Guten Abend Herr Prof Costa, erst einmal herzlichen Dank für die Beantwortung meiner ersten Frage. Diese hat mich direkt sehr beruhigt. Heute habe ich zwei ganz unterschiedliche Fragen und hoffe, dass Sie mir hierzu Ihre Einschätzung geben können. Vielen Dank im Voraus dafür. 1. Vitamin D und E in Femibion 1 bzw. Femibion 2: Ich bin in der 17. SSW und nehme seit 2 Monaten vor Beginn meiner Schwangerschaft Femibion ein. Zuerst Femibion 1 und ab der 13. Woche Femibion 2. Nun habe ich in einem Schwangerschaftsbuch gelesen, dass der Körper Vitamin D und E speichert und ein "Zuviel" an diesen Vitaminen schädlich ist. Nun habe ich natürlich sofort auf meine Femibion Packung geschaut und folgendes rausgefunden: Femibion 1: Vitamin D 20nanogramm (400% der Referenzmenge der täglichen Zufuhr) Vitamin E 13mg (108% der Referenzmenge der täglichen Zufuhr) Femibion 2 (Tablette): Vitamin D 20nanogramm (400% der Referenzmenge der täglichen Zufuhr) Vitamin E 13mg (108% der Referenzmenge der täglichen Zufuhr) Femibion 2 (Kapsel): Vitamin E 12mg (100% der Referenzmenge der täglichen Zufuhr) Ab der 13. SSW nehme ich (wie in der Packungsbeilage steht) pro Tag sowohl eine Tablette als auch eine Kapsel, also insgesamt 25mg Vitamin E zu mir. Habe ich hier bereits zuviel Vitamin D und E zu mir genommen? Kann es wirklich sein, dass ein Produkt für Schwangere zu hoch dosiert ist? Ist es richtig, 400% der Tagesdosis an Vitamin D (oder was dieser Referenzwert auch immer aussagen soll) schon seid Beginn der Schwangerschaft zu mir zu nehmen und ab der 13 SSW die doppelte Tagesdosis an Vitamin E zu mir zu nehmen? Ich ärgere mich sehr, dass ich mir die Werte nicht schon eher angesehen habe. Sollte ich lieber die Tabletten und Kapseln im Wechsel einnehmen oder diese Tabletten gar nicht mehr zu mir zu nehmen? Welche Schäden könnten hierdurch eingetreten sein oder kann es überhaupt zu Schäden beim Kind kommen? 2. Toxoplasmose: ich war heute mit meinem Mann essen und habe ein Stück Husumer Ochs bestellt (gut durchgebraten). Es kam ein großes Stück Fleisch, welches in der Mitte noch ganz leicht rosa war (habe es vor dem ersten Bissen einmal komplett durchgeschnitten). Habe es sofort zurückgehen lassen und es nach einigen Minuten komplett durchgebraten bekommen. Nachdem ich das Fleisch gegessen habe ist mir eingefallen, dass die Kellner das Fleisch nach dem zweiten Mal braten ja auch auf den selben Teller und somit in den Bratensaft des noch leicht rosa farbigen Fleischs gelegt haben könnte. Muss ich mir nun Sorgen wegen Toxoplasmose machen oder wären die Mengen im Bratensaft des nur sehr leicht rosafarbenen Ochs so gering, dass davon keine Gefahr ausgeht? Wann könnte ich einen Toxoplasmosetest machen (ich bin negativ)...würde eine Infektion nach 1 Woche angezeigt werden oder muss länger gewartet werden? Vielen herzlichen Dank für Ihre Geduld und viele Grüße, kuramathi123
von kuramathi123 am 31.03.2016, 20:56