Rund um die Erziehung

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Geschrieben von schmetterding am 17.11.2014, 13:45 Uhr

Grenzen setzen

hallo!
wir verzweifeln gerade an der dreimillionsten phase die unser 3,5 jähriger sohn durchmacht
unser sohn ist sehr aktiv, fit und laut, ein sehr energiegeladenes kind. soweit so gut.
BEISPIEL: taucht das wort *badewanne* auf, ist er innerhalb von 3 sekunden nackig und hat schon das wasser aufgedreht. er liebt es einfach.
spielen, waschen, spielen. dann ist genug.
meine aussage: du kommst jetzt raus, du bist gewaschen und hast gespielt.
seine ansicht: das war noch nicht genug!!!!
WIE setze ich da die grenze?????????? es ist mir meißt nicht möglich ihn dann zu schnappen... er ist naß und glitschig und tritt und schreit und windet sich umher...

mir fällt es unglaublich schwer, evtl. grenzen dann genau auch umzusetzen!
BEISPIEL 2:
ist es wirklich notwendig ihn bestimmt 20 mal wieder ins bett zu bringen, wenn er einfach aufsteht??? er erwartet nämlich das ich immer neben ihm sitze bis er eingeschlafen ist....

nicht das mich wer falsch versteht: mein sohn darf sehr oft baden, weil es ihm halt so einen spaß macht, aber manchmal muss es ja nun nicht 1 stunde dauern... mein mann und ich bringen ihn gemeinsam ins bett, mit ritual und ich bin auch gern bereit bei ihm zu bleiben bis er schläft. aber nun doch nicht JEDEN abend... von daher versuchen wir immer mal wieder das er alleine einschlafen muss....

ach, ich glaube meine konkrete frage lautet:
wie soll ich die grenze setzen und dann vor allem auch umsetzen???

kann mir wohl niemand genau beantworten, denn ich habe hier glaub ich ein sehr seltenes exemplar

 
24 Antworten:

Re: Grenzen setzen

Antwort von Pamo am 17.11.2014, 14:22 Uhr

Nicht reden, sondern handeln.

Wenn dein Fischlein endgültig aus der Wanne soll, dann sagst du: "Die Badezeit ist vorbei!" und ziehst den Stöpsel raus.

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Re: Grenzen setzen

Antwort von binesonnenschein am 17.11.2014, 15:11 Uhr

Beim Baden: Stöpsel rausziehen, Handtuch hinhalten. Er wird schon rauswollen, wenn ihm kalt ist.

Beim Einschlafen: Kinder brauchen Regelmäßigkeit und das bedeutet in diesem Fall: Es wäre für alle entspannter, wenn du bei ihm bliebest bis er eingeschlafen ist. "Einschlafbegleitung" heißt das Zauberwort. Überleg doch mal: Was ist besser, wenn du bei ihm sitzen bleibst, Händchen hältst und eine Geschichte vorliest und er schläft nach 30 min. ein oder wenn du rausgehst und er kommt noch 2 Stunden raus und muss wieder zurückgebracht werden?

Alternativplan: Hast du mal ein Hörspiel versucht? Vielleicht läßt er sich darauf ein, dass er etwas anhört und alleine einschläft. Aber mach dir nicht zuviel Hoffnung, viele Kinder brauchen die Eltern lange als Einschlafbegleitung!

