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Umgang mit kinderreichen Familien

Thema: Umgang mit kinderreichen Familien

Noch ein Aspekt, den ich gern noch loswerden, aber nicht unter den "asozial-Post" schreiben wollte: Ich habe selbst 3 Kinder. Eine Freundin von mir hat 4 und eine andere 3. Deren Kids sind alle noch kleiner (0-7). Wenn ich diese beiden Freundinnen mit Kindern einlade, habe ich auf einen Schlag 10 Kinder in der Wohnung. Manchmal mache ich das und es ist auch okay. Aber oft ist MIR das einfach zu viel. Was ich damit sagen will ist, dass ich volles Verständnis dafür habe, wenn mich jemand nicht einlädt, weil ich 3 Kinder habe. Jedenfalls solange sie klein sind. Das hat nichts damit zu tun, dass Kinderreichtum asozial ist, sondern einfach damit, dass nicht jeder Mensch die Nerven für 10 Kleinkinder in der Wohnung hat. Ich finde also nichts wirklich Schlimmes dabei, eine kinderreiche Familie ebrn gerade auch wegen der Kinder mal anders zu behandeln als andere Freundinnen mit einem oder keinem Kind.

von Murmeltiermama am 31.01.2014, 10:48



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Ja das kann ich auch gut verstehen, keine Frage. Schade ist es trotzdem! Der Patentenonkel unserer Tochter hat letztes Jahr sein Geb. ab Nachmittags gefeiert, da waren 9! Kleinkinder (0-4Jahre). SIn selber haben keine Kinder! Es War den zuviel, zumal die Wohnung ja nicht auf Kinder eingestellt ist. Das Jahr feiern die ab 20uhr, mit der Bitte, ohne Kinder zu kommen. Erst fand ich das frech, aber im Nachhinein verstehe ich das gut. Mir selbst machen viele Kinder nix, bei uns ist alles Kinder sicher und dennoch freuen ich mich auf den Sommer, wenn die Kinder raus können.

von dana2228 am 31.01.2014, 11:16



Antwort auf Beitrag von dana2228

sorry aber 9 Kleinkinder von 0 bis 4 in der Wohnung würde ich auch nicht verkraften im Freien... kein Thema

von mf4 am 31.01.2014, 16:33



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Das sehe ich auch so. Wir haben vier Kinder und ich weiß einfach, dass es für manche schwierig ist uns gesamt einzuladen. Für manche ist es eine Platzfrage, für andere eine Geldfrage, für die dritten eine Nervenfrage. Daher schlage ich bewusst Treffen in der freien Natur (Picknick, Spielplatz, Wald, ...) oder im öffentlichen Schwimmbad o.ä. vor, plane Treffen dann, wenn ein Teil meiner Meute nicht zu Hause ist oder nehme nur die halben Kinder mit (da wir zwei Große und zwei Kleine haben, geht das). Auch ist es für Gastgeber oft hilfreich, wenn man anbietet, etwas zum Essen mitzubringen und ja, derzeit lade ich auch häufiger zu uns ein, als dass wir eingeladen werden. Erspart uns den Weg und die eigenen Kinder können sich leichter rar machen, wenn ihnen der Besuch (der selten für alle gleich gut passt) zu viel wird.

von Texx7 am 31.01.2014, 11:16



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Dem stimme ich völlig zu! Man muss sich als Großfamilie bewusst sein, dass ein Besuch für manche Leute eine Überforderung darstellt, sei es nervlich oder räumlich! Wir laden zu unseren Geburtstagen auch immer erst abends ohne Kinder ein und alle unsere Freunde machen es genauso. Einfach weil alle mehrere Kinder haben und mit 3 Familien unser Wohnzimmer voll wäre. So kann ich 7 Ehepaare einladen und die Erwachsenen können sich in Ruhe unterhalten. Für Kinderpartys ist im Sommer auch noch Zeit ;). LG Mechthild

