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3 Kinder und arbeiten?

Thema: 3 Kinder und arbeiten?

Hallo! Ich habe zwei Töchter,16 Monate und 7Jahre alt! Ich habe bei beiden recht früh angefangen wieder zu arbeiten.Einmal nach 9 Monaten und jetzt bei der kleinen nach 6Monaten.Ich arbeite sehr gerne in meinem Beruf und es ist mir wichtig unabhängig zu sein finanziell! Wir wollten immer drei Kinder.Jetzt mit den beiden Damen und meiner 30 Stunden Stelle bin ich mehr als reichlich ausgelastet. Ich würde ja schon gerne ein drittes Kind aber ich bin mir nicht sicher ob ich das noch schaffe dann auch meiner Arbeit nachzugehen.Ist mir auch wichtig! Deswegen meine Frage an die Muttis mit drei Kindern.Wie alt waren eure Kids als ihr wieder begonnen habt und wieviele Stunden arbeitet ihr oder seit ihr Vollzeitmamis? Bin gespannt!

Mitglied inaktiv - 16.03.2014, 13:32



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Hallo, also ich arbeite 25 Stunden in der Woche. Jeden Tag von 10-15 Uhr. Dazu kommen ca. 15 Minuten Fahrzeit. Ich habe also morgens genug Zeit alle Kinder unterzubringen (1x Schule, 2x Kita). Danach erledige ich die Hausarbeit, kaufe ein, oder nehme Termine ohne die Kinder wahr (Friseur, Arzttermine). Nachmittags hab ich dann genug Zeit für die Termine der Kinder wie Ergo, Logopäde, Chor, Sport..... Meine Kinder sind jetzt fast 8, 6 und 3,5 Jahre alt. Ich gehe wieder arbeiten seit der Kleine 2 ist. LG Anja

von Mama+2 am 16.03.2014, 14:06



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Hallo, ich habe nach Kind1 und 2 jeweils ein knappes Jahr Elternzeit gehabt, nach Kind 3 ein halbes, bin dann wieder voll (als Lehrerin jeweils zum nächsten Schuljahr) wieder eingestiegen und mache das jetzt durchgehend seit 2005 und weiterhin so! Mein Mann ist halbtags berufstätig und macht zu Hause natürlich deutlich mehr als ich. Gleichwohl bin ich, im Vergleich zu meinen männlichen Vollzeit-Kollegen mit drei Kindern, daheim weitaus mehr an allem beteiligt als eben diese Kollegen. Das ist aber völlig in Ordnung für mich; unsere Kinder haben gelernt, dass Vater UND Mutter an allem beteiligt sind: Geld verdienen (und zwar jeweils mehr als nur ein paar Euros), Haushalt machen, Kinder großziehen und für diese Kinder Zeit haben. Meine freie Zeit ist natürlich arg knapp bemessen, die Zeit als Paar auch. Das war uns aber im Voraus klar - drei Kinder haben und einen zufriedenstellenden Lebensstandard, das schüttelt sich nicht aus dem Ärmel. Ich bin oft müde und auch immer wieder überarbeitet. Im Rückblick würde ich allerdings ALLES GENAU SO WIEDER MACHEN. Meinem Mann gefällt es sehr, nicht mehr 40 Stunden im Büro sein zu müssen. Unsere Kinder sind, so scheint es, zufrieden. Und das zeigt mir, das unser Lebensmodell für uns fünf genau richtig ist. Gruß Sabet

von Sabet am 16.03.2014, 14:12



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Habe zwar erst 2 Kinder, aber Nr 3 ist unterwegs. Wir sind selbständig und ich habe jeweils direkt bis zum Krankenhaus und auch gleich danach im Büro gearbeitet. Natürlich flexibel, aber es ist schon stressig. Aber wir haben die Großeltern zur Unterstützung und man wächst ja mit seinen Aufgaben! (Hoffe ich!) Lg

von Schnubbel80 am 16.03.2014, 16:20



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Hallo, als meine Große 2,5 Jahre war, war die (jetzt) Mittlere 15 Monate bin ich wieder 50 % arbeiten gegangen. Die Kinder waren bei der Tagesmutter bis sie mit 3 J. und die andere mit 22 Mo. in die Krippe kamen. Ich hab dann nur kapp 1 Jahr gearbeitet und bekam dann Nr. 3 :-) Für die Kleinste war ich genau 1 Jahr zuhause und bin dann wieder los mit 50 %, wobei ich das schon immer Mo, Di und Mi arbeite. Do und Fr gehe ich nicht arbeiten, da ich so einen weiten Arbeitsweg von 50 km habe (einfach) ca. 45 mit dem Auto... Diese Tage sind dann aber meistens vormittags mit Terminen voll. Die Kinder haben bei mir jetzt 3 Tage Betreuung bis 16.30 Uhr bzw. Hort bis 17 Uhr. Mein Mann arbeitet 100 % hat ebenso einen weiten Weg zur Arbeit (entgegengesetzte Richtung!) und insgesamt ist es schon sehr stressig. Wir haben allerdings auch keine Unterstützung v. Omas usw... keiner in der Nähe. D.h. die Kinder haben wir bis auf Kita und inzw. Hort immer um uns rum. Also ich persönlich würde wg. Job nicht auf ein weiteres Kind verzichten wollen, wenn es ein Herzenswunsch ist! Ich hätte die Sorge es eines Tages zu bereuen, kein weieres Kind mehr bekommen zu haben. Aber letztendlich muss das jeder selbst bzw. mit seinem Partner entscheiden. Meine Kinder sind jetzt bald 7 J, die Mittlere wird im Juli 6 J. und die Kleinste ist gerade 3,5 J. Ich finde es wird langsam besser, wenn die Kinder etwas größer sind. So gehen sie auch mal paar Std. zur Freundin od. auf den Spielplatz mit anderen zusammen. LG Rosinchen

