Thema:
Steht mir Hielfe zu? Ideen und Tips?!?
Huhu, bin erneut schwanger und freue mich auf unseren " Unfall".
Habe jedoch noch ein heiden Respeckt davor.
Meine Mäuse sind dann 3 1/2 und gerade 2Jahre.
Also hatte ich gerade erst zwei unter zwei. Und ich muss euch sagen, es war echt hart. Der Kleine war und ist ein Sorgenkind (nach Geburt intensiv Station, Monetor überwachung und ein Schreibaby wie aus dem Leerbuch, Astma Anfälle, Entwicklungsverzögert und so weiter).
Jetzt ist es so das unsere Tochter seid August Vormittags mit sehr viel Freude in den Kindergarten geht.
Mein Sohn jedoch kaum bei Tante eca. bleibt. Er ist sehr sensibel, und erträgt es kaum wenn ich am Wochenende arbeiten bin und er bei Papa ist. Es wird aber besser.
Jetzt habe total die Angst das, das Baby ähnlich wird, wie mein Sohn und ich mit beiden alleine daheim "überfordert" bin, da ich nicht beiden gerecht werde.
Die ersten Monate nach seiner Geburt ging meine Tochter zuhause "unter". Aber was sagte sie da:" Mia geht Oma!" (sie hat sehr früh gut gesprochen). Und sie war zwei Tage die Woche dann bei Oma, was sie gut fand. Meinem Sohn wir das aber nicht gefallen.
Ihm steht auch dann für 15Stunden eine Tagesmutter zu, aber wenn er patu nicht will.
Habt ihr Ideen, wie es diesmal streßfreier laufen kann? Ohne ein Kind "abzuschieben"?
Und schaft man es überhaubt noch zu arbeiten?
Kann man eine Haushalshielfe beantragen?
Würdet ihr das Angebot der Tagesmutter annehmen und versuchen?
Hat man überhaubt noch Zeit für Babymassage eca.?
von
dana2228
am 05.10.2013, 13:53
Mir ist schon klar das man das "irgendwie" schaft und wenn der Haushalt etwas zu kurz kommt ist es mir auch egal.
ABER mir ist wichtig Ibdividuell auf die Entwicklung jedes Kibdes einzugehen. Mein Sohn braucht z.B. Frühförderung und liebt Lampen gucken, alles mit Licht. Er braucht viel ruhe und kuschelt viel und gerne.
Meine Tochter ist immer Aktion, liebt ALLE Tiere gucken und will am liebsten 10 Kinder aus dem Kindergarten mitnehmen.
also total anders. Und das Baby wird sicher noch mal anders sein.
Ist es machbar jedes Kind zu förden und auf die Bedürfnisse einzugehen.
Und wie ist das?Geht man noch gemüdlich duch den zoo (haben ne Jahreskarte) oder ist es dann ein " gut das der Tag um ist gefühl?".
Und wie kann man sich selber Auszeit nehmen?
von
dana2228
am 05.10.2013, 14:08
hallo,
ich selbst hatte damals 4 kinder unter 4 jahren, und ja- es war streßig, aber letztlich ist es immer eine sache der organisation und einstellung.
damals kam mein älterster erst mit 5 in den kindergarten ( vorher gab es keinen platz) und das auch nur bis zum mittag. trotzdem lief alles gut.
wie kommst du auf die idee dass die idee das dir eine haushaltshilfe zusteht ?
nur bis zu 10 tage nach der geburt kannst du von der krankenkasse eine fnanziert bekommen- aber nur wenn dein mann nicht zu hause ist.
ansonsten müßt ihr das selbst bezahlen.
nein, ich würde für keine tagesmutter in anspruch nehmen wenn ich zuhause bin, warum auch .
binde deine kinder in die alltäglichen dinge mit ein, lass sie bei der babypflege und im haushalt helfen. lies ihnen ein buch vor während du das baby stillst.
ihr seid eine familie,da sollte tatsächlich niemand abgeschoben werden oder sich so fühlen.
vg, iris mit 8 kids
von
iriselle
am 05.10.2013, 14:13
DU wolltest es und hast es dir zugetraut und bist auch dafür gemacht...
die AP war mit 2 so überfordert, dass sie sich oft nur um 1 kümmern konnte.
