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Betrifft MaxMustermann

Thema: Betrifft MaxMustermann

Was ich soweit gelesen habe, eure Reaktionen sind ziemlich hart. Wenn es dem Mann vollkommen egal wäre was mit seinem Kind geschieht, würde er sich dann Rat und Hilfe suchen? Er ist verzweifelt und steht anscheinend ziemlich alleine da, er möchte für sein Kind nur das beste und fühlt sich wahrscheinlich nicht gut genug für seine Tochter. Anstatt hier den Alleskönner raus hängen zu lassen, sollte man vorher mal in sich hinein hören und darüber nachdenken was der Mann wirklich will. Bestimmt nicht seine Tochter abschieben um ein gemütliches Leben zu haben. Dinge hat man schnell gesagt, manchmal auch welche die man danach bereut (ist es euch noch nie so gegangen?) Falls du das noch liest MaxMustermann, es gibt immer eine Lösung auch wenn man denkt es geht nicht weiter.Lass deine Tochter bei seinem Vater aufwachsen, in einiger Zeit wirst du feststellen das es die richtige Entscheidung war und du wirst stolz auf dich sein diese schwere Zeit geschafft zu haben, du und deine Tochter. Du schaffst das Lg

von Flair83 am 20.06.2016, 20:40



Antwort auf Beitrag von Flair83

Deshalb ja der Rat mal bei den AE reinzuschauen, wie die das machen... aber jeder liest eben nur, was er lesen will.

von mf4 am 20.06.2016, 20:49



Antwort auf Beitrag von mf4

Mir ist egal wo man sich Hilfe holt, hauptsache es hat Erfolg. Aber sorry du, mit deinem verhalten wirkst auf mich etwas Engstirnig. Jemanden vorschnell verurteilen ist nicht gerade eine gute Eigenschaft

von Flair83 am 20.06.2016, 20:56



Antwort auf Beitrag von Flair83

Lies mal bitte meine Posts an ihn von oben nach unten und dir wird auffallen, dass durchaus Ratschläge kamen. Es kamen aber nur Ausreden, nicht einmal der Gedanke daran es zu versuchen. Ich trage mein Herz auf der Zunge, kommt nicht immer gut an. Damit kann ich aber leben.

von mf4 am 20.06.2016, 21:01



Antwort auf Beitrag von Flair83

Hi, ich wollte einfach nur mal hier Meinungen anderer reinholen. Es ist einfach ein schweres emotionales Thema, was mich nicht locker lässt. Ich wurde einfach hier bei den Leuten als Depp dargestellt. Ich habe es gelsen , regestriert und aufgenommen. Ich bin auch einfach fertig. Danke für deine Antwort oder dafür das du nochmal ein neues Thema aufgemacht hast. Es wird irgendwie weiter gehen. Wie dieser weg genau aussieht, weiss man noch nicht. Aber es wird sich aufjedenfall etwas tun. Ich glaube die meisten haben meine beweg gründe zu diesen Gedankengänge nicht verstanden . Aber naja.

Mitglied inaktiv - 20.06.2016, 21:46



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Weißt du ich versuch es mal, ich erzähle dir meine Geschichte. Meine ersten beiden Kinder habe ich mit 19 und 21 bekommen. Abi hab ich abgebrochen, da der Kindsvater mir nicht helfen wollte, ziemlich schnell war ich dann alleine mit den zwei. Ich hab dann eine Ausbildung im Einzelhandel gemacht und Teilzeit gearbeitet. Mit 25 hat mein Ex mir erzählt das er sich total geändert hat und jetzt für uns da sein will. Mi 26 war ich dann wieder schwanger und mein Ex hat sich endgültig verabschiedet, wenn man mal von den Auftritte beim Jugendamt als treusorgender Vater absieht. Ich musste Hartz 4 beantragen und habe als mein kleiner 3 war wieder auf 450 Euro angefangen zu arbeiten. Für meine Kinder war ich immer da. Meine beiden großen habe ich als alleinerziehende Mutter bis aufs Gymnasium gebracht, sie sind in der DLRG und in der Kirche aktiv. Vor knapp vier Jahren habe ich meinen jetzigen Mann kennengelernt, er hat sich in mich verliebt, obwohl ich drei Kinder hatte. Wir haben noch zwei weitere Kinder bekommen. Große Sprünge ( zB weite Reisen) sind nicht drin aber ich, wir, sind sehr glücklich. Ich würde immer wieder so handeln. Ich mag unsere Urlaube an der Nordsee und ich liebe unser Reihenhaus. Ich werde jetzt eine Umschulung machen, vielleicht bekommen wir noch ein baby. Ich liebe dieses Leben so wie es ist und ich war nie eine super Mutter

