Rund um die Erziehung

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Geschrieben von nastycat am 19.04.2007, 8:34 Uhr

Baby/Erziehung

Kann man ein 6 monat altes Baby schon erziehen.

Mein kleiner kann ziemlich böse werden wenn er seinen Willen nicht bekommtzB wenn er hochgenommen werden will.

Er fängt dann an laut zu schreien das irgendwann in gilfen übergeht und wenn ihn dann keiner nimmt nur mit ihm rede fängt er irgendwann an zu weinen.

Was kann man da tun??

 
33 Antworten:

Re: Baby/Erziehung

Antwort von zickchen34 am 19.04.2007, 8:56 Uhr

Ich denke nicht das Baby´s mit 6 Monaten schon ihren Willen durchsetzten wollen!!! Bis die Baby´s ein Jahr alt sind kann man ihnen garnicht genug Liebe und Zuneigung geben.
Ich habe unsere Maus (18 Monate) bis zu einem Jahr immer auf den Arm genommen wenn sie geweint hat. Ich kenne lange Schreiphasen garnicht von ihr. Man bekommt früher oder später auch mit ob es jetzt bocken oder ob sie wirklich was haben.
Hör auf dein Gefühl!!!
Ute & Elena

Mein kleiner kann ziemlich böse werden wenn er seinen Willen nicht bekommtzB wenn er hochgenommen werden will.

Er fängt dann an laut zu schreien das irgendwann in gilfen übergeht und wenn ihn dann keiner nimmt nur mit ihm rede fängt er irgendwann an zu weinen.

Was kann man da tun??

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Habe vergessen..............

Antwort von zickchen34 am 19.04.2007, 8:57 Uhr

das letzte Stück von deinen Text zu löschen...........nicht wundern!!!
Ute

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Re: Baby/Erziehung

Antwort von LeRoHe am 19.04.2007, 9:12 Uhr

Also sei mir nicht böse, aber findest du deine Frage sehr intelligent?
Dir müsste doch klar sein, dass man ein Baby nicht erziehen kann!

Und ein Menschenbaby ist ein "Tragling"! Sagt dir das was?

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Re: Baby/Erziehung

Antwort von doreen_fynn am 19.04.2007, 9:24 Uhr

trag ihn doch, wenn er getragen werden will - wenn du freie arme oder hände brauchst, dann nimm ein tragetuch oder einen rücken- (bauch-)trage, dann ist er bei dir und du kannst was machen - oder warum nimmst du ihn nicht hoch?

ich hab unseren beim kochen immer auf die arbeitsplatte gesetzt (in sicherer entfernung), so dass er alles sehen konnt - er liebt es immer noch und ist mittlerweile 3 1/2.

lg doreen

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Re: Baby/Erziehung

Antwort von sumomama am 19.04.2007, 9:37 Uhr

Hallo,

die Frage hatte ich auch schon mal gestellt und bin ganz böse angemacht worden. Von wegen das gibt es nicht, in dem Alter, Du Rabenmutter gibst Deinem Kind nur nicht genug Liebe etc. pp. Also mein Kleiner ist 8,5 Monate alt und testet ganz eindeutig immer mal wieder seine Grenzen und ist sehr jähzornig.

Ich denke, man kann sein Kind in dem Alter schon erziehen, bzw. muss das auch tun. Wenn das so weiter geht tritt er mir ja sonst mit drei Jahren die Türen ein. Er hat so Zornanfälle zwar nur selten, aber dann gucke ich ihn böse an und sage in einem klaren, bestimmten Ton "Jetzt ist Schluß" oder "Nein". Er versteht das auch sehr gut und hört dann auch ohne motzen auf.