von Rosinchen78 am 16.03.2014, 16:42



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Ich arbeite mit 3 Kindern und für mich funktioniert es so gut. Bei dem ersten war ich 9 Monate zu Hause, dann ging das Studium weiter, bei den beiden Kleinen jeweils 11 Monate. Die Kinder sind jetzt 8J, 6J, 3J. Ich arbeite 42 Stunden die Woche plus 32 Stunden im Monat Dienst. Mein Mann arbeitet auch voll. Wir haben aber beiden Großelternpaare hier, welche uns tatkräftig unterstützen. Außerdem sind die Kinder meistens gesund und fit. Der Große ist sehr selbstständig, fährt z.B. allein zum Sport. Ich würde manchmal schon gern etwas weniger machen, aber dann müßte ich mir etwas anderes suchen und könnte meinen Traumjob nicht weiter machen. Es funktioniert, wir haben es einfach ausprobiert, alle sind zufrieden und es geht ihnen gut dabei, deshalb machen wir so weiter. Meine Meinung ist immer erstmal probieren, es hat bisher immer alles geklappt, wenn man nur wirklich wollte. Viele Grüße, Xusal

von Xusal am 16.03.2014, 17:07



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Hallo, ich hab wieder angefangen zu arbeiten als mein Jüngster 6 Jahre alt war und die die Schule kam. Meine Mutter ist erst dann in Rente.. vorher hatte ich schlichtweg keine Kinderbetreuung - Kindergarten geht nur von 8-12.30... halbe Stunde Fahrzeit muss ich hier auf dem Land immer rechnen - wer stellt schon jemand ein mit Arbeitszeiten von 8.30-12.00.. war also nicht organisierbar. Seit meine Mutter zuhause ist, arbeite ich wieder Vollzeit, 40h/Woche mit Arbeitszeiten von 6.45-15.15 Uhr - geht aber wirklich nur weil meine Mutter die Kinder ab Mittags nimmt, und auch die Hausaufgaben mit ihnen macht. Gruß Dhana

von dhana am 16.03.2014, 17:03



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Hi, ich habe 3 Kinder (12 Jahre, 10 Jahre und 20 Monate). Wir arbeiten beide voll. Bei Kind 1 und 2 waren wir beide Freiberufler, da habe ich sher früh wieder angefangen zu arbeiten, allerdings anfangs nur stundenweise und habe mich mit meinem Mann bei der Betreuung abgewechselt. Als der Mittlere 3 war, bekam ich ein gutes Jobangebot und bin ins Angestelltenverhältnis gewechselt (Vollzeit). Es klappt sehr gut, aber ich finde es schon von Vorteil,2 eher große Kinder zu haben, die schon sehr selbständig sind und habe außerdem einen sehr flexiblen Arbeitgeber, so dass ich einen Teil meiner Arbeit im Homeoffice machen kann. Mein Kleinster ist jetzt z.B. die zweite Woche krank, das kann ich mit Homeoffice, Überstunden und Mann, der auch mal zu Hause bleibt, abfedern. Also hier klappt es gut, die Voraussetzungen sind aber auch gut und es ist schon viel Organisationsaufwand (da wir auch beide oft auf Dienstreise sind). LG U.

Mitglied inaktiv - 16.03.2014, 18:54



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..Grossstadt, will heissen:teuere Mieten ,kurze Wege, aber damals noch KiGa nur von 8-12. Ich und mein Mann schichten beide, auch am Wochenende. Wir haben ,sobald ich halbwegs ruhige Nöchte hatte, gegeneinander geschafft. Ich zu Beginn auf 400€, dann stückchenweise hoch bis 80%sobald alle in der Grundschule waren. Geht gut, sie gingen allein in und kamen allein aus der Schule. spätestens 14/15Uhr bin ich daheim. Bis 14 Uhr ist die Grundschulbetreuung bezahlbar abgedeckt. Ich finde es wichtig, dass die Kinder wissen, das Geld fällt nicht vom Himmel und für mich war es wichtig, immer allein auf eigenen Beinen stehen zu können im Fall der Fälle. Helfen müssen sie im Haushalt auch, im gesunden Masse. Es ging immer gut, auch da mein Mann im Haushalt mit half. LG Carmen

von CarWi am 16.03.2014, 19:25



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....Grosselterliche Unterstützung hätten wir b.B. Jedes 2.wochenende, haben den Rest immer zu zweit abgedeckt.

