Hallo, meine Tochter ist genau 6 Monate alt und bekommt seit 4 Wochen Mittagsbrei - ansonsten stille ich ausschließlich. Bei meiner ersten Tochter hab ich einen Kurs zum schonenden Beikoststart besucht und kenn dadurch den empfohlenen Ablauf und einige Tipps und Tricks. Bei der Großen war das Thema Brei auch sehr bilderbuchmäßig. Die Kleine jedoch isst nur kleine Mengen (50-70g) - mittlerweile Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei - höchstens 100g und das aber auch nur mit viel Geduld und kleinen Pausen. Trinken tut sie so 20-50ml Wasser (und/oder Bäuchleintee) dazu, je nach Verfassung. Sie kämpft sehr mit der Verdauung seit Breistart, trotz Ölzugabe, Birnenmus als Dessert, keine Stopfenden Lebensmittel und Bäuchleintee krümmt sie sich mittlerweile fast jeden Mittag nach den ersten Löffeln Brei vor lauter Drücken. Dann massiere ich mit Kümmelöl und wenns ganz schlimm ist, dann kommtdas Fieberthermometer zum Einsatz damit es endlich klappt. Kurzum: Ich befürchte, sie verbindet Brei mit Bauchweh und will dann nicht mehr. Denn Hunger hat sie wohl, die Brust nimmt sie dann. Eigentlich wollte ich jetzt dann mit dem abendlichen Halbmilchbrei beginnen (Alnatura Hafer- oder Griesbrei mit 1/2 Kuhmilch 1/2 Wasser. Wie soll es weitergehen? Was würden sie empfehlen? Danke
von anlume am 07.09.2015, 14:45