von mamame70 am 31.01.2014, 15:34



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

fand ich ziemlich schlicht strukturiert. Um es mal freundlich auszudruecken. Bitte, aufgrund der puren Anzahl der Kinder wird keiner als asozial bezeichnet. Elisabeth von England, das daenische Koenigspaar, die Kennedys, der ehemalige US Botschafter der USA, Murphy, Angelina Jolie, Heidi Klum, wirklich alle mit einem Stall Kinder, keiner braucht das Wort asozial. Und nicht nur bei der Prominenz ist das so, ich kenne unglaublich viele Leute mit vielen Kindern, keiner ist wegen der Kinderzahl als asozial abgestemplet worde, nicht in meiner Gegenwart. Verwendet wird und ich verwende es auch dann, wenn die Kinderzahl die Erziehungsbereitschaft, moeglichkeit, willen der Eltern unterschreitet. Sprich, dann, wenn ich sehe, dass Eltern fuer ihre Kinderzahl aufgrund der Mehe nicht mehr richtig sorgen koennen oder wollen. Wenn sie in unzumutabren Wohnverhaeltnissen verharren, wenn es keinen richtig strukturierten alltag und geregelten Kita und Schulbesuch gibt, die Eltern nicht arbeiten, die Kinder staendig nicht sauber begleidet sind, staendig was kaputt ist, die Kinder fehlernaehrt und vor allem schlecht erzogen sind. Aber pure Kinderzahl ist fuer diesen begriff kein Kriterium. Ansonste sehe ich das wie Du. Kinder empfinde ich als anstrengend, man muss ich eben drum kuemmern wenn sie klein sind, und das schmaelert den Genuss eines Besuchs. Ich hatte echt frusrtrierende Momente, wenn ich mal was tiefergehendes ansprechen wollte und dann Baby bruellte, hunger hatte, Windel brauchte und alle aufmerksamkeit frass. Mit Kindern, das fand ich eine Zeitlang sehr schoen, wenn man so aus der ersten tiefen Babyphase wieder ins Leben zurueckkehrt, erste Schritte in die geselligkeit. Aber Kommunikation und Austausch ist anders. Von daher, in meinem Kreis sind kaum noch Leute mit meherren kleinen Kindern, und da wuerde ich mich dann auch lieber mit Mutter oder Vater, wer eben mein Freund ist, mitttags oer abends mal so treffen, ohne Kind. Benedikte

von Benedikte am 31.01.2014, 16:50



Antwort auf Beitrag von Benedikte

Hallo Benedikte, vielleicht ist es dir nicht aufgefallen, aber ich habe nie behauptet, dass Kinderreichtum = asozial bedeutet. Für mich sind /waren asoziale Leute, die nur zu Hause sitzen weil sie schlicht zu Faul sind sich Arbeit zu suchen und gerne auf Vater Staats Tasche liegen. Egal ob keine Kinder oder zehn Kinder. Mh, allerdings glaube ich jetzt, dass ich in deine Augen vielleicht auch asozial wäre. Also, wir sorgen für unsere Kinder gut, wir verbringen zeit mit ihnen, ich nehme alle Therapie Termine usw wahr. Der große geht 4 mal die Woche in den Kindergarten und mein zwei Jähriger geht 3 mal die Woche in den Kindergarten sie haben also einen strukturierten Alltag. Unsere Wohnverhältnisse, 70 m² zu fünft. Es ist sauber und aufgeräumt allerdings ist die Mietwohnung echt abgewohnt. D.h. Tapeten sind teilweise von den Kindern abgerissen worden, Fugen zwischen den Bodenplatten sind kaputt. Sofa ist von unsere Katze massakriert. Wir sahen es halt nicht ein in die Mietwohnung noch Geld rein zustecken. Es war uns einfach nicht klar, dass unsere Haussuche zwei Jahre dauert. Naja, meine Kinder bekommen fast täglich frische Kleidung an, trotzdem sehe ich es nicht ein, wegen einem essensfleck sie auch noch unterm Tag umzuziehen. D.h. mittags kann es schon mal vorkommen dass sie nicht sauber bekleidet sind. Ich lege auch eher Wert auf Bequemlichkeit, sprich zu Hause Jogging Hose für die Kinder. Ich selbst sehe zwei Stunden nach dem frischen Anziehen auch wieder naja aus, bei drei Kleinkinde, die ständig an einem dran hängen, ihre Hände und Nasen an einen randrücken, der ganz kleine vielleicht noch einen anspuckt.... Ernährung würde ich sagen ist ausgewogen. Aber was bedeutet für dich "schlecht erzogenen Kinder"? Ich erziehe meine Kinder alle gleich und trotzdem fällt der älteste aus dem "rahmen". Er hat ein Integrationskraft im Kindergarten, da er dort besonders auffällt (ist ne andere längere Geschichte) was Krankheitsbedingte Hintergründe hat. Naja, als außenstehender, sieht man doch nicht, wie alles innerhalb einer Familie abläuft, welche Hintergründe dahinter stecken. Wir fühlen uns nicht als "asozial" aber wenn du nach deinen Kriterien gehst und vielleicht nur die hälfte mitbekommst, sind wir in deinen Augen bestimmt asozial. Also ich finde man kann auch mit deinen Kriterien nicht auf den Begriff asozial schließen... LG