von CarWi am 16.03.2014, 19:27



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Meine drei sind 5, 4 und 1,5Jahre alt und ich arbeite eigentlich 16h, momentan aber eher 20-25h. Bei uns geht es ganz gut da mein Mann selbständig ist und wir uns dann abwechseln, so dass im Krankheitsfall immer jemand bei den Kindern sein kann. Aber es bleibt trotzdem viel daheim liegen. Vor dem dritten Kind hab ich 30h gearbeitet, aber das empfand ich als zuviel.

von naphro am 16.03.2014, 22:55



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Meine Kinder sind 15, 7 und 8 Monate alt. Zur Zeit bin ich noch in Elternzeit, gehe aber wieder arbeiten - hoffentlich in Teilzeit - wenn der Kleine ein Jahr alt ist. Beim Großen war ich gleich nach dem Mutterschutz wieder studieren, hab dann aber doch eine Pause eingelegt und bin wieder los, als er 2,5 Jahre alt war. Beim Mittleren bin ich gleich nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gegangen aus finanziellen Gründen für 20 Stunden/Woche. Vollzeit hab ich dann wieder ab seinem 2. Geburtstag gearbeitet. Für uns passt das bisher ganz gut und ich hoffe, auch mit dem Junior wird alles klappen.

von Jole3 am 17.03.2014, 08:52



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Ich arbeite 20 Stunden in der Woche an vier Tagen - der eine freie Vormittag ist gold wert! Für mich ist diese Lösung absolut gold, da ich auch noch den Luxus habe von 8:00-13:00 Uhr arbeiten zu können. Mal sehen, wie das mit dem vierten wird, welches wir im Herbst erwarten. Geplant ist - so wie es bei den anderen auch war - wieder arbeiten zu gehen, wenn das Kleinste 1 Jahr alt ist. Wahrscheinlich gönne ich mir dann jedoch eine Putzi.

von Paulchen99 am 17.03.2014, 08:58



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Ich habe drei Kinder mit 7, 5 und 2 und arbeite seit einem halben Jahr wieder. Ich hätte gerne schneller wieder gearbeitet, aber aus diversen Gründen ging es nicht schneller. Nach den ersten beiden Geburten bin ich schnell wieder eingestiegen. Ich habe das Glück, dass ich eine Kinderfrau habe, die die Kinder von der Kita abholt, die Große kommt alleine nach Hause. Ich arbeite 30 Stunden. Früher habe ich auch immer 30 Stunden gearbeitet. Am einfachsten war es mit zwei Krippenkindern. Morgens im Bett die Flasche, anziehen, los. Schwieriger wurde es mit Krippe und Kita, aber es war machbar und bedeutete nur längere Betreuungszeit für die Große. Jetzt schmiere ich jeden Tag zig Pausenbrote, muss die Kinder antreiben, dass sie sich anziehen (bzw. der Kleinen helfe ich noch), aber letztlich darf ich mich nicht beklagen, weil ich hier vieles Outsourcen kann. Ich lebe im Ausland, da kann man Lebensmittel liefern lassen, und wie gesagt, ich habe eine Kinderfrau, die mir das Leben erleichtert und ich muss im Haushalt gar nichts machen. Ich denke, Du solltest entweder mit dem Dritten so zielen, dass Nr. 2 und 3. noch eine zeitlang gemeinsam in die Krippe gehen, oder Du hoffst auf die größere Selbständigkeit. Wenn es vom Platz machbar ist, würde ich mir ein Aupair holen, damit die Kinder am Nachmittag betreut sind und auch ein paar Einkäufe vom Aupair erledigt werden können. Das hilft ungemein und wäre meine Lösung in Deutschland gewesen.

von Astrid18 am 17.03.2014, 09:03



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Ich hatte bei meinen drei Großen jeweils nach 6 - 13 Monaten wieder angefangen zu arbeiten, allerdings immer erst einmal in Teilzeit, und bei Nr. 4 habe ich direkt nach dem Mutterschutz in Teilzeit (25%) wieder angefangen, um meine Stelle halten zu können, habe dann auf 20 Std./Woche aufgestockt, als er knapp 1 Jahr alt war. Mittlerweile ist mein Jüngster schon 3, die Großen sind 8, 10 und 15 - und ich arbeite immer noch 20 Std./Woche, mehr wäre mir derzeit - ehrlich gesagt - zu viel, neben Kindern, Haushalt etc. Mein Arbeitgeber ist allerdings dran, dass er auf 60% aufstocken möchte, hängt aber noch an verschiedenen Faktoren... ich wäre einverstanden, aber laut bitte schreien würde ich auch nicht. :-) Als "Vollzeitmami" wäre ich allerdings eine Fehlbesetzung, das wäre nichts für mich, da wäre ich unglücklich...