von sterntaler82 am 20.06.2016, 22:10



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Der letzte Satz stimmt nicht: du warst und bist für deine Kinder sicher eine super Mutter! Ich ziehe meinen Hut vor dir!

Mitglied inaktiv - 20.06.2016, 22:24



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Das Freut mich das es bei euch sich irgendwie gefunden hat. Aber kansnt du es nicht verstehen, das mann sich selbst eingesteht, so wie es läuft geht es nicht ? Ist meine Entscheidung flasch ? Ich trette doch nicht ganz aus dem Leben heraus, ich verabschiede mich nicht. Ich bin hier und sage , es gibt auch andere Wege die man einschlagen kann. Ich stehe es selber ein und sage, so wie ich persönlich dastehe in dem Umfeld, will ich es nicht noch meinen Kind zumuten, das alles mitzumachen. Ist das schwäche ? Oder ist es eine stärke seine eigenene schwächen zu findne- und sie in ein Kritisches licht zuführen ? Selbstkritik wird so abgestraft ? sorry.

Mitglied inaktiv - 20.06.2016, 22:34



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Wenn du dich entschieden hast, dich von deiner Tochter zu trennen, dann solltest du es bald tun. Je jünger die Kinder sind, umso besser sind die Chancen eine gute Pflegestelle zu finden. Ich habe in meinen Beiträgen versucht objektiv die Dinge so darzustellen, wie ich sie erlebt habe, ohne dir Vorwürfe zu machen. Du musst deinen Weg für dich und deine Tochter finden, mein Weg wäre ein anderer, aber ich stecke eben in meiner Muttertierhaut ;-) und du in deiner. Die neuen Pflegeeltern werden, sich sehr viel Mühe geben, soviel ist sicher, sie werden versuchen deine Tochter liebevoll aufzunehmen. Aber es sind auch nur normale Menschen, auch dort wird es Schwierigkeiten und Reibereien geben und nicht immer nur alles Friede Freude Eierkuchen sein, dessen musst du dir bewusst sein. Für deine Tochter wird es eine schwierige Umstellung sein, wenn sie von dir getrennt wird. In meinem Bekanntenkreis ist ein alleinerziehender Vater, der auch von heute auf morgen seine Tochter zugesprochen bekam, obwohl es vor Gericht um etwas anderes ging. Er hat sich damit gut arrangiert, hat seine Tochter tagsüber zur Tagesmutter gebracht, konnte arbeiten gehen und seine Ausbildung beenden. Leicht fand er es gewiss nicht.