Ich verbringe sooooooo viel Zeit mit ihm, bin den ganzen Tag da, hab ihn erst ein Mal 1 Stunde in seinem Leben bei der Oma abgegeben und liebe ihn abgöttisch. Das spürt er auch, er ist ein gaaaaaaaaaaaanz liebes, ausgeglichenes, fröhliches Kind. Wenn er müse ist und weint, nehme ich ihn immer sofort hoch, aber wenn er ganz eindeutig zornig ist, glaube ich sogar fest daran, daß es ein Fehler ist ihn dann auch noch hoch zu nehmen und zu knuddeln oder ähnliches.

Du wirst schon das richtige tun, Du merkst bestimmt am besten, wann er wirklich Nähe und Liebe braucht oder Dich einfach nur testen will.

Liebe Grüße,

Diana

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Re: Baby/Erziehung

Antwort von margret am 19.04.2007, 9:49 Uhr

Hallo,

er ist doch erst 6 Monate alt. Du überschätzt ihn, wenn Du glaubst, dass er jetzt schon taktieren könnte. Er schreit/weint weil er keine andere Möglichkeit zu haben scheint, Eure Aufmerksamkeit zu bekommen.

Er kann Euch nicht hinterlherlaufen, am Hemd zupfen und sagen "nimm mich hoch". Er kann nur da liegen und hoffen, dass jemand kommt.

Wenn Du ihm jetzt das Vertrauen gibst, dass Du immer da bist, wenn er Dich braucht, dann wird er sich später viel besser lösen können, weil er nämlich Urvertrauen hat. Das ist eigentlich nur logisch.

Wir sind immer sofort "gesprungen", wenn unsere Kinder weinten und auch die Betreuungspersonen, die während meiner Abwesenheit auf die Kinder aufpassten haben es so gemacht (sonst hätten wir sie nicht ausgewählt). Heute sind es zwei ganz stabile Persönlichkeiten, die in ihren eigenen Betten schlafen und Wünsche klar formulieren können. Sie gehen auf ihre Außenwelt zu und ich habe nie das GEfühl gehabt, dass sie "taktieren".

Grüße

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ein 6 monate altes kind hat

Antwort von pittiplatsch80 am 19.04.2007, 10:14 Uhr

weder ein logisches denken noch eine wenn-dann.vorstellung. es kann gar nicht verstehen,dass etwas erfolgt,nur weil es schreit,sondern es schreit,weil etwas nicht in ordung ist. ein 6 monate altes kind besitzt noch lange keine objektpermanenz,will sagen,wenn jemand oder etwas nicht zu sehen/spüren ist,dann ist es für ihn WEG. er kann sich nicht vorstellen,dass es sowas wie "andere räume" gibt und die menschen/dinge zurückkommen können. ein 6 monate altes kind empfindet sich als TEIL der mutter (bis ca 1,5 jahre),nicht als eigenständiges wesen. ein zeitverständnist hat er auch nicht. zu dir laufen kann er auch nicht. ja was soll er denn machen??????????? einen brief schreiben?? ;0)))

babys sind traglinge und werden seit mio jahren überall auf der welt eng am körper der mutter getragen,müssen so keine angst vor verlassenheit erleiden (angst macht ängstlich für die zukunft!!)..ein baby weiß aber nicht,dass es in deutschland groß wird,wo man kinder gerne in ein totes bett legt,alleine,damit es "seine ruhe"hat.damit kann ein baby nichts anfangen,es braucht vertraute menschen ganz nah bei sich.ein mensch ist ein soziales wesen und angewiesen auf kontakte,ein baby mehr als auf alles andere...
das komische ist,dass die menschen immer angst haben,das kind zu verwöhnen anstatt mal die berechtigte angst zu haben,dass unsere kinder teilweise zu seelischen krüppeln aufwachsen (ich meine nicht!! dich,sondern grosse teile unserer gesellschaft!!),denn das ist eine tatsache!!

du machst das schon,mach einfach so weiter wie bisher.die ersten jahre sind nunmal anstrengend,ein baby kann nicht sprechen,hat nicht die möglichkeit,sich auszudrücken mit worten,eben nur mit quängeln und schreien.

alles liebe pitti

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Re: Baby/Erziehung@le ROHE

Antwort von nastycat am 19.04.2007, 11:20 Uhr

Ich find es mittlerweile furchtbar wie man in diesem Forum angemadcht wird wenn man nur eine Simple frage stellt! Das kann man auch anders formulieren!

