Meine Erfahrung

Also meine Kleine hat ihren ersten Brei am Ende der 13. Lebenswoche bekommen, nachdem ihre Kinderärztin schon sagte, dass sie ja prima die Impfung schluckt (also der Schluckreflex war schon voll da). Als wir ihr schilderten, dass unsere Kleine immer mehr Milch verlangt, sagte sie, dass wir mal austesten können, wie sie auf Nahrung reagiert. Da haben wir prompt den ersten Brei angeboten. Sie hat insgesamt 4 Teelöffel begeistert gegessen. Was wichtig ist, ist, dass das Kind nicht zum Essen gezwungen wird und man die normale Milchmahlzeit mittags nur Stück für Stück mit Brei ersetzt.
Unsere Kleine ist nun exakt 3 Wochen älter und isst bisher 60g Brei (nur die Mittagsmahlzeit haben wir bislang ersetzt). Da sie aber auch schon von der Milchmenge stets weniger als "empfohlen" von sich aus aufnimmt, scheint ihr erstmal die 60g zu reichen, wir steigern das dann Stück für Stück.
Zu beachten ist auf jeden Fall, dass jedes Kind individuell in seiner Entwicklung ist. Wenn das Kind will, dann sollte man auch drauf eingehen, egal was sonst wer "empfiehlt". Also bloß nicht verunsichern lassen. Ich lese leider immer noch zu oft, dass man nur ab dem und dem Alter das und dieses dem Baby geben bzw. machen lassen soll.