Rund um die Erziehung

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Geschrieben von TheFirefox am 15.12.2015, 22:22 Uhr

Stiller Stuhl und Auszeit - noch aktuell?

Hallo,
ich wollte mal spontan in die Runde fragen, ob "Der stille Stuhl" oder "Auszeiten" noch gängige Erziehungsmethoden sind.

Meine Nichte ist 12 Jahre jünger als mein jüngstes Kind und meine Schwester sah mich nur mit großen Augen an als ich davon sprach. Sie kennt das nicht.

Also: Ist das noch aktuell?

 
77 Antworten:

Re: "Stiller Stuhl" und "Auszeit" - noch aktuell?

Antwort von Helena83 am 15.12.2015, 22:28 Uhr

bei uns durchaus. Wenn huer garnichts mehr geht, dann kurz ins Zimmer und beruhigen.

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Re: "Stiller Stuhl" und "Auszeit" - noch aktuell?

Antwort von Helena83 am 15.12.2015, 22:30 Uhr

und ich weiß, dass es im Kindergarten noch praktiziert wird. Wüsste jetzt auch nicht, warum man es nicht mehr machen sollte

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Re: "Stiller Stuhl" und "Auszeit" - noch aktuell?

Antwort von TheFirefox am 15.12.2015, 22:35 Uhr

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich wusste einfach nicht, ob es noch Usus ist. (Ach, manchmal - aber wirklich nur manchmal - wünsche ich mir die Supernanny wieder zurück. )

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Re: "Stiller Stuhl" und "Auszeit" - noch aktuell?

Antwort von stjerne am 16.12.2015, 8:17 Uhr

Meine sind 9 und 12, ich habe das nie gemacht.

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im KiGa wurde das so gemacht, bei der Tagesmutter vorher auch... und daheim

Antwort von sojamama am 16.12.2015, 9:51 Uhr

gab es ne Auszeit im Zimmer, wenn mal nichts mehr ging.

Meine Tochter hatte ich vor gut 12 Jahren auf die Treppe im Wohnzimmer gesetzt, als Auszeit, wenn sie mal wirklich "schlimm" war. Was aber bei ihr so gut wie nie vorkam.

Mein Sohn (7) war nicht mehr auf der Treppe, das klappte nicht so ganz. Er wurde halt ins Zimmer geschickt.

Ich fand im Nachhinein das Zimmer eigentlich besser. Da konnte er sich beruhigen, hat mich nicht gesehen, ich ihn auch nicht, er konnte ne CD hören oder einfach auf dem Bett liegen.

Manchmal braucht´s die Auszeit einfach.

melli

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Re: "Stiller Stuhl" und "Auszeit" - noch aktuell?

Antwort von TheFirefox am 16.12.2015, 11:12 Uhr

Ich auch nicht.
Aber es hat mich interessiert, ob speziell der stille Stuhl nach wie vor in Erziehungsratgebern angepriesen wird.

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Re: "Stiller Stuhl" und "Auszeit" - noch aktuell?

Antwort von Oxana3101 am 16.12.2015, 12:53 Uhr

Ich glaube man kann da nicht mit "aktuell" oder nicht antworten.
Jeder macht es so wie er es für richtig hält. Ich kenne Familien die machen das mit dem stillen Stuhl, andere mit der stillen Treppen und andere wieder was anderes.
Manche kennen das nicht weil sie andere Lösungen haben die super klappen.
Solange keine Gewalt angewendet wird ist das ja auch völlig in Ordnung.

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Re: "Stiller Stuhl" und "Auszeit" - noch aktuell?

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 16.12.2015, 15:09 Uhr

Wir vergeben Auszeiten und im Kiga gibt es das auch. Es ist mit unserer Tochter besprochen, wofür es Auszeiten gibt (z.B. ihrem Bruder weh machen) und die Dauer ist auch festgelegt. Meine Tochter bekommt eine Sanduhr mit ins Zimmer, damit sie weiß, wann ich wieder nach ihr sehe. Wir brauchen diese Maßnahme unbedingt, weil unsere Tochter sonst völlig überdreht. Ist weniger eine Strafe als eine Austobe-/Beruhigungs-/Nachdenkzeit.
Manchmal kennen Kinder das auch unter einem anderen Namen.

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Re: "Stiller Stuhl" und "Auszeit" - noch aktuell?

Antwort von Tine1 am 16.12.2015, 17:03 Uhr

bei uns gibt es das nicht und in unserem privaten umfeld glücklicherweise auch nicht.

im alten kiga meiner tochter gab es das. wir haben sie unter anderem deswegen wechseln lassen, wie sehr viele andere eltern ihre kinder auch haben wechseln lassen zum zweiten, "moderneren" kiga am ort.

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Re: "Stiller Stuhl" und "Auszeit" - noch aktuell?

Antwort von mf4 am 16.12.2015, 18:38 Uhr

War bei mir vor 29 Jahren beim 1.Kind so wenig aktuell wie vor 11 Jahren beim letzten Kind.

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Re: "Stiller Stuhl" und "Auszeit" - noch aktuell?

Antwort von betty2013 am 16.12.2015, 19:19 Uhr

Ich finde diese Methode nur furchtbar.
Die Supernanny hat sich von der stillen Treppe längst distanziert und festgestellt, dass sie destruktiv ist, das Kind kraenkt und in seiner Entwicklung behindert.
Für mich ist das ein Liebesentzug bzw. signalisiert "Ich hab dich nur lieb, wenn du tust, was ich sage." Das Kind überlegt dann nicht, was es falsch gemacht hat, sondern fragt sich warum seine Eltern so gemein sind und wie es sich rächen kann.

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Re: "Stiller Stuhl" und "Auszeit" - noch aktuell?

Antwort von Nicole_Meyer am 16.12.2015, 21:03 Uhr

In den mir bekannten Kindertageseinrichtungen durchaus und mit Erfolg (Stuhl, Sanduhr).

Ich würde das mit meinem Sohn (2,6) auch machen, wenn nötig. Im Moment muss er, wenn er im Trotz versinkt und nicht erreichbar ist, in sein Gitterbett. Finde ich suboptimal, weil es eben sein Bett ist, kam aber nur wenige Male vor.

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Wozu?

