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Kurzzeitfasten

Thema: Kurzzeitfasten

Wer macht Kurzzeitfasten / Intervallfasten es gibt verschiedene Namen. Macht das jemand und habt ihr gute Erfahrungen mit dem Abnehmen ?

von Mama von 2 am 05.04.2017, 07:59



Antwort auf Beitrag von Mama von 2

Meinst du das, wo man jeden zweiten Tag so gut wie keine Kalorien zu sich nehmen darf? Ich selber habe damit keine Erfahrung, aber eine gute Bekannte. Sie hat damit schon dreimal gut und schnell abgenommen um dann nach kürzester Zeit wieder alles drauf zu haben. Deshalb auch dreimal... Scheint wohl nicht zu funktionieren, oder sie macht grundlegend es falsch. Viel Erfolg!

von Meredith am 05.04.2017, 09:26



Antwort auf Beitrag von Mama von 2

Ich denke du meinst das Intervallfasten mit 2 Mahlzeiten täglich und einmal 16 Stunden Pause dazwischen, damit der Insulinspiegel wieder richtigrunter kommt?! Bringt auf jedenfall etwas, mache seit 1 Jahr zwischen Abendessen und Frühstück immerhin 12-14 Stunden Pause und habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Besonders wenn ich dann nur ein kleines gesundes Frühstück hatte. Bei meiner Familie passt es mit 2 Mahlzeiten einfach nicht gut, daher gibt es bei mir dann kleines Frühstück, kleines Abendbrot und normal Mittag. lg fusselmami

von fusselmami am 05.04.2017, 09:51



Antwort auf Beitrag von Mama von 2

Es ist nichts anderes als kaloriendefizit über Tage verteilt. Daher klappt es. Muss man sich aber nicht geben. Einfach Ernährung kritisch ansehen und mal 1 bis 3 Wochen aufschreiben was das an Kalorien ausmacht und ändern. Dann klappt das.

von Patti1977 am 05.04.2017, 11:55



Antwort auf Beitrag von Mama von 2

Intervall-Fasten kann vor Diabetes schützen Beim Intervall-Fasten kann man zwischen täglichen Essenspausen oder ganzen Fastentagen wählen - zum Beispiel 16 Stunden während der Nacht pausieren, eine Mahlzeit am Tag ausfallen lassen oder fünf Tage in der Woche normal essen und zwei Tage nichts. Dadurch lernt der Stoffwechsel, von seinen Reserven zu leben. In der restlichen Zeit isst man in Maßen, worauf man Lust hat. Trinken darf man auch während des Fastens - aber nur kalorienfreie Getränke (Wasser, ungesüßter Tee oder in Maßen schwarzen Kaffee). Studien haben gezeigt, dass Intervall-Fasten beim Abnehmen hilft und auch vor Diabetes (Typ 2) schützen kann und möglicherweise sogar bei Krebstherapien unterstützend wirkt. So funktioniert Intervall-Fasten Schon seit Urzeiten ist der menschliche Stoffwechsel auf Fastenzeiten gepolt. In Zeiten des Überflusses schlemmten unsere Vorfahren ungehemmt, in Zeiten des Mangels blieb der Magen dafür einige Stunden oder Tage leer. Der menschliche Körper übersteht längere Hungerperioden, indem er in verschiedenen Organen und Geweben Energiereserven speichert und bei Bedarf wieder mobilisiert. Beim Intervall-Fasten kommt es zu heilsamen biochemischen Veränderungen im Körper, etwa zu einem verbesserten Zucker- und Fettstoffwechsel. Der Stoffwechsel wird nicht gedrosselt, die Muskelmasse nicht abgebaut. Dadurch wird der gefürchtete Jo-Jo-Effekt vermieden. Vorsicht bei Vorerkrankungen Intervall-Fasten ist nicht geeignet bei: ◾niedrigem Blutdruck ◾Schwangerschaft und Stillzeit ◾verschiedenen Stoffwechselerkrankungen ◾Krebserkrankungen ◾Essstörungen wie Anorexie oder Bulimie ◾Untergewicht ◾hohem Lebensalter ◾vielen chronischen Krankheiten - den Arzt fragen Zwei Tage oder 16 Stunden fasten Die bekannteste Form des Intervall-Fastens ist die 5:2-Diät: An fünf Tagen in der Woche darf man wie gewohnt essen, ohne Kalorien zu zählen. An zwei Tagen wird die Nahrungszufuhr bei Frauen auf 500, bei Männern auf 600 Kalorien reduziert. Dazu gilt es, viel Wasser und ungesüßten Tee zu trinken. Kohlenhydrate wie Brot, Nudeln, Kartoffeln und Zucker sind an den Fastentagen tabu. So lernt der Körper, von seinen Reserven zu leben. Wer keine ganzen Tage fasten möchte, kann längere Essenspausen in den Tagesablauf einbauen. Bei der 8:16-Diät lässt man eine Mahlzeit pro Tag ausfallen, damit man 16 Stunden am Stück auf Nahrung verzichtet. Wer zum Beispiel nach 17 Uhr nichts mehr isst, darf am nächsten Morgen um 9 Uhr wieder frühstücken. Ein angenehmer Nebeneffekt: Der Körper hat so nachts weniger mit der Verdauung zu tun, was der Schlafqualität zugutekommt.

von fusselmami am 05.04.2017, 15:17



Antwort auf Beitrag von fusselmami

Also ich habe (fast immer) 16 h Pause zwischen der letzten Mahlzeit abends und der ersten Mahlzeit am nächsten Tag (mittags). Meist esse ich mittags (im Büro) nur Obst bzw. trockenes Brot (weil ich es gerne mag). Abends wird dann frisch gekocht - meist mit viel Gemüse (Ich liebe Gemüse.) Tage an denen ich nur eine Mahlzeit esse oder Tage an denen ich gar nichts esse gibt es nicht, da ich es besser halte mäßig zu essen anstatt zuerst gar nichts und dann wieder viel. Ich halte seit Jahren mein Gewicht relativ konstant ohne auf etwas verzichten zu müssen.

von clarence am 06.04.2017, 08:44



Antwort auf Beitrag von clarence

Zu dem 16 Std fasten mal ne Frage hab, muss man das täglich ??? Beim mir kommt es ab und zu vor, das ich ca 15 Std zwischen 2 Mahlzeiten habe. Mehr geht nicht, da fehlt der passende Tagesablauf, ich könnte nicht mehr mit meiner Familie essen und das will ich nicht. Es ist ja wie geschrieben auch nur ab und zu, so 2-3mal die Woche. Reicht das schon ??

von Hinze am 07.04.2017, 19:15