Frage: Baby drückt sehr viel und mag keinen Mittagsbrei mehr

Guten Tag, unser Sohn wird in 7 Tagen 6 Monate alt. Vor ca.6 Wochen habe ich mit der Einführung der Beikost begonnen. Erst mit Möhren, dann Möhrenkartoffelbrei, dann Hühnchenfleisch dazu 3 mal in der Woche. Das hat er super gegessen. Dann bin ich auf Süßkartoffelmöhrenbrei umgestiegen und das hat er auch gut gegessen und immer mehrere Löffel Birnenbrei aus dem Gläschen. Vor ca. 1 Woche hat er wieder weniger Brei gegessen, irgendwie hat er dann mehr Nachtisch (Birnenbrei) verputzt als den Mittagsbrei. Vor ca. 3 Tagen hat er dann begonnen dauernd zu drücken (Kopf rot). Auch nachdem er abgeführt hat, hat er weiter gedrückt sehr oft am Tag. Habe das Birnenmus jetzt weggelassen aber er ißt jetzt sowieso nur noch 2-3 Löffel am Mittag. Habe es wieder mit Kartoffelmöhrenbrei versucht (allerdings gekaufter, vorher habe ich alles selber gekocht) aber will er nicht. Gebe ihm seit 3 Tagen Kümmelzäpchen aber heute war es auch noch nicht besser mit dem Drücken. Abgeführt hat er am Abend, davor vorgestern, daher kann es ja keine Verstopfung sein, oder? Heute war der Stuhlgang nicht hart aber auch nicht mehr so breiig wie vorher. Er hat auch eine leichte Erkältung seit ca. 5 Tagen muss ich dazu sagen und er zahnt auch. Ansonsten bekommt er morgens und abends eine Flasche 1er Milch und ansonsten noch die Brust. Mit Verstopfung hatten wir sonst nie Probleme. Was halten sie davon? Soll ich den Brei jetzt erstmal wieder ganz weglassen? Kann das von zu viel Birnenbrei liegen? Oder doch ein Infekt? Ansonsten ist er wie immer, wenn er nicht gerade drückt ein munteres fröhliches Baby. Danke für ihre Antwort. Gruß C. Grahl

von Xpistiva am 20.01.2015, 20:59



Antwort auf: Baby drückt sehr viel und mag keinen Mittagsbrei mehr

Krank wird Ihr Kind nach Ihrer Beschreibung nicht sein. Sie müssen wissen, daß Birne sehr viel Fruchtzucker enthält, den Ihr Kind wahrscheinlich nicht verträgt. Es entsteht viel Gas im Darm, der kolikartige Beschwerden verursachen kann. Lassen Sie den Birnenbrei lieber weg.

von Prof. Dr. med. Michael Radke am 20.01.2015



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