von Leena am 17.03.2014, 09:33



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Meine Kids sind 8, 6 und 4 Jahre alt. Bis letztes Jahr Juni habe ich auf 20 Stunden in der Woche gearbeitet. Mein Mann und ich haben immer so gearbeitet, dass die Kinderbetreuung auch im Krankheitsfall abgedeckt ist. Leider bin ich auf Arbeit gemobbt worden und habe kurz darauf meinen Vertrag nicht verlängert bekommen. Zurzeit bin ich zu Hause, bin psychisch so angeschlagen, dass ich zurzeit nicht arbeiten gehen kann. Wenn ich gesundheitlich in der Lage dazu wäre, würde ich wieder arbeiten. Es ist doch ganz gut, wenn beide arbeiten. Da kann man sich schon mal das eine oder andere Extra leisten. Und man ist auch für ein paar Stunden einfach mal eine Angestellte und keiner kommt mit : "Mama ich will dies oder jenes" an.

von Sveamaus am 17.03.2014, 11:09



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Achso und ich muss echt zustimmen. Die Kids werden ja auch älter und selbstständiger. Und dann klappt vieles schon automatisch von selbst.

von Sveamaus am 17.03.2014, 11:11



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für eure Beispiele! Man sieht,es geht! Bedeutet nur viel Organisation! Finde ich toll mit drei und mehr Kindern noch arbeiten zu gehen! Wünsche euch allen dass es weiterhin gut läuft!

Mitglied inaktiv - 17.03.2014, 11:56



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Hallo hast Du denn die Möglichkeit, evtl. nach einer weiteren Elternzeit erstmal mit weniger Stunden wieder einzusteigen? Wir haben 4 Kinder und ich habe beide Male (wir haben 2 mal 2 Kinder jeweils schnell hintereinander bekommen) wieder begonnen zu arbeiten, als das jüngere Kind im Kiga war mit 3 Jahren. Allerdings arbeite ich auch nur 20 Stunden und das langt mir auch momentan. Dazu im Haushalt mal fünfe gerade sein lassen können ist auch wichtig. Aber das lernt man ja zwangsläufig. :-) LG, Sonja

von Sonja am 17.03.2014, 14:02



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wie Muttertiere sich austauschen. Schmarotzt schön weiter!

von Tiptap am 17.03.2014, 14:17



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Ich finde das die Mutter zu Hause bleiben sollte und sich die ersten Jahre ( meine Mutter z.B hat 10 Jahre mich und meine Schwester Vollzeit behütet) nur um die Kinder zu kümmern hat! und wenn man der Meinung ist das Geld reicht nicht was der Ehemann mit nach Haus bringt dann überlegen ich mir ob ich Kinder in die Welt setzte! Natürlich sollte jeder für sich selbst entscheiden wie er sein Leben lebt aber ich persöhnlich finde es nicht schön wenn die Kinder immer "abgeschoben "werden müssen! wünsche euch trotzdem alles Gute lg

von Annika25 am 17.03.2014, 14:26



Antwort auf Beitrag von Annika25

ist es.D.h. wenn Eltern arbeiten müssen und es auch beide wollen....dürfen sie keine Kinder bekommen oder was? Und du, Suppermuddi, was machst du um die Uhrzeit am PC? Gute Mutter soll jetzt schleunigst mit ihren Kindern spielen und die kostbare Zeit nicht verplempern!

von Tiptap am 17.03.2014, 14:43



Antwort auf Beitrag von Annika25

Ich finde das die Kinder, nicht abgeschoben werden, wenn man arbeitet und sie sind in Kiga oder Schule. Kommt immer auf das Alter von den Kids an. Außerdem will ich keine 10Jahre daheim bleiben, das ich am Schluß "nur" putzen gehen darf. Heißt jetzt nicht, das ich Putzfrau herabsetze, aber man verdient net wirklich viel und wenn man am Ball bleibt, hat man auch wieder andere Chancen. Und das mitn Geld nicht ausreicht, ist ein schmarrn. Bei uns ginge es locker, das ich zehn oder fünfzehn Jahre daheim bleibe, aber das ist doch nicht meine Erfüllung, das ich mich vom Mann "abhängig" mache. Und wie gesagt, was mache ich, wenn mich die Kids nicht mehr so brauchen, putzen gehen oder zu stricken anfangen Lg

von Mädl81 am 17.03.2014, 14:45



Antwort auf Beitrag von Annika25

was bist du dann wenn Kinder größer werden? Eine von diesen dummen Glucken die nur kochen und putzen kann.

von Tiptap am 17.03.2014, 14:49



Antwort auf Beitrag von Tiptap

......

von Tiptap am 17.03.2014, 15:05



Antwort auf Beitrag von Tiptap

....und was hast du in deinem Leben schon geleistet? LG

von Madeleine135 am 17.03.2014, 15:13



Antwort auf Beitrag von Madeleine135

wegen ihres Beitrages von 14.17 Uhr: "wie Muttertiere sich austauschen. Schmarotzt schön weiter!"

von Madeleine135 am 17.03.2014, 15:15



Antwort auf Beitrag von Madeleine135

Noch ein Muttertier. Du hast bestimmt viel geleistet. Gebären soll ja sehr schwer sein. Ich liege weder meinem Mann noch anderen auf der Tasche. Und du?

von Tiptap am 17.03.2014, 15:17



Antwort auf Beitrag von Tiptap

Wer schmarotzt hier Deiner Meinung nach? Das "Muttertier" an sich..? *staun*

von Leena am 17.03.2014, 18:34



Antwort auf Beitrag von Mädl81

Ich verstehe deinen Beitrag ehrlich gesagt nicht. Wer schmarotzt denn weil er arbeiten geht mit drei Kindern?

