Rund um die Erziehung

Rund um die Erziehung

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von sternchen1410 am 19.12.2014, 5:29 Uhr

Liebevolles Festhalten- Achtung lang

Guten Morgen
wir haben 2 Kinder . 3 und 1,5. Heute geht es mir um den 3 jährigen. Er hat einen starken Willen und eine Ausdauer wenn er etwas haben will. NUn hat uns eine Erziehungsberaterin empfohlen: Wenn er mal wieder sooo wusilig wird , Bsp. kommt gleich, daß man ihn einfach auf den Schoß nimmt und liebevoll festhält bis er sich beruhigt hat.
Bsp. Wir bekommen besuch. ERst liest der besuch ein Buch mit ihm und fängt dann an die Mama etwas zu fragen.
Mathis macht das Licht aus. Mathis lass das Licht bitte an. Er geht in die Stube und räumt eine Tasche aus. Mathis lass das bitte,
Dann läuft er an seiner kl. Schwester vorbei reißt ihr den Teddy aus der hand und schmeißt ihn weg. Das auffordern ihn aufzuheben ignoriert er und such nach neuen Sachen. Und da haben wir ihn dann gestern auf den schoß genommen. MIt dem ergebnis: Er war durchggeschwitzt und ich fühte mich mies. Gestern war eine ERziehungsberaterin vom JA dabei die wir selber geholt haben weil wir Tipps für die Erziehung habenn wollten. Die kleine stand daneben, wußte nicht was los ist und wollte auch zu mir auf den schoss. Das Geschrei hat ihr sicher nicht gut getan.Wie macht ihr das?
Anderes Bsp. Wie bekomme ich ein Kind dazu sich auch zu entschuldigen? Oft sagt er : Nein mache ich gar nicht.
Oder: Ich möchte daß er zu mir kommt( in der Wohnung), er rennt weg. Ich zähle: 1,2,3 . Mathis sagt nur jaaa?
Damit bringt er mich auf die Palme.
wenn wir alleine mit ihm sind ist er recht lieb, aber wehe Besuch ist da, oder siene schwester dann muß er die erste Geige spielen. Aber das geht doch nicht IMMER.
Gestern abend dann war er sehr lieb auch zu seiner schwester. Ob es was gebracht hat?Ich habe ihm auf meinem SChoß auch immer wieder gesagt das ich ihn lieb habe. Sobald er den Teddy aufhebt kann er wieder spielen.Aber er hatte eine ganz schöne Ausdauer. Und schliesslich hat die Dame ihn genommen, weil ich schon nicht mehr konnte, ist mit ihm unter den tisch und hat mit ihm Hanna den Teddy wieder gegeben. Dabei hat er immer nich geschrien.
Wie handhabt ihr das? Habt ihr damit schon erfahrung?

 
10 Antworten:

Re: Liebevolles Festhalten- Achtung lang

Antwort von LadyFLo am 19.12.2014, 6:31 Uhr

ich denke dies ist nicht euer weg- er fühlt sich mies nd ihr auch. mitunter hilft nur dranbleiben- er macht licht an und aus- aufhören sonst musst du neben mir sitzen- macht er weiter oder anderen Quatsch- ihn holen un dihn etwas unsanft nebn dich setzen- da muss er bisserl bleiben und dur erklärst ihm das niemand mit ihm spielen mag wenn er so ist. dann lässt ihn wieder flitzen...
jedesmal diesselbe reaktion- bleibt er für 5-10 min ruhig und beschäftigt sich mit normalen dingen- sofort loben und ggf ihm ein gemeinsames Spiel anbieten.
diese zeit immer mehr ausdehnen- dass am ende nur ein spiel für ihn bei rausspringt
doch jetzt muss es sich für ihn lohnen "brav" zu sien.
Am esten BEVOR Besuch kommt mit ihm absprechen wie es ablaufen wird un dklar stellen - machst du quatsch kommst kommentarlos auf die Couch- danch erklärung , aber wenn brav bist können wir auch mit dir spielen.
Normal aufmerksamkeit wie er zeigt seine sachen etc. frägt ob man mit ihm spielt werden normal beantwortet (z.B: bau shcon mal auf in ein paar minuten spiel ich kurz mit dir) er muss lernen dass mehr für ihn bei rausspringt enn er sich normal verhält...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Liebevolles Festhalten- Achtung lang

