Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Janmai am 16.11.2013, 22:28 Uhr

innerhalb der Familie

Guten Abend zusammen,
Vielleicht hat ja irgendjemand ein paar hilfreiche Worte für mich. Zu meiner Geschichte,
Habe einen 15 Monate alten Sohn, dieser hat von der Seite meines Mannes einen 5 jährigen Cousin. Die Eltern des jungen haben ihren Sohn eigentlich recht gut erzogen, aber wenn es darum geht auf etwas zuhören was ihm ein erwachsener sagt, zb ich als Tante, stoßen wir auf taube Ohren.
Eigentlich von Anfang an, als unser Sohn noch sehr klein war, grabbelte er an ihm herum von Kopf bis Fuß. Er nimmt ihn gerne ihn den arm, klar ohne zu wissen, dass es manchmal einfach zu doll ist, sodass alle beide oder halt nur unser Sohn umfällt.am Kopf grabbeln, im Gesicht betäscheln....nichts lässt er aus.
Ansich erstmal kein Problem, ich erkläre ihm gerne und das auch 2 oder 3mal das er vorsichtiger sein soll bzw gewisse Dinge wie im Gesicht herum täscheln er einfach sein lassen soll. Beim 4mal heute habe ich es ihm dann auch mal heute etwas strenger sagen müssen. Die eigenen Eltern des Kindes sehen das anscheinend immer etwas lockerer, die sagen entweder garnix oder nur mal ein sporadisches lass es bitte sein....
Was meint ihr, reagiere ich über? Will ich meinen Sohn zu sehr beschützen? Aber andere Kinder die älter sind als mein Sohn, behandeln ihn doch auch vorsichtiger oder zumindestens ab dann, wenn man ihnen erklärt hat das sie nicht so wüst seiner können, weil er halt nunmal kleiner ist.
Habe mir schon abgewöhnt immer sofortigen was zusagen, weil mein Sohn ja auch schon größer geworden ist und laufen kann und sich weg dreht wenn es ihm zuviel wird. Aber irgendwann packt mich mein mutterinstinkt und dann habe ich das Gefühl das auch meinen Sohn es zuviel sein könnte wenn er mal wieder beim laufen von hinten umklammert wird und ins taummeln gerät und erstmal garnicht weiß was los ist.
Was meint ihr? ? Wäre über ein paar Antworten sehr dankbar.
LG

 
32 Antworten:

Re: innerhalb der Familie

Antwort von mf4 am 17.11.2013, 14:32 Uhr

Hm... mit 15 Monaten geht es hier nicht um ein Baby und ich denke nicht, dass es dem Kleinen was tut, wenn man ihn anfasst. Er dreht sich weg, wenn es zu viel ist und kann einfach gehen bzw. ihr "nehmt ihn weg".
Mit 5 weiß der Cousin auch noch nicht, dass es zu wild sein könnte. Zeigt ihm doch, was okay ist und was ist.
An anderer Leute Kinder herumerziehen mag ich persönlich nicht. Ich habe nicht wirklich etwas gelesen, was den Kleinen gefährden könnte.
Versuche das entspannter zu sehen. Der Kleine ist dem Cousin ja nicht ausgeliefert sondern wird schon abhauen oder ihn abwehren, wenn etwas zu viel ist.

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Re: innerhalb der Familie

Antwort von emmababy am 17.11.2013, 21:37 Uhr

Hallo!

Mit fünf sollte der Cousin SCHON wissen, dass man anderen nicht im Gesicht herumtatscht. Nur hat es ihm anscheinend noch keiner verständlich gemacht. Ich gebe dir völlig recht, wenn du dein Kind "beschützt". Ich finde es nicht o.k. von den Eltern, nicht einzuschreiten. Also wirst das in Zukunft du weiterhin übernehmen müssen oder du sprichst mal ein ernstes Wort mit ihnen.

LG

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Re: Ganz einfache Lösung!

