Sehr geehrter Herr Doktor Meine Tochter wird in einer Woche vier Monate alt und ich möchte zum Stillen hinzu gerne mit der Beikost beginnen. Sie interessiert sich schon jetzt sehr für unser Essen und möchte gerne probieren. Ich habe mich intensiv damit auseinander gesetzt, welche Nahrung ich ihr geben soll. Zu meinem Erstaunen habe ich häufig gelesen, dass viele Experten dazu raten, NICHT selber zu kochen, sondern dem Baby, vor allem zu Beginn der Beikost, Fertignahrung aus dem Gläschen anzubieten. Dies, weil diese Kost weniger mit Schadstoffen belastet sei (d.h geprüft) und weniger Nitrat enthalte weil geprüft. Ich erlaube mir hier zu folgende Fragen: 1. Teilen Sie diese Ansicht? Ist man mit Fertigkost auf der sicheren Seite? 2. Wäre allenfalls Kost aus dem Reformhaus (z.B von Holle) besser? 3. Am Anfang isst ein Kind ja nur ganz kleine Portionen. Es wäre also schade, für zwei Löffelchen ein ganzes Glas zu verschwenden. Können kleine Portionen aus einem frisch geöffneten Gläschen eingefroren werden? 4. Sind die Vitamine noch gut erhalten oder sogar besser als bei selbst gekochtem Brei? 5. Was halten Sie von Pulverbrei zum anrühren? Ist das ebenfalls so gesund? Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre geschätzte Antwort. Beste Grüsse, Stefanie
von Stepha_Nie am 29.09.2014, 16:49