Trotzdem bin ich der Meinung das sich diese Verhalten evtl verschlimmern könnte.

Auserdem habe ich mir das Buch geholt "oje ich wachse" in diesem Forum schwören ja wohl alle darauf!

Darin steht das ab der ca. 30 Woche herum (habs grad nicht zur Hand) ein Schub ansteht nach diesem Schub begreift das Baby sehr wohl was es da tut.

Den darin steht ich zietire " VORSICHT AB JETZT KÖNNTEN SIE IHR BABY VERWÖHNEN"

Das ganze Verhaten was mein kleiner nun an den Tag legt könnte sich also verschlimmern wenn man es nicht "ein wenig" versucht zu unterbinden! MEINE MEINUNG!!!

Ich hab kein Lust später ein Kind dasitzen zu haben mit dem ich mich niergendwo hintrauen kann weil es nicht hört.

Nur nochmal zur Klarstellung ich liebe mein Kind über alles und würde nie etwas tun was ihm schadet.

Also lass die s Bemerkungen den du kannst garnicht beurteilen wie es bei uns zu Hause ist.

Wollt nur nen RAT!

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Re: Baby/Erziehung@sumomama

Antwort von nastycat am 19.04.2007, 11:22 Uhr

Danke für deine Meinung ich hoffe das richtige zu tun!

Viele Grüsse Danie mit Joel MAxim

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@ nasycat: 30 wochen = zw. dem 7.+8. monat...

Antwort von miebop am 19.04.2007, 11:26 Uhr

... dein kind ist sechs monate alt -das ist ein unterschied.


und: echte selbständigkeit kommt von innen u kann nicht von den eltern durch erzwungene autonomie gefördert werden. deshalb: nimm ihn hoch!

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Re: ein 6 monate altes kind hat

Antwort von doppelmutti1234 am 19.04.2007, 11:27 Uhr

zitat: ein 6 monate altes kind hat
weder ein logisches denken noch eine wenn-dann.vorstellung. es kann gar nicht verstehen,dass etwas erfolgt,nur weil es schreit,sondern es schreit,weil etwas nicht in ordung ist. ein 6 monate altes kind besitzt noch lange keine objektpermanenz,will


mann muss ich komische kinder gehabt haben...denn meine saßen beide mit 5 monaten im hochstuhl und zeigten aufs essen wenn sie hunger hatten...also eindeutig eine logische schlußfolgerung wenn ich darauf zeig gibt mama mir das und dann ist das doofe gefühl im bauch weg... iroie off

na ja ich finde ein 6 monate altes baby kann man schon noch durch die gegend tragen, muss aber nicht die ganze zeit sein...wenn du merkst das es wirklich nur gebocke ist würd ich ihn ein wenig weiterbocken lassen (aber nur kurz) das muss man wirklich aus dem gefühl entscheiden ob was ist ober ob es zicken ist.

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@nastycat

Antwort von doreen_fynn am 19.04.2007, 11:40 Uhr

mir fällt gerade noch was ein - unser großer hat sowas ganz gern an den tag gelegt, wenn der nächste entwicklungsschritt anstand, sprich, er hat was gewollt, was er noch nicht gekonnt hat. mit 5 monaten wars besonders extrem, er wollt vorwärts kommen und nicht nur mit nassen händen am laminat lang ziehen, sondern krabbelnder weise - kann das evt bei deinem auch nur eine "phase" sein und er unbedingt was probiert, was nicht klappen will?

gegen mal bocken lassen - wenn du dir sicher bist, dass es das ist!! - bin ich auch nicht (hoffe, das kam oben auch richtig rüber), aber nicht zu lang ... dann kurz hochnehmen.

lg doreen

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Re: ein 6 monate altes kind hat

Antwort von nastycat am 19.04.2007, 11:51 Uhr

nochmal zur klarstellung ich lasse mein kind nicht weinen.

wenn es weint nehme ich ihn hoch.

wenn er bockt lasse ich ihn kurz und nehme ihn später.