Antwort von Bonnie am 18.11.2013, 11:48 Uhr

Hier geht's um zwei Themen: Um den Umgang des Cousins mit Deinem Sohn. Und um die unterschiedlichen Ansichten über Erziehung zwischen Dir und den Eltern des Cousins. Diese zwei Themen musst Du trennen. Die Lösung ist dann ganz einfach:

1) Du gestattest dem Cousin nicht, Deinen Kleinen ungeschickt oder grob zu behandeln, sondern gehst natürlich dazwischen. Dabei musst Du auch nicht viel erklären, das geht ganz knapp und mit klarer Ansage.

2) Du hältst es aus, dass andere Eltern andere Ansichten zur Erziehung haben. Und dass daher die Eltern des Cousins später eingreifen als Du. Alle Eltern haben ein unterschiedliches Gefühl dazu, was richtig ist und was nicht. Auch Dein Gefühl ist nicht automatisch das einzig Mögliche oder einzig Richtige. Sei deshalb hier gelassen und tolerant.

LG

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Re: innerhalb der Familie

Antwort von kirshinka am 18.11.2013, 13:38 Uhr

Bist du sicher dass der Cousin deinen Sohn nicht einfach streicheln möchte?

Zeig ihm hält wie es geht

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Re: innerhalb der Familie

Antwort von Janmai am 18.11.2013, 14:48 Uhr

Also habe dieses Thema gestern auch nochmal lang und breit mit meinem Mann besprochen und auch wir sind zu dem Entschluss gekommen, das wir versuchen bestmöglich einfach zu akzeptieren das die Eltern andere erziehungsansichten haben. Das ist ja auch völlig ok, , wäre auch schlecht wenn alle ihre Kinder gleich erziehen und wenn das Thema unter uns Eltern aufkommt, werden wir Ihnen sagen das sie halt unsere ansichten auch akzeptieren müssen und uns als Tante und Onkel keine andere Wahl bleibt ihren Sohn es immer wieder sagen zu müssen.
Werde auch da garnicht mehr so ein geschiss drum machen und klar ihm klar sagen, , dassich es nicht möchte und er es bitte sein lassen soll. Und damit erziehe ich bestimmt nicht an dem jungen herum ;-)
Noch kurz dazu ob er ihn nur streicheln möchte, das denke ich nicht, ist ja nicht so das ich es nicht versucht habe ihm ruhig und Ausführlich zu erklären bzw zu zeigen. Es sind ja auch nicht die einzigen Dinge die vorfallen, zb hört er ja auch nicht wenn man ihm sagt und auch noch nicht mal wenn sein eigenen Vater ihn drauf hinweist, das er es sein lassen soll, wenn mein Sohn im Kinderwagen sitzt und es gibt an unserem wagen zwei Mechanismen die man ausführen muss um das der Wagen sich zusammen klappt. Bei einem dieser knöpfe fragt er mich was das ist und ich sage ihm, daß ist der Knopf damit sich der Wagen zusammen klappt, das er ihn bitte nicht drückt weil mein Kind sonst auf der Straße liegt und prompt drückt er ständig diesen Knopf. Sein Vater ermahnt ihn und wenn keiner mehr guckt und eine zeit vergangenen ist geht er hin und drückt den Knopf wieder. Mir ist schon klar das man erst den zweiten Knopf auch drücken muss, aber muss es 1. nicht erst soweit kommen und 2. werde ich dem jungen es zwar erklären aber bestimmt nicht zeigen was dann passiert wenn man beide knöpfe drückt, womöglich geht er dann wirklich noch hin und probiert es aus

Danke für ein paar für mich hilfreiche Antworten
LG

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Re: innerhalb der Familie

Antwort von Jule9B am 18.11.2013, 19:51 Uhr

Ich finde, Bonnie hat es schon gut erklärt und manche Kinder sind einfach kleine *"°;@ .... ;)

Natürlich musst du dein Kind vor Aktionen, wo der Cousin ihn verletzen könnte, schützen. Vielleicht zeigst du ihm mal, wie sich das anfühlt, wenn man ständig im Gesicht rumgepatscht kriegt und fragst ihn, ob er das schön findet? Oder bietest ihm an, dass er im Kinderwagen sitzen darf, während du ihn zusammenklappen lässt.