von MarsT am 31.01.2014, 22:20



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Ich finde das IST nicht asozial aber sorry... es kann durchaus so wirken, wenn ich eine Mutter sehe der es egal ist denn Mütter von Kleinkindern sind nun mal bekleckert und das müssen andere einsehen. Abgerissene oder bemalte Tapeten hatte ich bei 4 Kindern nie. Da hätte es beim 1.Mal schon Mecker gegeben. Wie du die Wohnung beschreibst kann auch das so aussehen als ob. Dieses "Wohnungen von kinderreichen sehen nun mal so aus" verstehe ich gar nicht. Millionen Leute wohnen zur Miete und haben dennoch den Anspruch schön zu wohnen. Ob nun 1 oder 5 Kinder erwartet sicher keiner den Eindruck eines Möbelhauskataloges aber eine Wohnung die in wenigen Jahren heruntergewirtschaftet ist auch nicht. Ihr zieht irgendwann mal in ein Haus... nehmt ein paar Rollen Tapete und macht es euch schön.

von mf4 am 01.02.2014, 10:00



Antwort auf Beitrag von mf4

Runtergerissene Tapeten und rausgebrochene Fugen finde ich auch sehr krass! Und wenn du das wirklich als "normal" bei Familien mit Kindern empfindest, kann man Vermietern, die von Mehrkindfamilien abgeschreckt sind, absolut keinen Vorwurf machen!

Mitglied inaktiv - 01.02.2014, 10:18



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Es sind Tapetenfetzen, die in der Küche und im Esszimmer und im Kinderzimmer fehlen. Mir ist das total peinlich, und ich habe natürlich die Kinder auch angemeckert. Hat leider nichts gebracht. Jedes mal wenn eine mini ecke wieder weggestanden hat, wurde wieder herum gepuhlt bis wieder was ab war. Darum werden wir im Haus das meiste auch mit Rauputz gestalten, damit das nie wieder sooo aussehen kann. Die Fugen waren teilweise schon kaputt, als wir eingezogen sind... Also will damit sagen, dass wir das nicht waren. Die Wohnung haben wir damals (2004) als Paar ohne Kinder bezogen. Ich meine es fehlen jetzt nicht große Stücke, sondern es sind halt hier und da Löcher drin 1 cm lang ungefähr. Wahrscheinlich fällt das Besuchern gar nicht auf. Dann schon eher diese hässlichen Macken wo wir teilweise (ich glaube 7 Stück in der gesamten Wohnung) in den Fließen haben, welche übrigens auch die meisten schon beim Einzug vorhanden waren. Will damit sagen, wenn es Besuchern auffällt, dann wissen die ja genau so wenig wie Ihr, dass das jetzt nicht unbedingt von uns so "verschandelt" wurde. Und dann gilt man vielleicht gleich wieder als....

