Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Svenja-Marie am 19.08.2016, 22:50 Uhr

BeiKost, milchnahrung und pure Verzweiflung...

Hallo zusammen.

Also mein sohn (8 Monate alt) bekommt seit knapp 3-4 Monaten schon beikost. Mitte des 4. Monats hatte ich karotten pürriert und mit in die Milch gegeben, mocthe er aber schnell nicht mehr, also wieder zurück zur normalen milch.
Nun will er nich mehr wirklich brei essen.
Ich gebe ihm zwischendurch etwas von meinem essen. Also hier ein bisschen Brot oder da mal ein bisschen Käse. Alles zum probieren, tasten und testen natürlich.

Der Essensplan sieht derzeit wie folgt aus:

Zwischen 7 und 8 uhr ein paar löffel Chen guten morgen Brei. Ggf. Ne Flasche.
Ansonsten zwischen 9 und 10 Uhr eine flasche.
Zwischen 12 und 2 (je nach dem wann er wieder Hunger hat, geht immer recht schnell) gibt es ein Gläschen.
Zwischen 16 und 17 Uhr gibt es wieder eine Flasche.
Zwischen 18 und 20 Uhr brei
Und kurz vorm schlafen noch mal die flasche.

So ich gebe die folgemilch 2.
Er war bis vor zwei drei Tagen auch mit allem so wie es ist zuFrieden.
Ich habe aber das Gefühl, seit ich ihm mal die apfel reiswaffeln gegeben habr, läuft es nur noch krumm und schief.
Ich habe mir heute ein Brot gemacht mit Fleischwurst. Habe vom brot mit Auflage 2 streifen abgeschnitten und nochmal in kleine Stücke unterteilt. (Waren dann kleine 4 ecke) das hat er super gegessen!! Das fand er toll ... Richtig toll!! Hat auch gemeckert wenn kein Nachschub kam ... so süß das muss man mal erleben.
Ähm ja .. *räusper*
Nun gut, also sowas isst er, aber seinen Brei und sein Gläschen mag er nicht mehr gerne essen. Und das sind Sorten die er sonst immer verschlungen hat!
Naja ... wenn die Beikost ja jetzt reduziert wird von seiner Seite aus, dann muss die flasche wieder öfter her. Klar, will ihn ja nicht hungern lassen
Da ich aber nun schon seit längerem die folgemilch 2 gebe, und einen gewissen Vorrat habe, weiß ich nicht ob ich nun die zweier weiter geben soll oder die pre oder die 1 für diese Zeit, wo er keinen brei so gerne mag.

Achja und es könnte an der wärme liegen. Selbstgemachten obstbrei aus dem Kühlschrank hat er auch ohne Probleme gegessen.
Also nochmal zusammengefasst:
-Einfach die zweier milch weiter geben und nicht über die empfohlene Tagesmenge gehen, oder auf andere Milch umstellen. Dementsprechend die Beikost erstmal weg lassen?(Von der wird er aber nicht so gut satt )

-oder weiter versuchen den Brei zu geben, sofern er möchte und dann einfach die flasche geben?

Er will aber immer an unser Essen, deswegen will ich ihm die Beikost nicht weg nehmen. Eigentlich ist er ja schon bereit dafür. Nur hat er im Moment eine schwere Phase. Aber ich bin fast am verzweifeln beim füttern.

Achso und entschuldigt diesen ewig langen Beitrag, habe nur versucht alles unter zu bringen. Hoffe ich habe nichts vergessen
LG Svenja

 
7 Antworten:

Re: BeiKost, milchnahrung und pure Verzweiflung...

Antwort von FrauStorch am 19.08.2016, 23:01 Uhr

Also ich kenn mich wirklich nicht gut aus da mein Kleiner erst 4 Monate alt ist, aber bei Fleischwurst und Käse dachte ich direkt an die ganzen Gewürze und das Salz... sollen die sowas überhaupt schon essen? dagegen schmeckt ja jedes Gläschen (die ja ungewürzt sind) fad und langweilig...wundern würd mich die Verweigerung da nicht. Selbst Brot soll doch ungesalzen sein hörte ich hier.
Zur Folgemilch sagte meine Hebamme mal, dass man die gar nicht geben soll.
Aber wie gesagt, ich hab das nur so gelesen und gehört...

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Re: BeiKost, milchnahrung und pure Verzweiflung...