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Vorsicht ab jetzt könnten Sie Ihr Baby verwöhnen?

Antwort von LeRoHe am 19.04.2007, 11:52 Uhr

Wie krank ist das denn???

Ein Baby kann man nicht genug verwöhnen, soviel Zeit wie es jetzt von dir will wird dein Kind nie wieder wollen, irgendwann steht er am KiGa-Eingang und wischt sich das Bussi weg, dass du ihm zum Abschied gibst und spätestens in der Grundschule kommt dann das erste "Mama du bist so peinlich!"

Überleg dir mal was du da verpasst!

Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte um die Zeit nachzuholen, die ich bei meinem Sohn damals verpasst habe, glaub mir, dass würd ich machen.

Und ich habe meinen Sohn damals schon wenn er das wollte getragen und trage ihn heute mit vier noch morgens zum KiGa!

Und so deppate Eltern-Ratgeber: Bitte, kann eine Mutter das nicht selbst aus ihrem Instinkt heraus entscheiden, was gut für IHR Kind ist und was nicht???
Braucht frau/mann dafür Bücher?

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was ist daran logisch denken,wenn sie auf etwas zeigen,dass

Antwort von pittiplatsch80 am 19.04.2007, 11:52 Uhr

sie sehen und haben möchten? das machen die meisten schon mit 3 monaten aufwärts?


dr.posth erklärt es ganz gut und verständlich:

Stichwort: erste Erziehungsschritte
Liebe Petra, die frühesten Erziehungsakte können aufgrund der geistigen Reifevorgänge des Kindes erst im zweiten Lebensjahr einsetzen. Ich müßte Ihnen jetzt ganz viel komplizierte Sachverhalte über die neurophysiologische Reife und die Hirnfunktionen von Säuglingen und Kleinkindern erzählen. Das führte sich zu weit, aber zwei Dinge will ich hervorheben. Erziehen hat nur Sinn, wenn der Erzogene den Sinn des Erziehungsaktes verstehen kann. Ansonsten ist es reines Konditionieren. Zum Verstehen des Erziehungsaktes muß der Mensch aber eine begriffliche Weltsicht besitzen, ursächliche, d.h. kausale Verbindungen ziehen können und logische Zusammenhänge erkennen. Außerdem muß er ein gewisses Zeitverständnis erworben haben, denn Erziehen richtet sich auf die Zukunft. Alles das besitzt oder kann ein Säugling nachweislich noch nicht. Außerdem hat Erziehen nur dann Sinn, wenn der Mensch ein faktisches (explizites) Gedächtnis entwickelt hat. Das aber setzt erst ein am Ende des 1. Lebensjahres (Hippocampusfunktion im Schläfengehirn). Bis dahin funktioniert nur das implizite Gedächtnis, welches ganz unbewußt abläuft, aber z.B. Gefühlsvorgänge speichert!
Zwingt man nun einen Säugling durch Schreikonditionierung zu einer bestimmten Reaktion (was prinziell geht), dann lernt und versteht er nichts, aber die Gefühle bei dem großen Stress des Schreiens, die haften sich fest in seinem Gedächtnis. Diese Gefühle bestehen zunächst aus Wut, weil sein tatsächliches Bedürfnis nicht erfüllt wird und dann aus großer Angst, weil er sich bedroht und ausgeliefert fühlt und sein entwicklungsgeschichtlicher Auftrag des Eingehens einer sozialen Bindung Schaden nimmt. Für einen Säugling ist das Eingehen der Bindung ein existenzielles Bedürfnis. Viele Grüße


lg pitti

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was heißt denn eigentlich für euch bocken?