von MarsT am 01.02.2014, 10:45



Antwort auf Beitrag von MarsT

In bin mit meinen Kindern in eine Wohnung gezogen, in der vorher Leute wohnten die sicher eher asi waren. Das sah man deutlich. Eine Tür war eingetreten usw. Ich nahm die Wohnung aber dennoch, weil sie die richtige Lage und die richtigen Räume hatte und ich keine vergleichbare für den Preis bekommen hätte. Die Macken im Boden sind sicher für andere kaum sichtbar, mich nerven sie aber ich verlege natürlich in einer Mietwohnung auch keinen Boden neu auf eigene Kosten. Tapezieren oder Streichen schaffe ich aber und ich bin ganz ehrlich... ich wundere mich, wenn das nicht gleich in Ordnung gebracht wird, wenn es dann schon passiert ist.

von mf4 am 01.02.2014, 11:09



Antwort auf Beitrag von MarsT

in diesem beitrag http://www.rund-ums-baby.de/drei_und_mehr/Wie-wird-es-in-Deutschland-gesehen_104887.htm hast Du deine Wahrnehmung mitgeteilt, dass die Kinderzahl die Bewertung asozial indiziert. Ich habe geschreiben und anhand von beispielen belegt, dass die Kinderzahl nicht das alleinige Kriterium ist, dass da andere Faktoren mitspielen. Da fuehrt dann eine Gesamtbewertung zum Urteil asozial. Abgerissene Tapeten, massakriertes Sofa (Katzenpisse???), kaputte Bodenfugen bei 5 Personen, bald sechs, auf 70 qm wuerde ich allerdings nicht gerade als absolut buergerlich-mittelschichtige Existenz definieren. Kannst Du Dir die Queen, Tony Blair, die kennedies mit abgerissenen Tapeten und kaputten Fugen vorstellen? Unser Vierter hat bspw. lange Windeln getragen und so mit drei hatte er eine Zeit, wo er sich die Schxxxx aus der Windel geholt hat, mit der Hand, und seine Ernte hat er an die Waende getsrichen. Richtig kuenstlerisch quasi, auf den weissen Waenden unterschiedlich braune Flecken. Das ahben wir natuerlich abgemacht, sofort. Manchmal hat er auch eher unzugaengliche Stellen verziert, da sitzt man dann abends auf dem Sofa, guckt neben sich weil man den Partner stinkend waehnt, der schaut genauso kritisch zurueck, man schnueffelt und dann, Baeh. Aber jedenfalls, dass sowas passiert, genau wie Tapentenabreissen, wuerde ich nicht als asozial oder dramatisch oder wie auch immer bewerten. Die Beibehaltung dieses Zustands schon. genau die Kleidung und das Aussehen- meine haben natuerlich auch ihre Schmoddernasen auf meiner Schulter abgewischt. Das ist fast ueberall so. Aber natuerlich habe ich den in Mitteleuropa ueblichen Taschentuchgebrauch propapgiert. Kein asiatisches Schneuzen, keine muetterliche Schulter, TYASCHENTUCH. Und nateurlich kam es auch vor, dass mich einer anspuckt. Volle Ladung bei Bauern oder so. aber ganz ehrlich- die 30 sekunden altes Tshirt aus, neus TShirt an, altes Tshirt in Waeschpuff und bei der ateglichen Fuhre zur Waschmaschine mitnehmen ist doch wohl drin. Kannst Du Dir Queen und Tony Balir und Rose Kennedy mit vollgeputztem Tshirt vorstellen? Jedenfalls, jeder wie er mag, ich bleibe dabei, die Kinderzahl sorgt nicht fier das Praedikat asozial. Benedikte