Mitglied inaktiv - 17.03.2014, 20:28



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Unsere Kinder sind 7, 5 und 3 Zwischen Kind 1 und 2 habe ich 6 Monate auf 450€ Basis gearbeitet und war dann zuhause bis die Kleinste 3 wurde (letzten Sommer). Also bis auf die 6 Monate war ich 7 Jahre am Stück zuhause. Jetzt arbeite ich 40% (16Stunden) und das reicht mich vollkommen, mehr will ich nicht. Wir haben noch einen Hund, eine große Wohnung (230qm), einen riesen Garten mit Hof und eine Großmutter mit 85 die auch immer wieder Hilfe benötigt. Meistens arbeite ich Mo & Di von 6.45- ca 13 Uhr und ein WE im Monat ... und dann spring ich immer wieder ein wenn jemand Krank ist (jetzt im März war es schon 3mal der Fall). Mein Mutter wohnt im Haus und bringt dann morgens die Kinder in die Schule und den Kindergarten bzw passt auf sie auf wenn sie krank sind (*Danke Mama*) Ich bin persönlich auch nicht der Freund, wieder ganz schnell arbeiten zu gehen und Kinder Fremdbetreuen zu lassen, aber das muß jeder mit seiem Lebensmodell selbst vereinbaren LG die M

von Madeleine135 am 17.03.2014, 15:12



Antwort auf Beitrag von Madeleine135

was ich solchen "Menschen" vom ganzen Herzen wünsche.

von Tiptap am 17.03.2014, 15:19



Antwort auf Beitrag von Tiptap

habe doch nur MEINE Meinung hier geschreiben und niemanden persöhnlich angegriffen! Jeder soll sein Leben so leben wie er möchte oder? Ich schreibe doch niemanden was vor und als Rabenmutter hab ich auch keine bezeichnet von daher versteh ich DEINE Unverschämtheit nicht! lg

von Annika25 am 17.03.2014, 15:25



Antwort auf Beitrag von Annika25

Ich finde das sollte doch jeder selbst entscheiden. Ich finde es absolut ok wenn jemand arbeiten geht, ich für mich habe es aber nicht getan, bin ich deswegen schlecht? Leben und leben lassen, muß doch jeder selbst wissen. Als mein zweites Kind da war (die zwei sind nur 22 Monate auseinander) bin ich einem 400 Eurojob nachgegangen. Leider hatte ich in meinem studierten Job schlechte Karten, hab ewig versucht nach den Kids wieder Fuß zu fassen. Naja dann habe ich eben gejobbt, weil ich eben mehr als 15 Wochenstunden mit einem nicht ganz gesunden Kind nicht machen wollte. Deswegen bin ich aber noch lange kein dumme Mutter die nur am Herd steht. Als dann Kind Nr.3 unterwegs war bin ich jetzt auch zu Hause, wenn die Kleine in den Kiga geht werde ich mir was suchen, erstmal nur 400Euro. Ich liege meinem Mann nicht auf der Tasche, das sieht er auch nicht so, denn immerhin mache ich den Haushalt und auch alles was mit den Kids zu tun hat und da ist man bei 3 Kids gut ausgelastet. ja ich werde hoffentlich irgendwann wieder Arbeit haben...aber jemandem zu wünschen daß der Kerl abhaut ist schon wirklich daneben. Mein Gott Du kennst mich doch gar nicht, kann man denn mal sachlich über solche Themen diskutieren? Es muß doch nicht jeder Mensch die selbe Lebensweise gut finden....ich bin nunmal gerade gern zu Hause...und es werden auch wieder Zeiten kommen wo ich arbeiten werde. Aber dieses grundsätzlich alles nieder machen...egal in welche Richtung finde ich unangebracht. Keine berufstätige Mutter ist besser oder schlechter als eine die zu Hause ist...lasst doch einfach mal jeden so leben wie er mag. gott sei dank kommen wir finanziell gut klar, so daß ich es nicht eilig habe.... LG Isi

von Goggelsche am 17.03.2014, 16:15



Antwort auf Beitrag von Annika25

nachgehst? ich und glücklicherweise viele viele andere auch nicht. WENN der typ (typ... ehemann, partner... soviel zur sicht der dinge, mein partner, ehemann ist kein TYP...) abhaut, dann werden die karten neu gemischt, den kindern gegenüber bleibt er unterhaltspflichtig und ich habe zwei gesunde hände, DANN, ja dann wird man neu sehen. was übrigens auch für den fall gilt, dass der TYP erkrankt und nicht mehr das familieneinkommen heimbringt oder worst case, verstirbt. welche schönen dinge manche doch bereit sind zu verpassen NUR um finanziell unabhängig zu bleiben... neulich was sehr schöes einer anderen userin dazu gelesen: hier: http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/beitrag.htm?id=602556

von DecafLofat am 17.03.2014, 16:19



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

in den KiTas und der Schule (Betreuung) von Kindern aus kinderreichen Familien? Werden die lieben kleinen der Mama doch zu anstrengend?