Antwort von Svenja-Marie am 19.08.2016, 23:02 Uhr

Achso oder könnte es vielleicht daran liegen, dass ich seit ca. 4 tagen meinen eigenen Rhythmus geändert habe?
Damit hat sich seiner auch geändert, da er mit mir aufsteht.
Haben vorherrecht lange zusammen geschlafen, und dann sobald er sich gemeldet hat die 1. Flasche und dann zwischen 12 und 2 daß Gläschen etc.
Und nun ist es so, dass ich um 7 Uhr aufstehe, er mit wach wird und nicht mehr schlafen möchte. Und dann eben die paar löffel Chen brei etc.?
Fällt mir gerade ein. Das ist ja eigentlich eine recht große veränderung, vorallem da ich Vormittags nun den Haushalt fertig mache ihn neben bei ein wenig beschäftige und dann, wenn der Haushalt soweit fertig ist, mich mit ihm richtig hinsetzen uns spiele?
Also beim Frühstück setze iCh mich auch mit ihm hin, also er im hochstuhl ich direkt daneben. Er brei wenn er will und ich viel Obst.
Vielleicht liegt es daran, dass er evtl. Auch Obst haben will. Und den tag über dann frustriert sein könnte. Geht das überhaupt im 8. Monat so? IcH meine verstehen die sowas denn schon? Ach das hört sich irgendwie falsch an die Formulierung. Ich hoffe ihr versteht mich hahaha

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Re: BeiKost, milchnahrung und pure Verzweiflung...

Antwort von Svenja-Marie am 19.08.2016, 23:04 Uhr

Ist immer nur ein bisschen. Also keine ganze Scheibe oder so, halt zum probieren. Das habe ich bisher mit fast allen gemacht, seit er großes interesse an dem essen hat, was wir zu uns nehmen. Und bisher hat alles super geklappt ...

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Re: BeiKost, milchnahrung und pure Verzweiflung...

Antwort von jeyla82 am 20.08.2016, 0:31 Uhr

Also zur milch Nahrung kann ich dir nicht viel sagen da iCh selber nur Pre gebe bis heute( fast 1 jahr).Hatte mal die 1er ausprobiert mit 5-6 Monaten aber da gab es nur Bauchweh. Pre kann man immer geben.
Will er den auch essen?vielleicht ist er satt?
Oder bekommt er Zähne? Meine bekommt oben gerade 3 auf einmal rechter Schneidezähn und beide daneben,linker schneidezahn und unten beide sind schon länger durch.Da isst sie nicht so gerne Brei bzw.was warmes.Ich bin auch etwas vorsichtig mit fester nahrung da sie sich schon mal fies verschluckt hat.Aber vielleicht möchte er einfach kein matsche Brei, mach doch einfach mal das Gemüse gedünstet als fingerfood oder nur mit der Gabel zerdrückt.Gebe auch nicht so viel durch einander.Brot kannst du mit ihm zusammen essen,mach ihm einfach bißchen Butter drauf(nehme eine ohne Salz),zerdrückte Banane kommt auch gut an.
Also ich habe erst mit 6 1/2 Monaten mit Brei angefangen,dann hat sie aber schnell 200 Gramm gegessen. Habe dann erst mit nachmitagsbrei angefangen,dann Abendbrei. Nun bekommt sie morgens 1 Flasche Pre 150-180 ml,dann zwischen 10-11 ein Brot (hirsekringel,Keks, Waffel wenn wir unterwegs sind)12:30-13:30 Mittagsbrei mit Nachtisch 200gramm+50/60gramm 16-17 Uhr Obst brei, 19-20 Uhr abendbrei 21:30-22 Uhr 1 Pre 180 ml (trinkt sie meistens nicht aus).Wollen jetzt aber auf unsere Kost umstellen.
Weiß ja nicht wie dein Ablauf bis jetzt war, hast du früh angefangen,trinkt er immer viel Milch? Finde dass sehr viele zwischen Flaschen sind wenn er doch schon so viel brei bekommt.
Meckert er richtig wenn du ihm was gibst?Oder ist es dein Gefühl? Kann einfach sein das ihn das alles zuviel ist und er einfach satt ist durch die Milch. Warum anstrengend brei essen wenn man einfach nur trinken kann.
Bei deinem essen solltest du auf jedenfall vorsichtig sein.Es sind viele zusatzstoffe drinnen und die ganzen Gewürze. Tut dem Kind nicht wirklich gut und ich würde das dröge zeug auch nicht mehr essen wollen wenn ich Sachen mit richtig Geschmack probiert habe .Lg

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Re: BeiKost, milchnahrung und pure Verzweiflung...