von Benedikte am 01.02.2014, 11:46



Antwort auf Beitrag von Benedikte

Hallo, ja das stimmt, ich bin der Meinung, dass manche Menschen der Auffassung sind Kinderreichtum ist mit unter asozial... Ich sehe das aber nicht so!!! Du hast recht, und die Gesamtbewertung kann zum Urteil führen. Sorry dann hatte ich dein ersten Beitrag zum Teil missverstanden. Also das massakrierte Sofa (ist nicht mit Kot oder Urin voll!!!) sondern unsere Katze meint jeden Abend ihre Krallen daran wetzen zu müssen (trotz zwei Kratzbäume) wenn wir im Bett liegen. Es ist teilweise aus Lederimitat und ist noch keine zwei Jahre alt sieht aber doch echt schlimm aus. Es ist in den 10 Jahren ungelogen unser viertes Sofa und wir haben jetzt beschlossen solang unsere Katze noch Lebt KEIN weiteres Sofa zu kaufen. Aber naja vielleicht ein Überwurf oder so. Ihr könnt mir glauben, dass die Tapeten mich auch total stören, aber wie gesagt, suchen wir seit der 2.ten Schwangerschaft nach einem Haus. Und da wollten wir uns die Arbeit einfach sparen, hier zu Tapezieren (kann ja nicht auf den Putz malen) bei 4,80 m Deckenhöhe ist das auch nicht mal eben kurz gemacht. Ich meine, wir hätten wirklich niemals gedacht das sich das so lange ziehen wird ( über 2 Jahre was nicht immer an uns lag da wir z.b. Überboten wurden o.ä. ). Oje, da hattest aber auch immer ne schöne arbeit und da kannst ja auch nicht nur die Tapete "abputzen" bekommt man ja nicht raus... Achso, nochmal wegen Wohnsituation: Kenne ein 4 Köpfige Familie da schlafen beide Kinder mit im Elternschlafzimmer da das dritte Zimmer lieber als Büro genutzt wird. Und eine andere Familie, wo der 4Jährige Sohn auch kein eigenes Zimmer hat, da die Eltern "nur" eine Zweizimmer Eigentumswohnung haben. Ich schrieb ja bereits, meinen Kindern fehlt es an nichts. Der ganz kleine hat sein eigenes Zimmer und die zwei Großen haben zusammen unser Schlafzimmer (wirklich groß). Mein Mann und ich schlafen oben auf der Empore (welche nicht zur Wohnfläche gezählt wird, da nur Dachschrägen). Und in dem Haus, welches wir jetzt endlich gefunden haben werden alle vier Kinder ihr eigenes großes Zimmer haben (150m² Wohnfläche) es wird ein Büro und ein extra Spielzimmer geben. Schlafzimmer, Wohnzimmer Esszimmer, 2 Badezimmer, 3 WC, Keller und 400m² Grundstück. Also platz ohne Ende und ich würd behaupten, das sich das warten gelohnt hat. Ach ja und ich habe mir ständig anhören müssen, dass meine Ansprüche 3 Kinderzimmer haben zu wollen herunter geschraubt gehören.... zur Kleidung: ja ja Taschentücher kennen wir auch, und Feuchttücher und Kleenex, Waschlappen und Seife und auch Spucktücher... leider ist man manchmal einfach zu langsam. Soll ja nicht heißen, dass ich jeden Tag sch... rum renne nee eigentlich achte ich schon darauf gepflegt zu sein trotzdem lässt es sich manchmal nicht vermeiden scheiße aussehend die Tür zu öffnen. In diesem Sinne, alles gute...

von MarsT am 01.02.2014, 13:19



Antwort auf Beitrag von MarsT

Achja, unser Vermieter hat uns schon mitgeteilt, dass wir keine Nachmieter suchen müssen sondern das die Wohnungen so wie sie leer werden erstmal erneuert / modernisiert werden.

von MarsT am 01.02.2014, 13:22



Antwort auf Beitrag von MarsT

Ich hatte auch so einen Kater und der durfte niemals ins Wohnzimmer, wenn wir nicht dabei waren. Ihr spart euch seit Jahren schöner zu wohnen, weil ihr irgendwann umzieht? Ich würde so nicht leben wollen. Ich denke nicht, dass jedes Kind zwingend ein eigenes Kinderzimmer braucht. Meine beiden sind fast 10 und 11 und kleben immer zusammen und schlafen auch oft zusammen. Das war so als sie 1 hatten und nun bei 2 Zimmern auch. Meine Großen waren schon fast volljährig als sie getrennte Zimmer hatten und es gab da keine Probleme.