Ich hab echt kein verständnis für so kleine Monster, denen man zigmal was sagen muss und die es dann noch EXTRA machen. Sowas macht mich echt sauer und da erhebe ich dann ernsthaft die Stimme. Ich glaube, ich würde ihn wohl mal sehr deutlich (und sehr laut) zurechtweisen in der Hoffnung, dass er es endlich kapiert.

Du schreibst zwar, er sei im allgemeinen gut erzogen, aber auf Erwachsene zu hören ist ein wesentlicher Bestandteil, und das kann er offenbar gar nicht. Es ist ja für Kinder auch deshalb wichtig, damit man sie auch in gefährlichen Situationen schnell unter Kontrolle bringen kann.

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Himmel was sind DAS denn für Ansichten??

Antwort von Fuchsina am 18.11.2013, 21:37 Uhr

Kleines A...?? Monster?? Das Kind im Kinderwagen setzen und dies dann zusammenklappen?

Ja klar.

Wenn ich einem Kind sage: drück auf KEINEN Fall diesen Knopf, dann erreiche ich eines: das Kind drückt MIT SICHERHEIT diesen Knopf. Es hätte hier viel eher gefruchtet, wenn man erkärt hätte, wofür der Knopf da ist, ohne weitere Ausführungen. DANN hätte das Kind wahrscheinlich den Knopf nicht einmal gedrückt.

Das andere Kind ist 15 Monate alt, ist in der Lage sich zu wehren, wegzudrehen und schulssendlich auch wegzulaufen. Das "Monsterkind" gräbscht dieses Kind dann mal ins Gesicht. Ah Göttchen! Das "Monsterkind" tut ja dem anderen Kind nicht weh, schlägt ihm nicht, schubst ihm nicht, kratz oder beisst ihm nicht. Dennoch kommt die Mutter des kleinen Kindes ständig dazwischen und lässt sie nicht einfach mal sein. Und DANN wundert Ihr Euch dass der Junge das immer wieder weitermacht??

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Kann mich Fuchsina nur anschließen

Antwort von rabarbera am 18.11.2013, 22:05 Uhr

Finde es auch völlig übertrieben!

Nebenbei frage ich mich gerade, wie meine 17-monatige Tochter ihren manchmal etwas wilden 4-jährigen Bruder überlebt?! Meistens lacht sie noch, wenn ich bereits denke, er geht zu wild/grob mit ihr um!

Ein Kleinkind dieses Alters kann sich definitiv auch mal selbst wehren und hält meiner Erfahrung nach auch oft mehr aus, als man denkt!
Solange es nur um "betatschen", doll umarmen usw. geht, und nicht um hauen, beißen, kratzen o.ä. bin ich auch der Meinung, dass man nicht immer gleich eingreifen muss!

Und völlig daneben finde ich es, das 5-jährige Kind als "Monster" usw. zu bezeichen!!

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Re: innerhalb der Familie

Antwort von desire am 19.11.2013, 6:20 Uhr

ich habe auch einen 5jährigen und eine 2jährige.
Und in manchen Situationen muss man ganz klar eingreifen bzw. das jüngere Kind beschützen.
Ich habe das bei allen dreien so gemacht und niemand hat mir vorzuschreiben wann ich bei welchen Aktionen anderer Kinder wie einschreite.

Ein 5jähriger hat zu verstehen dass man das mit dem Kinderwagen nicht macht, es ist gefährlich. Ein fünfjähriges Kind sllte als fast Schulkind schon erahnen können was Gefahren sind und auch weiter denken können was passieren kann wenn.....
Und bei allen meinen Kindern hab ich erklärt, getrennt, geschimpft, war auch böse, liebevoll, geduldig.....ist so.

