Wiederholte Magen-Darm Probleme beim 9 Wochen altem Säugling haben Sie einen Rat?

Prof. Dr. med. Michael Radke Frage an Prof. Dr. med. Michael Radke Kindergastroenterologe an der Universitätskinderklinik Rostock

Frage: Wiederholte Magen-Darm Probleme beim 9 Wochen altem Säugling haben Sie einen Rat?

Guten Morgen Ich habe mal eine Frage. Mein Sohn ist 9 Wochen alt und hat seit der 3 Woche mit Koliken zu tun.Ist es normal das bei einer 3 Monats Kolik die Temperatur des Kindes ansteigt,er Durchfall hat,seine Flasche nicht richtig trinkt und lange schläft so ca 10 Stunden am stück ohne Nahrung zu verlangen? Ich gebe Ihm HIPP-PRE-HA Nahrung mit Sab-Simplex und bereite die Milch mit Fencheltee zu. Er hatte sich vor ca. 3 Wochen ein Magen-Darm infekt eingefangen und hatte hohes Fieber, lag dann 1 Woche im KH und wurde mit Antibiotikum behandelt. Nach entlassung ging es ihm viel besser doch seit einigen Tagen trinkt er von seiner 170ml Flasche nur noch ca. 100-120ml der stuhlgang ist auch wieder dünner und riecht streng eine Probe davon wurde ins Labor geschickt war aber alles unauffällig. Gestern abend hat er 37,8 C gehabt und hat von ca. 20.00 uhr bis heute morgen um 05.00 uhr durchgeschlafen ohne zu essen letzte Mahlzeit war um ca.17.30 er ließ sich um 23.00 uhr zur nästen aber auch nicht wecken.Temperatur ist heute morgen wieder normal und er macht nen fiten Eindruck.Vieleicht können sie mir einen Rat geben was ich machen kann um ihm zu helfen. Mit freundlichen Grüßen Muckl09

von Muckl09 am 21.10.2014, 10:35



Antwort auf: Wiederholte Magen-Darm Probleme beim 9 Wochen altem Säugling haben Sie einen Rat?

Sie sehen, daß sich das Befinden von Kindern schnell ändern kann, auch der Appetit und die Trinkleistungen hängen vom Wohlbefinden ab. Bei kleinen Kindern sind Virusinfektionen (Schnupfen etc.) häufig und beeinträchtigen das Befinden. Wenn Sie denken, daß es Ihrem Kind schlecht geht (Fieber, Nahrungsverweigerung) sollten Sie zum Arzt. Wenn jetzt wieder alles gut ist, sehe ich keinen akuten Handlungsbedarf.

von Prof. Dr. med. Michael Radke am 21.10.2014



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