hallo herr dr.posth, wiedermal wende ich mich an sie, leider sehe ich absolut keinen fortschritt, was der kiga angeht, sind bereits schon seit 2monaten dort und es hat sich nichts geändert, ab und zu läuft er in den raum und spielt, aber das wars auch, letztens hat die erzieherin ihm angeboten puzzle zusammen zu spielen, er war so trotzig zu ihr, dass er ihr richtig patzig geantwortet hatte, nicht spielen zu wollen und daraufhin die puzzlen auf den boden schmiss, wir forderten ihn auf dies wieder aufzuräumen, hat er dann irgendwann gemacht, und später hat er dann mit ihr wieder ganz normal geredet und doch noch gepuzzelt als wäre nichts passiert wäre. ich weiß nicht was mit ihm los ist, ist das der kiga, der ihm nicht gefällt oder ist er einfach nicht soweit, weiß absolut nicht mehr was ich tun soll, kann die ganze situation nicht mehr einschätzen, es kommt mir manmal so vor, dass er einfach schon weiß, dass ich irgendwann gehen werde und er sich schon vorab sperrt, vielen dank
von
arel
am 17.02.2014, 07:09
Antwort auf:
kiga-einbruch5
Hallo, die ganze Geschichte kann ich jetzt so schnell nicht mehr nachvollziehen. 2 Monate Zeit für die Ablösung und Eingewöhnung sind lang, bei sehr jungen und ängstlichen Kindern aber nichts Ungewöhnliches. Das Verhalten Ihres Sohnes der Erzieherin gegenüber schien von Trotz geprägt zu sein. Eine gute Pädagogin weiß das einzuschätzen. Wahrscheinlich hängt es im Moment noch an beidem, d.h. einerseits ist noch keine gute Beziehung zu Bezugserzieherin entstanden und andererseits fehlt ihm noch die Gruppenanbindung. Besprechen Sie mit den Erzieherinnen, dass es noch einmal zu verstärkten Angeboten seitens der Bezugserzieherin kommt mit tendenziellem Rückzug Ihrerseits. Gelingt das nun in den nächsten 4 Wochen nicht, sollten Sie die Eingewöhnung erst einmal abbrechen und zu einem deutlich späteren Zeitpunkt noch einmal vesuchen.
Wie ist denn eigentlich, wenn Ihr Mann seinen Sohn ein paarmal bringt? Kommt es dann zu einer leichteren Ablösung? Oder lässt sich das nicht arrangieren? Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 17.02.2014