Antwort von tamtamgo am 17.12.2015, 6:47 Uhr

Halte nicht viel davon.. Also stiller Stuhl überhaupt nicht und wenn meine Kinder mal bockig sind ist es mir egal ob in ihrem Zimmer oder wo ich mich aufhalte.
Bin eher so der Typ: komm ich nehm dich mal in den Arm, tränen weg und nun machen wir etwas anderes als motzen :)
Bisher bin ich gut damit ausgekommen.... Und wenn eines meiner Kinder doch mal mehr als nur bockig war und sich nicht beruhigen ließ (Müdigkeit oder so dazu kam) dann ignoriere ich das Verhalten bis das Kind sich selbst beruhigt hat und dann ist auch gut.
Mit zunehmendem Alter hilft ja dann auch noch:darüber zu sprechen!

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Frage an die, die das praktizieren

Antwort von Alexxandra am 17.12.2015, 8:12 Uhr

Hallo,
ich habe das ein Mal versucht, da war meine Tochter so ca. 3 Jahre alt und hat mich an dem Tag in den Wahnsinn getrieben.
Ich habe sie daraufhin für eine Auszeit ins Wohnzimmer. Sie blieb da nur nicht und einsperren wollte ich sie nicht. Ich habe dann, wenn es ganz schlimm war, versucht, mir eine Auszeit zu gönnen.
Bin in die Küche und habe mir einen Tee gemacht, allerdings ist sie mir dann auch immer nachgelaufen und hat vor mir weitergewütet.

Auf einem Stuhl wäre sie nie sitzen geblieben.

Was macht ihr mit euren Kindern, wenn sie da nicht kooperieren?
Würde mich wirklich interessieren.
Viele Grüße

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Re: "Stiller Stuhl" und "Auszeit" - noch aktuell?

Antwort von allwa am 17.12.2015, 8:32 Uhr

Ich schicke mein Kind in ihr Zimmer wenn sie etwas so gar nicht machen möchte und ich keinen Streit möchte, sie geht auf freiwillig und bleibt dort.
ZB wenn sie die Zähne nicht putzen möchte und nach mehrmaligen Versuchen nicht dazu bringen kann still zu halten und die Zähnchen zu putzen. Dann schicke ich sie in ihr Zimmer und sage ihr, sie darf wieder rauskommen wenn sie Zähne putzt. Sie legt sich dann in ihr Bett, kuschelt sich in ihre Bettdecke ein und 1-2 Minuten später kommt sie, macht den Mund auf und lässt sich Zähne putzen.

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Re: "Stiller Stuhl" und "Auszeit" - noch aktuell?

Antwort von Loraley am 17.12.2015, 10:26 Uhr

So ein Krampf wäre mir im Leben nicht eingefallen.

Ich kenne das auch nur vom Rub, im realen Leben kenne ich niemanden der das praktiziert.

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Re: Frage an die, die das praktizieren

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 17.12.2015, 15:12 Uhr

Wenn man will, dass die Auszeit wirkt, muss man sie durchsetzen. Ich habe am Anfang ihre Zimmertür zugehalten oder ich bin selbst ins Bad und habe mich eingeschlossen. Wohlgemerkt für wenige Minuten. So als Richtwert: Alter des Kindes in Minuten für die Auszeit. Dann wieder mit dem Kind reden und es trösten und motivieren, was anderes zu machen und das negative Verhalten nicht mehr zu zeigen. Wenn es dann weiter tobt, wieder kurz das Zimmer verlassen. Dem Kind das Gefühl geben, dass dann nach der Auszeit auch wieder alles gut ist, wenn es sich dann angemessen verhält. Wir hatten das Problem mit dem Rausrennen nur ca. 1 Woche lang. Dann hat sie verstanden, dass es eine überschaubare Zeit ist und hat die Auszeit freiwillig eingehalten.

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Re: Frage an die, die das praktizieren

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 17.12.2015, 15:14 Uhr

Nachtrag: Das Kind einschließen, ist tabu.

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Klingt so als ob du deinen Hund erzogen hättest nicht mehr auf die Zeitung zu pinkeln

Antwort von Charlie+Lola am 17.12.2015, 15:44 Uhr

sorry, der "stille Stuhl" ist ganz großer Schwachsinn in meinen Augen ......

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Re: Frage an die, die das praktizieren

Antwort von Tine1 am 17.12.2015, 16:17 Uhr

kind einschließen ist absolut tabu, aber tür zuhalten ist okay???

ich frage mich, was die stiller stuhl und auszeit befürworter das machen, wenn das kind mal älter ist. ich wünsche den kindern einen gesunden rebellischen geist um sich zu passender zeit gegen solche unmenschlichen "erziehungsmaßnahmen" zu wehren.

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so wird das wohl öfter laufen

Antwort von Alexxandra am 17.12.2015, 16:59 Uhr

Habe mich schon gewundert, welches Kleinkind lässt sich widerstandslos in sein Zimmer schicken. Aber Tür zuhalten oder mich einsperren, hätte ich nicht gemacht, so sehr ich verstehe, dass ein so ein kleiner Wurm manchmal wahnsinnig werden lässt. Wobei es eben oft altersgemäßes Verhalten ist. Dass Kleinkinder trotzen und sich auf den Boden werfen ist eben normal und es verschwindet ja auch wieder ab einem gewissen Alter. Schlimmere Sachen fallen mir bei Kleinkindern gar nicht ein, bei besonders starken Verhaltensauffälligkeiten nützt das ja sowieso nichts, da braucht man dann schon prof. Hilfe.

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Re: Frage an die, die das praktizieren

Antwort von Musikerin am 17.12.2015, 19:05 Uhr

was ist deiner Meinung nach daran unmenschlich?
Was machts du wenn deine Kinder bockig sind? Wahrscheinlich gar nichts, weil erziehen unmenschlich ist. So einen Quatsch wie du hier schreibst, halte ich gar nichts von!
Ein Kind muss Grenzen akzeptieren lernen, meine Kinder haben ihre Auszeiten und wissen auch ganz genau warum. Was ist daran unmenschlich?