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Re: Grenzen setzen

Antwort von sileick am 17.11.2014, 15:27 Uhr

Ich finde es gar nicht ungewöhnlich, dass Dein Sohn nicht
allein einschlafen möchte. Meine Tochter ist gerade dtei
und wir begleiten sie immer in den Schlaf. Danach kann man
ja alles machen, was man will. Ist bei vielen Kindern, die
ich kenne, so.
Grenzen: Kenne das auch mit der Badewanne. Bei uns ist immer
Sonntag Badetag. Das weiß sie, da darf sie nach dem Aufstehen
in der großen Wanne spielen, während wir uns gemütlich duschen
u fertig machen. Papa macht das immer mit ihr. Danach wird Haare
gewaschen. Wenn sie noch länger spielen will, sage ich immer
Ist ok, spiel fertig, bis ich xxx fertig gemacht habe, dann gehts raus.
Ich bestehe immer darauf, dass sie ,hab verstanden` signalisiert,
dann klappt es meist. Die Kinder brauchen oft einfach nur das
Gefühl, dass ihre Selbstbestimmung intakt bleibt. Etwas Geduld
haben, das Ende absehbar ankündigen, akzeptable Verlängerung
aushandeln u dann aber auch darauf bestehen. Würde meine Tochter
dann weiter zu verhandeln versuchen, würde ich ihr sagen, dass
Jetzt leider nicht mehr geht und ihr ggf. netterweise einen extra Bade-
Spieltermin in Aussicht stellen, sozusagen als Ersatz.
Vielleicht nützt Dir das ja schon.
Hilfreich finde ich bei diesen Themen immer wieder, das Kind
so zu behandeln, wie man es sich selbst wünschen würde, wäre
man in der Rolle des Kindes. Es müssen die Bedürfnisse und Wünsche
von Dir und dem Kind verhandelt werden, so dass niemand
zu kurz kommt.
LG Sileick

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Re: Grenzen setzen

Antwort von schmetterding am 17.11.2014, 17:19 Uhr

das mache ich. ich sage: jetzt ist ende und versuche ihn aus der wanne zu holen.
wenn ich das wasser rauslasse, macht er den stöpsel wieder zu und das wasser wieder an. von daher mein versuch ihn immer aus der wanne zu holen. wobei es im nassen zustand echt glitschig ist er ist dann natürlich wütend und ich total fertig, weil er tritt und zappelt etc....

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Re: Grenzen setzen

Antwort von schmetterding am 17.11.2014, 17:55 Uhr

stöpsel wird rausgezogen, er steckt ihn wieder rein und macht das wasser an.... ihm wird nicht kalt weil er den wasserhahn laufen lässt und sich darunter setzt.... daher meine versuche ihn aus der wanne zu "zerren". ist nur gefährlich, da er ja naß und glitschig ist. und nervenaufreibend für mich

eigentlich bleibe ich ja auch immer bei ihm sitzen bis er einschläft, er darf auch nachts zu uns kommen und kuscheln und fertig schlafen es geht ja auch nur darum das es vielleicht auch einmal anders laufen kann... aber nö. meisst ist es leider nicht mit ner halben stunde getan! es dauert trotzem ewig. und nein, er macht keinen mittagsschlaf mehr. hmpf.

jetzt grad ist er ganz schön quakig... ich denke heute gehts schnell mit dem einschlafen

achso... ja hörspiele haben wir versucht, müssen dann aber auch mit im raum bleiben... :)

dann freu ich mich auf das bald geplante große bett

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Re: Grenzen setzen

Antwort von schmetterding am 17.11.2014, 18:01 Uhr

grade dieses ankündigen ist bei uns manchmal echt "daneben".

vorhin: wir wollen in die stadt, geschenke kaufen.
er: erst wackelauto fahren, dann einkaufen, okay?
ich: okay, wenn wir dann fertig sind mit einkaufen kannst du nochmal fahren.
wir: einkaufen, danach: nochmal autofahren, mit der absprache danach nach hause zu fahren.
der weg vom wackelauto zum echten auto hat am längsten gedauert!!!! er wollte einfach nicht, obwohl wir genau das besprochen hatten. grmpf

naja, heute weiss ich das er schnell schlafen wird, er ist jetzt schon ganz quengelig

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Re: Grenzen setzen

Antwort von Nachtwölfin am 17.11.2014, 18:51 Uhr

Hi, also ich finde, du hast da ein ganz normales Exemplar ;-)

Zum Beispiel Badewanne:
Nicht sagen, "du kommst jetzt raus". Das reißt ihn total aus dem schönen Spiel raus. Besser so: "Du darfst jetzt noch ... Minuten spielen (evtl mit Wecker stellen), und wenn ich dann komme, kommst du raus." Kurz bevor ich dann komme, rufe ich nochmal rein, dass es jetzt dann bald soweit ist. So mache ich das zumindest bei meiner Tochter. Wenn sie dann nicht rauskommen will, lasse ich halt schon mal das Wasser ab. Kommt aber selten vor. Sie ist meistens froh um die "zusätzliche" Zeit, die sie "ausnahmsweise länger" im Wasser bleiben darf.

