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Kein drittes Kind wegen Schule???

Thema: Kein drittes Kind wegen Schule???

Hallo, ich hätte gerne mal Eure Meinung dazu: Neulich habe ich einer Freundin erzählt, dass mein Mann und ich uns ein drittes Kind sehr gut vorstellen könnten. (Platz wäre da, Finanziell würde es auch gehen). Sie hat mir aber davon abgeraten, weil sie meinte, dass heute in den Schulen mehr verlangt würde wie zu unserer Zeit. Die Kinder würden nicht immer klein bleiben und nachher müsse ich mit drei Kindern Hausaufgaben machen und lernen. Ich möchte dazu ergänzen, dass sie der Ansicht ist, dass man heute keine gescheite Ausbildung mehr bekommt, wenn man nicht auf das Gymnasium geht. Ansonsten würde man nur an der Kasse von Aldi und Co. landen. Was meint Ihr zu dieser Aussage? Das heute die Schule anders ist als zu meiner Zeit ist mir schon auch klar. Aber sollte man deshalb auf weitere Kinder verzichten? Mein Sohn geht in den Kindergarten und meine Tochter ist noch ein Baby, wie es mit Hausaufgaben u. a. aussieht, dass weiß ich (noch) nicht. Erzählt mir mal von Euren Erfahrungen. Wie löst Ihr dieses "Problem"? Helfen sich Eure Kinder eventuell auch gegenseitig?

von eilatan76 am 30.01.2014, 12:50



Antwort auf Beitrag von eilatan76

Traurig, dass Kassiererin bei Aldi das neue Schimpfwort für "deine Muddaaaaaaaaaaa ist Putze" ist. Hast du sie mal gefragt ob sie denn einkaufen geht oder woher ihre Waren kommen? Die Anzahl der Kinder hat sicher nichts damit zu tun, ob es ins Gym geht und nicht jedes will ins Gyn und manche wollen auch nicht studieren oder sogar Kassierer werden. ich wollte mit 4 Tierpfleger werden und das tat ich auch. Meine Großen gingen den Weg den sie wollten. Hausaufgaben mache ich mit den Kindern. Gegenseitig? Nein, fast nie und das sehe ich auch nicht als ihre Aufgabe an. Was ich nicht weiß oder nicht mehr weiß, weil ich mal eben über 30 Jahre aus der Schule bin schlage ich nach. Ich pers. sehe keinen Sinn einem Kind in der 4.Klasse einzutrichtern es muss ins Gym. Wenn es das nicht möchte und später einen anderen Plan hat kann es immer noch Abi nachmachen. Ich finde die Frau argumentiert seltsam... wenn 2 ins Gym gehen, studieren noch Jahre dann heißt es für die Eltern das Leben der Kinder noch laaaaaange zu finanzieren. Kann sie das? Für 2 Kinder die Miete und das Leben im Studienort bezahlen... bis es Gehirnchirurg ist. Mein ältester ist 27, wohnt seit 7 Jahren nicht mehr zu hause, verdient sein eigenes Geld, ist seit 10 Jahren in der gleichen Firma und hat ein für diese Region gutes Einkommen... ohne Gym. Das war nie sein Ziel.