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Nachtrag

Antwort von Musikerin am 17.12.2015, 19:07 Uhr

wer erzieht hier wen? Erzieht ihr eure Kinder oder erziehen eure Kinder euch?
Viel Spaß und in der Pubertät wenn die Kinder keine Grenzen kennen und machen was sie wollen!!

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Re: "Stiller Stuhl" und "Auszeit" - noch aktuell?

Antwort von Johanna3 am 17.12.2015, 19:27 Uhr

Mich hat erstaunt, wie viele Einrichtungen nichts dagegen haben, sich dem pädagogischen Stil von RTL anzupassen.
Der "stille Stuhl" war ja ausdrücklich nicht als Strafe gedacht, sondern damit das betreffende Kind in-sich-gehen kann. Eigentlich frech von den Kindern, dass sie sich für diese Chance nicht bedanken.

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Re: Nachtrag

Antwort von betty2013 am 17.12.2015, 19:27 Uhr

Grenzen kann man auch anders setzen.
http://mobil.derstandard.at/2000005824289/Erziehen-heisst-nicht-verletzen

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@Musikerin

Antwort von Johanna3 am 17.12.2015, 19:30 Uhr

Von "machen lassen was sie wollen" war nicht die Rede. Und Grenzen müssen wirklich keine "Auszeiten" und "stille Stühle" beinhalten.

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Re: Nachtrag

Antwort von Tine1 am 17.12.2015, 19:33 Uhr

kann ich dir erklären. wenn du auszeiten verhängst, dann erziehst du mit dem mittel des liebesentzugs. die auszeit ist eine auszeit wofon? von deiner nähe, deiner aufmerksamkeit, deiner fürsorge, kurz: deiner liebe. du aktivierst gezielt die bindungsangt bei deinem kind, was zu einer bindungsunsicherheit führt. wenn du ansonsten sehr liebevoll und zugewandt erziehst, und die auszeiten nicht häufig anwendest, wird die bindungsunsicherheit auf diese momente beschränkt bleiben. wenn es auch ansonsten desöfteren momente gibt in denen du zu sehr autoritären erziehungsmaßnahmen greifst und die auszeiten früh und häufig angewandt werden, wird die bindungsunsicherheit dauerhaft sein.

ein so erzogenes kind muss allerdings in den meksten fällen sein schwaches selbstbewußtsein durch vermehrte rebellion aufbessern, was widerum zu noch härterem elterlichen erziehungsverhalten führt. eine abwärtsspirale.

verhaltentherapeutische maßnahmen können in einzelfällen bei schwerwiegenden problemen wirksam sein, wenn sie durch erfahrenes fachpersonal durchgeführt werden. eine einzige als negativ bewertete verhaltensweise dauerhaft zu ändern, dauert auch dann noch wochen oder monate. es ist ein sehr präzises vorgehen erforderlich, eltern können das im alltag nicht leisten und sollten es deshalb und wegen der erwähnten risiken besser lassen.

zu mir persönlich: ich habe einen völlig anderen erziehungsansatz, der eben auf BEziehung baut. das funktioniert sehr gut. meine kinder sind niemals so "unartig" dass eine auszeit "nötig" wäre, selbst wenn man sie für eine angemessene erziehungsmaßnahme hält. der pupertät sehe ich optimistisch entgegen. ich finde es wichtig in der erziehung meiner kinder, dass es nicht darum geht, sich den kleinen menschen zu unterwerfen, eine autoritäre macht auszuüben um das kind gefügug zu machen. das erfordert eine andere sicht auf das kind bzw auf zwischenmenschliche beziehungen ganz allgemein. aber es "funktioniert".

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etwas off topic: Pippi Langstrumpf und die Supernanny

Antwort von Johanna3 am 17.12.2015, 19:35 Uhr

http://www.prosieben.de/tv/switch-reloaded/video/25-super-nanny-pippi-langstrumpf-clip

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@betty2013.... Viiieeeelen Dank für diesen Link

Antwort von Ami80 am 17.12.2015, 19:59 Uhr

Jesper Juul zu lesen ist immer wieder aufs neue eine Bereicherung.

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Re: Frage an die, die das praktizieren

Antwort von Alexxandra am 17.12.2015, 20:00 Uhr

ich habe tatsächlich nicht viel gemacht wenn mein Kind bockig war. Wir reden doch hier von Klein- max. Kindergartenkindern. Da hat meine Tochter nichts angestellt, was eine Strafe erfordert hätte, ein Kind darf auch mal wütend sein und bocken. Das man natürlich nicht auf alle Forderungen eingeht, ist klar. Und erziehen heißt nicht nur Grenzen setzen.

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Re: @betty2013.... Viiieeeelen Dank für diesen Link

Antwort von betty2013 am 17.12.2015, 20:34 Uhr

Ja, auf jeden Fall.

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Re: Frage an die, die das praktizieren

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 17.12.2015, 21:29 Uhr

Ich vergebe Auszeiten nur für "schlimme" Sachen, wie den kleinen Bruder absichtlich schlagen. So oft kommt das nicht mehr vor, seit ich dieses Mittel einsetze. Ansonsten sprechen wir natürlich mit unserem Kind und es bekommt auch Aufmerksamkeit für viele tolle Fähigkeiten, die es zeigt. Was für eine Überraschung.

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Re: Frage an die, die das praktizieren

Antwort von Johanna3 am 17.12.2015, 21:37 Uhr

Aber ist das wirklich eine Auszeit? Oder eher eine Strafe?

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Re: "Stiller Stuhl" und "Auszeit" - noch aktuell?

Antwort von Connitaa am 17.12.2015, 21:50 Uhr

In unserem Umfeld habe ich vor der Geburt immer wieder davon gehört, es ist also durchaus noch aktuell und ich habe es für normal gehalten.

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Re: Frage an die, die das praktizieren

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 18.12.2015, 14:54 Uhr

Ich weiß was Du meinst. Der Ruf der Auszeit ist so schlecht, weil es oft übertrieben wird, gemotzt, geschrien und die Türe zugeknallt, zu lange Auszeiten, das Kind danach noch ignorieren... und dann ist es eine Strafe.
Man sollte auch nicht den Fehler machen und die Auszeit als einziges Erziehungsmittel einsetzen. Das wäre frustrierend und der falsche Ansatz. Viel wichtiger ist, dass es Aufmerksamkeit und Liebe bekommt und zwar zuverlässig täglich ohne Leistung des Kindes.