Im Leben nicht würde ich mir dann ein 3.Kind zutrauen und ich hätte Angst, dass dann die anderen auf der Strecke bleiben.
Tagesmutter, Kita oder was auch immer... ein Segen für die Kinder für die dann einfach zu hause keine Zeit und keine Nerven mehr sind.
von
mf4
am 05.10.2013, 15:33
Ja, meinte auch nach der Geburt mit der Haushalshielfe. Weil mein Mann direckt wieder arbeiten geht. 10 Tage sind echt nicht viel.
Die Tagesmutter würde ich dafür nehmen das ich z.B. Termine machen kann ( Arzt, Babymassage oder so was wo ich nur 2 Stunden zeit für das Baby habe, Meine Tochter zur Musikschule fahren kann und ihr mal 1Stunde zuhören kann wie sie die Instrumente spielt, meiner Pflegebedürftigen Oma helfen oder einfach zum vorkochen).
Wie hast du das gemacht? Wenn du mit ein Kind z.B. zum Arzt musstest. Hast du die anderen mitgenommen? Stell ich mir schwer vor.
Und hast du das Gefühl allen Kindern gerecht geworden zu sein?
von
dana2228
am 05.10.2013, 14:24
ich habe auch 2 kronisch kranke kinder ( asthma, neurodermitis), früher waren wir oft beim arzt. entweder bin ich gegangen wenn mein mann da war (oder eben er mit dem kind), oder meine mutter hat mal ne stunde aufgepaßt.
wenns nicht anders ging hab ich die anderen auch mitgenommen.
wenn ich zurückblicke ( unsere kinder sind jetzt 24,22,22,20,16,15,12 und 7 ) kann ich sagen- ja ,wir sind allen gerecht geworden.
nicht immer kann alles perfekt laufen, es gibt immer phasen die einen an den rand der verzweiflung kommen lassen- das ist das leben .
aber alles in allem haben wir es gut hinbekommen- die großen haben abitur ( was ich nicht als "muss" ansehe ), sind in der ausbildung. der große ist schon ausgezogen. die jüngeren machen sich gut in der schule , und die kleinste geht auch ihren weg ( war nach der geburt schwer krank und dadurch traumatisiert).
nicht alles muß perfekt sein, man muß prioritäten schaffen.
ich muß nicht bei jeder elternaktion mitmachen, die kinder müssen nicht jeder 3 hobbys haben.
schraub deine ansprüche an dich selbst nicht zu hoch.
am wichtigsten für die kinder sind zufriedene eltern.
vg,iris
von
iriselle
am 05.10.2013, 14:40
Das Baby kannst Du doch überall mit hinnehmen, das macht doch erst mal gar nichts aus. Stillen kann man auch im Tragetuch, oder am Spielplatznauf der Bank.
Ich habe meine 2. immer mit zum Kinderturnen genommen, auf eine Matte gelegt und gut war es, oder sie war im Tragetuch mit dabei, wie die die 3. auch. Auch beim Kochen etc. hatte ich die Jüngeren oft im Tuch. Bei der ersten hatte ich zu spät damit angefangen, aber die beiden Kleinen waren schon sehr früh, die 3. schon nach einer Woche im Tragetuch.
Bei uns gab es auch nie ein " Sei still, das Baby will schlafen." Meine Babys mussten immer auch schlafen können, wenn etwas um sie herum los war, und es war auch wirklich nie ein Problem. Andere fahren mit ihren Babys Auto, damit die einschlafen. Bei uns reichte es, spielende Kinder zu hören....