Antwort von n88 am 19.12.2014, 8:35 Uhr

Hallo,
Dieses Festhalten hört sich vielleicht erstmal gut an. Allerdings kommt diese Methode aus der Verhaltenstherapie für schwer auffällige Kinder. Ich persönlich finde dort sollte sie bleiben.
Liebe Grüße

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Liebevolles Festhalten- Achtung lang

Antwort von Biene88 am 19.12.2014, 11:07 Uhr

Jeder weiß doch, dass Kinder im Ausnahmezustand sind, wenn Besuch da ist. Natürlich wollen sie die gesamte Aufmerksamkeit und austesten. Das ist bei unserem auch so 2,5. War bei meinen Brüdern so, bei meiner Schwester und mir, als wir so alt waren und bei allen anderen Kindern in dem Alter, die ich kenne (das sind viele). Und kein genanntes war oder ist sonst ein "Problemkind".
Das ist doch völlig normal.
Wir versuchen dem entgegen zu wirken, indem wir mit dem Besuch in sein Zimmer gehen. Oder raus oder einer der Eltern beschäftigt sich allein mit ihm.
Bei mir zu Hause durften wir Kinder dann auch alleine rauf oder raus, Kaffeetrinken,... ist doch voll langweilig.
Er wird auch nicht IMMER so bleiben. Er wird älter rund verständiger. Und in 1,5 Jahren ist deine Tochter die, die testet ;)
Das er sich noch nicht entschuldigt ist in der Entwicklung noch völlig in Ordnung. Das kommt so mit 4 wenn die Kinder wahrnehmen, dass sie mit ihrem Verhalten "Schaden" können. Dein Sohn checkt nicht, was du willst, weil er die Konsequenz seines Handelns noch nicht einschätzen kann. Er ist noch egozentrisch. Das ist nicht schlimm.
Wenn unserer was gemacht hat, was schlecht war, sagen wir ihm warum wir das nicht in Ordnung finden, dann ist wieder gut. Mehr kann ein Kind in dem Alter noch nicht aufnehmen.
Also sag ihm: Der Teddy gehört Hanna, er darf ihn nicht einfach wegnehmen. Dann lass ihn gehen und gib den Teddy selbst zurück, oder lass sie ihn holen.
Wenn du das immer so machst, wird deine Tochter die "Opferrolle" bei euch einnehmen und nie was schlimmes machen. Wenn deine Tochter das begreift, gibts Stress zwischen den Geschwistern.
Das mit dem 1,2,3... :) Das hab ich auch aufgegeben. Ich bitte ihn 3 mal in Zeitabständen mit schärfer werdender Stimme zu mir. Wenn er dann nicht kommt, hol ich ihn. Dann schimpft er, aber es geht nun mal nicht anders.
Wichtig beim rufen ist, dass du ihn und er dich dabei ansieht und er begreift, dass es dir Ernst ist. Rufe aus dem Nebenzimmer er soll herkommen, zählen bei keinem Kind in dem Alter nicht. Dafür ist die präsente Welt viel zu spannend.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Liebevolles Festhalten- Achtung lang

Antwort von Kräuterzauber am 19.12.2014, 11:52 Uhr

Ich persönlich finde bei all diesen "Maßnahmen" sollte man sich vorstellen das Kind wäre 16 Jahre und körperlich überlegen. Oder stellt euch einfach mal vor, ob ihr mit Erwachsenen auch so umgehen würdet?

Mein Sohn macht auch mal das Licht "unerlaubt" aus. Ja und? Dann sage ich ihm dass das Licht entweder an oder aus ist, und nicht dauernd hin- und her. Und fertig. Vielleicht macht er es dann nochmal.