Wenn mein 5jähriger heute die 2jährige anfängt zu triezen geh ich selbstverständlich dazwischen.

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Re: innerhalb der Familie

Antwort von maxwell_ am 19.11.2013, 8:49 Uhr

Stellst Du Dich intellektuell gerne auf eine Stufe mit kleinen trotzdenden "Monstern"? Was sagt das über Dich als erwachsene Frau aus?

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Re: innerhalb der Familie

Antwort von maxwell_ am 19.11.2013, 8:55 Uhr

Wenn die Eltern in Deinem Haus das Kind nicht erziehen, darfst Du das machen. Dein Haus, Deine Regeln.
Manche Kinder haben eine schlechte Körperwahrnehmung, und merken selber nicht, ob sie noch streicheln oder schon patschen. Der Junge will Deinem Kind sicher nichts böses, aber wenn es Deinem Kind zu viel wird, geh dazwischen.
Sei ruhig etwas strenger. Wenn er das Kind zu sehr malträtiert, zu ihm gehen, ihm sagen, er soll das bitte lassen (streng aber freundlich), und nimm das Kleine aus der Situation heraus.
Hilf deinem Kleinen, er ist noch zu klein um die Situation selber zu lösen.

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Aha

Antwort von maxwell_ am 19.11.2013, 8:59 Uhr

sein Verhalten ist erklärbar! Erst sagst Du, er soll das nicht, dann darf er ständig darauf rumdrücken? Genau diese Inkonsequenz ist es, die das Kind ausnutzt. Es schreit förmlich nach Grenzen, die ihm anscheinend keiner gibt.
In dieser Kinderwagen-Situation muß man nicht mehr pädagogisch wertvoll reagieren. Ruhig das Kind laut und streng maßregeln, daß das gefährlich ist, und es durchaus schimpfen, wenn es weiterhin darauf rumdrückt.

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Re: innerhalb der Familie

Antwort von Strudelteigteilchen am 19.11.2013, 9:40 Uhr

Na, das ist ja auch cool. Da wird angekündigt, daß das Drücken auf den Knopf genau zwei Folgen hat: Großen Ärger und daß der Wagen zusammenklappt. Dann drückt man, und keines von beiden tritt ein. Was Erwachsene so alles erzählen, wenn der Tag lang ist.....

Ich finde dieses "nicht hören und das Verbotene gleich wieder machen" immer so ein bißchen außerhalb meiner Logik. Ich habe dann so ein Bild vor Augen von Erwachsenen, die dem Kind mal eben ein "Laß das!" hinüberbrüllen, um sich dann zügig wichtigeren Dingen wie dem Kaffee oder dem Erwachsenen-Gespräch zuzuwenden. Das klappt nie, versprochen.

Worte alleine sind für Kinder nicht logisch und wirken, gerade in solchen konkreten Situationen (Kinderwagen, Erwachsene auf dem Sofa) für Kinder ziemlich willkürlich. Die Erwachsenen reden irgendwas, aber angekündigte oder erwartete Konsequenzen folgen nicht. Das ist ja schon für Erwachsene schwer: Wenn es verboten ist, bei Rot über die Ampel zu fahren, aber nie eine Strafe/Konsequenz folgt, dann werden irgendwann die meisten über die rote Ampel fahren. Für Kinder, die noch icht mal wirkliche Konsequenzen logisch deduzieren können, ist das noch schwerer. Der Erwachsene kann sich wenigstens denken, daß Chaos ausbricht, wenn jeder fährt wann und wie er will.

Also: Nicht rüberrufen, sondern mindestens ein Kind aus der Situation nehmen. Ablenken, Alternativen zum Spielen anbieten. Sich mit den Kindern beschäftigen.

