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Geschrieben von julle1 am 31.12.2016, 15:01 Uhr

Großer Bruder 7 Jahre älter

Hallo!
Brauch mal Tips von euch, die Kinder mit größerem Altersunterschied haben: werde in 1 Monat unser 2. und lang ersehntes Kind bekommen. Unser Sohn ist dann 7,5 Jahre alt. Am Anfang, als ich ihm erzählte, dass ich schwanger sei, war er ganz froh. Doch jetzt hat er sich immer häufiger und eigentlich nur noch negativ geäußert: ich will nicht großer Bruder werden, ich will, dass nur ich das Kind in der Familie bin, kleine Kinder nerven nur, machen alles kaputt und laufen einem die ganze Zeit hinterher etc.
Der große ist ein intensives und anstrengendes Kind, die ersten Jahve waren sehr anstrengend. Inzwischen ist es besser, aber nach wie vor intensiv. Er hat einen aufbrausenden bestimmenden sturen Charakter ( das liegt beidseits in der Familie), was ja durchaus Vorteile haben kann in manchen Situationen ( das Sture z B, er gibt selten auf). Allerdings mache ich mir doch so langsam Sorgen, weil er so negativ dem Baby gegenüber eingestellt ist: das Baby darf nicht auf meiner Schaukel schaukeln, es darf nicht in mein Baumhaus, es darf nicht mit meinem Babyspielzeug spielen, es darf nicht in meinem zu klein gewordenen Bett schlafen - das macht mich traurig. Klar weiß ich, dass sich das alles ändern kann, wenn die neue Situation da ist. Im Hinterkopf denke ich jedoch an seinen Cousin, der seine beiden jüngeren Schwestern wirklich gehasst hat und sehr gemein zu ihnen war (treten, schlagen, andere heftige Fiesheiten) , und solche Tendenzen meine ich eben auch bei G zu sehen.

Irgendwie geht mir meine Zuversicht gerade ein wenig verloren und da wäre ich für Tipps sehr dankbar. Wie würdet ihr mit diesen negativen Kommentaren umgehen? Wie ihm Halt geben in der neuen Situation?
Ansonsten alles Gute für das neue Jahr!

 
13 Antworten:

Re: Großer Bruder 7 Jahre älter

Antwort von binesonnenschein am 31.12.2016, 17:58 Uhr

Bei uns liegen 2x 3,5 Jahre dazwischen. Also meine Große und mein Jüngster sind auch 7 Jahre auseinander und sie liebt ihren Bruder heiß und innig. Das wird bei euch bestimmt auch so werden, auch wenn dein Großer das jetzt natürlich nicht so sieht. Aber es ist eine andere Situation als bei euch weil meine Tochter nicht schon 7 Jahre Einzelkind war.

Du kannst nur versuchen, ihm einerseits klar zu machen, dass er seinen Platz in der Familie nicht aufgeben muss, wenn das Baby kommt. Er wird weiterhin geliebt. Er verliert NICHTS durch das Baby. Im Gegenteil, er gewinnt nur.

Andererseits würde ich ihn bei allem einbeziehen (wenn er will!). Also er darf das Baby halten, anziehen, den Kinderwagen rumfahren, das Baby in der Schule vorführen, es baden. Lass ihn alles was er möchte mitmachen. Erzwinge keine Dinge, aber halte ihn auch nicht ab davon.

Das wird schon werden, aber seine Ängste muss man schon auch verstehen. Er war immerhin 7 Jahre Einzelkind und kennt es nicht anders.

