Hallo! Mein Sohn (15 Monate) war noch nie ein guter Durchschläfer. Der Ablauf der Nacht ist seit einigen Monaten aber immer ziemlich ähnlich: er schläft gut ein, wacht dann 3-4 Stunden später wieder auf, richtet sich auf und schreit wie am Spieß und hustet je nach Infektstatus produktiv - oder wie in letzter Zeit - meistens trocken vor sich hin. Nach etwas Wasser legt er sich wieder hin, schläft für einige Minuten ein und wacht wieder mit Husten auf. Es dauert manchmal bis zu einer Stunde bis er dauerhaft wieder einschläft. Dann wiederholt sich das ganze meistens nochmal so gegen 4 Uhr nachts. Neulich habe meinen gerade wach gewordenen Sohn versorgt. Dabei ist mir ein ganz schlimmer Mundgerucht aufgefallen. Mein Mann hat das auch schon einige Male bemerkt. Zudem hat er seit Monaten rezidivierende Infekte, ist ständig verschleimt. Das beunruhigt unseren Kinderarzt überhaupt nicht: Krippenstart vor 2 Monaten, beginnender Herbst, da kämen Infekte fast schon natürlicher Weise vor... Das ist mir auch durchaus bewusst, wir schauen uns das jetzt aber schon seit einigen Monaten an und sind aufgrund dieser sich immer wiederholenden nächtlichen Störungen zunehmend beunruhigt. Ich fühle mich von unserem Kinderarzt diesbezüglich etwas vertröstet und nicht wirklich ernst genommen, wenn ich meinen Sohn wegen derartiger Beschwerden vorstelle. Vor einigen Tagen ist mir der Verdacht gekommen, dass hinter allen Beschwerden vielleicht ein gaströsophagealen Reflux stecken könnte. Oberkörperhochlagerung, ausreichender Abstand von letzter Mahlzeit und Schlafenszeit u.ä. Maßnahmen bringen aber keine wirkliche Besserung. Erbrochen hat er sich zum Glück noch nicht, obwohl ich das manchmal bei derartigem nächtlichchen Husten schon erwartet habe... Was kann ich selber noch tun, außer mit unserem Kinderarzt über diesen Verdacht zu sprechen? Was würde als nächstes passieren, wenn der Kinderarzt diesem Verdacht nachgeht?
von rinka84 am 13.10.2016, 10:38