von lisi3 am 20.06.2016, 22:57



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Doch du würdest gehen, sie wieder weiter reichen zu Fremden Leuten. Deine kleine würde sich sehr sehr verlassen vorkommen. Kinder brauchen kein perfektes Umfeld ( glaub mir das gibt es sowieso nicht), Kinder brauchen Beständigkeit. Meine große Tochter hat mit 9 Jahren beschlossen das sie ihren Vater nie mals wieder sehen will. Er hatte sie so oft versetzt das sie ihm ihrgennt wann nicht mehr verzeihen konnte. Er hat sie oder ihre beiden Brüder, nie geschlagen oder so aber er hat sie alleine gelassen. Das hat sie ihm bis heute nicht verziehen. Die Jahre wo ich mit den drei alleine war waren oft hart. Ich wohne in einer kleinen Stadt, die Leute reden hier sehr sehr gern. Ich habe oft abends in meinem Bett gelegen und geheult, weil ich KO war. Aber jedes Mal wenn mich eines meiner Kinder in den Arm genommen hat oder wenn mein damals 2jähriger Sohn morgens in mein Bett zum kuscheln kommt und mir sagt das er nicht unendlich biebt ( liebt) habe ich Kraft bekommen und weiter gemacht. Ich kenn kinder wo die Eltern bei der Bundeswehr sind und alle paar Jahre umziehen, es ist gut für sie. Ich kenne angeblich perfekte elternhäuser wo die Tochter sich ritzt und magersüchtig ist. Für dich mag es dann einfach sein weil du die Verantwortung abgegeben konntest für deine Tochter bedeutet es nur das sie wieder verlassen wurde,sie wieder weiter gereicht wurde. Das magst du vielleicht nicht gerne hören aber es ist so und nicht anders.

von sterntaler82 am 20.06.2016, 23:04



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Danke für deine treffenden Worte! Genau das haben u.a. mf4 und meine Wenigkeit versucht zu vermitteln: Kinder brauchen keine perfekten Eltern, nur wenigstens einen, der bereit ist für sein Kind da zu sein - mit all seinen Fehlern, Schwächen, aber auch Stärken, denn jeder Mensch besitzt auch Stärken, und die Liebe zu seinem Kind macht den Menschen stark, und verleiht uns die Kraft, für sie zu kämpfen! Kinder brauchen Wurzeln! Flügel wachsen ihnen dann fast von allein, aber getragen werden sollten Kinder immer von Beständigkeit und Liebe...

Mitglied inaktiv - 20.06.2016, 23:30



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Wundervolle Worte, falsche Adresse....

von ösitina am 21.06.2016, 08:02



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Jemand, der "Mongos" als Schimpfwort benutzt und noch nichtmal den Hintern in der Hose hat, im passenden Forum die Frage per copy&paste nochmal zu stellen, ist auch nicht so einfach zu verstehen.

Mitglied inaktiv - 21.06.2016, 08:53



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benutzt ihr das wort mongo denn sonst? für t21 menschen ist es NICHT passend, daher würde ich die verwendung des wortes mongo (ich sage auch ab und an vollmongo zu unterbelichteten menschen...) nicht als behindertenfeindlich definieren, schlichtweg weil das wort mongo für t21 in meinem wortschatz nicht gebräuchlich ist. wie ich aber erfahren habe hat der herr mustermann seine frage in einem NOCH passenderen forum als bei den AEs (wo er m M auch nicht hingehört, denn dort sammeln sich doch auch die sich aufopfernden supereltern...) gestellt und dort war der ton dann auch nicht so rau wie hier im ihr kinderlein komment forum (ich danke vallie für dieses bild, das sie einst gezeichnet hat... denn: passend ist es.) ich frage mich was passieren würde wenn der sohn von mf4 z B an eine frau geraten würde die ihm auf diese art und weise ein kind anhängt und dann ab durch die mitte wäre - klar, dann würde sich die oma aufopfern und es auch noch großziehen. aber: das ist von der emanzipation die ich definiere, auch ganz weit entfernt. ich fürchte es gibt keine allgemeingültige antwort auf die frage des herrn mustermann und jeder von uns ist geprägt von seinen erfahrungen. dennoch: zu viele kinder müssen bei eltenr leben die sie schlichtweg als störfaktor empfinden, und dann ist mir ein rational denkender vater der seine grenzen erkennt lieber als ein totgeschlagenes kind.

