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Geschrieben von Mupflbubi am 07.01.2015, 22:39 Uhr

Hüüülfe, ich bin eine Mama holt mich hier raus ;-)

Hallo zusammen,

bin eher stille Mitleserin aber seit ein paar Tagen juckt es mich doch in den Fingern, da ich im Moment mit meinen Fragezeichen im Kopf ein bisschen an meine Grenzen stosse und mir hier vielleicht den ein oder anderen Rat oder auch einfach nur den Zuspruch "ist nur eine Phase" erhoffe

So nun zum Thema, kurze Fakten:
2 Kinder, Sohn 3 1/2J., Tochter 1J., bin seit Geburt des Sohnes zu Hause, Sohn behütet aufgewachsen sprich kein "ferbern", windelfrei von alleine, in eigenen Bett schlafen von alleine ect...., wurde regelm. von Oma&Opa gesittet, sehr offenes Kind (grüßt jeden den wir begegnen, auf Spielplätzen sofort anschluss), sprachl. sehr weit schon von Anfang an.

Nun meine 3 Hauptanliegen:

1.) Sept.2014 Kiga Eingewöhnung, die ersten 2 Wochen alles super, dann totaler Einbruch mit starkem weinen und klammern, 1-2x Trennung erzwungen daraufhin prompt einnässen und Alpträume, erst Kiga Pause gehabt von 1 Monat da auch krank und Urlaub, dann Neustart versucht, ging 1 1/2 Wochen ganz gut mit wegschleichen meinerseits dann jedoch wieder einbruch und schließlich entschluss ihn rauszunehmen und es in einem Jahr nochmal zu versuchen. In der schwierigen Kiga Zeit trotzte er zu Hause extrem, so hab ich ihn gar nicht gekannt( rastete z.B. wg. Kleingkeiten aus und schmiss sich dann auf die strasse, trat, schlug um sich usw.) und sonstige Trennungen von mir (z.B. mit dem Hund Gassi, er zu Oma damit ich zum Schwimmkurs) waren ein reines desaster, gingen gar nicht mehr. Seit Kiga Austritt hat sich dies wieder normalisiert. Meine Frage: Wer kann ähnliches berichten und hat so eine Situation, also mit Kiga Austritt und später Neustart auch mitgemacht? Klappt es beim 2ten mal überhaupt noch oder ist damit nicht zu rechnen? Bin ehrlich gesagt etwas pessimistisch dass dies nochmal klappen sollte....

2.) Seit 2-3 Wochen will er abends partout nicht ins Bett, weint und es ist ein riesen Theater vorm zu Bett gehen. Ich würde dass hier nicht anführen, wenn es nicht schonmal problemlos geklappt hätte. Er ging ins Bett, schlief innerh. von 5 min ein und wenn er nachts wach wurde konnte er jederzeit zu uns kommen. Aber seit ein paar Wochen immer dieses Theater, mir graut es schon vor dem Satz "jetzt machen wir uns bett fertig" weils dann losgeht...Normal? Was tun?

3.) Starkes Grenzen testen. Man sagt er möge bitte dies oder jenes z.B. wieder hinlegen und er macht es nicht. Irgendwann reiss ich es ihm aus der Hand und erkläre dass ich traurig bin wenn er nicht hört. Dann ist außerdem z.Zt. alles was ihm gegen den Strich geht "blöd". Blödes Kind, blöde Mama, blöde Rutsche (von der er gefallen ist) usw... Am Anfang wollte ich es umlenken und sagte zu ihm "sag doch lieber fürchterlich" aber ich glaube das hat es nur noch mehr fokussiert. Normal? Was tun?

Ich bin mir wirklich oft unsicher was ich tun soll und in vielen situationen werd ich dann auch mal laut (was ich eigentl. nicht mag).

Sorry für den langen text und danke fürs mitlesen :-)

lg mupflbubi

 
13 Antworten:

Re: Hüüülfe, ich bin eine Mama holt mich hier raus ;-)

Antwort von emmababy am 08.01.2015, 7:43 Uhr

Hallo!