Antwort von pittiplatsch80 am 19.04.2007, 11:56 Uhr

nennt ihr das so,wenn ihr nicht wisst,was eure kinder haben oder wenn ihr meint,dass es ja gar nciht so wichtig ist,weshalb das kind entsprechende gefühle äußert?
für das kind ist es aber wichtig.
ein kind denkt und fühlt anders als ein erwachsener mit einer menge erfahrung,raum-und zeitverständnis und vor allem mit der macht,sich selber alles jederzeit mehr oder weniger selber erfüllen zu können...


lg pitti

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Re: ein 6 monate altes kind hat

Antwort von ny152 am 19.04.2007, 11:59 Uhr

ein 6 monate altes kind bockt nicht. das ist schlicht unmöglich. wer sich nur ein bisschen mit entwicklungspsychologie vertraut gemacht hat, weiß, dass das nicht geht.

er hat einfach nur ein existenzielles bedürfnis, das ihr sofort befriedigen solltet. wenn ihr jetzt schon seine geduld strapaziert, werdet ihr ein anstrengendes kind bekommen. ich glaube nicht, dass ihr das wollt.

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LeRoHe

Antwort von ny152 am 19.04.2007, 12:04 Uhr

nur kurz hierzu:

Bitte, kann eine Mutter das nicht selbst aus ihrem Instinkt heraus entscheiden, was gut für IHR Kind ist und was nicht???
Braucht frau/mann dafür Bücher?


was ist mit all den eltern, die ihre kinder vernachlässigen, schlagen, seelisch leiden lassen? denen hätte ein gutes buch vielleicht geholfen. ihr instinkt hat jedenfalls versagt. so einfach, wie du es schilderst, ist also längst nicht immer.

gerade, wenn eltern in ihrer eigenen kindheit keine optimalen erfahrungen gemacht haben, reicht es nicht, sich auf seinen instinkt zu verlassen. der würde sie fehlleiten. es ist dann gut, bücher zu lesen, die einem einen anderen weg zeigen.

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@ny152...

Antwort von pittiplatsch80 am 19.04.2007, 12:13 Uhr

wenn ihr jetzt schon seine geduld strapaziert, werdet ihr ein anstrengendes kind bekommen

eben. ich verstehe nicht,wie man immer noch an der dummsinnigen theorie festhalten kann,dass aus einem zufriedenen,"erfüllten" baby ein "böses anstrengendes kind" werden soll. andersherum ist es nämlich meist der fall...

grüßchen pitti :0)

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Re: was ist daran logisch denken,wenn sie auf etwas zeigen,dass

Antwort von doppelmutti1234 am 19.04.2007, 12:19 Uhr

juhuuu unser ganzes leben ist unlogisch..cool....denn ist es nicht so das wir erwachsenen auch nur auf sachen zeigen die wir haben wollen (job...geld...haus etc) wow auch nicht schlecht und ich dachte immer das menschliche gehirn wäre ja soooooooo logisch..

ich frage mich dann auch gerade wenn man ein kind erst mit 2 jahren erziehn kann? was mach ich denn jetzt mit meiner 18 monate alten tochter die gerade eine zickenphase aht und alles durch die gegend schmeißt wenn sie ihren willen nicht kriegt...erklären kann ich ihr dann ja nicht das sie das nicht darf, das wäre ja erziehen...sorry für so viel ironie aber ich fand das grade echt einfach nur zum schießen

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Hallo nastycat

Antwort von Silence777 am 19.04.2007, 12:22 Uhr

Was genau ist bei deinem Sohn der Unterschied zwischen weinen und bocken?

