaft überfordert. Hat er denn Raum und Zeit runter zu kommen?
Hat er genügend Auslauf?

Nach 1 Stunde Sandburgen bauen mit Papa von der kleinen Schwester gestört werden ist auch nicht schön. Das nervt - kann ich total verstehen. Wenn sei alles umwirft kaputt macht oder aufisst (so war mein kleiner Bruder...)

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Re: traurig,wütend,weiss nicht weiter

Antwort von LadyFLo am 13.09.2016, 12:04 Uhr

ich unterschreibe. es gilt beid ekinder zu shcützen- weil auch kleine sisters sind nich tohne- sehs an meinem sohn 1 jahr- der hats fausdick hinter den ohren und nimmt immer was er nicht soll- d amuss ich auch die große shcützen und unterstützen das sie ruhezeit hat- abgegrenzt vom bruder spieln zum beispiel- beim baukötze spieln aufpassen hlefen das der kleinen alles stehen lässt und im gegenzug das er auhc ein paar klötze hat usw.
und ja es sit anstrengend den ganze tag beidne kids hinterherzurennen und auf beide aufzupassen.
händewaschen dauert hier uahc mal 10 min mit aufgedrehtem hahn- lass sie trotzdem erstmal selber macen wenns wasser für mcih zu lang eläuft fordere ich auf sie soll ausmachen- tut sies nicht geh ich rüber und mach aus bzw sorge dafür das zügig fertig wird und ja ich hab oft keine lust mehr

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Re: traurig,wütend,weiss nicht weiter

Antwort von Karlchen am 13.09.2016, 23:22 Uhr

Oder die Eltern sind überfordert?

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Re: traurig,wütend,weiss nicht weiter

Antwort von chrpan am 15.09.2016, 21:21 Uhr

Wow, sehr hilfreicher Beitrag, toll in Worte gefasst!

LG,
Chris

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Re: traurig,wütend,weiss nicht weiter

Antwort von cereza am 24.09.2016, 14:20 Uhr

Du schreibst, dass er eine Integrativkraft im Kindergarten hat und ihr im SPZ vorstellig seid. Das hat ja alles seine Gründe :-) das heißt, dass er schon ein kleines Problem hat, und dadurch erstmal "nichts für sein Verhalten kann". Versucht so ruhig und bestimmt wie möglich mit ihm umzugehen, lasst euch nicht ärgern, bildet für ihn die liebevolle Grenze, die er braucht. Und fragt durchaus mal im SPZ nach, ob sie Tipps für euch haben.

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