Ja,was soll man da schreiben? Glaub mir, das ist alles so was von normal, gewöhn dich lieber mal dran, das wird sich so schnell nicht ändern.

Deine Kleine scharrt schon in den Startlöchern ;-)

Ich hab drei Kinder und seit 12 Jahren erlebe ich Trotzphasen und sonstige Phasen, momentan ganz aktuell pubertäre Phase.

Dein Sohn ist doch erst drei Jahre alt. Nur weil er bis jetzt leicht zu händeln war heißt das nicht, dass das so weitergeht bis er auszieht.

Lg und immer locker bleiben

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Re: Hüüülfe, ich bin eine Mama holt mich hier raus ;-)

Antwort von LadyFLo am 08.01.2015, 8:23 Uhr

zu 1.
Ein neustart kann gut gehen- muss aber nicht. Allerdings denke ich dass er einfach noch nicht angekommen war im kindergarten. Und wegschleichen geht schon mal gar nicht!!!! in der eingewöhnung wusste meine immer wann ich ging und was ich vorhabe. und sie war im vorfeld damit einverstanden. du hast ihn doch auch nicht einfach bei den großeltern gelassen und dich weggeschichen odeR???? also bei einem neustart- auf dich hören und auf sanfte ingewöhnung ob der vorgeschichte bestehen- sprich du bestimmst das tempo. du gehst erst wenn er von alleine in einer ecke spielt ohne dir beachtung zu schenken- dann kannst hingehen und ihm sagen- du ich muss kurz auf toilette oder was mit deienr betreuerin besprechen etc.... dann hast was im auto vergessen - oder gehst 20 min einkaufen- immer sagen und erklären- reagiert er gelassen durchziehen- bei angst sein lassen 3 tage später wieder versuchen
2. ich vermute er ist entweder nich tmüde genug oder zu müde. in beiden fällen gibt es bei uns auch theater. musst du austesten und ihn mal früher ins bett schicken obs dann besser ist oder warten bis er von allein ekommt müde bin. (dauert aber einige Tage bis er das machen wird.
ansonsten hilft es uns oft das zu entzerren: sprich ich weiß dass sie totmüde ist - dann ziehen wir den schlafi noch vor dem abendbrot an- sie weiß dan dass sie noch spielen kann und essen muss bevors ins bett geht. auch räumen wir weitgehend vor dem essen auf. so dass es wirklich danach nur noch zähne putzen ist. Dadurch kann vom schlafi anziehen bis zähneputzen alleine schon 1,5 h vergehen, in denen sie sich innerlich aufs bett gehen vorbereiten kann. auch mal noch 10 min spielen nach dem zähneputzen ist machbar (liegen dann ja gut in der zeit) dadurch wird die spirale aufgedröselt: bettfertig = tag ende, sondern es gibt immer noch kleine highlights die vor dem tagende kommen und es ist dann en "abschied auf Raten" zumindest entfällt der Stress bis zu dem zeitpunkt wo er sich ins bett legen soll
3. grenzen testen ist normal: bei uns ist derzeit die legst du es freiwillig zurück oder muss ichs dir wegnehmen methode effectiv- 99% macht sies dann freiwillig. ER muss wissen warum regeln bestehen und wann und wieso sie gebrochen werden können. auch ist es normal dass alles blöd ist- meine sagt gerade immer wennihr was gegen den strich geht böse: böse mama, böse katze, Böser tisch etc

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Re: Hüüülfe, ich bin eine Mama holt mich hier raus ;-)

Antwort von Vanessa1704 am 08.01.2015, 12:12 Uhr

Sprich im neuen oder alten Kiga eure Erfahrungen an und frage nach dem Eingewöhnungsmodel und wie es funktioniert.Wegschleichen geht gar nicht und würde in unserem Kiga nicht gehen.Eine Verabschiedung ist wichtig, da sonst das Vertrauen ins Mißtrauen und Verlustangst übergeht.Mach ihn zu Hause Lust auf Kiga und wichtig ist, daß DU es möchtest , daß er in den Kiga geht.