von Tiptap am 17.03.2014, 17:23



Antwort auf Beitrag von Tiptap

Na ja, wenn ich arbeite und Geld verdiene, will ich meine vier Kinder doch gut betreut wissen. :-) Geht den meisten arbeitenden Vätern übrigens ähnlich. ;-)))

von Leena am 17.03.2014, 18:19



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Sorry, Decaf, aber den nachgekleckerten Beitrag von Stella finde ich persönlich ziemlich daneben, und es macht es nicht besser, wenn Du das jetzt hier anpreist. Mir war ihr Beitrag, mit dem sie mehr als einen Monat (!) nach der Diskussion, angekleckert kam, komplett entgangen... Und - ja, mir persönlich ist es wichtig, sowohl meine Kinder beim Aufwachsen zu begleiten als auch meiner Arbeit nachzugehen und finanziell selbst abgesichert zu sein. Ich will halt BEIDES - was ist da vorzuwerfen? "Neid und Missgunst" ist doch Quatsch, ich will ja eben nicht komplett zu Hause bleiben, auch wenn ich es finanziell vom Gehalt meines Mannes könnte - aber ich WILL das eben nicht. Warum sollte ich es wollen sollen?!? Ich habe, um Stella zu zitieren, durchaus den "richtigen Mann" und mein "Alter" ist weder geizig noch kümmert er sich um gar nichts. Aber ich liebe eben auch meine Arbeit, ich will die Gewissheit haben, finanziell für mich selbst sorgen zu können und ich will bei der Arbeit den Anschluss nicht verlieren - und das würde ich, wenn ich länger aus dem Beruf raus wäre. Dafür ändert sich in meinem Bereich einfach ständig viel zu viel. Aus der Berufstätigkeit der Mutter auf Probleme beim Kind zu schließen ("da mußt Du Dich idealerweise in den Hort/Mittagsbetreuung begeben, das ist der Tummelplatz für gestörte Blagen, die völlig gaga sind") finde ich erstens daneben und zweitens auch noch inhaltlich unberechtigt. So viel dazu, dass Vollzeit-Hausfrauen nicht "hartnäckig ihr Modell verteidigen, als ginge es um ihr Leben", sondern "einfach nur zufrieden" sind und "texten nicht jeden damit zu". Stella hat ihre Argumentation selbst ad absurdum geführt...

von Leena am 17.03.2014, 18:33



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Zu deinen anmaßenden Behauptungen, die du in dem Strang rausgehauen hast, aus dem du zitierst, gab es doch nun schon etliche Antworten, die dir gezeigt haben müssten, dass man auf den Schrott, den du verzapfst (Kinder von berufstätigen Müttern bekommen ADHS, psychische Störungen und geraten auf die schiefe Bahn) nur noch mit Fassungslosigkeit reagieren kann. Und dann trödelt da nachträglich doch wirklich noch eine Antwort ein, die deine schwachsinnige Theorie unterstützt und du hast es tatsächlich nötig, das hier Wochen später zu verlinken und als lesenswert und aussagekräftig hinzustellen. Ich kann inzwischen echt nur noch mit dem Kopf schütteln, wenn ich deine Beiträge lese. Und du bist das beste Beispiel dafür, dass ja angeblich die Mütter, die zuhause bleiben, völlig wertfrei hinnehmen, wenn Andere es anders handhaben, einfach nur zufrieden sind und es nicht brauchen, Andere zu beneiden und ihnen ihr Lebensmodell schlecht machen zu wollen. Ja, man merkt's. Aus all diesen Beiträgen liest man mehr als deutlich heraus, dass da jemand mit sich selbst sowas von gar nicht im Reinen ist. Hast du es deswegen nötig nicht müde zu werden, hier stundenlang dein Gekeife zu posten, wo du dich ja angeblich rund um die Uhr aufopfernd um deine Kinder kümmerst?