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Re: was ist daran logisch denken,wenn sie auf etwas zeigen,dass

Antwort von pittiplatsch80 am 19.04.2007, 12:27 Uhr

1. im 2. lebensjahr!,nicht mit 2 jahren
2. mit"zickenphase" meinst du wohl die trotzphase,das ist eine entwicklungsbedingte phase,die alle kinder durchlaufen,mehr oder weniger stark,je nach charakter und behandlung. natürlich kannst du es ihr erklären,aber ob sie es versteht,wenn du zbsp sagst,der cd player kostet geld bzw er spielt nichts mehr ab,das ist natürlich eine andere frage,kommt dann aber mit dem alter.
und natürlich muss man schäden vermeiden und gefahren auch bzw die eigene grenze aufzeigen,wenn etwas nicht geht bzw situationen vermeiden,wenn man dies denn kann.

das hat aber nichts damit zu tun,dass man sein kind tröstet,wenn es das braucht bzw ein 6 monate altes kind aufnimmt,wenn es das möchte. wenn die kinder mobil werden,dann wuseln sie doch eh die meiste zeit am boden rum. ide zeit des tragens ist doch bloß so kurz,warum kann man die nicht genießen ?und macht so ein problem aus völlig natürlichen dingen?

lg pitti

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Die Quittung fürs Schreienlassen bekommst Du irgendwann...

Antwort von Frosch am 19.04.2007, 12:53 Uhr

...wenn Dein Kind nämlich NUR am Rockzipfel hängt, weil es kein VERTRAUEN aufbauen konnte, daß Du immer da bist. Es wird absolut trotzen und unsicher sein. Dann hast Du ein Problem.
Jetzt hast Du ein normales Kind.

Es kommt immer darauf an, was für Literatur man liest. Denn es gibt mindestens ein dutzend kompetente (!!) Ratgeber, die ein Kleinkind(!) nicht zu einem manipulierenden, bösartigen Monster machen. Sondern zu einem kleinen MENSCHEN mit Bedürfnissen, die zu seinem Schutz befriedigt werden müssen.

LG Antje

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Re: Baby/Erziehung

Antwort von sprotte am 19.04.2007, 13:02 Uhr

Hallöchen nastycat,

nimm ihn einfach hoch, wenn ihm gerade danach ist. Verwöhnen wirst du ihn nicht damit. Drück ihn kurz, knuddel ihn und setz ihn dann wieder ab. Wirst sehen, er wird dann wieder ganz zufrieden sein.

Wenn es ein Entwicklungsschub ist, dann wird das Absetzten wohl nicht funktionieren. Wie es im Buch steht, die Kleinen sind verunsichert und wollen zurück zur 'Basis' In der Zeit, in der der Schub anhält, wirst du ihn wohl länger und öfter auf dem Arm haben als sonst.

Ist der Alltag wieder 'normal' und der Schub überstanden, dann versuch es mit Ablenkung. Also hochnehmen, wenn er möchte kuscheln, drücken oder herumlaufen und dann etwas anderes anbieten zum spielen. Vielleicht ist ihm ja auch nur langweilig, wenn er quängelt.

lg

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Re: Baby/Erziehung

Antwort von Stillmami_1974 am 19.04.2007, 15:43 Uhr

Hi!
Möchte nur ganz kurz berichten, wie's bei uns war:

Wir haben unsere Maus NIE weinen oder schreien lassen.
Haben sie in den ersten Monaten ständig getragen oder gestillt. Auch nachts.
Wir haben immer ALLES versucht, damit sie nicht weint.

Unsere Kleine ist jetzt schon 18 Monate alt und ein absolut fröhliches, ausgeglichenes, selbstbewußtes Kind. Sie hängt mir NICHT dauernd am Rockzipfel, ist sehr selbständig und definiv NICHT verwöhnt bzw. verzogen. Sie ist sehr brav.

Kann ein Zufall sein. Aber ich glaube, daß sie einfach weiß, daß sie IMMER absolutes Vertrauen zu uns haben kann. Eben weil wir sie nie haben schreien lassen.