Antwort von emilie.d. am 20.08.2016, 11:04 Uhr

Es ist ganz normal, dass im ersten Jahr die Menge an Beikost, die gegessen wird, schwankt, und dafür dann mehr Milch getrunken wird. Ich würde geeignete Beikost trotzdem weiter anbieten und Milch, falls Dein Kleiner noch nicht satt ist.
2er würde ich persönlich gar nicht geben, sondern Pre. Du ergänzt ja schon die Milch durch Beikost. Dementsprechend muss nicht die Milch reichhaltiger werden. Vielleicht kannst Du die 2er aufbrauchen und dann auf Pre umsteigen, so er sie nochtrinkt.
Wenn er Brot gern mag, würde ich es ihm geben, aber dann in dem Alter salzfrei selber backen und scheibenweise einfrieren. Butter ist als Belag gut geeignet, kleingedrückte Avokado, Mandelmus. Käse und Wurst würde ich wegen Salz und Fett gar nicht geben in dem Alter. Er trinkt ja eh noch recht viel Milch.
Du könntest so kochen, dass er bei Euch mitessen kann. Also Kartoffeln und Gemüse ohne Salz kochen, zur Seite tuen, mit einer Gabel kleindrücken, Öl sowie z.B. Haferflocken oder Mandelmus zugeben. Das kann er essen. Oder Kartoffel im ganzen, wenn er es halten und abbeissen kann.
Reiswaffeln würde ich auch eher nicht geben.

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Re: BeiKost, milchnahrung und pure Verzweiflung...

Antwort von LadyFLo am 20.08.2016, 13:45 Uhr

es klingt ein bischen als würde er keinen brei mehr wollen. du kannst ihn shcon auf familienkost umstellen- allerdings möglichst selber und frishc kochen und enig salz verwenden- besser kräüter als würzmittel einsezten. obder eben ohne salz kochen und für euch nachwürzen.
esen kann er alles as er mag und das weich genug ist. hartes obst kannst du z.b. fein reiben und dann esen lassen- gemüse schön weich kochen dann geht das gut. fleisch geht pute oder hackfleisch gut (habs gerne gedünstet oder fettfrei gebraten)
nudeln ohne salz gekocht , kartoffeln, kartoffelbrei, reis lassen sich gut salzarm kochen und das kann er gut essen. mit wurst und käse sparsam umgehen - lieber bisserl kräuterquark aufs brot...vertrau ihm dann wird des schon

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Re: BeiKost, milchnahrung und pure Verzweiflung...

Antwort von Ingata am 23.08.2016, 22:57 Uhr

Huhu,
atme tief durch, entspann dich, alles wird gut ;-)

Mach dich nicht verrückt, dein Zwerg entwickelt einfach seinen kulinarisch eigenen Kopf. Das machen die meisten Kiddis, was ja auch verständlich ist. Wir wollen ja auch nicht jeden Tag das Gleiche zur gleichen Uhrzeit essen. Da kommen immer mal wieder Phasen, in denen mehr Milch oder mehr feste Nahrung gegessen wird.

Ich würde bei der 2er nicht über die Empfehlung gehen. Was du machen könntest, wäre tagsüber Pre geben und vielleicht nur abends die andere. Oder halb Pre/ halb 2er in die Flasche geben (ich weiß, man soll sie nicht mischen, lalala....)

Du könntest auch probieren, den Brei "stückiger" zu lassen. Mein Großer hat mit sechs Monaten alles Feinpürierte verschmäht und nur Sachen gegessen, wo er was zum Kauen hatte. (Gar nicht so einfach, denn der erste Zahn kam erst mit 11,5 Monaten *g*)

Ansonsten koch halt frisch und salzarm und lass ihn geeignete Lebensmittel vom Familientisch mitessen. Wobei es auch kein Weltuntergang sein wird, wenn der Bengel abundzu mal ein Stückchen Wurst oder Käse nascht.

Der Große hat übrigens mit 2,5 Jahren noch immer Tage, in denen er jegliche feste Nahrung verweigert und sich nur von Pre-Milch (und abends ner 180ml 2er-Pulle) ernährt. Wenn´s schön macht.....

LG

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