von mf4 am 30.01.2014, 13:05



Antwort auf Beitrag von eilatan76

Eigentlich ist es auch heutzutage noch so, dass Hausaufgaben die Aufgaben der Kinder sind und nicht die der Eltern. Nur da viele Eltern und einige Lehrer das anders sehen, sollte man als Eltern mit den Lehrern im Gespräch bleiben, um zu vermeiden, dass die selbsterstellten Arbeiten des eigenen Kindes mit den von Eltern erledigten anderer Kinder direkt verglichen werden. Von unseren Kinder sind zwei in Studium und Fachschule, haben also ihre Schullaufbahn schon hinter sich gebracht, die nächsten sind am Gymnasium. Wir Eltern bieten unsere Hilfe für die HA an, erwarten aber, dass das Kind sich erst einmal alleine daran probiert hat. Eigentlich brauchen sie unsere Hilfe eher selten, sie helfen sich auch öfter mal gegenseitig. Es gibt auch heutzutage sehr schöne, ausfüllende Berufe, für die ein Realschulabschluss völlig reicht, z.B. im Handwerk. Und in der Generation unserer Kinder gibt es so wenige junge Leute, dass sich die Betriebe jetzt schon um Azubis reissen. Es gibt ja sicher etliche Dinge, die man für die Familienplanung bedenken kann, aber Schule und Ausbildung sind bestimmt kein Gegenargument. Dass Eltern sich um jedes Kind auch sorgen müssen, gehört zum Elternsein dazu. LG Mechthild

von mamame70 am 30.01.2014, 13:50



Antwort auf Beitrag von eilatan76

Tja....ich hab im augenblick 2 auf dem Gymn und eine in der 4ten im Übertritt. Wir sind aus Bayern..vielleicht muss ich das hinzusagen weil hier bei uns G8 ist und es wenig Ganztageschulen gibt. Im Augenblick gebe ich deiner Freundin recht...es ist ein Halbtagesjob wenn man mehrere Kids auf dem Gymn in Bayern hat wie ich gerade. Allerdings kommt es auch sehr auf das Gymn und sehr auf das Kind an. Schlimmster Fall der eintreten kann ist, dass du 3 faule Kids auf dem Gymn hast und kein gutes Ganztagesangebot. Würden hier beaufsichtigte Lerngruppen oder gebundener Ganztag angeboten mit Doppelstunden und anschließenden HA Stunden wäre das ganze wesentlich entspannter. Also: Pauschal kann man das sicher nicht sagen.... Es kommt auf das Kind, die Art des Gymns und auch auf das Bundesland an. Auf ein drittes Kind würde ich aber auch im schlimmsten fall nicht verzichten!

von Reni+Lena am 30.01.2014, 14:15



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Hallo! Wegen der Schule keine Herzenswunschkind zu kriegen finde ich absoluten Schwachsinn.KLar ,es wird viel verlangt,aber es ist zu schaffen .Vorallem aber auch weil die Kinder größer werden und dementsprechend Selbstständiger.Die Mama muss zB.in der 5.Klasse nicht mehr wegen Strich und Punkt daneben sitzen,sondern "nur noch" abfragen und bei Rat und Tat zur Seite stehen wenns mal nicht so klappt und evtl.Nachhilfe geben. Von der Schule ganz abgesehen:Hol-und Bringservice,Krankschwester,Seelentröster,Geldgeber,etc... sein,aber dennoch -wenns mit der Ferienbetreuung funktioniert -kann Mutti "nebenbei" auch noch TZ arbeiten gehen und ja es funktioniert. Aber nur wenn man will,den wer NICHT will findet Gründe -wer aber möchte einen Weg Gruß Steffi

von fabianmama25 am 30.01.2014, 14:45



Antwort auf Beitrag von eilatan76

Ich verstehe die Aussage nicht wirklich. Wenn ich bei jedem Kind stundenlang daneben sitzen muss und wirklich unterstützen muss, damit es vorwärts kommt, ist es in der falschen Schulform. Ich unterstützte und unterstütze alle meine Konder, wenn sie mal mit etwas nicht klar kommen. Aber stundenlanges Hausaufgabenbetreuen ist auch bei einem Kind nie mein Ziel gewesen. Auch wenn sich jeder von uns nur das Beste für sein Kind wünscht, so ist das Gymnasium nicht jedermanns Sache. Es gibt Kinder, die sich mehr anstrengen müssen als andere, aber es gibt auch Kinder, die aufs Gymnasium gedrillt werden und würden viel lieber mal Koch oder Kindergärtner werden Welchen Beruf meine Kinder erlernen hängt sicher nicht davon ab, wieviel Brüder sie haben. So ein Schmarrn.