Wenn man dem Kind in wenigen ruhigen Worten und mit liebevoller Konsequenz vermittelt, dass es sofort wieder am Familienleben teilhaben kann, wenn es sich sozial verträglich verhält, ist es nur eine Auszeit. Es ist ja schön, wenn andere Kinder keine Auszeit brauchen. Das ist kein Ziel. Auszeiten sollten finde ich das letzte Mittel sein. Aber unsere Familie braucht das auf jeden Fall. Meine Große überdreht sonst phasenweise völlig und kennt keine Grenze. Man kann ein 4-jähriges um sich schlagendes und tretendes Kind nicht in den Arm nehmen zum Trösten und man kann es nicht im gleichen Raum mit dem kleinen Bruder lassen. Da ist die Auszeit dann eine deutliche Grenze. Meistens beruhigt sie sich in 3-5 Minuten im Zimmer soweit, dass man sie in den Arm nehmen und mit ihr sprechen kann und danach ist wieder alles gut.

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Re: so wird das wohl öfter laufen

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 18.12.2015, 15:00 Uhr

Es ist schön, dass Dein Kind nur ein bisschen trotzt. Wir haben diese Tipps von Fachleuten. Die sind nicht von mir erfunden. Ich behaupte nicht, dass das für alle Kinder das Richtige ist. Kinder sind verschieden. Am Dringendsten brauchen trotzende Kind Trost. Aber es muss auch verstehen, dass bestimmte Grenzen nicht überschritten werden. Ich lasse mir nicht in den Bauch treten oder ins Gesicht schlagen beim Kind trösten.

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EINSPRUCH!

Antwort von TheFirefox am 18.12.2015, 15:31 Uhr

Mein Kind ist in der Pubertät, daher kann ich was dazu sagen.

Trotz dem Verzicht auf Auszeiten und stillem Stuhl ist das Zusammenleben hier doch äußerst harmonisch. Bis jetzt kann ich mich nicht beklagen.

Denn zwischen solch drastischen Maßnahmen wie Tür zuhalten und garnichts machen liegen noch viele andere Möglichkeiten. Ich musste nicht mit aller Macht beweisen, dass ich die Stärke / Mächtigere bin. Dennoch wurde ich aufgrund meines integeren Verhaltens eine Autorität für das Kind.

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Sagen wir: Du nimmst dein Kind aus der Angriffszone :)

Antwort von TheFirefox am 18.12.2015, 15:36 Uhr

Wenn ein Kind sein Bruder schlägt würde ich es auch nehmen und aus der Reichweite des Bruders setzen/ stellen / legen.

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Sagen wir: Du nimmst dein Kind aus der Angriffszone :)

Antwort von TheFirefox am 18.12.2015, 15:36 Uhr

Wenn ein Kind sein Bruder schlägt würde ich es auch nehmen und aus der Reichweite des Bruders setzen/ stellen / legen.

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Ach komm schon:

Antwort von TheFirefox am 18.12.2015, 15:41 Uhr

Das bisserl Muskelmasse von so einem Kleinkind hält man doch mit links fest. Wenn also getreten oder gehauen wird, dann habe ich kommentarlos den Arm fest- oder das Kind von mir gehalten und mich weiterhin mit dem beschäftigt was ich gerade gemacht habe.

Man darf diese Attacken bloß nicht persönlich nehmen oder zuviel hinein interpretieren..

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Es ging rein um die Begriffe

Antwort von TheFirefox am 18.12.2015, 15:43 Uhr

Da vor ca. 14 Jahren die Begriffe "Auszeit" und "stiller Stuhl" in alle möglichen Elternratgebern auftauchten wollte ich einfach nur wissen, ob dies heutzutage nicht mehr so ist - vollkommen unabhängig vom (Un-)Sinn.

Aber mit der vagen Hoffnung, dass sich diese Art der Erziehung überholt hat.

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Es geht um die 3 Mal, wo in den Arm nehmen nicht funktioniert

Antwort von Nicole_Meyer am 18.12.2015, 18:17 Uhr

Die Phase hatte mein Sohn nämlich mit ca 20 Monaten. "Auf den Arm!" *wein* "NEIN! RUNTER!" *wein* "Hoch!" und das in Endlosschleife.

In seinem Zimmer ohne mich ging das in 2 Minuten wieder, sodass wir zu "Komm, ich tröste Dich!" übergehen konnten.

Und im Kindergarten klappt die Auszeit auch sehr gut. Die Kinder bleiben zu 99% ruhig sitzen, warten auf die Sanduhr, entschuldigen sich ggf. oder räumen das kaputtgemachte weg und gut ist. Keine Diskussion während im Rücken 20 Kinder anderen Quatsch machen ;)

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Klar, weil sie dazu gezwungen werden!

Antwort von Johanna3 am 18.12.2015, 19:17 Uhr

Sie entschuldigen sich, weil sie sonst weiter auf dem "Strafstuhl" hocken müssen. Eine Entschuldigung sollte aber ehrlich und ohne Zwang und vor allem mit der Einsicht Betroffener zu tun haben. Und gerade für Kleinkinder finde ich es absolut lächerlich diese Strafe als Auszeit zu deklarieren.
Das die Bestrafung im Kindergarten gut funktioniert wundert mich nicht. Man gibt brav erwünschte Floskeln von sich um weiterer Bestrafung zu entgehen.

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Antwort

Antwort von Musikerin am 18.12.2015, 20:08 Uhr

wenn eure Kinder so pflegeleicht sind und sich trösten lassen ist das ja easy aber bei meinen Kindern funktioniert das nicht. Warum soll ich ein Kind, welches bockt und nicht hören will, in den Armen nehmen und trösten? Und ich lasse mich von keinem Kind treten oder hauen wenn es gerade seinen Wutanfall hat! Wenn ihr das mit euch machen lasst, ist das euer Problem!
Mit Bindungsunsicherheit hat das gar nichts zu tun!!! Die Kinder wissen, das ich immer für sie da bin, auch wenn sie auf ihr Zimmer müssen!! Wenn sie sich wieder beruhigt haben können sie wieder kommen und dann rede ich mit ihnen in aller Ruhe. Aber das ein Kind durch das Haus tobt kommt bei uns nicht in Frage.
Wer erzieht hier wen? Ihr die Kinder oder die Kinder euch??
Und das Ganze hat rein gar nichts mit Liebesentzug zu tun sondern ganz einfach mit klaren Grenzen setzen!!
Denn Liebesentzug ist etwas ganz anderes!