Und viel mit "wenn.. dann"-Sätzen. Z.B. "wenn du dir jetzt die Zähne gleich putzt, dann habe ich nacher mehr Zeit zum kuscheln" o.ä.

Und das mit dem alleine einschlafen kommt schon noch. Bei meiner Großen erst nachdem die Kleine gekommen ist. Die hat dann sogar freiwillig gesagt, dass ich jetzt rüber zur kleinen Schwester muss und sie das schon alleine schafft, weil sie ja jetzt schon groß ist. Klappt nicht immer, muss aber auch nicht.

Klingt jetzt in meinen Augen überhaupt nicht dramatisch.

lg
N.

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Re: Grenzen setzen

Antwort von schmetterding am 17.11.2014, 19:08 Uhr

dann bin ich ja beruhigt mit dem "normalen" exemplar

das mit dem wecker stellen könnt ich mal versuchen. wobei ich das badezimmer so gut wie nicht verlasse, er ist ja erst 3,5 und ich möchte ihn noch nicht alleine im wasser lassen.

wenn.. dann... ja, das versuchen wir auch hin und wieder, mal klappts und mal klappts halt nicht!

(vielleicht sollt ich mal ne große sanduhr anschaffen... beim zähneputzen klappt das auch ganz gut mit der kleinen sanduhr... )

danke für den tip!

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Tipp zum baden

Antwort von Biene88 am 17.11.2014, 19:17 Uhr

vor dem baden mit dem kind vereinbaren, dass ein timer gestellt wird. wenn der klingelt gehts raus. vielleicht hilft das nach einer weile.
ansonsten bei uns war es auch. er konnte dann nur baden, wenn beide eltern da waren und dann gab es kampf beim rausnehmen. inzwischen hat sich das gelegt.

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Re: Grenzen setzen

Antwort von Kika1975 am 17.11.2014, 20:21 Uhr

Wir zählen bis 3, dann ist Ende. Das klappt auch meistens. Wenn nicht, wird er aus der Wanne genommen. Mit dem schlafen kann ich dir keinen Tipp geben, mein Sohn schläft sobald er im Bett liegt oder brabbelt vor sich hin. Er mag es gar nicht, wenn noch jemand bei ihm sitzt. Er kennt es aber auch nicht anders.

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Re: Grenzen setzen

Antwort von Kika1975 am 17.11.2014, 20:21 Uhr

Wir zählen bis 3, dann ist Ende. Das klappt auch meistens. Wenn nicht, wird er aus der Wanne genommen. Mit dem schlafen kann ich dir keinen Tipp geben, mein Sohn schläft sobald er im Bett liegt oder brabbelt vor sich hin. Er mag es gar nicht, wenn noch jemand bei ihm sitzt. Er kennt es aber auch nicht anders.

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Re: Grenzen setzen

Antwort von Tine1 am 17.11.2014, 21:59 Uhr

Ich wUrde ihn nur noch dann in die Badewanne lassen, wenn genug Zeit ist. Dann kann er doch drinnen sitzen bis er schrumpelig ist und irgendwann von selbst raus will. Scheinbar ist er da ja schön beschäftigt. Das ist doch für dich auch schön. :-)

Einschlafbegleitung würd ich auch noch ne Weile beibehalten, scheinbar braucht er es ja noch...

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Re: Grenzen setzen

Antwort von Betula am 17.11.2014, 22:38 Uhr

Liebe Schmetterding

Ist dein Sohn vielleicht mit meinem Sohn verwandt? Kommt mir alles so bekannt vor....
Ich verstehe deine Problematik.Ist nicht so einfach.Es heißt immer: "Setz dich durch."

