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Abnehmresistent :o(

Thema: Abnehmresistent :o(

Hallo, ich wollte mal fragen, ob es hier jemanden gibt, dem es vielleicht ähnlich geht oder ging: Ich habe erhebliches Übergewicht, etwa 30 Kilo zu viel. Mehrere Abnehmversuche in Eigenregie sind gescheitert, deswegen ging ich zum Arzt. Der schickte mich nun zu einer Ernährungsberaterin, seit Mitte Dezember bin ich bei ihr. Wir haben bisher die Fettmenge auf ca. 30gTag reduziert, es war vorher viel, viel mehr. Meine Aktivität habe ich erhöht, habe jetzt einen Schrittzähler und komme täglich (+-) auf die angestrebten 10.000 Schritte, zusätzlich zu 2x die Woche Fitnessstudio. Nichtsdestotrotz tut sich null. Also, nicht ganz, aber in den 6 Wochen habe ich jetzt ein Kilo abgenommen. Bei der Umstellung, die ich hinter mir habe, müsste das eigentlich wesentlich mehr sein. Ernährungsberaterin und Arzt sind ratlos. Da ich auch mit der Schilddrüse Probleme habe (immer an der Grenze zur Unterfunktion), haben Arzt und E.beraterin beschlossen, dass ich jetzt mal L-Thyroxin nehmen soll, damit der Grundumsatz ein bisschen angekurbelt wird. Ich nehme nun seit einer Woche 50 Mikrogramm. Weiß jemand, ob da in dieser kurzen Zeit schon eine Effekt spürbar sein müsste? Oder dauert das mehrere Wochen, bis das anfängt zu wirken? Ich bin ehrlich gesagt langsam etwas frustriert, dass sich so gar nichts bewegt auf der Waage :o( Wäre schön, wenn mir jemand mit ähnlichen Problemen etwas Aufbauendes berichten könnte LG Andrea

Mitglied inaktiv - 30.01.2015, 10:25



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das tut mir leid. schreib mal alles auf was und wieviel du isst. auch wenn du deine ernährng umgestellt hast, aber dafür viel davon isst, kann das auch nach hinten los gehen. mir hat das geholfen, aber auh jedes kleine fitzelchen auf zu schreiben. man wundert sich abens. lg

von Zwillingsmama04 am 30.01.2015, 10:46



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Hallo, das mache ich, seit ich das erste Mal bei der Ernährungsberatung war. Alles im grünen Bereich, sagt die Ärztin... Keine Ahnung, was da los ist... LG Andrea

Mitglied inaktiv - 30.01.2015, 11:15



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Man kann den Grundumsatz messen lassen. Manche Menschen haben einen extrem niedrigen Grundumsatz und hier muss dann das Abnehmen darauf angepasst werden- Hier aber Vorsicht: Es gibt hier viele unseriöse Ärzte, die so etwas anbieten. Am besten geht man in ein Ernährungsambulanz einer Klinik. In München z.B. macht das glaube ich Rechts der Isar, ansonsten mal googeln. LG

von Zwerg1511 am 30.01.2015, 11:49



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Hallo, das hat die Ernährungsberaterin auch vorgeschlagen, hier in der Sportmedizin der Uniklinik. Der Arzt, der die Überweisung hätte ausstellen sollen, hat nun aber erstmal abgelehnt, da er meint, durch die SD-Hormon-Gabe wäre der Umsatz nun erhöht und damit die Messung verfälscht. Aber das geht schon in die richtige Richtung, ich vermute, dass mein GU unterirdisch ist Och Manno...

Mitglied inaktiv - 30.01.2015, 14:14



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also erst mal zu deiner ursprünglichen Frage: bis du das L-Thyrox merkst, geht es normalerweise schon ein paar Wochen. Üblicherweise schaut man nach ca. 6-8 Wochen am Blutbild die Hormonwerte erneut an. Mich wunderts nur, dass überhaupt ein solcher Schritt unternommen, bevor der Rest abgeklärt ist. Wurde z. B. mal versucht, die Schilddrüse mit Jod-Tabletten anzuschubsen? Ist sonst im Bereich Mineral/Vitamin-Versorgung alles im grünen Bereich? Und zu deiner Hintergrundfrage: Ernährungsberatung...hmmm....hält sie sich zuuuufällig mit ihren Empfehlungen und ihre Ernährungspyramide an die "Erkenntnisse" der DGE? Falls ja: vielleicht solltest du mal die Kohlenhydrate reduzieren. Bei vielen Übergewichtigen ist nämlich der Fettabbau gestört. Man muss dem Körper praktisch erst wieder beibringen, wie er aus dem Körperfett Energie gewinnt. Energiegewinnung aus Fett ist aber richtig "Arbeit" für deinen Körper, sieht er gar nicht ein, solange er täglich sein Quantum an KH bekommt, die er einfach in Zucker (und damit in Energie) umbauen kann.

von Limayaya am 30.01.2015, 17:45



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Hallo, meine Laborwerte waren ok, alles im grünen Bereich. Nein, Jod haben wir nicht ausprobiert. Ich nehme an, man ging gleich auf das Hormon, weil im Bericht der Endokrinologin jedes Jahr aufs Neue drinsteht, dass man ggf. mit einer Hormontherapie anfangen soll, wenn Beschwerden auftreten. Ja, die Kohlenhydrate sind jetzt der nächste Schritt, den wir ausprobieren. Nachdem ich die Fettgehalte der einzelnen Lebensmittel jetzt ganz gut einschätzen kann, gehe ich vom Fettzählen auf Kalorienzählen über. Wenn sich auch da nichts tut (Ziel sind derzeit 1300 Kalorien/Tag), schränken wir die KH ein. Danke für Deine Antwort!

Mitglied inaktiv - 01.02.2015, 23:02