Vorleben und respektvoller Umgang. Kinder müssen ja auch mal ausprobieren dürfen. Unsere Kinder lieben uns bedingungslos...das gleiche sollten sie auch bekommen. Meine Meinung.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Liebevolles Festhalten- Achtung lang

Antwort von sternchen1410 am 19.12.2014, 12:00 Uhr

Ihr habt ja recht. Jedoch sehen wie auch das er es regelrecht drauf anlegt. Wir machen auch viel mit ihm alleine.
und trotzdem ist er sooo schnell in seinen handlungen und arbeitet regelrecht alles ab .gestern hat er sogar die Kaffeemaschine einfach mal angemacht.
anderes bsp. Mein mann kommt von der arbeit. Mein sohn packt seine arbeitstasche aus und sieht das kein brot mehr drin ist. Ist sonst auch oft nicht.Daraufhin fliegt die Dose quer durch die Küche und der nächste wutanfall folgt. Auch das hat die beraterin so gesehen das er da nicht die grenze kennt das er sie nicht rum schmeißen darf

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Liebevolles Festhalten- Achtung lang

Antwort von Tinchenbinchen am 19.12.2014, 12:02 Uhr

Und wie setzt du durch, dass er neben dir oder auf der Couch sitzen bleibt?^^

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Liebevolles Festhalten- Achtung lang

Antwort von Biene88 am 19.12.2014, 12:44 Uhr

Aber das ist doch nicht seine Schuld, dass er die Grenzen nicht kennt! Sondern euer Versäumnis. Als unser Sohn anfing zu krabbeln, haben wir ihm klar gesagt, was er darf und was nicht. Das hält bis heute. Auch wenn wir zum 20igstenmal den verlockenden Ofen verboten haben. Mit 2,5 geht er nicht ran und so ist es auch bei allem anderen.
Dann holt das jetzt nach. Das gibt sicher Diskussionen und Unverständnis bei ihm, weil er es bisher durfte, aber mit Konsequenz wird das nach einiger Zeit.
An unsere Arbeitstaschen darf er nicht. Viel zu wichtige Sachen drin. Würd ich auch so handhaben bei euch. Räumt sie am Besten gleich so beim Heimkommen weg, das er sie nicht sieht und rankommt.

Überleg mal: Er lebt das, was er kennt. Er ist erst 3!! Das heißt, wenn bisher keiner was gesagt hat, wenn er an die Tasche ging und es für ihn positiv war, wird er weiter rangehen. Wenn er dann enttäuscht wird (kein Essen drin) dann wird er sauer.

Wir kennen die Wutphasen auch von unserem Sohn. Zur Zeit gehts, aber kommt sicher wieder... Ihr könnt ja sicher einschätzen, auf was er reagiert. Diese Quellen eliminieren. Hat bei uns geholfen. Sind halt schwierige Phasen.
Natürlich legt er es regelrecht drauf an. Er testet euch aus. Das kommt doch immer wieder im Leben eines Kindes. Mit 3 geht er an den Lichtschalter mit 13 kommt er später als vereinbart nach Hause...
Aber das macht er nicht um euch zu ärgern!!! Sondern um sich als Person in der Familie einzuordnen. Deswegen gibt es doch Regeln. Damit er weiß, wo es langgeht. Eben Richtlinien.

Kaffeemaschine: Wie kann ein 3jähriger an gefährliche elektrische Geräte kommen? Wie habt ihr reagiert?
Ich finde bevor ihr euer Kind von der Beraterin analysieren lasst, ist es wichtig, dass ihr eure Erziehungsarbeit analysiert und reflektiert.
Wie spreche ich Verbote aus?
Bin ich immer/überwiegend konsequent?
Wie verhalte ich mich, wenn mein Kind Verbotenes tut?
Wie kläre ich Probleme mit meinem Kind?
Das fällt mir grad so ein.
Allein mit viel Zeit allein verbringen, ist es nicht getan.