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Re: Hüüülfe, ich bin eine Mama holt mich hier raus ;-)

Antwort von Mupflbubi am 08.01.2015, 13:32 Uhr

Danke für euren Zuspruch !

Vielleicht bin ich wirklich "verwöhnt" davon dass er die ganze Zeit recht gut zu händeln war....

Zu Punkt 1.)
Das wegschleichen war mit ihm abgesprochen, also ich habe ihm gesagt dass ich am anfang bisschen dabei bleibe, dann aber gehen muss um die Schwester zu wickeln, Mittagessen zu machen usw...Das klappte soweit gut, so wie er es nicht mitbekommen hat, als ich dann gegangen bin. Sah er mich jedoch zur Tür rauswuschen, fing er panisch an zu weinen.... Ich muss dazu sagen dass der Kiga einen sehr langen Morgenkreis (45min) hat, wo ich schon finde dass dies für 3jährige zum still sitzen und zuhören sehr schwer ist. Denn wenn er danach im freien Spiel war, war ein verabschieden von mir recht unproblematisch aber im Morgenkreis dagegen sehr schwer. Es gibt hier in der Gegend keinen alternativ Kiga wo es mir möglich wäre, diesen zu nutzen. Also es wird so sein (aus versch. Gründen) dass es dieser Kiga ist oder keiner. Was auch noch gesagt werden muss, ist dass wir in der Kiga Zeit im familiären Umkreis einige Turbulenzen hatten, wir z.Zt. am bauen sind und die kleine Schwester natürlich auch fordert und es schwierig war sie im Kiga zu bändigen.

Meine Frage zu den anderen Punkten wäre auch diese: Wie handhabt ihr solche Trotzsituationen? Also im Moment ist es so, dass er weint und rumbrüllt er will nicht ins Bett und ich ihn trotzdem bett fertig mache und er schlafen geht. Schön finde ich natürlich diese Abendsituation nicht, aber was tun? Oder auch solche Momente: Er ist nicht der geduldigste und wenn was nicht auf Anhieb klappt, wird er zornig und schmeisst schon mal Gegenstände durch die Gegend die ihn ärgern. Er ist halt so schnell gefrustet und ich weiß nicht, ist das normal und wie soll man da drauf eingehen? Bei seinen Freunden hat einer den Bagger, den er grad möchte und dann fängt er sofort das heulen und zetern an, wenn er ihn nicht bekommt....Puh, mich verunsichert das oft, wenn ich nicht weiß wi eich mich verhalten soll.....

Lg mupflbubi

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Re: Hüüülfe, ich bin eine Mama holt mich hier raus ;-)

Antwort von Tine1 am 08.01.2015, 14:00 Uhr

Hallo mupfibubi,
recherchiere doch bitte dringend im expertenforum bei dem leider kürzlich verstorbenen dr. posth. da gibt es eine stichwortsuche, schau mal unter "eingewöhnung", "kindergarten", "sanfte ablösunf" oder was dir sonst einfällt.

agressives und regressives verhalten ist normal, nach einer mißglückten kindergarteneingewöhnung. wenn er diese neuen verhaltensweisen in einem zeitlich engen zusammenhang zum kidergartenstart zeigt, wird hier auch die ursaxhe liegen. er ist sixh seiner bisher sicheren bindung zu dir unsicher geworden, weil du ihn in seinen augen im stich gelassen hast. die wunde muss heilen. dann wird er auch wieder das unkomplizierte kind werden, das du dank deines bisherigen mütterlichen instinkts und deines einsatzes bisher hattest!!!