von DecafLofat am 21.06.2016, 10:00



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Ich benutzte das Wort nie! Auch zu einem , wie du sagst , voll unterbelichteten Menschen benutze ich solche Wörter nicht! Für mich zeigt es nur das man selber nicht die meiste Intelligenz besitzt , wenn man solche Wörter gebraucht. Weißt du was mein ältester Sohn im Kindergarten alter gesagt hat zum Thema für die eigenen Kinder dazu sein? Er würde später immer für seine Kinder da sein und nicht weg gehen wie sein Vater, sondern immer für sie da sein wie ich für ihn da wäre Das finde ich traurig und schön zu gleich. Traurig, weil es ganz alleine aus ihm raus gekommen ist, ich habe nie schlecht über ihren Vater gesprochen. Schön, weil ich die Hoffnung habe das meine Liebe gereicht hat um ihnen Sicherheit zu geben. Wenn ich für dich nicht emanzipiert genug bin, kann ich damit sehr gut leben. Ich hab nur Einzelhandelskauffrau gelernt und auf einzelne Träume verzichtet aber durch meine Kinder sind neue entstanden. LG

von sterntaler82 am 21.06.2016, 10:49



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Ja, ich hoffe das er sich das mal durchlesen wird und drüber nach denken wird.

von sterntaler82 am 21.06.2016, 10:51



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Lieber Max Mustermann, Ich habe diese hochemotionale Diskussion mitverfolgt, und ich hab für dich Verständnis, aber auch wieder nicht. Ich verstehe: du willst deiner Tochter was bieten und gönnst ihr ein stabiles Umfeld. Du hast Angst, es nicht zu schaffen und eventuell sogar Gewalt anzuwenden. Ich bin sicher, dass ALLE Eltern diese Gefühle kennen (wenn sie ehrlich zu sich sind)! Ich habe Momente, in denen ich meine Kinder auf den Mond wünsche! Sie gern schütteln würde! Der Punkt ist aber ES NICHT ZU TUN! Strategien zu finden, mit Überforderung fertig zu werden und Selbstbeherrschung zu üben. Das führt mich jetzt zu dem, was ich NICHT verstehe: Der Erwachsene bist DU. DU musst dich im Griff haben, und zwar nicht nur in der Erziehung, sondern generell, wie wir alle (Arbeit, Freizeit, Freundschaften...)! NIEMAND kann nur machen, was er oder sie will. Die Gesellschaft kann nicht alles übernehmen, nur weil es uns zu viel wird. Es kann nicht jeder von der Arbeit daheim bleiben, wir können auch nicht alle unsere Kinder in Institutionen abgeben, weil sie uns zuviel sind. Diese Heime, etc, sollten wirklich nur für jene sein, die sie dringend brauchen (meine Meinung), für all die anderen gibt es Familienhelfer usw. Wir als Gesellschaft sollten wieder lernen mehr Verantwortung für unsere Taten zu leben! Ich mag diese Haltung einfach nicht: IRGENDWER WIRD ES SCHON RICHTEN. Ein letztes noch: Deine Gründe kann ein Erwachsener verstehen, beim Kind kannst du reden, was du willst. Es bleibt nur: MEINE ELTERN WOLLEN MICH NICHT!

von annieeli am 21.06.2016, 13:15



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ich benutze es gar nicht, weil es halt bei nicht so reflektierten Leuten doch mit T12 in Verbinung gebracht wird/wurde. Auch wenn es sich auf Mongolen bezöge, also aus der Mongolei, würde ich es nicht als Schimpfwort haben wollen. Ist doch schön, wenn er es an der richtigen Stelle nochmal gefragt hat. Drüber befinden kann man hier sowieso nicht - er muss sich wirklich Hilfe suchen, z.B. beim Jugendamt.

Mitglied inaktiv - 21.06.2016, 13:56



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Mongo ist nunmal die Abkürzung für mongoloid und Trisomie 21 benutzen die wenigsten. Es ist genauso wie keiner mit Niveau zu anderen sagt "bist Du behindert?" Wie gut dass das alles nun zensiert wurde dagmar