Plus: Bei allen Menschen, auch Erwachsenen, muß eine Handlung an die 100 Mal wiederholt werden, damit sie zur Gewohnheit wird. Das macht das Kleinkind-Alter so anstregend, denn da werden die Grundlagen für viele "Gewohnheiten" gelegt.

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Re: Aha

Antwort von Janmai am 19.11.2013, 13:33 Uhr

Hallo,
Ne ne ganz so ist es nicht. Er darf 100% ig nach der ersten Ermahnung egal ob von mir oder seinem Vater wahrlos auf den Knopf drücken. Ich ermahnte ihn danach noch weitere male bis mir der Kragen platzt oder meinem Mann. Aber ganz ehrlich komm ich mir auch blöd vor, wenn die Eltern daneben stehn und das eigentlich in ihrer Verantwortung liegt ihr Sohn zu erziehen bzw das er hört. Aber auch das wird bei uns ab sofort anders laufen, wie du schon sagtest, einem 5 jährigen kann ich es durchaus auch schon beim ersten mal'sehr' deutlich mitteilen :;-)

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Re: innerhalb der Familie

Antwort von Janmai am 19.11.2013, 13:42 Uhr

Was du mir vom Prinzip her damit sagen willst ist mir klar. Aber ganz ehrlich gehe ich von einem vorschulkind, er ist längst kein Kleinkind mehr, davon aus, wenn ihm ein erwachsener etwas klar und deutlich verbietet + eine Erklärung inklusive was es für Folgen hat, , das er hört. Deine Beschreibung das man einem Kleinkind immer wieder erklären sollten warum wieso weshalb trifft auf meinen Sohn zu, schließlich läuft es so bei uns Tag ein tag aus so ab.dennoch erwarte ich nicht das ein 5jähriger das ganze Leben mit all seinen folgen auf seinen taten gleich erkennt. Sicher muss man auch ihm es für sein Alter plausibel erklären.

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Re: innerhalb der Familie

Antwort von Janmai am 19.11.2013, 13:47 Uhr

Danke für diese Antwort :-D ist oft sehr hilfreich von Müttern zuhören die aus Erfahrung sprechen allein deshalb weil das Alter fast übereinstimmt mit meinem Problem.

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Dreh den Spieß um...

Antwort von blessed2011 am 19.11.2013, 20:15 Uhr

Macht mal was paradoxes beim nächsten besuch:
knutsch deinen Neffen, grabbel ihm im Gesicht rum, fass ihm an den Kopf....und dann warte mal die Reaktion ab. DANN erklärst du ihm, dass er GENAU das mit seinem Cousin macht. (und natürlich dass es von deiner Seite aus nicht wieder vorkommt)

Dein Sohn ist ein kleiner eigenständiger Mensch und keine Puppe. Ich war bei meinem ersten Kind auch etwas "verspannt" wenn er angegrabbelt wurde, aber beim zweiten wird man lockerer.

Trotzdem ist es voll ok, Grenzen zu setzen. Denn nur so bringst du deinem Kleinen bei, dass man nicht alles über sich ergehen lassen muss (Prävention Thema Missbrauch)

Grüße!

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Re: innerhalb der Familie

Antwort von wir6 am 20.11.2013, 9:23 Uhr

Hallo,

ihr solltet die Mitte finden, vielleicht schreibst du es auch nicht für mich verständlich, aber dein Kind schwebt hier nicht in ständiger Gefahr, weil er vom Cousin getätschelt wird.

Und dein Cousin sollte erfahren, dass jeder ein recht auf Privatsphäre hat.

Wenn ich merke, dass mein Kind sich dagegen sträubt, dann gehe ich auch dazwischen.

Mit 15 Monaten, das dürftest du wissen, können sie sich schon sehr wohl bemerkbar machen, wenn ihenen etwas nicht passt.