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@Tine

Antwort von Mupflbubi am 09.01.2015, 14:27 Uhr

Hallo

Danke für deinen Hinweis. Bei Dr.Posth habe ich schon alles durchforstet und gelesen, was mich betraf in den 3 Jahren. Ich hatte sogar das "Glück" im bzgl. unseres Kindergartenthemas kurz bevor er leider verstarb, eine Frage zu stellen.

Ich bin mir nur unsicher ob ein erneuter Start in den Kiga klappen könnte oder von vornherein scheitern würde (bei dieser Vorgeschichte). Fakt ist, dass wenn es beim 2ten mal nicht klappt, er dann gar nicht in den Kiga gehen würde (ich habe das Glück nicht arbeiten gehen zu müssen oder zu wollen). Aber ich würde es mir doch für ihn wünschen um Kontakte zu bekommen, vor allem weil die Grundschule direkt nebendran ist und er dann schon einige kennen würde, wenn er eingeschult wird. Andererseits möchte ich keine "Verlustängste usw" riskieren, die eine Einschulung auch problematisch gestalten würde.

Lg mupflbubi

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Re: @Tine

Antwort von Tine1 am 09.01.2015, 14:45 Uhr

Hallo mupfibubi,
mit sanfter eingewöhnung kann es in einem halben oder ganzen jahr durchaus klappen. er selbst ist dann ja so viel weiter, überlege dir mal, wie er vor einem jahr war. so viel "größer" ist er auch in einem jahr wieder.

die bereitschaft, sich von der bindungsperson zu lösen, ist bei vielen kindern erst mit etwa 4 jahren vorhanden.

du kannst ja vielleicht versuchen, in der zwischenzeit kontakt zu anderen müttern bzw kindern aus dem kindergarten zu knüpfen und regelmäßige spielverabredungen vereinbaren. dann hat er in der zwischenzeit den ja auch wichtigen kontakt zu anderen kindern, und die nächste eingewöhnung wird ihm leichter fallen wenn er freunde dort hat.

das wichtigste: nie mehr weinend irgendwo lassen, regression zulassen, verständnis zeigen, aber auch klare regeln. zeigen, wie er seine agressiven impulse ausleben kann ohne andere zu schädigen. und vor allem, nicht das ganze kind "in frage stellen". er zeigt nur die ganz normalen reaktionen. er ist deswegen nicht zum "ungezogenen" kind geworden. mach weiter wie bisher, auch bei der kleinen, dann brauchst du vor dem "scharren in den startlöchern" keine angst zu haben. ;-)

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Re: Hüüülfe, ich bin eine Mama holt mich hier raus ;-)

Antwort von LadyFLo am 09.01.2015, 18:02 Uhr

hm was mir einfällt: nimmt der kiga auch 2jährige an? dann könntest du wenn die kleine 2 oder 2,5 ist eine gemeinsame eingewöhnugn starten- sanft frü beide weil in der not hätten sie einander auch noch.
und ansonsten DEINE regeln- nicht di edes Kindergartens.
ER weint- du bleibst- er weint nachdem du weg bist- sie müssen dich binnen 5 min holen!!!! BASTA
egal was sie sagen nur so kanner vertrauen darauf aufbauen dass mama wiederkommt.
schau mal da:
https://derblickdurchsfensterfamilie.wordpress.com/2014/10/14/ab-in-den-kinderga rten/
finde es toll wie die mutter sich durchgesetzt hat und ohne tränen für die kleine.
hab es elber so ähnlcih gemacht und auch wir hatten keine tränen - sie spielt oft kiga gehen oder schule gehen

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Re: Hüüülfe, ich bin eine Mama holt mich hier raus ;-)

Antwort von sileick am 10.01.2015, 11:16 Uhr

Wir hatten ein ähnliches Problem. Meine Tochter ging ein paar Tage sehr gern hin, aber dann war es für sie tatsächlich zu viel, will sagen, die ganzen neuen Eindrücke, der sehr lange Vormittag bis zum Mittag und die Tatsache, dass sie dort noch keine richtige Bezugsperson hatte, führten dazu, dass sie mich nicht mehr loslassen wollte.