von Littlecreek am 30.01.2014, 15:56



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Das ist doch quatsch. Meine Kinder machen ihre Hausaufgaben selbst udn wenn sie eine Frage haben erkläre ich es Ihnen und wenn ich es nicht weiß, was auch vorkommen kann, dann schauen wir zusammen in Büchern oder im Internet nach. Das mach ich aber genauso, wenn sie ne Frage stellen, die ich nicht beantworten kann, was durchaus auch mal vorkommt. Mein Großer wollte aufs Gym, mir war eigentlich klar, dass das nicht klappen wird, oder er muss sich echt ändern, denn er ist faul, nicht dumm aber faul und faul reicht selbst wenn man schlau ist auf dem Gym nicht aus. Er ist aber eben auch nicht der Theoretiker und er wird glaub ich kein Abitur für seinen Beruf brauchen, im Gegensatz zum mittleren, der jetzt schon weiß, dass er mal einen Beruf haben möchte, wo er wenig arbeitet und viel geld verdient ;-) Und ganz ehrlich, wenn ich 20 Jahren alle nur noch studieren, wer soll denn bitte die Mülleimer leeren, die Regale im Supermarkt auffüllen, das geplatzte Heizungsrohr oder das Auto reparieren oder gar dir die Haare schneiden. Es gibt sooooo viele Berufe, wofür man nicht studieren muss und auch kein Abi brauch, die zwar leider oft unterbezahlt sind, aber die Leute die diese ausüben sind meist glücklich mit dem was sie jeden Tag tun. Ich hab jetzt mit 32 noch eine Lehre angefangen, im Handwerk udn mache das erste mal in meinem Leben genau DAS was mir Spaß macht. Ich hatte schon einige Jobs, bin nie gern hingegangen, konnte mir quasi gar nicht vorstellen das man gerne zur arbeit fahren kann, aber jetzt lerne ich genau diesen Beruf, den man übrigens auch mit Hauptschulabschluss machen kann ( ohje ich bin überqualifiziert) aber es macht total viel SPaß.

von Luni2701 am 30.01.2014, 20:50



Antwort auf Beitrag von eilatan76

Du musst doch nicht in die Schule gehen, oder? Sicher hilft man, aber die Schule ist Sache der Kinder!

von Bubenmama am 30.01.2014, 16:16



Antwort auf Beitrag von eilatan76

Hausaufgaben sind Sache der Kinder, nicht der Eltern. Die Lehrer sollen ja beim Korrigieren auch beurteilen können, wie die Kinder mit dem Stoff zurecht kommen und nicht die Mütter. Wenn mein Kind nicht mit dem Stoff zurecht kommt, ohne dass ich täglich stundenlang mit ihm drüber brüte und ihm die Antworten in den Mund lege, dann ist es damit überfordert und sitzt auf dem falschen Pferd. Das Selbstvertrauen, die Selbständigkeit und Eigeninitiative von Kindern fördert man so auch nicht, ganz im Gegenteil! Und davon abgesehen habe ich auch noch mein eigenes Leben. Und ob das mein Job ist oder es die Überlegung zu einem weiteren Kind wäre- ich würde nicht darauf verzichten, um eines meiner Kinder mit Ach und Krach durch Schulstoff zu hieven, der ihm eigentlich zu hoch ist. Und zum Vokabeln lernen braucht man Mutti auch nicht. Da schreibt man in eine Spalte die Wörter, in die andere die Übersetzung und deckt beim Lernen eine Seite ab und zur Kontrolle Wort für Wort auf. Oder man benutzt Karteikarten. Oder bespricht eine Audiodatei. Oder oder oder... Mich hat nie jemand abgefragt (Gott sei Dank, mich hätte es tierisch angek..., wenn meine Mutter versucht hätte mit mir zu lernen!) und ich hab's auch ohne Mami durchs Abi geschafft!