von
Astrid18
am 05.10.2013, 16:43
Nunja, ich finde..man wächst einfach da hinein. Da kann ich vorher planen wie ich will, mit mehreren Kinder läßt es sich oft schwer planen :-) Natürlich wird es Tage geben, wo man einfach froh ist wenn sie um sind.aber genauso wird es Tage geben wo alles super gelaufen ist und jeder zufrieden ist. Stell mal einige Einige Erwartungen und Ängste nicht zu hoch.....oft kommt es anderster wie man es vor hat. Du bist jetzt schwanger und nun mußt halt das beste draus machen, du wirst Ideenreicher werden und es wird auch stressiger werden. So ist es nunmal. Ich bin mit dem 5. Kind schwanger und auch ich weiß dass es stressiger wird, aber ich mache mir jetzt noch nicht so viele Gedanken, denn erst wenn das Baby da ist wächst man zusammen. Mein Mann bleibt auch nur 2 Wochen Zuhause, werde keine Haushaltshilfe haben, die 3 Schulkinder werden in der Schule sein und die jüngste ist bei mir Zuhause mit dem Baby. Ich denke nicht mal daran dass ich ne Tagesmutter für sie nehme, denn grade da fühlt sie sich warscheinlich abgeschoben. Dies möchte ich nicht und wenn halt einer zum Doc muß dann nehm ich halt die andere mit. Hatte da nie ein Problem, war halt etwas stressiger, aber is halt so.
von
eulchen76
am 05.10.2013, 16:55
Naja, also mein Sohn hat als Baby wenig geschlafen und viel geschien. Den konnte ich nicht in den Mini Club eca nehmen, da er da sehr schnell überfordert war. Er brauchte viel ruhe, wollte von keinen anderen angefasst eca. werden. Und auch zum stillen brauchte er ruhe.
Natürlich wird sich einiges ergeben. Und ich hoffe das Kind nr.3 eher wie meine Tochter wird und vor allem nicht Wochenlang im KH liegt. Aber habe halt Angst davor.
Und mir ist es wichtig es nicht "irgendwie" zu schaffen, sondern mit viel Freude und so das jedes Kinder SEINE Zeit alleine hat. Respeckt vor allem die es geschaft haben.
von
dana2228
am 05.10.2013, 18:24
Naja, welche Mutter geht schon mit nem Baby wo hin, wo die lautstärke enorm ist. Meine hktion auch nicht getrunken...hätten bei viel Aktion auch nicht getrunken. Deswegen soll man ja die ersten Monate mit Baby einfach langsamer tun und auf einige Dinge verzichten...........denn du weißt ja sicherlich was Reizüberflutung heißt. Wenn die Große halt wo hin muß, dnn könntest ja die Großeltern dazu bitten, falls du nicht dabei sein kannst mit dem Baby. Und Freude hat man trotzdem daran. Ich muß schon überlegen was mir dann wichtiger ist, dass das Große Kind mal auf was verzichten muß oder ob ich das Baby wo hinschleppe, wo es nix zu suchen hat.......Seine Zeit hat jedes Kind doch trotzdem, es kommt nur drauf an wie man es macht und dieses..ja dieses siehst du doch erst wenn das Baby da ist.
von
eulchen76
am 05.10.2013, 19:38
Ich kann Dir wirklich ein Tragetuch ans Herz legen. Es gibt für Babys doch nichts besseres, als eng an Mamas Brust zu liegen, ihren Duft zu riechen und den Herzschlag zu hören. Für die Hüfte ist es auch noch gut, und Du hast zwei Hände für die andren Kinder frei.
von
Astrid18
am 07.10.2013, 03:18
Hallo,
erst einmal Herzilchen Glückwunsch zur Schwangerschaft.
Auch ich hatte ein Schreibaby. Und wer das nicht kennt, weiß nicht ,welche Nerven man entwicklen muss.
Selber habe ich ein Jahr im Sitzen geschlafen, weil meine Tochter bis sie blau angelaufen ist geschrieen hat, wenn sie auch nur 20 cm von Mutti wegkam. Im Liegen ging nur mit Dauerstillen und im Sitzen konnte ich wenigstens 30 Min schlafen, bevor das Kind wieder wach wurde und ich wieder 45 Min gestillt habe.
Das war echt ein hartes Stück Arbeit.
Auch sie hatte ja fast schon Angst vor anderen Menschen, nicht mal mit Papa ist sie Eis essen gegangen, wenn ich nicht dabei war.
Nun war sie auch mein estes Kind und ich hatte diese Kraft dafür.
die Zweite kam, da war sie 2 Jahre und 7 Monate alt und was soll ich sagen? Ich hatte genau die gleiche Angst, auf einer Seite freute ich mich wahnsinnig auf das Baby doch war ich manchmal noch so geschafft in der Schwangerschaft, dass ich auch diese Sorge hatte, ob ich alles hinbekomme.