Ein Beispiel von uns: Wir hatten Besuch ;) Mein Sohn ist mit dem Laufrad gefahren. Dann hat sein Patenonkel das Ding auf den Kopf gestellt um sich die Bremse anzusehen. Leider hab ichs nicht vorher gesehen. Ich hab ihn gebeten es wieder richtig hinzustellen. Natürlich hat mein Sohn danach probiert es auf den Kopf zu stellen und das Rad wäre auf ihn drauf gefallen.

Es gibt viele Sachen, die Erwachsene als Gefahrenquellen/Wutquellen identifizieren können, bevor sie passieren. Wir leben es so, dass wir ihn gar nicht erst dazu kommen lassen.
Bsp. Bremsenkontrolle lass ich meinen Mann nur machen, wenn mein Sohn schläft. Dann kann er es nicht sehen.
Mancher wird das vielleicht übervorsichtig nennen, aber es erspart uns Stress und Eskalationen mit unserem Wutbock.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Liebevolles Festhalten- Achtung lang

Antwort von sileick am 20.12.2014, 22:29 Uhr

Ich würde in Eurem Fall, zusammen mit meinem Mann ein paar Grundsatzentscheidungen treffen, wie Ihr es eigentlich selbst haben wollt und wo die Grenzen (Eure persönlichen Grenzen sind).

Dann würde ich gemeinsam mit ihm überlegen, welche "Anstoßpunkte" (auszuräumende Tasche des Vaters, z.B.) man einfach aus dem Weg halten könnte, damit hier keine weiteren "Vorfälle" passieren können.

Dann würde ich für ein umfangreiches Bewegungsprogramm für den Großen sorgen, laute Möglichkeiten, sich zu erproben und Erfolgserlebnisse zu sammeln (Kinderturnen, Spielplatz etc.).

Wenn Besuch da ist, würde ich vorher schon für ein möglichst ausgetobtes Kind sorgen. Falls das nicht geht, mit allen Leuten rausgehen, oder einer von Euch geht mit dem Großen raus, nicht als Strafe, unkommentiert. Wir gehen jetzt raus, fertig. Draußen auf dem Spielplatz oder im Garten kann er sich dann wieder ausarbeiten.

Schlaf: Wie schläft der Junge? Schläft er genug? Könnte es sein, dass er noch einen Mittagsschlaf bräuchte, wenn auch kurz, oder eine Mittagsruhe? Dann für entsprechende Umstände sorgen.

Mir kommt es so vor, als wäre Euer Sohn einerseits nicht ausreichend gefordert (körperlich) und andererseits muss er unter Gleichaltrige oder ältere Kinder. Geht er in den Kindergarten? Wenn nicht, wäre das doch mal eine Idee. Ist einfach viel Strom drin.

Ich würde nicht hinter meinem Kind herlaufen, wenn es das immer so machte. In so einem extremen Fall würde ich mir Hilfe suchen. Also dem Kind vertraute Menschen, Freundinnen, Nachbarinnen, Oma, Opa etc. fragen, ob sie ggf. mal kurzfristig übernehmen können. Muss ja nicht für lange sein. Ankündigen, dass ich alle anziehen und los will, Kleine schnappen, anziehen, dem Großen noch mal sagen, dass ich jetzt los will und er angezogen werden muss, ihm die Wahl lassen, ob er das selbst machen möchte oder ich das tue. Falls er nicht reagiert oder wegläuft, Telefon zücken und sagen, dass er auch bleiben könne, ich würde jetzt xyz anrufen, damit die auf ihn aufpassen. Falls er dann noch nicht einlenkt, würde ich genau das tun und alles vereinbaren. Dann würde ich mich selbst anziehen, und wenn er nicht kommt, warten, bis die Aufpasser da sind und ihn übernehmen. Ich würde mich freundlich und geduldig verabschieden und mit der Kleinen gehen.

Manchmal muss einfach auch die Konsequenz aus dem eigenen Handeln (ohne ätsch und siehste) erlebt werden. Was immer dann in ihm vorgeht, muss natürlich unbedingt engmaschig und liebevoll aufgearbeitet werden, das ist klar. Und ich würde auch in so einer Situation nie lange wegbleiben bzw. vereinbaren, dass ich angerufen werde, wenn das Kind verzweifelt ist.