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Re: @Johanna3

Antwort von Musikerin am 18.12.2015, 20:09 Uhr

wie zeigst du einem Kind seine Grenzen?

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@Tine1

Antwort von Musikerin am 18.12.2015, 20:11 Uhr

o.g. Antwort ist an dich gerichtet

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Re: Antwort

Antwort von Tine1 am 18.12.2015, 20:28 Uhr

klar, schlimmer gehts immer. aber findest du den abwärtsvergleich sinnvoll?

wenn du dir nicht anders zu helfen weisst, ist die auszeit natürlich immer noch besser als zb das kind zu schlagen. genauso wie den säugling schreien lassen besser ist, als ihn vor wut zu schütteln. das heißt aber nicht, dass das eine wie das andere an sich sinnvolle erziehungsmaßnahmen sind, sondern eben nur dass du (glücklicherweise!) das geringere übel wählst.

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Re: Es geht um die 3 Mal, wo in den Arm nehmen nicht funktioniert

Antwort von Tine1 am 18.12.2015, 20:37 Uhr

strafe verhindert die einsicht. wenn sich ein kind daraufhin entschuldigt (was kleinkinder kognitiv überhaupt nicht "ehrlich" gemeint können), dann weil sie dazu gezwungen werden. um ein negatives verhalten für sich selbst abzuwenden.

das hat eine ähnliche wirkung wie wenn ein kind ein geschenk oder die scheibe wurst beim metzger nur erhält wenn es sich bedamkt. die floskel kannst du so wohl eintrainieren, die dankbarkeit verhinderst du damit aber.

so werden kinder nicht empathisch, was kein wunder ist wenn ihnen so wenig empathie entgegengebracht wird. so entstehen kinder die brav an die tafel schauen wenn der lehrer sie im blick hat und sobald er sich abwendet bewerfen aie ihn mit papierkugeln oder sonstigem. kinder die heimlich naschen oder grob zu anderen sind sobald sie sich unbeobachtet fühlen.

selbst wenn die maßnahme in diesem.moment das gewünschte ergebnis zeigt ist die frage, ob man mit den "nebenwirkungen" leben will.

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Re: Antwort

Antwort von Musikerin am 18.12.2015, 20:41 Uhr

Gewalt gegen Kinder ist ein absolutes No Go!
Ich bin der Meinung, das Auszeiten für Kinder nichts mit Liebesentzug zu tun haben und auch kein Übel darstellt. Ich erziehe meine Kinder und meine Kinder nicht mich.
Ich denke nicht, das dadurch Bindungsunsicherheit oder ähnliches entstehen denn dann müsste ich das haben und ich liebe meine Mutter sehr obwohl sie mich auf mein Zimmer geschickt hat und als Liebesentzug habe ich das nie empfunden und genau gewusst, weswegen ich auf mein Zimmer musste, das wissen meine Kinder auch ganz genau.

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Das ist ja auch gar keine Strafe und soll auch so nicht kommuniziert werden

Antwort von Nicole_Meyer am 18.12.2015, 21:08 Uhr

Die Auszeit dient im KiGa auch eher der Beruhigung der Lage. Sich um ein weinendes Kind kümmern, gleichzeitig den Tisch decken lassen und noch über Moral mit einem kleinen Kind sprechen - unmöglich. Und was "richtig" und "falsch" ist, lernen grade Kleinkinder sehr gut über direkte Konsequenzen. Es gibt durchaus Kinder, die eine "Entschuldigung" seht tatktisch einsetzen und dann ohne jede Einsicht das nächste Kind hauen, etwas kaputt machen etc. Wir haben so einen im Bekanntenkreis. Da ist aber die völlig inkonsistente und inkonsequente Erziehung das Problem.

Wenn mein Sohn wütend wird und mich "schlägt", dann setze ich ihn sofort auf den Boden und sage, dass tut Mama weh, ich verstehe Deinen Ärger, aber Hauen geht gar nicht. Ich erwarte auch eine Entschuldigung. Mir ist klar, dass das oft keine aufrichtige Entschuldigung ist, aber das KANN er ja noch nicht. Lernen, dass Hauen falsch ist, muss er aber trotzdem JETZT...

Wenn er etwas wirft und es nicht nach Aufforderung wieder aufhebt, dann setze ich ihn auf seinen Triptrap und er darf erst weiterspielen, wenn er das aufgehoben hat. Danach erkläre ich ihm, dass Sachen kaputt gehen, dass man jemandem weh tut, wenn man ihn trifft usw.

Ein in der Trotzphase tobendes und durch jede Zuwendung nicht erreichbares Kleinkind - was machst Du denn? Kommt wie gesagt einmal im Quartal vor.

Empathie lernt das Kind, indem man sie ihm vorlebt. Und ich kann in "Mama hat Dich lieb, aber grade hörst Du mich gar nicht (denn die Funktion ist im EEG nachgewiesen im akuten Trotz ausgeschaltet). Deswegen warte ich, bis Du Dich beruhigt hast." nichts unempathisches erkennen.

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Re: Antwort

Antwort von Tine1 am 18.12.2015, 21:15 Uhr

ja, die meisten menschen mit unsicherer bindung sehen ihre eltern und deren erziehungsverhalten eher unkritisch (außer nach einer therapie oder einem hohen maß an reflexionsvermögen). und es muss sehr viel passieren, damit kinder ihre eltern nicht mehr lieben. manchmal passiert auch sehr viel und die kinder, auch die erwachsenen, lieben und verehren ihre eltern weiterhin sehr stark.

das maß des unkritischen blickwinkel auf die eigenen eltern sagt aber nichts über die bindungssicherheit aus.

vielleicht kennst du auch menschen die als kind geschlagen wurden und der meinung sind, es habe ihnen nicht geschadet und irgendwie hätten sie es auch verdient gehabt weil sie ja wirklich etwas schlimmes angestellt hätten...? das sagt vielleicht etwas über verdrängung und abwehrmechanismen aber nichts über die sichere bindung.