Mitglied inaktiv - 30.01.2014, 16:46



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Ich finde es albern wg. der Schule kein weiteres Kind zu kriegen! Da dürfte man nicht ein einziges Kind bekomen, wenn man bei allem an alle WENNS und ABERS denken würde... Ich habe zwar erst 1 Kind in der 1. Klasse und zwei im Kindergarten, aber ich denke es müsste trotzdem machbar sein in Zukunft. LG Rosinchen

von Rosinchen78 am 30.01.2014, 17:17



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Ich habe bis kurz vor meinem Abi keinen Handschlag für die Schule getan und meine Kinder auf dem Gymi halten es (bis jetzt) ebenso. Mehr als die aufgegebenen Hausaufgaben machen die nicht. Ich finde, bei so großen Kindern muss man sich nicht mehr jedes Mal danebensetzen und schauen, dass sie auch ja für den nächsten Test lernen - Stichwort Freiheit und Eigenverantwortung, das muss in diesem Alter auf jeden Fall vorhanden sein. Bei Grundschülern muss man eventuell mehr dahinter sein, die sind ja noch klein und vergessen öfter mal die Hausaufgaben, wenn man sie nicht dran erinnert. Aber das war's dann auch schon. Fand ich nie dramatisch und ist ja auch schnell erledigt. Der Grundschulstoff ist ja nicht besonders anspruchsvoll.

Mitglied inaktiv - 30.01.2014, 18:04



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Deine Freundin ist wohl eine, die aus Angst vor dem Tod Selbstmord begeht. Tatsächlich helfen meine 3 sich manchmal bei den Hausaufgaben, ich helfe, wenn ich gefragt werde, das ist aber ganz selten. Also DAS macht wirklich keine Arbeit. (Alle 3 auf dem Gym, 5., 6. und 8. Klasse).

Mitglied inaktiv - 30.01.2014, 18:06



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...Aber ich kenne solche Freundinnen auch, hab mehrere davon - keinerlei eigene Erfahrung mit Kindern, aber die Weisheit über Kindererziehung/ Kinderthemen mit Löffeln gefressen...

Mitglied inaktiv - 30.01.2014, 18:15



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Du liegst absolut richtig, sie hat noch keine Schulkinder. Ich denke aber, dass das nicht alleine von ihr kommt, es kommt auch von ihrem Mann. Der hat schon ein Kind aus einer früheren Beziehung und hat ich solche Ansichten (ohne Gymnasium nur Kassierin beim Aldi). Sein Sohn ist auf dem Gymnasium und er muss dem wohl Sonntags helfen bei Projekten bzw. Hausaufgaben. Gymnasium ist ja schön und recht aber nicht zu jedem Preis.

von eilatan76 am 30.01.2014, 19:04



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Kennst Du das? Es sagt eigentlich alles zu diesem Thema: http://m.youtube.com/watch?v=OXIgVkmHQTE

von Murmeltiermama am 30.01.2014, 19:04



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Das ist super!

Mitglied inaktiv - 30.01.2014, 19:28



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Der Ist wirklich super!

von Susilotta am 30.01.2014, 20:01



Antwort auf Beitrag von eilatan76

Also ich habe drei Kinder, eines davon in der 4. Klasse, die anderen noch im KiGa. Mein Schulkind ist tatsächlich ein rund um zu betreuendes Hausaufgaben Kind. Sie hat Lega und kann nur ganz schlecht lesen, bzw erfassen was sie da vor sich hin buchstabiert.Ich schätze täglich eine Stunde brauchen wir für Hausaufgaben. Wenn sie Referate halten muss o.Ä. viel mehr. Ich muss mit ihr alle Quellen lesen, alles korrigieren usw. Buchvorstellungen sind der Hit und Gedichte auswendig lernen auch. Sie lernt leicht und schnell aber eben nur übers hören. Also muss ich lesen. Wusste ich nicht als wir unser Drittes bekommen haben und ich würde jeder Zeit wieder drei Kinder wollen. Schule ist kein Argument. Ach ja sie wird trotz Nachteilsausgleiche sicher nicht aufs Gym. gehen, trotz überdurchschnittlicher Intelligenz. Kinder sollen trotz Schule Kinder bleiben können und das könnte sie nicht weil wir nur am lernen wären- wir beide!