Toller Tipp..Ein zappelndes,schreiendes und vor Allem nasses Kleinkind,das 14 Kilo wiegt ,aus der Badewanne zu zerren ,ist nicht leicht.Und das weiß das Kleinkind auch.Also hat man einen wunderschönen und lautstarken Machtkampf und muss dabei enorm aufpassen, dass das Kind vor lauter zurück in die Badewanne wollen nicht noch auf den nassen Fliesen ausrutscht und sich den Arm bricht....

Ich bekam den Tipp das Kind mit einzubinden,indem man sagt: "So,Du hast jetzt lange gebadet,deine Haut wird ganz schrumpelig,bald musst Du raus. Du kannst jetzt noch zu Ende spielen. Sag mir ,wenn Du soweit bist"

Ehrlich,das hat bei meinem Sohn funktioniert! Er fühlt sich nicht fremdbestimmt.Kann sich darauf einstellen,dass er raus aus der Wanne muss, und entscheidet den Zeitpunkt selbst.Und es dauert dann wirklich höchstens zwei Minuten,bis er freiwillig die Wanne verlässt.Er darf sich dann auch selber eincremen,zieht sich teilweise schon selber Kleidungsstücke an und ist zufrieden. Bei uns klappt das.

Einen Versuch ist es wert.

O.K. ,das mit der Einschlafbegleitung ist etwas,das ich jetzt einfach akzeptiert habe.Mir ist es auch inzwischen egal dass mir jeder sagt ich würde meinen Sohn zu sehr verwöhnen. Er braucht sie noch,er bekommt sie. Da bin ich wohl keine gute Ratgeberin.Ich möchte nicht 20 Mal mein Kind ins Bett bringen. Also bleibe ich gleich bei ihm. Ich denke das geht auch vorbei. Wäre ja peinlich wenn seine erste Freundin bei ihm übernachten darf und die Mama sitzt mit am Bett......

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Re: Grenzen setzen

Antwort von Pamo am 18.11.2014, 8:57 Uhr

Nimm den Stöpsel weg und warte bis die Wanne leer ist. Wenn die Wanne leer ist, dann kommt er auch gerne raus.

Meine Tochter ist mit 8 noch frustriert wenn ich die Ansage durchgebe, dass die Badezeit vorbei ist. Ich halte aber ihr Gemotze aus: Ohren auf Durchzug.

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Re: Grenzen setzen

Antwort von Birgit67 am 18.11.2014, 9:11 Uhr

Grenzen setzen heißt die Kinder auch merken lassen was es nach sich zieht wenn sie es nicht machen.

Thema Baden: Dann lass ihn sitzen bis es ihm zu lange wird - drehe die Wasserzuläufe ab - dann kommt auch kein frisches Wasser mehr nach - wenn er schon so findig ist dann muss man halt in dieser Richtung handeln. Irgendwann wird es ihm zu kalt.


Thema Schlafen: Ihr habt kein festes Ritual - denn mal ist jemand dabei mal nicht - das verstehen 3,5 jährige so gar nicht.

Wir haben sehr lange die Jungs in den schlaf begleitet - lange war es so dass ich vorgelesen habe bis sie eingeschlafen sind - dann gab es die Zeit als sie älter wurden dass ich aufgehört habe kurz bevor sie eingeschlafen sind - dann kam die Zeit da reichte eine Kurzgeschichte und noch später ein Kapitel aus einem Buch - dann gab es noch eine Hörspielkassette auf ganz leisem Ton so dass sie ruhig liegen bleiben mussten um es zu verstehen - und sind dabei eingeschlafen - und dieses Ritual hat sich sehr lange gehalten - das Vorlesen hörte so am ende der Grundschulzeit auf - es war einfach noch schön so ein paar Minuten am Bett der Jungs zu verbringen - über den Tag zu reden und etwas vorzulesen - jetzt lesen sie selber und hören dann immer noch was zum einschlafen - nur ist es jetzt Musik und kein Benjamin Blümchen mehr.

Deine Beispiele brauchen keine gesetzte Grenzen - das Schlafen könnt Ihr selber regeln wenn ihr ihn weiterhin in den Schlaf begleitet - und das Baden muss halt so beendet werden dass der Haupthahn abgedreht wird während der Zeit des Badens - ist halt aufwendig muss aber manchmal sein.