von mf4 am 01.02.2014, 13:32



Antwort auf Beitrag von MarsT

Aber zerrissene Tapete geht gar nicht. Dass da mal geziept oder gezippelt wird, klar. Aber das bekommt man doch mit und bessert zumindest die schadhafte Stelle aus?! Und auch das mit der Katze find ich, geht gar nicht. Meine Katze hat - wenn sie auch nur versucht hat, an der Couch ihre Krallen zu schärfen, sofort mit der Wasserspritzpistole Wasser abbekommen. Das war ganze 4 Mal. Und dann war Ruhe. Man muss halt dahinter sein. Ich hab auch Fingerabdrücke oder so an den Wänden. Speziell im Treppenhaus, weil die beiden Kleinen sich an der Wand abstützen und das eben auf Dauer Spuren hinterlässt. Aber da wird alle Nase lang mal drüber gestrichen. Lassen würd ich das in keinem Fall. Ich möchte - trotz meiner vielen Kinder - ein schönes Zuhause haben. Dass in einem Haus, wo viel Leben herrscht, Spuren zu finden sind, bleibt nicht aus, aber das liest sich ja irgendwie schon ziemlich kaputt, finde ich. Kann aber auch sein, dass das nur mein Empfinden ist... Stromkosten hab ich auch nicht so hohe wie ihr. Obwohl wir 6 Kids haben und viele Elektrogeräte. Und ein Haus mit 160 qm bewohnen. So hohe Kosten sind irgendwie schon ziemlich merkwürdig. Die Kalkulation, mit eurem Einkommen ein Haus zu stemmen, finde ich gewagt. Vor allen Dingen, weil ihr jetzt schon auf staatliche Unterstützung angewiesen seid. Aber das soll alles nicht meine Sorge sein. LG h

von hormoni am 03.02.2014, 10:20



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Ich hab 4 und wenn ich zur Freundin gehe, die auch 4 hat, dann ist das Haus voll, neulich waren bei ihr zum Geburtstag ihres Jüngsten stolze 12 Kids da, dabei fehlten von mir noch 3 Kids. mannnnn war das voll in der Wohnung... aber da sich die Kids selbst beschäftigt haben und wir Frauen sprechen konnten, wars ok dauerhaft will ich aber ausser meinen 4 keine weiteren Kids ertragen müssen, finde ja schon 4 nicht wenig, hin und wieder schlafen 3 Kids der Freundin bei mir, dann hab ich 7 und das ist schon ne Menge bin auch immer froh, wenn alle wieder weg sind.

von menschenskinder am 31.01.2014, 18:42



Antwort auf Beitrag von menschenskinder

ich habe fünf und ich kann es teilweise auch verstehen, wenn es jemandem zu viel ist. Wo mir Verständnis fehlt ist, bei der Fraktion, die super gestylte Wohnungen haben, gerne Kontakt haben möchten zu allen Kindern (so erlebt mit Omas), die überall erzählen wie stolz sind sind auf die Enkel und bei denen schon ein Besuch mit einem einzigen super entspannten Kind zu viel sind. Das passt einfach nicht zusammen. Meine beste Freundin hat vier Kinder und wir treffen uns wechselseitig bei ihr oder bei mir, verbringen dann viele Stunden miteinader und die Kinder toben durchs Haus, vom Dachgeschoss bis zum Keller oder spielen draußen, wenn das Wetter es hergibt. Das klappt wunderbar und ist ziemlich stressfrei, eben weil wir gegenseitig nicht in Frage stellen, wenn der Schoß immer wieder belegt wird, mal was umfällt oder daneben geht. Das ist das schöne und da verstehe ich Dich nicht so ganz. Andererseits habe ich nach fünf Kindern, die ich ich als sie klein waren sehr genossen habe und die ich heute noch sehr genieße, keine extreme Babylust mehr. Nicht nur keinen Kinderwunsch, sondern auch keine Lust, ständig ein Baby zu schaukeln, wenn manche meinen, dass ich als fünffach Mutter das so im Griff habe, dass es mich nicht anstrengt. Ich mag gerne mal ein Baby knuddeln und auch gerne wieder abgeben aber ich bin nicht wild darauf, fremde Babys zu betüdeln.