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Re: Das ist ja auch gar keine Strafe und soll auch so nicht kommuniziert werden

Antwort von Tine1 am 18.12.2015, 21:28 Uhr

nun ja, so handle ich zwar auch nicht, aber die beispiele von dir haben mit der auszeit im sinne von einer trennung des kindes von der bezugsperson ja nichts zu tun.

und ein stark sanktionierendes erziehungsverhalten geht ja häufig hand in hand mit inkonsequentem und inkonsistentem erziehungsverhalten.

ich sehe zb absolut keinen sinn darin von einem kleinkind eine entschuldigungsfloskel einzufordern, wenn ich weiß, dass es zu einer wirklichen entschuldigung nicht in der lage ist. bei meiner großen (inzwischen 6) reichte vorbild sein vollkommen. wenn ich ihr aus versehen weh getan habe, hab ich mich (teilweise überschwenglich) entschuldigt und ihr gezeigt dass es mir sehr leid tut. hat sie mir wehgetan, habe ich theatralisch gejammert. irgendwann hat sie dann von selbst angegangen, kuscheltiere, mich, andere familienangehörige usw zu trösten wemm sie sich wehgetan haben. wenn sie einem anderen kind wehtun wollte oder es bereits getan hat, habe ich es getröstet und ihr erklärt dass jetzt das kimd schmerzen hat wie sie als... dadurch wird die empathieentwiclung gefördert. sobald die ersten ansätze davon vorhanden waren hat sie niemandem mehr versucht wehzutun. egal ob beobachtet oder unbeobachtet. auch heute verabscheut sie gewalt zutiefst. wir sind sehr gezielt so vorgegangen und ich glaube nicht dass sie mit auszeiten und erzwungenen entschuldigungen ein so emphatisches und parzifistisches kind geworden wäre.

der kleine ist erst 2. in mein oder zwei jahren kann ich mehr dazu berichten.

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Re: "Stiller Stuhl" und "Auszeit" - noch aktuell?

Antwort von Baerchie90 am 19.12.2015, 3:14 Uhr

Mein sohn ist 2,5 Jahre und hatte auch schon oft auszeiten, aber ich weiß nicht, ob diese wirklich zählen. Meistens verbrachte er besagte auszeiten auf dem Arm, im Kinderwagen oder Einkaufswagen, da er zuvor immer weggelaufen ist oder sich weigerte an der Hand zu laufen und zum Beispiel auf Parkplätzen gibt es da einfach keinen Kompromiss für mich, entweder er bleibt an meiner Hand oder er darf nicht selber gehen (das ist eine höchststrafe für ihn).

Hier zu Hause hatten wir auch mal eine Phase in der er alles mögliche runtergeschmissen oder ausgekippt hat, sobald er giftig war, da hab ich ihn dann auch in sein Zimmer geschickt, da darf er wüten. Als er genug ausgekippt hatte kam er dann zum trösten zu mir oder hat mich gerufen, danach konnten wir das ganze Zimmer wieder aufräumen, aber irgendwo muss die Wut ja hin und bevor er mir hier Gläser zerdeppert oder so, soll er halt sein Zimmer verwüsten.

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Re: Antwort

Antwort von Musikerin am 19.12.2015, 8:27 Uhr

das ist keine Antwort auf mein Posting. Ich sehe manche Erziehungsmethoden von meiner Mutter auch kritisch aber deswegen habe ich keine unsichere Bindung zu ihr.
Genauso sind meine Kinder empatisch und tun anderen Kindern nicht weh und das, obwohl sie auf ihr Zimmer müssen und ich meine Kinder strenger und konsequenter erziehe wie du.
Deine Vergleiche und Annahmen passen nicht überein denn dann müssten alle Kinder, welche auf ihr Zimmer oder auf den stillen Stuhl müssen, keine Empathie entwickeln was aber so nicht sein kann. Meine Kinder haben keine Probleme weder in der Schule noch in der Kita. Ich kann sie überall ohne Probleme mitnehmen.
Meine Tochter verabscheut Gewalt und erzählt mir öfters nach der Schule, das sie ein anderes Mädchen getröstet hat, welches gehauen wurde.
Das haben die Kinder auch von uns gelernt und trotzdem werden unsere Kinder für Fehlverhalten bestraft. Und nein, mit diesem Wort Strafe habe ich keine Probleme.

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Re: Antwort

Antwort von Tine1 am 19.12.2015, 10:14 Uhr

die wirkung solcher strafen sind wissenschaftlich belegt. aber wie bereits oben beschrieben kommt es natürlich auf noch mehr an als "nur" auf die gelegetlichen auszeiten. was aber nicht bedeutet, dass diese sich positiv auswirken.

kann dir gerne quellen schicken wenn es dich denn tatsächlich interessiert.

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Re: Antwort

Antwort von Musikerin am 19.12.2015, 11:42 Uhr

warum nicht? Vielleicht verstehe ich dann eher was du meinst.

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Re: @Johanna3

Antwort von Johanna3 am 19.12.2015, 13:22 Uhr

Diese Frage lässt sich nicht pauschal für jede mögliche Grenzverletzung beantworten. Ich achte jedoch darauf, dass hinter meiner Haltung stets eine Logik im Zusammenhang zur "Missetat" steht.

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Re: so wird das wohl öfter laufen

Antwort von Johanna3 am 19.12.2015, 13:24 Uhr

Es hat doch auch niemand geschrieben, dass du dich treten oder schlagen lassen sollst.

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Re: Das ist ja auch gar keine Strafe und soll auch so nicht kommuniziert werden

Antwort von Johanna3 am 19.12.2015, 13:34 Uhr

Kinder wissen das Hauen zu den unerwünschten Verhaltensweisen zählt. Da ist es wohl überflüssig da einem Kind etwas aufzuzwingen. Und das Erwarten der Entschuldigung dient letzlich nur dem Überlegenheitsgefühl von Erwachsenen.

Gerade Kleinkinder lernen durch das was ihnen VORGELEBT wird und nicht durch gestellte Sanduhren, Auszeitstühle und auf Strafzeit gestellte Eieruhren.