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Re: Großer Bruder 7 Jahre älter

Antwort von niccolleen am 31.12.2016, 18:02 Uhr

Ich sehe grade meine 7jaehrige Tochter vor mir... Ich bin nicht sicher, wie sie sich verhalten wuerde. Entweder wahnsinnig freuen, oder genauso wie dein Sohn. Beides waere moeglich.
Wenn dein Sohn nur annaehernd so ist wie meine Tochter (auch ein sehr intensives Kind, Fruehchen), dann wuerde ich das Thema nicht zu sehr breitklopfen. Schon nachfragen: Wieso findest du das? Oder Wieso glaubst du das? Oder Wieso moechtest du das/das nicht? Sodass seine Meinung was wert ist, aber nicht das Negative hervorgeholt wird. Ebenso wuerde ich es sehr wertfrei hinnehmen, was immer er antwortet. Befuerchtungen abtun ("Aber, was...", "Ach geh...") wuerde ich nicht, denn meine Tochter wuerde sich dann nicht ernstgenommen fuehlen in ihren Befuerchtungen, und was kommt, das weiss ja keiner, nichtmal die Erwachsenen. Eventuell eher die Situationen weiterspinnen: Na wenn es deine Spielsachen kaputtmachen will, weil es das eben noch nicht versteht, was koennen wir dann machen? Und gemeinsam Strategien erarbeiten, z.B. wo er einen Kasten hat, wo das Kind nie reindarf und er seine heiklen Sachen hinraeumen kann, Beteuerungen, dass du auch dahinter sein wirst, dass das Kleine sein Eigentum und seinen Freiraum "respektiert", etc. Und so Befuerchtungen abbauen. Ebenso darueber sprechen, was ihr gemeinsam machen werdet etc., auf keinen Fall so Schluesselsaetze wie: "Na also wenn das Baby dann da ist, dann geht das/jenes aber nicht mehr!!"

lg
niki

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Re: Großer Bruder 7 Jahre älter

Antwort von cleo3 am 01.01.2017, 5:05 Uhr

Unsere Kinder haben auch einen sehr großen Abstand.
Zum einen muss ich sagen, dass dein Sohn recht hat. Kleine Geschwister nerven wirklich zwischendurch. Das solltet ihr ihm auch sagen und ihm nichts falsches vorspielen.
Ich würde ihm klar machen, dass er nach wie vor seinen festen Platz hat, dass er sich nicht fürchten muss, dass man ihn dann weniger liebt.
Auch würde ich ihn in sehr vielen Punkten mit einbeziehen. Natürlich nur, wenn er möchte.
Allerdings würde ich ihm auch unmissverständlich rüber bringen, dass das Baby auch zur Familie gehört und es nicht mehr oder weniger Rechte hat, wie er selbst.

Ich wünsche euch alles Gute.

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Re: Großer Bruder 7 Jahre älter

Antwort von mama-nika am 01.01.2017, 7:18 Uhr

Hallo,
Es ist nicht böse gemeint, aber kann es evtl sein, dass du vor lauter Freude über das Baby deinen Großen etwas "vergessen" hast? Also hast du vielleicht sehr viel über das Baby gesprochen in seiner Gegenwart und hattest kein Ohr für ihn und seine Belange? Auch wenn es nur ein oder zwei mal vorgekommen ist.. Kinder merken sich sowas.
Womöglich hat er von seinen Freunden in der Schule (?) auch noch allerhand gehört, was Babys so anstellen und womöglich sogar, dass es anfangs nur noch um die Babys geht.

Lass dich das Thema Baby erstmal komplett sein oder lass ihn wenn anfangen.
Red ihm auch lieber erstmal nicht dagegen, wenn er sagt, was das Baby alles nicht darf.
(ändert sich eh alles, wenn das Baby da ist)

Ich würde jetzt mehr auf ihn eingehen (ohne Babythema) und ihm zuhören, mit ihm Dinge unternehmen und kuscheln etc.
Wenn das Baby da ist, musst du auch für ihn sehr intensiv da sein, auch, wenn das anfangs sehr schlaucht. Eine Zurückweisung von dir würde er evtl auf das Baby projizieren.

Und, ganz wichtig, jetzt erstmal nicht zu doll nen Kopf machen.