Der Junge braucht definitiv klare Rahmenbedingungen. Die beste Möglichkeit, damit anzufangen, ist es, sich um einzelne, immer wieder auftauchende Probleme zu kümmern, Stück für Stück so das Puzzle aus klaren Rahmenbedingungen zu erweitern, damit er weiß, wo es langgeht. Das ist gar nicht autoritär gemeint, sondern es geht auch um die Gestaltung des gesamten Familienlebens so, dass auch seine Bedürfnisse erfasst und berücksichtigt werden, aber eben nicht nur.

Auf der anderen Seite ist es sicher hilfreich, ihm häufiger mal ganz unerwartet Aufmerksamkeit zu schenken, z.B. wenn Du backen willst, zu ihm gehen und fragen, ob er mitmachen möchte, auch wenn er gerade schön spielt. Das gibt ihm ein besonderes Liebgehabtgefühl.

In dem Alter ist die ganze Entschuldigerei eher ein Akt der Unterwerfung und Dressur. Meiner Meinung nacht bringt das nichts. Ich würde nicht darauf bestehen, zumal die Kleine damit auch sicher nicht so viel anfangen kann.

Das Kind nur rufen, wenns wichtig ist, und wichtig ist z.B. auch, wenns was Nettes zu tun oder z.B. ein Leckerli gibt. Da würde ich ihn rufen. Kommt er nicht, esse ich das mit der Kleinen allein. Kommt er zufällig dazu, würde ich ihm erklären, er sei ja nicht gekommen, als ich gerufen habe, also dachte ich, er habe Wichtigeres zu tun. ;-) Solche Situationen würde ich ganz bewusst bisweilen mal schaffen. Zu Mama kommen muss auch nett sein.

Teddy: Ich hätte das Ding geholt, es der Kleinen wiedergegeben und sie getröstet, was Nettes mit ihr gemacht, ggf. das Zimmer mit ihr verlassen. Dann hat er keine Bühne und auch keine große Aufmerksamkeit mit diesem Verhalten. Ihn dann dazu bewegen zu wollen, dass er das macht, ist wieder ein Akt der Unterwerfung und hat ihm in diesem Falle die volle Aufmerksamkeit (und der Schwester den Verlust von Teddy und Aufmerksamkeit) gebracht.

Abends im Bett z.B. würde ich die Situation noch mal ansprechen und ihn fragen, warum er das eigentlich gemacht hat (ohne Vorwurf). Auch interessant wäre die Frage, ob er sich damit gut gefühlt hat.

Viel Erfolg!

VG Sileick

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Liebevolles Festhalten- Achtung lang

Antwort von Sommersturm86 am 22.12.2014, 20:51 Uhr

Generell kann ich nur die DVD "Wege aus der Brüllfalle" empfehlen!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Liebevolles Festhalten- Achtung lang

Antwort von Ziminska am 02.01.2015, 20:40 Uhr

Hallo Sternchen!
Ich glaube durch das lange festhalten wird er sowas wie kuscheln später sein Leben lang hassen und es vermeiden Leute zu umarmen. Spreche da aus eigener Erfahrung. Wenn mein Sohn sich daneben benimmt, schicke ich ihn in sein Zimmer, Tür zu (ist am schlimmsten für ihn), und er darf erst wieder raus kommen wenn er sich beruhigt hat. Dann muss er sich entschuldigen und dann ist es wieder gut. Er hat beim ersten mal mit dieser Strafe 45 Minuten nonstop wie am Spieß gebrüllt. Wäre ich mein Nachbar gewesen hätte ich die Polizei geholt. Er war danach völlig fertig aber der Bock war raus. Das hat er dann noch ein zweites mal gebracht und danach nie wieder. Jetzt brauch ich nur sagen du gehst in dein Zimmer und er ist fromm wie ein Lämmchen (meistens zumindest). In seinem Zimmer spielt er trotzdem gern.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.