Der erste Brei - die Beikost

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von Maxima87  am 08.07.2016, 9:34 Uhr

Brei-Sorgen

Ich bin im Dezember zum 1. Mal Mama geworden... Mausi ist nun nicht bissl über 6 Monate alt...
Ich habe nun schon n paar mal versucht sie an brei ran zu kriegen... nix ist... hab ehrlich gesagt auch kein Bock mehr brei zu kochen wenns eh im Müll landet... Brötchen oder den kanten vom Brot mag sein... guckt uns auch sonst das essen aus dem Mund bzw vom Besteck...

Meine Eltern bzw Schwiegereltern brauch ich nicht fragen...wenns nach denen ging würde se schon durchschlafen seit 3 Monaten brei futtern und und und....


Hat wer Tips was brei angeht??

 
3 Antworten:

Re: Brei-Sorgen

Antwort von lanti am 08.07.2016, 14:19 Uhr

Hallo,

Menschenkinder sind Säuglinge. Ihr wichtigstes Nahrungsmittel im ganzen ersten Jahr ist Milch. Damit sind sie mit allem, was sie brauchen (Nährstoffe, Energie/Kalorien, Fette, Flüssigkeit etc) gut versorgt. Alles außer Milch ist nur Beikost und dient vor allem zum Kennenlernen und Ergänzen. Sprich Dein Kind muss noch nichts essen - das kann und wird es noch sein ganzes Leben.

Brot und Brötchen sind aufgrund des Salzgehalts und der Zusatzstoffe für junge Säuglinde nicht optimal geeignet. Wenn Brei abgelehnt wird würde ich daher eher mal geschälte Salatgurke oder Avocado oder einen Hirsekringel als Fingerfood anbieten und ansonsten in Ruhe abwarten, wie sich die Dinge entwickeln.

Die Kleinen zeigen uns schon, wenn sie breit sind ;)

LG

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Re: Brei-Sorgen

Antwort von tinchen2601 am 09.07.2016, 22:32 Uhr

Du Arme, ich weiss, wie frustrierend es ist, liebevoll brei zu kochen und dann wird kaum probiert.
Mein Grosser hat Brei vehement verweigert.Irgendwann hab ich dann aufgehört, Brei zu kochen und aus meinen TK-Vorrat eine Gemüsecremesuppe gekocht.

Wir haben dann Fingerfood gegeben.
Mit 6 Monaten kannst du auch schon was weiches geben,z.B. vollreifer Pfirsich ohne Haut, reife Honigmelone, gekochte Karotte, Kartoffel...

Wichtig, um Verschlucken vorzubeugen:
Das Kind dabei aufrecht sitzend auf dem Schoß sitzen lassen.
Große Sticks anbieten, die das Kind selber hält, nicht füttern.
Nie alleine essen lassen.

Und die Umgebung grossräumig abdecken , anfangs landet 90% auf dem Boden


Aber so mit 9 Monaten essen die Kleinen schon schöne Mengen Fingerfood.

Brot würde ich nur selten geben, das ist zu salzig. Auch beim Fingerfood sollte der Hauptbestandteil Gemüse und Obst sein.

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Re: Brei-Sorgen

Antwort von Sunny_889 am 24.07.2016, 13:35 Uhr

Hey Maxima,

Wir haben damals mit 6 Monaten angefangen, er hat eigentlich das 1. Monat sehr brav seinen Karottenbrei gegessen (nur karottenbrei sonst mochte er nix), dann war er einmal krank und wollte plötzlich nur noch fläschchen, und erst etwa mit 8 monaten ging es dann richtig los - und dann auch noch immer nur karotten und obstbrei (hat erst mit 14 monaten die ersten zähne bekommen).
hab damals auch mit meiner ärztin gesprochen sie meinte dass ist alles in ordnung. es wird plötzlich klick machen und das kind möchte essen.
Ich würde einfach vllt den karottenbrei beibehalten (hält ja auch ein paar tage gekühlt), und ich würde es einfach einmal täglich versuchen - und wenn dein kind noch nicht mag, na dann nicht.
mach dir keinen stress, dass kommt alles von ganz selber!! mir ging es genau so!

was ich dir empfehlen kann (hab ich so gemacht), versuch doch anstatt einem brei mittags, doch einfach eine selbstgemachte gemüsesuppe - da hast du auch was davon, hält mindestens 3 tage und so hat bei uns dann wirklich das mitessen angefangen :) und du kannst sooo variieren, ich hatte immer das gefühl die breie waren ihm zu fad geschmacklich :)

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