Liebe Grüße

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Re: Großer Bruder 7 Jahre älter

Antwort von Birgit 2 am 01.01.2017, 11:19 Uhr

Meine Töchter sind auch 7 Jahre auseinander. Und natürlich ist es so, dass sich die Dinge ändern, wenn ein zweites Kind da ist. Meine Tochter war 7 Jahre lang Einzelkind, einziges Enkelkind auf beiden Seiten und auch einzige Nichte meiner Schwester. Diese Position musste meine Tochter erst mal lernen zu teilen. Und das ist natürlich nicht einfach, weil alle erst mal auf ein Baby fliegen...Ach wie niedlich...

Ich habe meine Tochter viel mit einbezogen und auch Zeiten eingeräumt, die nur für sie da waren. Es war nicht immer leicht, auch später nicht, zumal die Interessen bei dem Altersabstand auch erst mal auseinander gehen und man ja allen gerecht werden möchte. Meine Töchter sind nun 12 und 19 und genauso wie andere Geschwister lieben und hassen sie sich ...Sie sind extrem unterschiedlich, was die Situation für uns spannend machte, aber irgendwie ergänzen sie sich dadurch auch manchmal. Und sie unternehmen auch Mal was zusammen bzw sind auch gerne mal zusammen alleine, was uns als Paar natürlich entgegen kommt.

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Re: Großer Bruder 7 Jahre älter

Antwort von SkyWalker81 am 01.01.2017, 16:01 Uhr

Hallo,
also erst mal würde ich solche negativen Kommentare von ihm nicht überbewerten und versuchen sie zu ignorieren. Er versucht jetzt schon sein Revier abzustecken, lass ihn. Viel wichtiger finde ich es, ihn jetzt schon "verantwortungsvolle Tätigkeiten" als grosser Bruder machen zu lassen. Z.B. Babybett aufbauen etc. Ich nehme an, dass Du ihm auch schon genug Infos über die Entwicklung des Babys in deinem Bauch gegeben hast, evtl. war er vielleicht auch schon beim Ultraschall dabei.

Gerade solche Dinge habe ich bei meinem Großen damals gemacht. Er war 6,5 Jahre als der Kleine geboren wurde. Und er war z.B. sehr daran interessiert, wie das alles abläuft im Bauch und wollte auch bei den Untersuchungen dabei sein. So hat er schon eine gewisse Beziehung aufbauen können. Klar war er auch eher verhalten, als das kleine Wesen dann da war. Aber doch war das Interesse und auch das Gefühl "grosser Bruder" zu sein stärker und er half von Anfang an begeistert mit.
Eine kurze Eifersuchtsphase gab es erst, als das Baby mobiler wurde und in sein Zimmer krabbeln konnte. Aber auch da überwiegte dann die Freude dem Kleinen was zeigen zu können (ich bau den Legozug auf....).

Mittlerweile ist der Große 15 Jahre alt, der Kleine wird bald 9. Sie verstehen sich gut, mögen sich und streiten sich auch mal.

Warte ab, und achte darauf dass in der ersten Zeit der Papa oder sonst eine Bezugsperson ihn auffängt. Das wird schon !!

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Re: Großer Bruder 7 Jahre älter

Antwort von aeonflux am 01.01.2017, 23:22 Uhr

Hallo!
Bei uns ist der Abstand fast 5 Jahre und gut getan hat es, meinem Sohn klar zu machen, dass er angeHimmelt wird, dass er für das Baby DAS VORBILD ist und so... Er liebt seine Schwester, auch wenn sie manchmal nervt, so weiß er jetzt (er ist 8), dass sie nervt, weil sie ihn toll findet...
Alles Gute!