Ich habe darauf bestanden, dass die Eingewöhnung dann länger dauern muss und deutlich gemacht, dass ich auf keinen Fall mein weinendes Kind dort lasse. Ich bin nicht drei Jahre lang die absolut verlässliche Mama und lasse auf einmal mein Kind weinend in quasi fremder Umgebung. Ist für mich ein NO GO! Wir hatten in dieser einen Woche auch solche Regressionszeichen: minimales Einnässen, also ein winziger Klecks Pipi in der Hose, bevor sie es merkte, dass sie muss, Schlafprobleme, Alpträume, nächtliches Schreien, vermehre Anhänglichkeit, vermehrter Trotz. Aber das ist nicht "normal", es ist ein Zeichen dafür, dass wir unser Kind überfordert hatten.
Wir haben dann wieder ganz klein angefangen, also ich war mit dabei, und wir gingen gleich nach dem Frühstück wieder. Dann verabredete ich mit ihr, dass ich gehe, wenn sie soweit ist und es mir sagt. Das klappte. Ich habe mich immer richtig verabschiedet und finde das auch sehr wichtig. Selbst abgesprochenes Rausschleichen (beim Dreijährigen) würde ich nicht machen. Kind kann das nicht überblicken. Dann haben wir mit ihr besprochen, dass Papa sie bringt und ich sie hole. Papa brachte sie also vor der Arbeit, musste anfangs auch immer noch ein paar Minuten (bis zu 1/2h) bleiben. Ich holte sie zunächst noch vor dem Frühstück, also nach gut 1h schon wieder ab. Dann ging es bis nach dem Frühstück, dann bis sie draußen waren, also ca. 11:00 Uhr, und jetzt sind wir bei 11:45 Uhr. Das hat dann alles super geklappt. Sie kennt nun den KiGa, die Erzieherinnen, hat Freundinnen, verabredet sich auch schon mal, und man merkt, sie ist dort gut angekommen. Auch die Erzieherinnen sind zufrieden und meinen, sie mache das nun alles wunderbar. Es ist heute eine Bereicherung.

Man hat mein individuelles Eingewöhnungsmodell dort anfangs nicht gut gefunden und wollte mich überreden, sie weinen zu lassen und keine "Rückschritte" zuzulassen. Ich habe deutlich gemacht, dass "wir" so nicht funktionieren und war sicherlich eine "schwierige Mutter". Aber der Erfolg zeigt, dass es richtig war. Sie ist ein zufriedenes Kind, das wenig trotzt und immer sehr fröhlich, kommunikativ und unternehmungslustig ist. Die Zeit am Anfang des KiGa hat mir gezeigt, wie ein solches Kind sein kann, wenn man ihn nicht gerecht wird. :-)

Also keine Bange, auch Dein Sohn wird sich sicher eingewöhnen können, aber er braucht sein persönliches Tempo, seine verlässliche Mama im Hintergrund (oder Papa) und etwas Zeit. Übrigens ist es immer wieder erstaunlich, wie leicht die Kinder auch solche Erfahrungen vergessen und sich dann gern wieder einlassen. :-)

Viel Erfolg!

LG Sileick

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Re: Hüüülfe, ich bin eine Mama holt mich hier raus ;-)

Antwort von Tine1 am 10.01.2015, 13:42 Uhr

Hallo sileick,
das war bei uns fast ganz genauso. :-)

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Re: Hüüülfe, ich bin eine Mama holt mich hier raus ;-)

Antwort von Mupflbubi am 10.01.2015, 14:21 Uhr

Vielen Dank für euer Mut-machen!