Und mit dem Kinderwagen: es ist euer Kinderwagen, DU möchtest das nicht also wirst du klare und hälst seine Hand davon weg mit einem deutlichen NEIN.

Allgemein finde ich, du solltest ein bisserl lockerer werden.

Meine Tochter ist jetzt 22 Monate alt und kann sich sehr wohl gegenüber ihren Geschwistern (9,7,4) durchsetzten (manchmal muss ich den 4jährigen vor ihr beschützen *g*)

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Re: innerhalb der Familie

Antwort von desire am 20.11.2013, 12:38 Uhr

ein Kind das mit mehreren Geschwistern aufwächst kann das auch...sich behaupten.

Ein Einzelkind weis oft nicht wies damit umgehen soll.

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Re: innerhalb der Familie

Antwort von Missy27 am 20.11.2013, 15:58 Uhr

Ich finde nicht, dass du überreagierst. Ich mach das auch so. Der Neffe (5) von meinem Freund hört auch nicht, da werd ich beim dritten Mal auch lauter. Er ist recht grob seinem kleinen Bruder (14 Monate) gegenüber und meinem Sohn (8 Monate) behandelt er genauso, da schlägt mein Mutterinstinkt Alarm.

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Re: innerhalb der Familie

Antwort von Fuchsina am 20.11.2013, 22:17 Uhr

Na dann ist das doch DIE Gelegenheit das zu lernen....

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Re: innerhalb der Familie

Antwort von desire am 20.11.2013, 22:29 Uhr

ja

aber mit Maß und Ziel bitteschön.

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Ein 15-monatiges Kind soll in der Lage sein, sich gegen ein 5-jähriges zu wehren????

Antwort von und am 21.11.2013, 12:08 Uhr

Äh hallo??? Zwischen 15 Monaten und 5 Jahren liegen WELTEN und ein absolut unfaires Kräfte-Ungleichgewicht. Da frag ich mich doch, wer hier die absonderlichen Ansichten hat.

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Ein 5-Jähriger muss sowas verstehen können

Antwort von und am 21.11.2013, 12:19 Uhr

Wenn ein 5-Jähriger nicht versteht, dass er ein Baby/Kleinkind nicht begrabbeln kann, wie es ihm grade passt, sondern so und nur so wie es ihm die Eltern des Babys sagen, dann würde ich an einer normalen geistigen Entwicklung diese 5-Jährigen zweifeln. Vielleicht hat er ja irgendeine Störung - und das ist jetzt nicht beleidigend gemeint, sondern ernsthaft.

" Aber andere Kinder die älter sind als mein Sohn, behandeln ihn doch auch vorsichtiger oder zumindestens ab dann, wenn man ihnen erklärt hat das sie nicht so wüst seiner können"

Eben. So verhält sich ein geistig gesundes, altersgerecht entwickeltes 5-jähriges Kind.

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@und, bitte richtig lesen!!

Antwort von rabarbera am 21.11.2013, 20:36 Uhr

Niemand hat behauptet, dass sich ein 15-monatiges Kind IMMER und in jeder Situation gegen ein 5-jähriges wehren kann!! Ich schrieb (sinngemäß), dass man nicht IMMER SOFORT eingreifen muss, solange das ältere Kind das kleinere nur "betatscht" o.ä. und es nicht haut, beißt o.ä.!
Für mich las sich das AP so, dass der 5-jährige dem Kleinen eigentlich nichts böses will, sondern nur manchmal etwas ungeschickt/ grobmotorisch/ stürmisch usw. ist. Da bin ICH der Meinung, dass man nicht immer sofort eingreifen muss, da ein Kind von 15 Monaten sich durchaus schon äußern und bis zu einem gewissen Grad wehren kann, wenn ihm etwas unangenehm ist.
Bei der Situation mit dem KiWa (hatte ich zu spät gelesen) hätte ich aber in jedem Fall auch durchgegriffen.