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Re: Meine Tochter ist sechs Jahre älter - meine Erfahrungen:

Antwort von Bonnie am 02.01.2017, 13:13 Uhr

Huhu,

es entlastet Dich vielleicht schon etwas, wenn Du keine falschen Erwartungen hast: Dein Sohn verhält sich völlig normal. Alle Geschwister sind eifersüchtig, das kann man weder vermeiden, noch abstellen. Auch nicht durch noch so gute Vorbereitung. Geschwister-Konkurrenz ist etwas Natürliches und keine Störung oder Fehlhaltung. Das wusste ich so früher auch nicht, bis es mir ein Bekannter erklärte, der beruflich Erziehungsberatung macht (Psychologe).

Ich verstehe, dass Du Dir wünschst, dass Dein Sohn nicht eifersüchtig ist. Mir ging es ähnlich. Aber das ist eine Illusion. Das Problem liegt dabei gar nicht so sehr beim Kind. Sondern es sind wir Eltern, die oft glauben, wir müssten unserem Kind alle negativen Gefühle ersparen. Wir wünschen uns, dass unsere Kinder bitte möglichst gar keine unguten Gefühle untereinander haben sollten. Sie sollen sich stets lieben, unterstützen, einander helfen. Aber auch schlechte Gefühle sind normal und gehören zum Leben dazu, man muss sie nicht wegmachen.

Meine Tochter ist sechs Jahre älter als ihr kleiner Bruder. Sie ist auch ziemlich dominant und eifersüchtig ihm gegenüber. Das strengt zwar an, aber es ist in allen Familien, die wir kennen, genau das Gleiche - und der Altersunterschied spielt dabei überhaupt keine Rolle, es ist wurscht, wie weit die Kids auseinander sind! Eifersucht tritt bei allen auf.

Dein Sohn kann lediglich seine Eifersucht besser artikulieren, als ein noch sehr kleines Kind. Er sagt eben schon glasklar, wo sein "Revier" ist und dass er hofft, dass das neue Geschwisterchen ihm hier nichts streitig macht. Er hat Angst um seine Spielsachen, sein Eigentum und möchte schon vorbeugend dafür sorgen, dass das Baby ihm hier nicht in die Quere kommt. Das ist ganz natürlich. Meine Tochter hat ähnlich reagiert. Wir haben deshalb auch darauf geachtet, dass der kleine Bruder ihr Eigentum, ihr Spielzeug und ihr Zimmer respektiert hat, diese Sachen waren tabu für ihn.

Durchgesetzt haben wir uns aber bei abgelegten Sachen. Auch wenn unsere Tochter gemotzt hat: Selbstverständlich durfte der kleine Bruder ihre Wiege, ihr Kinderbett und andere abgelegte Dinge von ihr benutzen. Da haben wir ihr einfach zugetraut, dass sie das aushält, und natürlich ging das auch.

Dein Sohn wird das jüngere Geschwister nicht hassen. Er wird aber ambivalente Gefühle haben: Ablehnung UND Liebe, Genervtheit UND Geduld, Aggression UND Liebe. Kinder können problemlos viele Gefühle gleichzeitig haben. Dein Sohn wird manchmal (wenn auch etwas herablassend) mit dem jüngeren Kind spielen oder ihm etwas zeigen und erklären. Und manchmal wird er gemein sein und es piesacken. Alles normal.

Wichtig ist, dass Ihr beide (also auch Dein Partner) Euch immer auch einmal Zeit für ein Kind allein nehmt. Dein Partner sollte jetzt und ab der Geburt des Babys regelmäßig reine Papa-Aktionen mit dem Großen machen. Denn der will jetzt besonders gesehen und wahrgenommen werden! Er möchte nicht wegen des neuen Familien-Stars (den alle Verwandten so süß finden) übersehen werden und ins Abseits geraten. Wenn Ihr beiden Kindern dann noch viel Liebe gebt, wird der große Bruder das Baby nicht hassen, auch wenn er sicher manchmal gemein sein wird (Eifersucht tut eben sehr, sehr weh!).