Ja, ich versuche zuversichtlich inbezug auf den Kiga Neustart zu sein. Es ist ein bisschen schwierig, weil schon beim letzten mal ich mich sehr durchsetzen musste bei meiner Auffassung der Eingewöhnung. Ich habe aber auch ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass es bei uns schwierig wird, weil er ein so offenes Kind ist, was bis dato sich leicht von mir trennen konnte und immer feuer und flamme war sobald andere Kinder da sind. Aber dann kam wohl alles doch zu schnell (ich bin schon am 3ten Tag gegangen weil es so gut klappte) und der Reiz des Neuen war verflogen.... und damit war dann auch erstmal ich überfordert, weshalb ich mich einmal hab hinreissen lassen zu gehen während er weinte. Danach (auch nach Recherchen im Netz) hab ich klar gemacht dass ich das so nicht will und da musste ich schon sehr meinen Standpunkt "verteidigen". Schade dass man dann gleich immer als "Glucke" oder überbehütete Mama gilt :-(.... Dann hatten wir es ja nochmal probiert, da blieb ich erstmal ganz wieder da, dann nur den kompletten Morgenkreis und dann wurde mir schon wieder nahegelegt nur noch 10min zu bleiben und dann zu gehen... dass war im Prinzip schon wieder zu schnell und es klappte wieder nicht. Deshalb kam dann meine Entscheidung, ihn erstmal wieder raus zu nehmen (bis auch bei uns zu Hause wieder mehr Ruhe einkehrt) und es dann nochmal zu probieren.

Und wie ja schon geschrieben, in 1 Jahr ist er wieder weiter in seiner Entwicklung, vielleicht klappt es da ja wirklich einfacher mit der richtigen Eingwöhnung. Werde bestimmt nochmal meinen Standpunkt rechtfertigen müssen, ich hoffe dass dies nicht allzu mühsam wird.....

Seit der Kiga Abbruch statt fand, sind übrigens die anderen Dinge (also sitten durch Oma&Opa, privates weggehen von mir und er bleibt bei Papa) nach einiger Erholungszeit, nun kein Problem mehr und klappen reibungslos wie früher. Auch ein einnässen kam nie mehr vor.

Lg mupflbubi

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Re: Hüüülfe, ich bin eine Mama holt mich hier raus ;-)

Antwort von sileick am 11.01.2015, 11:18 Uhr

So, wie Du Dich äußerst, bin ich sicher, dass es das nächste Mal ganz anders wird. Auch ich hab mir vorher viel zu wenig Gedanken gemacht, weil meine Tochter sich gut lösen konnte und sich riesig auf den KiGa freute. War dort auch im Spielkreis. Man macht anfangs einfach auch Fehler, weil man es nicht besser weiß.

Und von wegen wenig Bereitschaft im KiGa für sanfte Eingewöhnung; es entwickelt sich nichts, wenn man es nicht auch anstößt. Ich hab in dieser Situation wohlweislich nicht “doziert“, sondern nur deutlich gemacht, dass wir so ticken und uns sonst umorientieren müssen. Das hab ich auch wirklich so gesehen. Heute klappt es gut. Sicher bin ich für die Leute dort die typisch alte Mamaglucke, damit etwas “schwierig“, aber lieber das als ein unglückliches Kind. :-)

Viel Erfolg!

LG Sileick

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Re: Hüüülfe, ich bin eine Mama holt mich hier raus ;-)

Antwort von anetie am 25.01.2015, 17:39 Uhr

Liebe Mupflbubi,

ich habe Deinene Beitrag gelesen. Es tut mir wahnsinnig leid, wie Mamis und Kinder sich mit der Kita eigentlich "quälen".
Die Probleme die Du mit Deinem Sohn mit der Kita sind normal, weil er einfach dem Alter noch zu seiner Mama gehört.
Die Frage ist - ist es aus beruflichen Gründen notwendig Deinen Sohn in die Kita zu geben? Wenn es nicht notwendig ist lebe einfach mit Deinem Sohn und vor allem Dein Sohne mit seinem Geschisterchen. Beide Kinder werden dann mit dem Schuleintritt selbstständiger sein als Kitakinder und die Pubertät wird es vermutlich auch einfacher als bei Kitakindern.

Liebe Grüsse

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