Wie ich oben bereits schrieb, sind meine Kinder 4 Jahre und 17 Monate alt. Deshalb kann ich durchaus aus Erfahrung sprechen, wenn ich behaupte, dass das kleinere Kind sich (theoretisch) bis zu einem gewissen Grad gegen das große wehren u. durchsetzen kann, auch wenn das Kräfteverhältnis unterschiedlich ist!

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Hä? Ich hab an Fuchsina geantwortet, nicht an dich, rabarbera

Antwort von und am 21.11.2013, 21:03 Uhr

"Niemand hat behauptet, dass sich ein 15-monatiges Kind IMMER und in jeder Situation gegen ein 5-jähriges wehren kann!! "

Doch. Fuchsina schrieb, ein 15-monatiges Kind kann sich gegen ein 5-jähriges wehren. Und dass ich an Fuchsina geantwortet habe, kann man deutlich an der Threadstruktur sehen.


"Ich schrieb (sinngemäß), "

An dich hab ich doch gar nicht geschrieben. Ich hab keine Ahnung, was du geschrieben hast, weil ich deinen Beitrag nicht gelesen habe. Ich kann nicht jeden Senf lesen und lese meist nur stichprobenartig - diesmal eben Fuchsinas Beitrag, aber nicht deinen. Also reg dich ab, ich meinte dich nicht..

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Wer regt sich denn auf?

Antwort von rabarbera am 21.11.2013, 21:26 Uhr

1. Ich habe mich dem, was Fuchsina geschrieben hat, angeschlossen (sieht man an der Überschrift meines Beitrags - da muss man noch nicht mal draufklicken, wenn man, wie du " nicht jeden Senf lesen" kann ;-) - deshalb habe ich mich logischer Weise, ungeachtet der Threadstruktur, ebenfalls angesprochen gefühlt.
-- Entschuldige bitte vielmals! Wie konnte ich mich nur erdreisten, dir zu antworten?

2. Meiner Ansicht nach hat auch Fuchsina nicht geschrieben, dass ein 15-monatiges Kind sich IMMER selber wehren kann, und dass man NIE dazwischen gehen muss.

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Re: Ein 15-monatiges Kind soll in der Lage sein, sich gegen ein 5-jähriges zu wehren????

Antwort von Fuchsina am 21.11.2013, 23:04 Uhr

Selbstverständlich kann ein 15 Monate altes Kind sich in manchen Situationen gegen einen 5 Jährigen wehren. Nämlich dann, wenn der 5 Jährige an sich nichts böses will sondern nur etwas "grobmotorisch" daherkommt.

Ich schrieb ja, dass das Kind in diesem Beispiel den kleineren ja nicht schlägt beißt, schupst oder ähnliches, sondern lediglich betascht. Und die Mutter selber schreibt ja, dass sich das kleine Kind durchaus gut wehren kann indem es sich wegdreht oder weggeht. Da muss man nicht immer und sofort eingreifen, meiner Meinung nach.

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Re: Ein 5-Jähriger muss sowas verstehen können

Antwort von Fuchsina am 21.11.2013, 23:06 Uhr

Das ist jetzt nicht Dein ernst oder?

Ein kleines Kind (mit 5 ist das Kind schlichtweg noch klein) betascht ein anderes, noch kleineres Kind im Gesicht? Und deswegen ist dieses Kind geistig nicht normal entwickelt??

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Re: @und, bitte richtig lesen!!

Antwort von desire am 22.11.2013, 13:15 Uhr

warumm muss man sich mit 15 Monaten ein Betatschen gefallen lassen????

möchtest du denn einfach so betatscht werden?

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@desire

Antwort von rabarbera am 22.11.2013, 21:37 Uhr

Wo habe ich denn geschrieben, dass man sich mit 15 Monaten ein Betatschen gefallen lassen muss?

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Re: @desire

Antwort von desire am 23.11.2013, 8:02 Uhr

ne das warst auch nicht du....^^

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