Mitglied inaktiv - 17.03.2014, 18:52



Antwort auf Beitrag von Leena

1) du musst dich nicht rechtfertigen. 2) soweit ich weiß, arbeitet stella.

von DecafLofat am 17.03.2014, 20:03



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äh... ruhig brauner! 1) gehts in dem strang jetztum das thema von dem strang den ich verlinkte oder gehts um tiptaps geistigen dünnschiss? 2) habe ich mich nicht weiter ausgelassen darüber was mein modell ist, und auch nicht gewertet, sondern lediglich einen begleittext zu einer bilddatei geschrieben, die ALLES sagt was ich zu dem thema stay-at-home-moms-bashing denke. wenn man, bevor man kinder bekommt, für seine ausbildung und weiterbildung gesorgt hat, beruflich fuß gefasst hat, dann muß man sich - bei entsprechendem verdienst für die familie - keine gedanken machen über das sofort wieder in die arbeit rennen. ist doch schön! inzwischen, und da kann ich dich beruhigen, habe ich nach fast sechs jahren elternzeit aber auch mal lust an "neuem", bin derzeit auch kräftig am machen, will ein hobby zum zweiten standbein aufbauen und hoffe, dass es bis zu meinem wiedereinstieg 3/2016 sogar SO gut läuft dass ich evtl auf den bürojob verzichten kann. meine kinder sind in einem alter, da wird es einfacher. das ist ja auch das schöne an mehreren kindern, sie beschäftigen sich miteinander und brauchen keine mutter die ständig um sie rumtanzt. die zwei jungs sind ohnehin im kindergarten (oder darf ich das nicht, nur weil ich mit einem kleinen kind daheim bin? hab trotzdem genug zu tun, haus, garten...), als ich vorhin postete, waren wir im garten, kinder am spielen, ich mit ner tasse kaffee im korbstuhl auf der terrasse - mach dir keine sorgen, ich sitze nicht im lichtlosen kämmerlein und bin im WWW, meine kinder sind nicht sich selbst überlassen. wir haben WLAN und ich ein netbook. als mehrfachmutter lernt man aber schnell, dinge zeitgleich zu tun - ich kann zwischendrin immer mal wieder kurz online sein und trotzdem meine kinder genau im blick haben. soweit ich recht erinnere, warst doch DU die frustrierte stay at hom mom, oder? schon licht am ende des tunnels bei dir, wiedereinstieg in sicht?

von DecafLofat am 17.03.2014, 20:17



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Na ja, wenn Du hier erzählst, was berufstätige Mütter alles verpassen würden, und dann noch einen Beitrag anpreist, in dem von "Möchtegern-Karriereweibchen" die Rede ist, deren im Hort betreute Kinder "gestörte Blagen, die völlig gaga sind", seien, umd mit "Beweisen" um sich geschmissen wird, dass man "mehr zufriedene Mütter ohne diese Minderwertigkeitskomplexe, weil der Mann das Geld heimbringt, aber dafür mit normalen Kindern" kenne als "arbeitende Mütter, die ebenso normale und gut erzogene Kinder haben", dann KANN man als berufstätige Mutter schon das Gefühl bekommen, seinen Entwurf "verteidigen" zu müssen und sich zu "rechtfertigen". Meinst Du nicht..? ;-))) Ach so - weißt Du eigentlich, wie alt Stellas Kind in etwa ist..?

von Leena am 17.03.2014, 21:15



Antwort auf Beitrag von Leena

ich mochte in dem beitrag eher den zweiten teil: "Ich will nicht wissen, wie viele, die ihre (Schein-)Unabhängigkeit und ihren Job hier ständig lobpreisen, abends verbittert daheim sitzen, die Visage voller Falten und greinen, weil alles nicht so ist, wie sie es sich irgendwann mal vorgestellt haben. Ich bin da voll bei decaf. Kenne ich doch mehr zufriedene Mütter ohne diese Minderwertigkeitskomplexe, weil der Mann das Geld heimbringt, aber dafür mit normalen Kindern als arbeitende Mütter, die ebenso normale und gut erzogene Kinder haben. Das ist der Beweis. Aber klar, dass man eine verzerrte Wahrnehmung hat, wenn man von Neid und Mißgunst zerfressen auf denen herumhackt, die in diesem Land die Wahrheit aussprechen. Auch, weil sie selbst irgenwie cleverer waren und vielleicht auch den richtigen Mann gefunden haben, während andere in komischen Beziehungen vor sich hindümpeln und kreuzunglücklich sind, weil der Alte geizig ist wie sonstwas und sich um nichts kümmert. Klar, dass man dann immer wieder betonen muß, wie wichtig Unabhängigkeit ist. Meine Erfahrung ist eher, dass genau diese Sorte Frau psychisch abhängiger ist, als sie je zugeben würde. Erstaunlich finde ich auch immer wieder, dass sich in diesem Forum so extrem viele Möchtegern-Karriereweibchen zusammenfinden, die hartnäckig ihr Modell verteidigen, als ginge es um ihr Leben. Das kenne ich von der anderen Seite nicht. Die sind einfach nur zufrieden und texten nicht jeden damit zu. Zum Glück entspricht das HIER nicht der Realität. Zumindest nicht der, in der ich lebe. Decaf offensichtlich auch nicht. Die Glückliche." und ja, so in etwa weiß ich wie alt ihre tochter ist. oder denke es zu wissen.