Übrigens gibt es viele Kindergärten die hervorragend auf derartige Sanktionen verzichten können. (Von einer Konsequenz könnte man sprechen, wenn das "Vergehen" etwas mit der daraus resultierenden Folge zu tun hätte. Dies ist mit dem "Auszeitstuhl" jedoch nicht der Fall!)

Und das Gespräch über Moral kann man sich mit dem kleinen Kind getrost schenken.

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Re: Frage an die, die das praktizieren

Antwort von Johanna3 am 19.12.2015, 14:10 Uhr

Mir wäre es lieber, wenn man die "Auszeit" korrekt als "Strafe" benennt. Ob jemand sein Kind auf diese Weise strafen möchte sei jedem selber überlassen.

Ich arbeite nun schon viele Jahre im Kindergarten, erinnere mich aber bei keinem Kind an eine Situation in der ich oder meine Kolleginnen uns einen Auszeitstuhl für ein Kind gewünscht hätten.

Man kann das Kind im gleichen Raum lassen, muss aber aufpassen, dass es keine weitere Haue gibt. Trösten würde ich das Kind solange es sich auf den Boden wirft und schreit auch nicht.

Aus dem Raum geschickt zu werden ist keine Grenze sondern eine Strafe.

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Re: @Johanna3

Antwort von Musikerin am 19.12.2015, 14:21 Uhr

und das wäre jetzt an einem konkreten Beispiel??

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Re: @Johanna3

Antwort von Johanna3 am 19.12.2015, 17:03 Uhr

Ich weiß ehrlich nicht, was für ein Beispiel du jetzt genau erwartest. Aber gut, ein Beispiel:

Kind kleckert und matscht im Essen herum ohne zu essen. Keine Reaktion auf Aufforderung dies zu unterlassen. Konsequenz: Teller wird abgeräumt.

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Re: Antwort

Antwort von Tine1 am 19.12.2015, 18:48 Uhr

meine favouriten sind: die neue familienkonferenz von thomas gordon und liebe und eigenständigkei von alfie kohn.

es gibt noch mehr, aber diese beiden bücher sind zum einen sehr gut leserlich, enthalten zum anderen aber genügend hinweise auf die entsprechenden wissenschaftlichen untersuchungen zu den angesprochenen themen mit quellennachweis.

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Re: @Johanna3

Antwort von Musikerin am 19.12.2015, 19:04 Uhr

da du mich nicht verstehst oder nicht verstehen willst ein konkretes Beispiel:

ein Kind in deiner Gruppe schlägt andauern andere Kinder. Du hast das Kind bereits zwei Mal ermahnt aber es hört nicht auf. Was machst du?

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Re: @Johanna3

Antwort von Johanna3 am 19.12.2015, 19:16 Uhr

Das Kind bleibt (bis zu einem Zeitpunkt den ich individuell abschätzen muss) an meiner Seite, damit es keinem anderen wehtun kann.

Deine Frage lautete, wie ich einem Kind denn Grenzen zeige. Dies habe ich anhand des von dir gewünschten Beispiels beantwortet. Insofern kann von einem Verständnisproblem meinerseits wohl kaum die Rede sein.

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Re: @Johanna3

Antwort von Musikerin am 19.12.2015, 20:42 Uhr

doch weil ich unter Grenzen setzen etwas anderes wie du verstehe und wenn du auf die Tour kommst, das es schon ein Drama ist, ein konkretes Bsp. zu nennen, dann ist es ein großes Verständigungsproblem aber gut das du nicht die Erzieherin meiner Kinder bist, denn du bist nicht fähig, einem Kind Grenzen auf zuzeigen.

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Re: @Johanna3

Antwort von Johanna3 am 19.12.2015, 22:05 Uhr

Natürlich, ich kann verstehen, dass manch einer es bequemer findet, Strafen als Grenzen zu titulieren.

Über hellseherische Kräfte verfüge ich allerdings nicht. Und die wären vonnöten gewesen, hätte ich erahnen sollen welches Beispiel du dir wünschst. Deine Frage lautete, wie ich einem Kind Grenzen setze. Ich hatte sie dir anhand eines Beispiels beantwortet. Aber wenn du dies bereits als dramatisch betrachtest, wundere ich mich nicht darüber, zu welchen "Maßnahmen" du greifst.

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Re: @Johanna3

Antwort von Tine1 am 19.12.2015, 22:27 Uhr

das wichtige ist doch in dem beispiel erst einmal, dass das "opfer" geschhützt wird. wenn das übergriffige kind an der seite der erzieherin ist, ist das geschlagene kimd geschützt ohne dabei eingeschränkt zu werden. was kann man denn an dieser lösung schlecht finden?

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Re: @Johanna3

Antwort von Tine1 am 19.12.2015, 22:49 Uhr

im alten kiga meiner tochter (der mit den auszeiten als erzieherische maßnahme war ein junge, der sehr häufig dort auf die bank musste. wenn man als besucherIn den jungen erlebt hat, hat man leicht verstanden warum. der junge schien außer rand und band und kaum jemand wird es den erzieherinnen übel genommen haben.

der junge ist relativ zeitgleich mit meiner tochter in den anderen kiga gekommen. das verhalten der dortigen erzieherinnen den kindern gegenüber war komplett anders. man merkte sofort, dass die kinder ernst genommen und respektiert werden. strafen wie auszeiten gab es dort keine. bei konflikten wurde sinnvoll interveniert, die kinder haben mit moderation der erzieherInnen den konflikt verbal müssen.

der junge war zwar immer noch eher "schwierig", aber im normal rahmen. man konnte kein verhalten mehr beobachten bei dem einem die auszeit quasi gerecht erschienen wäre. immer gab es eine andere, sinnvollere lösung bei der der junge sicherlich viel mehr gelernt hat als durch das zeitweise verstossen aus der gemeinschaft.

was ich damit sagen will: wenn bestimmte maßnahmen für einen nicht in frage kommen, zb aus ethischen gründen, dann verändert sich das gesamte system und die in ihm lebenden menschen. wenn es auszeiten als mittel zum zweck gibt, dann kann es einem sicherlich manchmal als notwendig erscheinen. wenn es sie nicht gibt, sind sie unter umständen eben auch nicht notwendig.

