Frage: Beikost- extrem unsicher

Guten Tag, ich habe schon mehfach zum Thema Beikost gepostet, ich bin da immer noch unsicher bzw. es kommen immer wieder neue Fragen auf. Meine Tochter ist 6,5 Monate alt. Bisher habe ich voll gestillt, das war so einfach. Und zwar: 1. Gefrorene Beikost (wie auch Gläschen): Wird das nur leicht erwärmt oder sollte es nochmal richtig aufgekocht oder sehr heiss gemacht werden? Ich habe von Nuk so einen Babykostwärmer. Kann man die Gläschen (Fleisch-Gemüse) notfalls auch mal kalt füttern? 2. Wie mache ich jetzt weiter? Und zwar habe ich jetzt vor 3 Wochen Mittags Brei eingeführt (erste Woche Pastinake, zweite Woche mit Süßkartoffel dazu und jetzt seit drei Tagen mit Lammhackfleisch mit drin). Sie ist nur einige Löffrel und möchte dann nicht mehr. Ich höre dann auf und stille sie zum Sattwerden. Sie isst vielleicht 70 Gramm wenns hochkommt. --> Wenn ich jetzt normale Kartoffel enführen möchte, wie mache ich das? Gleichzeitg Kürbis und normale Kartoffel einführen ist nicht so gut oder? 3. Soll ich jetzt schon bald trotzdem eine zweite Mahlzeit einführen?? Ich würde dann gerne abends Milchbrei geben, weil sie nachts so oft aufwacht und ich hoffe, dass sie dann vielleicht besser schläft. Wäre das ok? Zb. dieser Gute Nacht-Brei Zwieback Banane von HIPP? 4. Ab wann soll/ muss ich zusätzlich Wasser anbieten? 5. Ab wann können sie stückigen Brei essen? Wegen Verschlucken? 6. Kann man notfalls auch normales vom Tisch vorkauen? Vielen Dank!! LG

von Sarahm70 am 06.03.2017, 19:03



Antwort auf: Beikost- extrem unsicher

Ich antworte konkret auf die einzelnen Punkte, frage mich allerdings, ob Sie diese Basics nicht mit Ihrer Mutter odér Schwiegermutter besprechen. Sie sind ja selbst auch einmal Säugling gewesen.: 1. Der Brei soll körperwarm sein, kalt ist nicht zu empfehlen 2. Sie können einen zweiten Brei einführen, einer der Breie soll ein Gemüse-Fleisch-Brei sein. 3. s.o., probieren Sie es aus. 4. Wenn Ihr Kind unruhig ist und offenbar Durst hat 5. Stücken, die sich nicht auflösen, z.B. rohes Obst oder Gemüse, sollen im ersten Lebensjahr nicht gegeben werden, sondern nur in pürierter Form 6. Ggf. möglich, für sonstige Personen am Tisch sicher keine besonders appetitliche Idee.

von Prof. Dr. med. Michael Radke am 07.03.2017



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