zurück| Geschrieben von nemesis73 am 29.05.2015, 22:57 Uhr |
der erste Brei ...
Hallo,
mein Kleiner ist jetzt 5 Monate alt und wird noch voll gestillt. Wenn wir essen, schaut er aber schon sehnsüchtig auf unsere Teller und mopst sich immer mal wieder ein Stück Gurke, mal eine Apfelschnitz oder ein Stück Brezel zum Lutschen. Gestern war er seeehr glücklich über ein bißchen Eis, das er von meinem Finger schlecken durfte.
Ich würde ihm gerne etwas Brei anbieten. Was meint ihr ?
Und erinnere ich mich noch richtig, Gemüse zum Mittag ? Oder fing das abends mit Milchbrei an ?!
Vielen lieben Dank für Euren Input, ich stehe grad auf der Leitung ...
Sabine
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Re: der erste Brei ...
Antwort von lanti am 30.05.2015, 0:25 Uhr
Hallo Sabine,
wenn der Kleine sich für festere Kost interessiert, dies greifen und zum Mund führen kann und der Zungenstreckreflex nachgelassen hat, kannst Du mit 5 Mon. einfach mal auspbrobieren, ob er schon bereit für Beikost ist oder nicht.
Ob Du mit Gemüse pur wie zB Pastinake, Karotte oder Zucchini beginnt oder mit Milchgetreidebrei (zB Alnatura Getreidebrei ohne Milchpulver in nährstoffreichen Sorten wie Dinkel oder Hafer angerührt mit Wasser plus anschl. stillen, Vollmilchbrei würde ich erst ab etwa 6 Mon. geben und Fertigmilchbrei zum Anrühren mit Wasser ist aufgrund des Zuckergehaltes nicht empfehlenswert) ist Geschmackssache. Und auch darauf, welchen Brei man zu welcher Tageszeit füttert, kommt es nicht an. Macht das einfach so, wie es für euch am besten passt - den ersten Brei würde ich zB nicht abends (Baby müde, evtl Beschwerden würden sich in der Nacht zeigen) geben auch wenn es Getreidebrei ist.
LG
Re: der erste Brei ...
Antwort von lanti am 30.05.2015, 0:29 Uhr
Nebenher kannst Du ruhig auch geeignetes Fingerfood wie zB etwas geschälte Salatgurke oder Avocado, ohne Salz gegarte Gemüse-/Kartoffelsticks oder einen Hirsekringel zum lutschen/knabbern geben.
Brezel (Salz bzw. Zucker), Apfel am Stück (hart - Erstickungsgefahr) und Eis (Zucker/Aroma) o.ä. würde ich allerdings gar nicht probieren lassen - wenn die Kinder kleine Mengen bekommen, verlangen sie meist schnell mehr.
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