von Motty am 30.01.2014, 19:58



Antwort auf Beitrag von eilatan76

Aus Sicht des Kindes: Lieber Kassiererin als nicht auf der Welt...Okay, es gibt bessere Arbeitszeiten bei anderen Jobs aber ich fand es immer lustig, an der Kasse zu stehen. Da geht die Zeit schnell um. Aber mal ernsthaft: Ich bin inzwischen Lehrerin an einer Realschule und die Kinder, die bei uns Abschluss machen haben gute Chancen auf gute Ausbildungsplätze. Viele machen auch noch Abi und hatten weniger Stress in der Mittelstufe als die Mitschüler, die gleich auf dem Gymnasium waren. Meine beiden Ältesten sind auf dem Gymnasium, aber nur weil ich eben nicht permanent bei den Hausaufgaben helfen musste. Kann ich garnicht, mit Job dabei. Mein Ältester hat sogar in der Grundschule seine Hausaufgaben in der offenen Ganztagsschule erledigt und ich habe nur vor Arbeiten mal in die Hefte geschaut. Außerdem gibt es doch immer mehr Ganztagsschulen heutzutage, wo es eigentlich gar keine Hausaufgaben mehr geben sollte. Ich selber bekomme übrigens bald das Vierte Kind, obwohl ich zwei auf dem Gymnasium habe, einen Job und ein Kindergartenkind. Konnte mich nicht abschrecken.

von Susilotta am 30.01.2014, 20:00



Antwort auf Beitrag von eilatan76

Also ich mache mit keinem von den Dreien Hausaufgaben. Mit der Kleinsten übe ich vielleicht mal lesen beim Zubettbringen, wenn ich denn dran bin. Im Gegenteil, mein Sohn erklärt mir physikalische Gesetze und hilft mir bei meinen eigenen Klavierhausaufgaben (er ist da supergut und hat schnelle Finger und muss mir ein neues Stück erstmal vorspielen, damit ichs raff), und meine Große ist mein Englischexperte, weil ich halt manchmal ne Erklärung brauche oder irgendeinen Slang net verstehe (wir leben in USA).

von Cata am 30.01.2014, 20:33



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Also ich finde schon, daß man viel mit den Kids lernen muß gerade wenn sie aus der Grundschule raus sind....aber ich hab ja auch 3 und wenn mal Not am Mann ist springen die Großeltern gern für die Kleinste ein, so daß wir lernen können und am WE wird eben auch geübt. Ich finde man sollte nicht sagen es ist Sache der Kinder, wenn sie Hilfe brauchen bin ich da und mein Großer mit ADS braucht eben mehr Förderung. Aber kann es sein daß Dine Freundin neidisch ist und auch gern ein 3tes hätte, aber ihr Mann nicht will? Klingt für mich als wolle sie es Dir ausreden. Ist doch Deine Entscheidung. Ja man muß lernen mit den Kids, aber das geht auch mit 3en!...Mal ein Diktat üben oder für Klassenarbeiten fit sein, Übungszettel machen, damit lasse ich die Kinder nicht alleine sitzen. Aber es ist machbar. LG Isi

von Goggelsche am 31.01.2014, 07:44



Antwort auf Beitrag von Goggelsche

Bei uns ist es genauso, überdurchschnittlicher IQ, aber eben ADS mit Teilleistungsschwäche und solche Kinder laufen eben nicht so mit und das kann natürlich jedem passieren. Aber ich hätte trotzdem Nr. 3 bekommen!!!!! LG Isi

von Goggelsche am 31.01.2014, 07:48



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von Goggelsche am 31.01.2014, 07:52