von DecafLofat am 17.03.2014, 22:13



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ja, kann ich mir vorstellen, dass man Beiträge mag, in denen zu lesen steht, dass man recht habe und glücklich sei bzw. es einem gut gehe. :-) Aber das macht es nicht besser, wenn Leuten, die anders als in einer "klassischen Hausfrauen-Ehe" leben wollen, Neid, Missgunst und eine verzerrte Wahrnehmung unterstellt wird, dass sie nicht "den richtigen Mann" gefunden hätten und ihre Kinder wegen der Berufstätigkeit der Mütter meist nicht "normal und gut erzogen" seien, sondern "gestörte Blagen, die völlig gaga sind". Dann von "Möchtegern-Karriereweibchen" zu sprechen, die "psychisch abhängig" seien, rettet auch nichts mehr. Mit der Behauptung, man tue nicht das Beste für seinen Nachwuchs bzw. schade ihm sogar, kann man meistens so ziemlich jede Mutter treffen und verletzen. Und Du mochtest es wirklich, wenn da pauschal und substanzlos berufstätige Mütter einfach nur niedergebügelt werden..? Die Idee, dass Kind in den ersten Lebensjahren in erster, zweiter und dritter Linie von der Mutter betreut, versorgt und erzogen werden müssten, ist - historisch und global gesehen - übrigens relativ singulär. Natürlich können auch Millionen Fliegen irren, keine Frage. Aber platte Vorurteile, wie in Stellas Posting, ersetzt für mich trotzdem keine inhaltliche Reflexion. Wie alt müsste Stellas Kind denn in etwa sein, sagst Du es mir?

von Leena am 18.03.2014, 08:18



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Ignorieren.

von Madeleine135 am 17.03.2014, 16:23



Antwort auf Beitrag von Madeleine135

... mit lauter "gestörten Kindern arbeitender Mütter"! Warum müssen Mütter sich gegenseitig ständig angreifen und zerfleischen, weil sie arbeiten, weil sie nicht arbeiten, weil sie nur putzen und kochen, weil sie ihre Kinder zwischendurch fremdbetreuen lassen, um Geld zu verdienen? Was soll das? Ich dachte, hier sind alle erwachsen. Jeder sollte es so machen, wie er kann und will und - oft auch muss. Man hat NICHT immer die Wahl. Ich bin mir sehr sicher, dass Kinder arbeitender Mütter nicht gestört sind. Genauso wenig, wie Kinder nicht arbeitender Mütter gestört sind. Kinder können vernachlässigt sein, aber auch überbehütet - und das schaffen beides sowohl arbeitende als auch nicht arbeitende Mütter. Ich gehe halbtags arbeiten, seit mein Sohn 4 Jahre alt ist. Vorher habe ich immer einen 400-Job gehabt. Wenn mein drittes Kind, welches im Mai zur Welt kommt, ein Jahr alt ist, kehre ich in meinen Halbtags-Job zurück und freue mich darauf. JA, es ist stressig! Und JA, ich bin manchmal abends am Ende - aber ich bin zufrieden und stolz, dass ich das alles hin kriege. Ich finde es für uns wichtig, dass meine Kinder sehen, dass man etwas tun muss, um Geld zu verdienen und sich was leisten zu können. Ich weiß auch sehr wohl, dass ich keineswegs unabhängig bin, mit NUR einem Halbtagsjob, wenn mein Mann morgen geht, müsste ich komplett umplanen. Aber für uns ist es zur Zeit das richtige Modell. Genauso, wie für andere zwei Vollzeitjobs oder nur ein Alleinverdiener-Modell funktionieren. Ich finde, man sollte sich gegenseitig unterstützen und bestärken und vielleicht auch mal mit einem Rat zur Seite stehen, anstatt sich hier gegenseitig zu beleidigen, die Kinder zu gestörten Kindern zu degradieren oder daheim-bleibende zu beleidigen. Was gibt euch das? Geht es euch persönlich besser, wenn ihr andere schlecht macht, weil sie es anders machen als ihr?

von Landmama am 18.03.2014, 08:30



Antwort auf Beitrag von Landmama

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von Madeleine135 am 18.03.2014, 08:50



Antwort auf Beitrag von Madeleine135

Daraus klingt doch nur im höchsten Maße Frustration. Ist weder unsere Aufgabe noch in unserer Macht, daran etwas zu ändern. Sollte euch nicht berühren, solche auf Streit ausgerichteten, sinnfreien Posts. :-) LG

von Sonja am 18.03.2014, 23:25



Antwort auf Beitrag von Sonja

Du sprachst in der Mehrzahl.... ich gebe Dir recht, da klingt meist hoechste Frustration raus ABER bei mir ist es so, dass ich mir dann immer mal wieder ueberlege, was ich warum mache, meine Position ueberdenke Ich farge mich auch oft, welche Motivation die Leute dazubringt, so voellig abgedrehte Beitraege zu veroeffentlichen, so daneben, dass man sich ja doch schaemen muss, sich sowas spaeter wieder diurchlesen zu muessen Gruss Benedikte

von Benedikte am 21.03.2014, 17:18