oder dein beispiel: du hast geschrieben, gewalt gegen kinder ist für dich tabu. ich hab eine bekannte, die ihr kind in der berühmten "trotzphase" mehrmals geschlagen hat (ihrer aussage nach der "klaps auf den po"). sie hat es mir so erzählt, dass sie offenbar meine meinung dazu hören wollte, die sie eigentlich auch kannte. als ich sie ihr gesagt habe meinte sie, ihr bliebe nichts anderes übrig. das kind höre eben nicht auf sie. ob sie mit ihm schimpfe, es in sein zimmer schicke, es anschreie, nichts würde helfen. nun sage ich, und du ja auch, gewalt gegen kinder ist tabu. was soll die bekannte nun machen? die spirale der eskalation muss durchbrochen werden. und das kann nicht das kind machen. kommen schläge nicht in frage, geht es wunderbar ohne. kommen auszeiten nicht infrage, muss man sich in einer art und weise mit dem kind beschäftigen, dass es auch ohne geht.

das ist keine frage von grenzen. das ist für mich die frage, ob der zweck immer die mittel heiligt (für mich: eindeutig nein!), abgesehen von der frage, ob das ziel überhaupt erreicht wird, vor allem auch das langfristige.

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Re: "Stiller Stuhl" und "Auszeit" - noch aktuell?

Antwort von Karlchen am 19.12.2015, 23:06 Uhr

Ich bin geschockt, weil geliebte Eltern ihre Kinder zwingen...Warum? >Kaum jemad bespricht es, die meisten führen aus und hoffen auf Erleuchtung
Ich würde es besser finden, wenn sich die eltern mit ihren >Kindern auseinandersetzen...um zb.Alternativen aufzuzeigen, dem Kind Unterstützung &Hilfe anzubieten, LIEBE rahmt adäquat ein..etc.,,was is daran so schwer?
Wir sind auch bemüht unser Kind abzulenken, aufzuzeigen, was lösung sein könnte,,

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Re: @Johanna3

Antwort von Musikerin am 20.12.2015, 9:17 Uhr

Ich bin froh, das du nicht die Erzieherin meiner Kinder bist. Ich wollte von dir nur ein konkretes Bsp. und das war für dich schon ein Problem weil es ein Drama für dich war. Und das ein Kind auf einem Teller kleckert ist jetzt nichts schlimmes, es geht hier um bockige Kinder, welche gar nicht hören auf die Eltern oder Erzieher.
Grenzen setzen und Kinder erziehen ist anstrengender als das was du machst in dem du das Kind nur an die Hand nimmst. Und was soll das Kind daraus lernen?
Ja klar: toll, ich haue andere Kinder und darf dafür bei der Erzieherin bleiben und bekomme ihre Aufmerksamkeit. Ganz toll!!
Deine Bsp. sind zwar eine Antwort auf meine Fragen aber in meinen Augen setzt du keine Grenzen und deswegen bin ich froh, das du meine Kinder im Kindergarten nicht erziehst. Denn Kinder brauchen Grenzen und Regeln und nicht immer dieses Getue: es versteht das nicht, es kann das noch nicht, natürlich jetzt im Verhältnis zum enstprechenden Alter. Ich nehme meine Kinder für voll.

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Re: @Johanna3

Antwort von Johanna3 am 20.12.2015, 14:06 Uhr

Musikerin, es war weder ein Problem, geschweige denn ein Drama für mich dir ein konkretes Beispiel zu nennen. Du wolltest eines zum Thema "Grenzen setzen". Dieses nannte ich dir. Ich wusste nicht, dass deine persönliche Problematik das "schlagen" beinhaltet.
"Schlimm" finde ich übrigens weder ein Kind das trotzt, noch eines welches mit dem Essen herumkleckert. Auch finde ich es nicht schlimm, sondern normal, wenn Kinder die Grenzen der Erwachsenen ausloten.

Der Lerneffekt ist übrigens ein anderer:
Wenn ich andere Kinder haue, muss ich an Johannas Seite bleiben und kann gar nicht rutschen (schaukeln, in die Bauecke o.ä.) Das ist langweilig. Außerdem spielt sie nichts mit mir.

Funktioniert übrigens prima. Und wenn ein Kind meine Nähe (oder die einer Kollegin) braucht ist das jederzeit in Ordnung was die Kinder auch wissen.

Du hast jetzt dreimal geschrieben, dass du froh bist, dass ich nicht die Erzieherin deiner Kinder bin. Nicht, dass mich das stört, du kannst es gerne ein viertesmal schreiben.

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wenn

Antwort von tamtamgo am 22.12.2015, 9:42 Uhr

Ich das einmal mitbekommen würde, das eines meiner kinder strafe sitzen müsste oder gezwungen wird zu einer Entschuldigung, dann wäre in der kita die hölle los! Dann könnten die dort strafe sitzen und sich bei mir und meinem kind entschuldigen.... mittelaltermethoden....

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Re: "Stiller Stuhl" und "Auszeit" - noch aktuell?

Antwort von glückskinder am 25.12.2015, 19:10 Uhr

Bei uns war dies nie eine Methode. Der Große ist 17, der Mittlere 11, die Kleine 6.

Die beiden Kleineren würden sich definitiv auchnicht auf einen Stuhl setzen. Hätte ich auch nicht als Kind getan.

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Re: "Stiller Stuhl" und "Auszeit" - noch aktuell?

Antwort von Merry am 30.12.2015, 20:41 Uhr

Hallo
ich habe davon auch noch nie was gehört..was soll das denn für ein Quatsch sein, sorry.......Hab keine Lust jetzt alle Antworten durchzulesen........hoffe es gibt sinnvollere Erziehungsmethoden....

LG Merry

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Musikerin, ich seh das wie du und finde, dass hier manches verwecheslt wird...

Antwort von MM am 02.01.2016, 22:22 Uhr

... denn in der Erziehung auch konsequent zu sein hat mit "Unmenschlichkeit" oder "Liebesentzug" rein gar nichts zu tun!

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Re: @MM.

Antwort von Musikerin am 04.01.2016, 22:59 Uhr

danke, du verstehst mich und sprichst mir aus der Seele!

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