Antwort auf Beitrag von Goggelsche

Dass man Kinder weg organisieren muss, weil man sonst mit den Anderen keine Hausaufgaben machen könnte! Und vielleicht hat die AP keine Großeltern, die ein Kind betreuen, wenn mit den Anderen gelernt werden soll. Ich persönlich finde, dass noch extrem viel dazwischen liegt, ob man die Kinder mit den Schularbeiten "alleine lässt", wie du es nennst oder ob man Geschwisterkinder betreuen lässt und sich dann mit den Kindern jedes Wochenende hinsetzt und die Aufgaben mit ihnen macht. Aber wenn ich diesen Anspruch hätte, kann ich durchaus nachvollziehen, woher diese Bedenken "Kein drittes Kind wegen der Schule" kommen und dann hätte ich selbst es mir wahrscheinlich auch zweimal überlegt!

Mitglied inaktiv - 31.01.2014, 13:44



Antwort auf Beitrag von eilatan76

Das find ich schon sehr pauschal.Wir haben bald neun Kinder und in diesem Jahr wird unser 6.Kind zur Schule kommen.Vier sind auf dem Gym und eines noch in der GS. Was die Förderung und Hilfestellung angeht ist es total unterschiedlich. Vier der fünf Kinder sind recht selbstständig und benötigen nur Hilfe bei größeren Aufgaben z.B. beim Ausarbeiten eines Referats oder recherieren im Netz. Bei einem Kind laufen wir vor die Wand, trotz aller Bemühungen.Aber da hoffen wir noch,dass die Erleuchtung irgendwann kommt,dass auch für die Schule etwas getan werden MUSS. Die Anforderungen sind gewachsen,aber ich finde es wichtig,dass Kinder lernen selbstständig zu arbeiten.Mein Mann und ich sind immer bereit zu helfen,aber erst wenn sie es selbst probiert haben. LG,Anja

von anja&die**** am 31.01.2014, 10:50



Antwort auf Beitrag von eilatan76

Komisches Thema... Kein weiteres Kind wegen der Schule??? Verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Finanziell vielleicht, ja. Bei uns müssen wir die Schulbücher unserer Kinder selber kaufen. Das sind meist so 100 € pro Kind und Schuljahr. Dieses Jahr schulen wir das vierte Kind ein. Da kommt echt wieder ein Batzen Geld im Sommer zusammen. Aber von den Anforderungen her??? Auf dem Gymnasium muss man lernen. Das hat mein Sohn (5. Klasse)inzwischen festgestellt. Auch Hausaufgaben müssen gemacht werden. Das kannte er von der Grundschule her nicht wirklich. Aber er macht sie selbstständig und fragt nur, wenn er etwas nicht verstanden hat, was selten vorkommt. Meine Große geht auf eine Gesamtschule und die Anforderungen dort sind einfach nur unterirdisch. Hausaufgaben hat sie auch so gut wie nie, weil viele ELTERN der Meinung sind, ihre Kinder kämen ja sooooo spät nach Hause (ca. 15.30 - 16.00 Uhr) und man könne den armen Kindern dann doch nicht noch Hausaufgaben zumuten.... Na ja, die Grundschule haben meine Kinder bisher auf einer Pobacke abgesessen, haben / hatten Spaß und keine Probleme. Hausaufgaben sind aber definitiv Aufgabe der Kinder und nicht der Eltern. Deshalb ist es auch nicht Sinn der Sache während der Hausaufgaben neben den Kindern zu hocken. Wenn sie Hilfe brauchen, können sie ja jederzeit kommen und fragen. Also die Schule macht mir keine Arbeit. Meine Kinder sind übrigens 13, 10, 8, 5, 3 und Baby. LG Jessi