Wie gesagt. Kann ein Zufall sein.
Aber: ich kenne auch andere Kinder im gleichen Alter, die wesentlich unselbständiger und unfolgsamer sind. Deren Mütter beklagen sich, daß die Kleinen ständig am Rockzipfel hängen. Diese Kinder wurden aber ganz bewußt NICHT verwöhnt. Nach dem Motto "Man kann das Kind doch nicht ständig tragen!" Es wurden Schlaftrainings "durchgezogen", da das Kind lernen muß "was Sache ist" usw.

Ich persönlich sehe da einen Zusammenhang.
Aber wie gesagt, ist nur meine Meinung.

LG
Sandra

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Re: Baby/Erziehung

Antwort von doreen_fynn am 19.04.2007, 16:12 Uhr

wir haben unseren auch hin und wieder quengeln lassen und nicht immer rumgeschleppt ... kam auf das gequengel an - ich denk, eine mutter kann das sehr gut unterscheiden, ob was ernstes ist oder nicht und der große hängt mir auch nicht am rockzipfel mit seinen 3 1/2 jahren und er ist selbständigung und er hat absolutes vertrauen zu mir ... solche sachen wie vertrauen und und und sind hier immer verdammt schnell im gespräch, aber dazu gehört mehr als mal nicht hochgenommen.

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immer die anderen

Antwort von roma am 19.04.2007, 20:02 Uhr

Huhu!

"Ich hab kein Lust später ein Kind dasitzen zu haben mit dem ich mich niergendwo hintrauen kann weil es nicht hört."

Najanun, du willst aber doch dein Baby nicht quälen und disziplinieren, nur damit andere Leute nicht von ihm genervt sind? Wer steht dir denn näher? Die "anderen" oder dein Kind? Ich nehme an das Letztere. Dann lass dein Baby Baby sein, lies ihm jeden Wunsch von den Augen ab, stärke sein Selbstbewusstsein und dein Baby wird sich zu einem Prachtkind entwickeln.

lg - roma

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Re: Baby/Erziehung@aale die denken ich lass mein Kind schreien!!!

Antwort von nastycat am 19.04.2007, 20:58 Uhr

Also ich lass mein Kind NIE WEINEN!!!

Und quengel und weinen ist ein grosser Unterschied!!!

Wenn mein Kind quengelt weil ihm gerade lagweilig ist lass ich ihn kurz gehe dann aber zu ihm und nehme ihn hoch spiele mit ihm oder sonstiges.

Ich lasse mich nicht in die Schublade stecken das ich mein Kind stundenlang quengel lasse das ist ncht so!!!

Und wenn es weint bin ich sofort zur Stelle ob Tag oder Nacht!


Ich hab einfach nur eine Frage gestellt ob ich dem schon entgegen steuern sollte oder ob das in dieswem Alter nicht so sinnvoll ist!!!


Das nur mal zur Klarstellung!!!!!


Allen anderen Danke ich für die netten Tips!!!!

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@ alle, die ihr Kind immer sofort hoch nehmen

Antwort von Dominique1975 am 19.04.2007, 21:26 Uhr

Ich habe mir die gleiche Frage wie nastycat auch schon gestellt und bin für mich auf den Schluss gekommen, dass ich meinen Kleinen dann hochnehme, wenn ich merke, dass es ihm wirklich ernst ist. Ich denke als Mutter merkt man schnell, ob es nur ein unzufriedenes Meckern bzw. Zornen oder tatsächliche Not ist.

Jetzt habe ich mich aber schon oft gefragt, wie das Mütter mit mehreren Kindern machen? Ich habe nur eines und bin damit schon sehr beschäftigt, aber was mach ich denn, wenn ich zwei oder noch mehr Kindern gerecht werden muss?

Wie machen die "Mehrfachmütter" das denn??

Grüßle Dominique

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Ich denke schon dass...

Antwort von Tathogo am 19.04.2007, 21:48 Uhr

..es einen Unterschied gibt zwischen Schreienlassen und Schreienlassen.

