Sehr geehrte Professoren, noch einmal möchte ich mich gerne an Sie wenden, folgendes war die erste Frage http://www.rund-ums-baby.de/ernaehrung-baby-kinder/Verstopfung-beim-Stillkind_8805.htm Seit zehn Tagen hat sich das Problem ins Gegenteil verkehrt und unser Sohn leidet unter Durchfall. Begonnen hat es mit einmaligem Erbrechen nachts, am Folgetag Fieber bis 39,2 und Durchfall "wie Wasser". Ich war mit ihm beim Arzt, der vermutete einen Magendarminfekt und empfahl Beobachtung und häufiges Stillen, Fieber war am nächsten Tag weg. Allgemeinzustand ab da durchaus gut, gelegentlich etwas unzufrieden, was aber ja nichts ungewöhnliches ist. Nun kommt ihm immer noch zu Beginn wie schäumendes Wasser heraus, danach ab und zu auch etwas mit festen Bestandteilen. Der Allgemeinzustand ist bis auf einen leichten Schnupfen aber gut! Er lacht, plappert und trinkt gut und häufig (ca. alle zwei Stunden tagsüber, habe aber derzeit das Gefühl, meine Milch würde weniger). Meine Kinderärztin sieht keinen Zusammenhang zu der Verstopfung vorher und rät mir nur, mit Beikost anzufangen und meint, der Infekt würde etwas länger andauern. Beim Abhören hat sie verstärkte Darmgeräusche festgestellt. Ich möchte nun gerne eine Mahlzeit durch die Flasche ersetzen und langsam abstillen. Können Sie mir bitte eine zweite Meinung geben? Kann ich das alles ohne Probleme machen oder müsste man doch noch nachforschen, ob es Probleme mit Verdauung und oder Darm gibt? Wie soll ich mich verhalten? Kann ich allein durch den guten Allgemeinzustand beruhigt sein? Herzlichen Dank für Ihre erneute Hilfe! Ich möchte nicht hyperängstlich sein, nur dass F. zunächst so stark Verstopfung hatte und nun so Durchfall verunsichert mich etwas.
Mitglied inaktiv - 27.10.2015, 21:07