von Jessi757 am 31.01.2014, 11:45



Antwort auf Beitrag von Jessi757

Also ich hab 3 Kids 7,5 und 6,5 Monate und es wird schon anstrengend werden wenn die 2. dann auch noch in die Schule kommt. Zur dritten ist ja dann aber etwas Abstand. Mach mir da aber keine großen Gedanken drum - das wird schon :-) Übrigens Kassiererin an der Kasse vom Aldi ist nicht das schlechteste - dort verdient man richtig viel Geld. LG Jessi

von strolch13 am 31.01.2014, 16:55



Antwort auf Beitrag von eilatan76

Meine waren 10 und 8, als das kleine Geschwisterchen kam. Mittlerweile sind sie 12 (7. Klasse), 9 (4. Klasse) und 1,5 Jahre. Ich habe von Anfang an darauf geachtet, meine Kinder zur Selbständigkeit zu erziehen. Auch in Schuldingen. Schule war von Anfang an ihr Ding. Ich übe und unterstütze gern, wenn ich gefragt werde, aber ich treibe nicht und bin ständig hinterher, dass auch ja was getan wird. Das ist sicher ein Lernprozess. Die Größte hat so in der 3. Klasse geschnallt, dass es nicht so toll ist, wenn man erst Donnerstag mit dem Wochenplan anfängt. Hat etwas gedauert und ich musste mich sicher manchmal zusammenreißen, um sie nicht anzutreiben und sie ist auch manches Mal ohne gemachte Aufgaben losgegangen, aber sie hats gelernt. Sie ist jetzt immer noch nicht sonderlich fleißig (hat das Glück, trotzdem gut in der Schule zu sein), aber beide Kinder wissen, dass Schule ihr Ding ist und wenn sie meinen, sie wollen Aufgaben nicht machen, tragen sie die Verantwortung dafür. Hier klappt das gut, aber ich habe eben auch Kinder, die ohne viel Aufwand gut in der Schule sind. Keine Ahnung, wie es anders wäre. Schule als Muttijob, das ist so gar nicht meins. Unabhängig davon, dass ich nicht zur Lehrerin geboren bin, habe ich meinen Job und den dafür aufgeben, um die Kinder durch die Schulzeit zu lotsen? Ne, nicht, wenn ich nicht unbedingt müsste. LG U., die mit der Schule ihrer Kinder ganz wenig zu tun hat

Mitglied inaktiv - 01.02.2014, 09:14



Antwort auf Beitrag von eilatan76

Ich habe 2 Kinder in der Schule (2. und 4. Klasse), und beide müssen sich bisher nicht arg anstrengen, zu Hause lernen wir höchstens mal ein Gedicht alle paar Monate, ansonsten fällt es den beiden noch arg leicht. Mein Jüngster ist im Kindergarten - und Nr. 4 wird hier schon heiß erwünscht :)

von Wunschfee2014 am 01.02.2014, 21:29



Antwort auf Beitrag von eilatan76

Das kommt ganz darauf an, was für ein Typ Du bist. Bist Du flexibel und nervlich belastbar? Kannst Du auch mal einen Nachmittag lang die Küche stehen lassen und durch Spielzeugberge waten? Wenn ja, dann kannst Du noch viele Kinder bekommen und erziehen. Wenn Du aber der Typ bist, bei dem alles seine Ordnung haben muss, dann ist es besser, Du bekommst nicht noch weitere Kinder. Dann kannst Du nachmittags in Ruhe mit Deinen Kindern Hausaufgaben machen und alles unter Kontrolle haben. Ich habe 6 Kinder und kann trotzdem mit meinen Kindern lernen. Allerdings ist es schon manchmal schwierig, sich mit einem Kind zurückzuziehen. Aber es geht. Meine beiden Großen sind auf dem Gymnasium, und das dritte in der Grundschule.

von Thymian am 02.02.2014, 23:49