Das Baby kam auf die Welt und.....die Große wurde einfacher. Kaum zu glauben aber es war echt leichter. Sie durfte dabei sein, wenn ich stillte und ein Buch in meiner Kniekehle lesen (ich habe im liegen gestillt) als Baby vorne und großes Kind in der Kniekehle hinten am lesen. Das Baby (auch wieder ein Mädchen) hat wunderbar geschlafen, war fast unheimlich.
Leider kam hinzu, dass meine Maus Pseudokrupp entwickelte und 3 Monats-Koliken, die aber mit einfachen Hausmittelchen (zB Tragetuch, Kirschkernkissen, Bauchmassage) gut in den Griff zu bekommen waren.
So etwa mit 2 wurde es auch mit schlafen besser. Sie bekam dann auch ein eigenes Zimmer und ich konnte eine ganz sanfte Abnabelung vom Elternbett mit Kinderbett daneben zelebrieren.
Mittlerweile habe ich 4 Kinder , das Schreikind von damals ist nun 9 Jahre alt, dann grad 7, noch 4 und noch ein Jahr alt. Und ja, wir haben auch den Tick, jedes Kind individuell zu fördern. Was wirklich viel Organisation braucht, da wir wirklich wirklich viele Termine haben. Aber mit der Unterstützung meines Mannes und wirklich guten Arbeitsbedingungen ist das gut zu bewältigen.
Achso und GANZ WICHTIG, keins der anderen Kinder ist ein Schreikind gewesen!!!
Ach ja, kleine Frage nebenbei. Habt ihr rausfinden können , WARUM er ein Schreikind war? KISS oder ähnliches?
Ich bin überzeugt, dass bei uns die nun festgestellte visuelle Wahrnehmungsstörung "schuld" war. Die Ärzte konnten nichts finden und meinten lapidar, dass ich da halt durchmüsse. Seid der Schule bin ich von Pontius bis Pilatus gelaufen, weil ich da schon merkte, dass etwas nicht stimmte. Und nu haben wir endlich die Diagnose und arbeiten daran.
Diese Störung behinhaltet, dass logische Zusammenhänge nicht gut gezogen werden können. Die Synapsen im Gehirn sind nicht gut genug ausgebildet und so können die rechte und linke Gehirnhälfte nicht richtig miteinander arbeiten.
Im Kindesalter waren die "Symptome" bei meiner: spät laufen lernen, erst mit 18 Monaten, spät richtige Sätze sprechen können, dafür aber sehr gute Feinmotorik, eben extreme Anhänglichkeit, starkes Fremdeln, Verweigerung von anderer Nahrung, musste sie 1 Jahr voll stillen (Alternative wäre Zwangsernährung gewesen) und eben logische Zusammenhänge nicht gut begreifen können.
Ich weise dich nur darauf hin, dass wenn du deinen Sohn da auch wiedererkennst, dass ich möglichst bald die Frühförderung in einer Ergotherapie anstrebt.
Diese Störung kann, je eher sie entdeckt wird umso besser behandelt werden, bis zur gänzlichen Ausmerzung dieser Störung.
Da wir leider lange gegen Windmühlen gerannt sind, haben wir noch ein bisschen damit zu kämpfen.
Alles Gute
von
wir6
am 07.10.2013, 13:51
Wenn du es nicht schaffst vernünftig zu verhüten...Schäme dich! Deine Kinder tun mir richtig Leid
von
Tiptap
am 07.10.2013, 21:15
die Kinder tun dir leid?
weil sie ignorant ist? hilfebittende so bös abspeist? oder zynisch?
ja, das sind natürlich Charaktermerkmale die ein schlechtes Vorbild geben könnten
oder weil sie versucht ihre Kinder individuell zu fördern, sie allen gerecht werden will? sich aufs Baby freut, auch wenn es ungeplant war?
Ich bin mir nicht sicher, wen du hier grad mit so einem posting ins schlechte Licht rücken willst....
von
wir6
am 08.10.2013, 09:28