Man merkt als Mutter ob es sich um reines Genörgel handelt-dann kann man das Kind auch mal ein paar Minuten lassen OHNE dass es einen Schaden davonträgt wie einige Mütter ja meinen...(übrigens ein schlag ins Gesicht an alle Mütter mit Zwillingen,Drillingen oder eben mehrern kleinen Kindern-denn da ist es zwangsläufig so dass mal einer eben schreien muss)

Schreien lassen im Sinne von rausgehen und die Tür zu machen und stundenlang schreien lassen geht natürlich garnihct...auch solltest du eines Bedenken:Kinder die in den ersten Monaten VIEL,VIEL Zuneigung und Aufmerksamkeit bekommen bauen ein Ur-Vertrauen auf und sind später auf jeden Fall eher in der Lage sich mal eine Zeit alleine zu beschäftigen.

...und:Ja,ich denke schon dass es so mit nem halben Jahr losgeht,dass ein Kind sein Schreien bewusst einsetzen kann ;o))
LG
Tanja

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@@@Dominique1975...tja, ich kann dir eine Antwort bieten:

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 20.04.2007, 14:35 Uhr

ich habe Zwillinge anfangs alleine versorgt, spaeter mit einem Papa in einer Wochenendbeziehung. Und ja, da musste auch mal einer schreien.....geht ja nicht anders.

Der banalste Fall:
beide Kinder schlafen, einer wacht auf, bekommt die Flasche, der andere pennt noch....und wacht wenige Minuten spaeter auf.
Ich habe die Wahl, das erste Kind wegzulegen (Spuckkinder!!!! Also sollte man in Ruhe fuettern!!), das womoeglich hungrig das Schreien anfaengt. Oder ich lasse das Kind im Nebenzimmer im Bettchen schreien.

Quizfrage "Was tun"??? Zerreissen kann ich mich nicht, also muss einer mal mit meiner Stimme Vorlieb nehmen und einige Minuten warten, bis Nummer 1 mit der Flasche fertig ist.

Schlechtes Gewissen habe ich keines, das lass ich mir von dem Moechtegern-Supermamas gar nicht erst einreden, denn ich weiss es besser, dass es selten moeglich war, die Kinder gleichzeitig zu versorgen. Bzw. habe ich nur 2 Arme um jeweils ein Kind SICHER zu tragen. Einer musste halt immer waren...

LG Silke

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Re: @@@Dominique1975...tja, ich kann dir eine Antwort bieten:

Antwort von Dominique1975 am 21.04.2007, 1:17 Uhr

Vielen Dank für deine Antwort!! Meine Schwester hat auch Zwillinge (mittlerweile hat sie 4 unter 4!!) und ich finde es toll.wie sie alles meistert.
Nur ist ihr Alltag weit entfert von diesen doch ziemlich theoretischen Diskussionen, die hier oftmals statt finden, da sie einfach nicht die Zeit hat, sofort jedes ihrer 4 Kinder hoch zu nehmen, sobald es mal weint.

Liebe Grüße Dominique

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Eines hochnehmen heisst eines ablegen muessen!!!

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 21.04.2007, 20:26 Uhr

das ist halt der Knackpunkt. Mit Mehrlingen hat man ja meist einen am Arm und das Beduerfnis des einen befreidigen bedeutet nunmal in logischer Konsequenz, dass man das Beduerfnis des anderen ignorieren muss....Ein ewiges Abwaegen, deshalb mach ich mir da keinen Kopf drueber...man kann alles totdiskutieren und sich so verrueckt machen, dass man den Wald vor lauter Baeumen nicht mehr sieht.

Vielleicht ganz gut, dass ich DAMALS noch kein Internet hatte, da musste ich auf mein Gefuehl vertrauen und mein Koepfchen anstrengen um eine Loesung zu finden *G*

Sag deiner Schwester einen lieben Gruss!
LG Silke

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