von Kleiner Mann am 31.01.2014, 20:59



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Och,im Freundeskreis sind wir uns einig(die kleinste Familie besteht und Eltern+2Kinder,die anderen drei haben vier/fünf KInder und wir bald neun),dass wir uns nur im Sommer alle zusammen verabreden.Ansonsten machen wir Frauen-und Männerabende und brunchen ohne Kinder zusammen. Sylvester ist die einzige Ausnahme(auch nicht jedes Jahr) und da wird auch ziemlich organisiert,weil die Kinder zwischen 2-15 sind). Von mir auch gehe ich auch zu niemanden mit der gesamten Kinderzahl,auch aus rein egoistischen Gründen-ich hätte nämlich dann null von dem Treffen. Unsere Kinder besuchen ihre Freunde und umgekehrt und das ist ok. Ehrlich gesagt, würde ich auch Fremden,wenn es nicht nötig ist,die gesamte Kinderschar zumuten,weil es andere überfordert,die dieses Gewusel nicht gewöhnt sind. LG,Anja

von anja&die**** am 01.02.2014, 11:44



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Ich hab 6 Kids. Für mich ist bedeutend mehr Unruhe im Haus, wenn wir nur ein Besuchskind haben. Weil alle Kids sich um dieses eine Kind scharren und dem das allermeist (und zurecht) zu viel ist. Lieber habe ich dann mehr Kinder im Haus, Damit alle beschäftigt sind. Samstag hatte ich 10 Kinder daheim. Wir sind miteinander schwimmen und haben Abends miteinander gegessen. Eigentlich war es recht lustig. Ein bisschen, wie in der Serie "Die Waltons". Einzig das Stimmengewirr in Verbindung mit der Lautstärke war etwas gewöhnungsbedürftig... Aber so - fällt es mir nicht großartig auf. Weil es eben immer etwas unruhiger ist, hier. LG h

von hormoni am 03.02.2014, 07:56



Antwort auf Beitrag von hormoni

am Wochenende haben wir stets 3-4 Besuchskinder und ich bin dabei völlig relaxt. Eine befreundete Familie hat auch 4 Kinder und alle deren Kinder sind mit unseren Kindern befreundet, gemeinsame Schule, gemeinsame Hobbies, gemeinsamer Kindergarten. Ein echter Glücksfall, also hat auch öfters mal die Familie "sturmfrei" am Wochenende oder wir sind 3 Kinder los. echt schön, vor allem für die Kinder, weil ihre Freunde in "spuckweite" wohnen

von wir6 am 03.02.2014, 08:40



Antwort auf Beitrag von wir6

Das ist aber echt ein Riesenzufall, dass es so passt. Meine Freundinnen haben leider immer ab dem zweiten Kind lauter Jungs bekommen, ich nur Mädchen. Das passt dann ab einem gewissen Alter immer nicht mehr.

von Murmeltiermama am 03.02.2014, 15:51



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

na bei uns ist es so mädchen (fast10), mädchen(7), junge (5), mädchen(2) bei der anderen Familie mädchen(12), mädchen(10), junge(8), junge(4) Es ist ein bisschen verschoben vom Alter her, aber das macht den Kindern gar nichts Aber sie spielen auch alle gemeinsam oder es verziehen sich mal zwei. Ich war bis dato gar nicht mit der Mutter befreundet, bis die irgendwann mitgekommen ist und gemeint hat: jetzt muss sie auch mal wissen wo ihre Kinder den ganzen Tag stecken und gleich einen Kuchen mitbrachte. Jetzt werden die Großen 10jährigen sogar gemeinsam zur weiterführenden Wunschschule gehen, auf die schon die ganz Große (12) geht. Also hier ist immer Leben in der Bude und ich geh auch mal mit allen hier weg (zum Badesee oder Eisessen o.ä.) und natürlich gucken die Leute da schon ein bisserl, wenn ich mit 8 Kindern aufschlage, aber wie gesagt, es läuft so gut, dass dieses Erstaunte in den Gesichter sich zu einem Lächeln verwandelt Mal tauschen wir auch Kinder, dass ich 2 eigene und 2 fremde hier hab und die andere Mutti genauso ich habe gelernt, je mehr Kinder umso mehr Spaß ;-)

von wir6 am 04.02.2014, 07:32