Dass meine Tochter ihren kleinen Bruder trotz allem liebt, wird z. B. deutlich, wenn es ihm nicht gut geht. Dann macht sie sich Sorgen, und als er mal ins Krankenhaus musste, hat sie geweint. Außerdem halten die Beiden auch gegen uns Eltern manchmal zusammen, machen sich über uns heimlich lustig oder beschweren sich gemeinsam bei uns über etwas. Und hier und da nimmt die Große den Kleinen sogar in Schutz, wenn ich mal schimpfe. Solange das alles so ist, ist auch alles gut. Ähnlich wird es sicher auch bei Euch sein.

LG

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Re: Großer Bruder 7 Jahre älter

Antwort von julle1 am 02.01.2017, 15:04 Uhr

Danke danke danke für eure Beiträge! Überall fand ich Nachdenkenswertes und Bereicherndes! Das wird schon werden: )

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Re: Großer Bruder 7 Jahre älter

Antwort von cereza am 02.01.2017, 20:04 Uhr

Meine Kinder haben einen Altersunterschied von 6 Jahren. Ich würde einfach klar machen, dass in einer Familie immer geteilt wird, dass du solche unfreundlichen Worte gar nicht hören willst, und weiterhin gar nicht auf das Theater eingehen. Mit 7 Jahren hat er noch gar keine Entscheidungskraft, ich finde außerdem, dass man dem ersten Kind keinen Halt geben muss, schliesslich ist keiner gestorben, es gibt nur ein neues Familienmitglied, und das ist was schönes.

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Re: Großer Bruder 7 Jahre älter

Antwort von clarence am 04.01.2017, 11:13 Uhr

Als der "kleine" Bruder kam, war der Ältere 9 Jahre alt.
Klar fand er ihn die erste Zeit nervend und konnte nichts mit ihm anfangen, aber er mochte ihn gleich im Krankenhaus und wollt ihn halten.

Die "kleine" Schwester kam dann 4 Jahre später als er 4 Jahre alt war. Der Kleinere wollte sie im KH nicht mal sehen und wollte nur nach hause.
Mittlerweile spielen sie ganz lieb und toll miteinander.

Ich denke das ist gar nicht so sehr anhängig von der Größe des Altersunterschieds sondern einfach von Kind zu Kind verschieden.
Klar, er war 7 Jahre Einzelkind und nun muss er Mama teilen.
Gib ihm das Gefühl, dass er dich durch das Baby nicht verliert - das ist nicht einfach, da du ja unweigerlich viel Zeit mit dem Baby (stillen, wickeln,...) verbringen muss.
Ev. kann Papa mal zwischendurch mit dem Baby mal spazieren fahren damit du Zeit mal nur für den Großen hast.

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Re: Großer Bruder 7 Jahre älter

Antwort von Makri am 05.01.2017, 9:51 Uhr

Das Baby in der Schule vorführen????
Ist das bei euch üblich? Habe ich noch nie gehört.

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Re: Großer Bruder 7 Jahre älter

Antwort von binesonnenschein am 12.01.2017, 14:05 Uhr

Was heißt üblich?

Meine großen Kinder waren total stolz, große Schwestern zu sein und bestanden darauf, dass ich das Baby in der Schule "vorführe" - soll heißen ich schob den Kinderwagen auf den Schulhof bzw. In den Kiga-Vorraum, alle Kinder kamen und guckten (keiner fasste an). Ich beantwortete Fragen ("wie heißt das Baby?", "wie alt ist es?", "ist es ein Mädchen oder ein Junge?").

Und ja, meine Kinder durften den Wagen dann rumschieben und selbst Fragen beantworten ("nein, es darf noch kein Eis essen", "nein, es kann noch nicht laufen").

Das ergibt sich doch eigentlich fast automatisch, wenn man sein älteres Kind abholt und das Baby mit muss. Dann kann man doch das ältere Kind die Fragen beantworten lassen. Meine Kinder hat das stolz gemacht.

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