von Ellert am 21.06.2016, 14:59



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Er ist gerade im Urlaub aber ich kann ihn gern danach fragen, was er tun würde, wenn ihn seine Frau jetzt mit der Kleinen sitzen lassen würde. Die Situation ist gar nicht vergleichbar. Mein Sohn und seine Frau sind fast 10 Jahre zusammen und sie haben ein Wunschkind. Ich gehe fest davon aus, dass er sie großziehen würde und ich nehme an, dass es bedeutend schwerer wäre als jetzt mit Partnerin. Warum sollte ich sie denn großziehen? Mama und Papa sind seit der Geburt Bezugsperson Nr.1 und nicht die Großeltern. Ich traue ihm zu, dass er das so gut macht, wie es in seiner Kraft steht und ich wäre wie bisher gern die Omi, die sich mal mit der Kleinen ein schönes Wochenende macht und die Eltern somit auch entlastet. Ich war ganz sicher nie eine Supermutti und ich weiß gar nicht so recht, wie man sich so ein Wunderweib vorstellen soll. Im AE sind nur aufopfernde Supereltern? Was gibst du denn da von dir? Ein AE macht, was man als Mutter/Vater eben tut, nicht besser, nicht schlechter aber eben allein oder meistens allein... that`s all. Zum Wort: "Mongo" fällt mir nichts ein. Das benutzt hier keiner... lach... logisch, bin ja auch eine Supermutti.

von mf4 am 21.06.2016, 17:05



Antwort auf Beitrag von Flair83

Weißt du, ich glaube du bist einfach komplett fertig. Deine Nerven wie deine Kräfte sind am Ende. Was du brauchst sind vielleicht ein paar Tage um klaren Kopf zu bekommen. Aber lass dir sagen, wir haben das Glück in Dtl. zu leben. Hier wird keiner allein gelassen. Manchmal, vielleicht sogar ein paar Mal mehr, legen uns die Ämter mehr Steine in den Weg als nötig. Aber am Ende wird dir immer geholfen. Dennoch die finanzielle Situation kann und darf nicht zw. dir und deiner Tochter stehen. Es wird dir geholfen. Deine Tochter braucht keine teuren Markenklamotten. Gute gebrauchte Sachen tun es auch. Und wieviel kann ein kleines Kind schon "verfressen".... Sie braucht auch noch keine teuren Ausflüge, ein Spaziergang mit Papa in den Wald, auf den Spielplatz macht sie glücklich.... Kindergarten, Kita, Tagesmutter wird sicherlich vom JA finanziell unterstützt. Wieso müsste deine Tochter mit dir so oft umziehen (sorry falls ich überlesen habe)? Wegen der Montage? Ist es nicht möglich fest an einem Ort zu arbeiten? Hast du deinem AG deine Situation geschildert? Ist es möglich Elternzeit zu nehmen? In der Zeit evtl. einen anderen Job suchen? Pflegefamilie.... nun ja, du kannst dir noch so viele Fragen ausdenken. Niemand kann in einen Menschen hineinsehen. Keiner kann dir sagen ob es gut ist wenn deine Tochter in eine Pflegefamilie kommt, denn keiner kennt die Leute. Was ist, wenn die Familie und dein Kind nicht miteinander auskommen? Dann wird sie doch wieder herumgereicht. Aber das willst du doch nicht... Meinst du tatsächlich, dass Gefahr von dir ausgeht? Jeder von uns war sicherlich schon an dem Punkt an dem er dachte.... ich kann nicht mehr.... Sieh, du bist am Ende denn die Situation übersteigt deine Kräfte Aber, deine Tochter ist verstört, denn eine Situation übersteigt ihr Verständnis, ihre Kräfte und verletzt eine Kinderseele. Du bist Erwachsen - du kannst dir Hilfe holen Deine Tochter ist ein Kleinkind - sie braucht jemanden der ihr hilft. Was ich eigentlich sagen möchte, wenn du tatsächlich davon überzeugt bist, dass du deine Tochter schlagen etc.. würdest und sie unter deinen Aggressionen leiden würde - ja, dann kann ich deine Gedankengänge befürworten. ABER wenn du sie tief im Inneren, und wenn es auch nur ganz tief ist, gerne bei dir hättest, dann lass sie bei dir glücklich werden. Schlaf nochmal drüber, gehe in dich, aber sei ehrlich zu dir. Mach es dir nicht einfach - deine Tochter hat es auch nicht einfach

von Bengelengelmama am 21.06.2016, 21:47