Frage: Schreien/Schlafen

Hi,mein Sohn, 9 1/2 Monate alt, hat leider schon immer "schlecht" geschlafen.Er wacht alle 1 1/2-2h auf, selten schafft er 3-4h. Er wollte dann immer gestillt werden, z.T. 6x/Nacht, aber eigentlich va z.Nuckeln.Schnuller verweigert er. Jetzt habe ich abgestillt u. mein Mann kann mir nachts helfen. Es klappt gut. Allerdings schläft mein Sohn NUR in einer Federwiege. Ich denke, es ist an der Zeit, ihn an ein normales Bett zu gewöhnen?Ohne Schuckeln schläft er nur leider nicht ein.Er will sich jetzt aber auch auf den Bauch drehen, deshalb nehm ich ihn manchmal mit ins Elternbett. Dann wacht er aber sofort auf u. kniet auf allen 4ren u. ist hellwach. Geht das vorbei, muss er sich daran einfach gewöhnen? Und noch etwas: er schreit sehr heftig, wenn wir ihn wickeln, aber auch wenn wir ihn in d. Federwiege legen.Er ist 100%ig müde.Habe manchmal das Gefühl, ich "nötige" ihn zum Schlafen? Er schläft dann genau 30min, dann schuckel ich u. er schläft erneut 30min.Was könnten wir verbessern?

von Maikaefer4 am 31.03.2014, 09:50



Antwort auf: Schreien/Schlafen

Hallo, als erstes können Sie herausfinden, wann es die beste Schlafenszeit für Ihren Sohn ist. Vielleicht legen Sie ihn zu früh zum Schlafen hin, dann ist er nicht müde genug. Vielleicht auch zu spät, dann ist er überdreht. Dann wäre zu klären, ob Ihr Sohn zur Nacht ausreichend Nahrung am Abend erhält. Denn nur ein sattes Kind schläft ruhig und entspannt. Das "Schuckelprinzip" der Federwiege ändern Sie am besten durch ein Beistellbett auf Rädern, die sie im Baumarkt besorgen können. Aber es spricht auch nichts dagegen, sein Kind in diesem Alter zum Einschlafen noch ein bisschen herumzutragen. Denn jeder Säugling braucht noch Körperkontakt, um sich innerlich zu beruhigen. Manche Eltern benutzen eine großen Hopsball in dieser Phase. Sein Kind ins eigene Bett zu nehmen, geht eigentlich nur dann gut, wenn das Kind diese Schlafsituation schon gewohnt ist. Sonst wird schnell das Bedürfnis zu groß, im Bett bei den Eltern spielen zu wollen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 04.04.2014



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