Grenzen setzen heißt: Bis hieher und nicht weiter - weil das meine Persönlichkeit verletzt wenn es weiter geht - Grenzen sezten heißt: Wenn mein Kind nicht hört beim Straßenüberqueren bleibt es in Zukunft an der Hand.

Wenn mein Kind Süssis außer der Reihe nascht obwohl es das nicht soll weil es in 5 Min. essen gibt - dann gibt es auch keinen Nachtisch

Überdenke mal ob nicht langsam viel zu viele NEIN auf dem Tagesablauf stehen was Dein 3,5 jähriger noch nicht verstehen kann.

Gruß Birgit

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Re: Tipp zum baden

Antwort von schmetterding am 18.11.2014, 9:24 Uhr

moin :)
das mit wecker stellen / sanduhr besorgen werde ich ausprobieren!!!
und... ich bin froh das sich das bei euch gebessert hat, dann habe ich ja noch hoffnung

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Re: Grenzen setzen

Antwort von schmetterding am 18.11.2014, 9:28 Uhr

moin :)
eine freundin von mir hat auch nie das problem mit dem zu bett bringen... scheint einfach an den kindern zu liegen und ich war halt, als er baby war, immer da! hab ihn nicht mal ein paar minuten aus den augen gelassen. vielleicht ist das jetzt die quittung das er mich braucht bis zum einschlafen
aber ich mache das ja natürlich auch gerne! aber es gibt so tage......

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Re: Grenzen setzen

Antwort von schmetterding am 18.11.2014, 9:32 Uhr

moin :)
versuchen wir! also nur noch zu baden wenn genug zeit ist. aber unser kleiner dickkopf zieht sich manchmal einfach aus, steigt in die wanne und macht das wasser an... klar sind wir in der nähe um dann zu vermeiden das er allein im wasser ist, aber es gab situationen, da war er dann halt schon naß und es gab höllengeschrei wenn wir ihn wieder rausgenommen haben, weils grad so gar nicht passte....

kleine wasserratte... ab wann kann man die kleinen zum schwimmkurs anmelden???

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Re: Grenzen setzen

Antwort von schmetterding am 18.11.2014, 9:38 Uhr

das habe ich auch schon überlegt... spätestens mit der freundin werde ich wohl nicht mehr am bett sitzen

ist deiner auch sternzeichen zwilling?
manchmal funktioniert es auch bei uns mit dem: bis das wasser abgelaufen ist kannst du noch drin bleiben. aber halt nicht immer.

*Es heißt immer: "Setz dich durch." Toller Tipp..Ein zappelndes,schreiendes und vor Allem nasses Kleinkind,das 14 Kilo wiegt ,aus der Badewanne zu zerren ,ist nicht leicht.Und das weiß das Kleinkind auch.Also hat man einen wunderschönen und lautstarken Machtkampf und muss dabei enorm aufpassen, dass das Kind vor lauter zurück in die Badewanne wollen nicht noch auf den nassen Fliesen ausrutscht und sich den Arm bricht....*

sehr treffend! danke! meiner wiegt allerdings schon 16 kilo....

