Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Sina1984 am 01.09.2015, 19:20 Uhr

Milchmenge bei Einführung Beikost

Hallo zusammen,

meine Frage bezieht sich nochmal erneut auf die Milchmenge Premilch bei Einführung der Beikost.

Die Eckdaten:
Geburt 15.03.15 männlich
U4 am 14.07 7710g bei 67 cm

Vor der Beikost hat Söhnchen konstant 1100ml Pre getrunken.

Dann wurde am 15.07.15 Mittagsbrei eingeführt. Nach Eingewöhnung isst er mindestens 150g, an guten Tagen auch 260g Gemüse-Kartoffel/Reis-Fleisch-Brei. Wir bieten hierzu Wasser an, welches Ca 30ml getrunken wird.
Milchmenge Pre ist aber weiterhin bei 990-1100ml geblieben.

Jetzt haben wir seit 1 Woche den Abendbrei eingeführt.
Er isst an guten Tagen 130g, an schlechten gar nichts.
Trotzdem hat sich die Premenge deutlich reduziert auf 450-550ml.

Wieviel ml Milch/Flüssigkeit benötigt ein 6 Monate Alter Bub?

Er hat 5 feuchte/nasse Windeln am Tag, in seinen wachphasen ist er sehr aktiv, schläft aber auch Ca 16-18 Std am Tag.

Reduziert sich die Milchmenge wirklich so unterschiedlich?

Zur Veranschaulichung unser heutiger Tag:
04:15 Uhr - 180ml Pre
07:45 Uhr - 120ml Pre
11:00 Uhr - 100ml Pre
13:00 Uhr - 175g Brei
15:30 Uhr - 80ml Pre
18:30 Uhr - 20g Brei
19:00 Uhr - 100ml Pre

Ist dies so ok, oder gibt es Handlungsbedarf?

 
2 Antworten:

Re: Milchmenge bei Einführung Beikost

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 01.09.2015, 21:13 Uhr

Ich würde es so sehen, dass er nach seinem Bedarf isst und trinkt. Bei meinen Kindern konnte das auch sehr schwanken. Ich finde es jetzt nicht so bedenklich wenig. Wichtig ist immer, dass genug Flüssigkeit aufgenommen. Als Orientierung kannst Du da bei Kinder unter 10 kg 100 ml pro kg Körpergewicht und Tag als Bedarf rechnen. Im Brei ist auch etwas Flüssigkeit. Es macht auch nichts, wenn er mal einen Tag 100 bis 200 ml zu wenig trinkt. Offenbar scheidet er gut Urin aus. Das ist gut, wenn Du darauf achtest. Dann hast Du das gut im Blick, ob er Flüssigkeitsmangel hat.
Wenn er schlecht gelaunt ist dabei oder deutlich zu wenig trinkt, auch mal an Schmerzen als Auslöser denken. Meine Kinder haben immer mal wieder beim Zahnen oder bei Halsschmerzen...kaum gegessen und getrunken. In den Mund schauen, Fieber messen, ggf. ein Schmerzmittel geben. Meine Kinder haben oft nach einem Schmerzmittel dann ganz normal gegessen oder zumindest getrunken.

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Re: Milchmenge bei Einführung Beikost

Antwort von lanti am 03.09.2015, 0:02 Uhr

Hallo,

versuch mal ein bisschen los zu lassen und Deinem Kind zu vertrauen:

Menschenkinder sind Säuglinge. Sie wissen selbst am besten, wann und wieviel Hunger sie haben, haben aber auch ein natürliches Sättigungsgefühl und holen sich, was sie brauchen - das ist je nach Entwicklungsphase unterschiedlich denn Kinder wachsen und entwickeln sich in Schüben. Deutlich wird das vor allem, wenn man bedenkt, dass die Mutter bei der von der Natur vorgegebenen Ernährungsform Stillen keinerlei Kontrolle über die Trinkmenge des Babys hat.

Ein Säugling sollte bis einschl. 9 Mon. noch mind. 3 Milchmahlzeiten bekommen - die hat er - darüber hinaus nach seinem individuellen Bedarf. Solange die Windeln immer gut nass sind, was der Fall ist, bekomtm er genug Flüssigkeit. Das Gewicht liegt auf der 85% Perzentile (http://www.hebamme4u.net/fileadmin/Image_Archive/Sonstige_Grafiken/WHO/cht_wfa_boys_p_0_2.pdf) - wie das vorher war, kannst Du selbst nachschauen.

Alles in allem ist also alles ok und ich sehe keinen Grund etwas zu verändern.

Was ist denn konkret Deine Sorge?

LG

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