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Re: Grenzen setzen

Antwort von LadyFLo am 18.11.2014, 10:11 Uhr

keine Grenzen setzten dann komms du wenigr in SChwierikeiten.
wenn Badezeit ist- vorher Gemeinsam den WEcker stellen und ne Sanduhr mit ins Bad nehmen- Absparche wenn de RWecker Kligelt musst Du raus- will er nicht - ok aber nur bis der Sand druch ist oder ich deine Kleider geholt habe... So ist er "Sieger" auch wenn d das von vorneherein so planst. was macht er denn gerne an spielen???? viell. ist das ne Option ihn mit einem "reserve"spiel zu locken- hab mmer 1 der zwei Spiele die unsere nicht immer zur Verfügung hat- aber die Ankündigung wenn das jetzt klappt mit dem xyz dann kannst du noch dein "tipToi" etc haben funkt immer- da fret sie sich drauf wie ein schnitzel und es kann nciht schnell genug gehen.
Alleine Einschlafen muss geübt werden- wenn du ernsthaft die Begleitung aufgeben willst- mal machen und mal nicht- klappt in seinem alter nicht.
Nach einer Kuschelrunde wenns Dir zu lang edauert kannst du beispielsweise aufstehenund sagen- ich habe dust und gehe kurz was trinken- warte im Bett auf mich- bin gleich zurück- klappt mit Klo und noch einigen anderen kleinen Dingen gut. nach und nach kannst du öfter gehen und kurz wegbleiben. dabei kannst du - gerade wenn du länger wegbleibst auch ruhig mit ihm reden- so jetz habe ich getrunken nun gehen ich noch auf toilette- das macht es absehbarer für ihn. irgendwann schläft er dabei ein. je öfter das so klappt desto einfacher wird es dass er alleine einschlafen kann.
Wichtig ist bei einem so afgeweckten Kerlchen immer
Was du absprichst GILT- IMMER
so viel es geht ihn miteintscheiden lassen
Reservespielsachen haben/ dinge die er nicht so oft darf/kann aber liebt so kannst du Belohnungen aussetzen- ohne as die immer größer werden müssen (reservespielzeug kommt abend weg wenn er im Bett liegt)
Will er beispielsweise gegen absprache nicht weg vom Wackelauto erklär ihm dass ihr dann beispielsweise keine zeit habt abens 2 GEschichten zu lesen sondern nur ein kleines gedicht lesen könnt, ode rdass er dann nicht mehr draussen ball spielen kann weil es zu spät wird ( nur dinge nehmen die er gerne macht und die auch tatsächlich stattfinden) so lernt er dass es konsequenzen hat wenn absprachen nich tklappen- keine Strafe- nur logische Konsequenz - keine Zeit merh dies oder jenes mit dir zu machen!!!
ansonsten Geduld klare Absprachen und auch NEIN sagen.

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Re: Grenzen setzen

Antwort von Betula am 18.11.2014, 11:43 Uhr

Mein Sohn ist ein 1 A Steinbock. Passt super.Fehlen nur die Hörnchen.
Aber er ist zwar dickköpfig, doch gleichzeitig ein sehr liebes Kind.Er hat halt seine Prinzipien.....

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Re: Grenzen setzen

Antwort von Oktaevlein am 18.11.2014, 11:54 Uhr

Also wir müssen auch den Stöpsel ziehen, wenn unsere Tochter (fast 4) aus der Wanne soll. Zum Glück kann man unseren Stöpsel ganz rausnehmen, so dass sie ihn nicht wieder rein machen kann. Wasser dreht sie nicht von selbst auf.

Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass sie schon genug Zeit zum Baden bekommen sollte, dann klappts auch mit dem raus gehen besser. Nun badet unsere Tochter jetzt aber auch nicht sooo gerne und sooo häufig wie euer Sohn, so dass es dann für uns ok. ist, wenn es länger dauert.

Einschlafbegleitet wird sie auch noch, obwohl ich mir schon manchmal wünschte, sie würde einfach im Bett liegen, Hörspiel hören und dann irgendwann einschlafen. Aber: wenn unsere Tochter einmal schläft, dann schläft sie meist 10-12 Stunden am Stück durch. Das ist ja auch viel wert. Daher machen wir das auch noch weiter mit dem Einschlafbegleiten. Das nimmt sehr viel Stress raus. Denn wenn sie dann wirklich schläft, weiß ich, dass ich normalerweise dann "Feierabend" habe.

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Re: Grenzen setzen

Antwort von schmetterding am 18.11.2014, 12:46 Uhr

ja das ist hier (zum glück) auch so: wenn er schläft, dann schläft er
etwa 20/20.30 uhr bis halb7 / 7 uhr.

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Re: Grenzen setzen

Antwort von binesonnenschein am 19.11.2014, 12:57 Uhr

Schwimmkurs ist super! Es gibt da aber Unterschiede, je nachdem ob du mit im Wasser sein willst oder nicht! Aber mit 4 kannst du ihn schon gut anmelden, auch für alleine (mit dem Lehrer!).

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