Mein Baby ist fast sechs Wochen alt und bekommt die Flasche immer das gleiche ich hab nix gewechselt..seit ein paar Tagen drückt der kleine oft dolle das der rot wird und weint oft dazu...irgendwie hab ich das Gefühl das es ihm schwer fällt Stuhlgang zu haben und dabei Bauchweh hat...von alleine ist die Windel nicht voll....ein bis zweimal täglich beim windeln massiere ich schön seinen Bauch und lass ihn ohne Windel....manchmal kommt dann einiges raus...aber nicht immer....ich habe schon die Windsalbe zur Hilfe...Anis Fenchel Kümmel Tee.....und lefax...hab das Gefühl es wird aber nicht besser.und manchmal schreit er oft aus dem Schlaf heraus...die Hebamme macht sich da gar keine Sorgen...sie sagt das ist halt so der Wachstumsschub...soll ich das glauben??? Daran glaub ich nicht.
Können Sie mir bitte helfen und sagen was es sein könnte und was ich noch tun kann? Ich hoffe ich konnte es gut beschreiben....glg
von
Kuzco82
am 16.06.2016, 18:35
Antwort auf:
Wie kann ich meinem Baby helfen
Liebe Kuzcoc82,
für das Bauchweh gibt es tatsächlich unterschiedliche Ursachen,die nicht zwingend mit der Nahrung als solches zu tun haben müssen.
Wichtig ist aber, wie schon gesagt wurde, dass organische Ursachen ausgeschlossen werden sollten.
Wenn Sie in sich spüren, dass Ihr Kind sehr leidet und es "mehr" als nur Blähungen sind, dann bitte suchen Sie den Kinderarzt auf.
Andernfalls können die schon genannten Tipps helfen, als auch folgende Ideen vielleicht:
- geben Sie von Weleda Kümmelzäpfchen, die die Blähungen auflösen
- ich rate: jedes! Kind nach der Schwangerschaft und Geburt von einem Osteopathen anschauen zu lassen, da es im Rahmen von Blockaden des Skelettsystems zu Muskelverspannungen kommen kann; damit zu Verkrampfungen, die sich bis auf die Darmmuskualtur auswirken können.
- auch kann man dem Darm "gute" Bakterienkulturen zukommen lassen, die helfen, dass der Verdauungsvorgang deutlich einfacher wird. Falls Ihr Baby ein per Sectio geborenes ist, dann hat es tatsächlich auch ein höheres "Risiko", dass Verdauungsbeschwerden eintreten können, da der Darm weniger verdauungsfördernede Bakterien bildet, als bei einer Spontangeburt.
Hier kann man Bigaia Tropfen verabreichen. Erhältich in der Apotkeke.
- Bauchschmerzen können auch bei sensiblen Kindern ein Ausdruck von Überreizung sein. D.h., wenn alles organisch o.k. ist, Ihr Baby aber einfach ein Kind ist, welches viel Ruhe und Struktur/ Rituale braucht, so zeigt es dies bei Überforderung mit den Bauchwehzeichen.
Tragen Sie Ihr Kind viel und schirmen Sie es von Reizen ab bzw. entlasten so auch Verdauungsbereich bzw. massieren von aussen durch das Tragen immer wieder leicht den Bauch; führen Wärme zu und Ihr Herzschlag und das leichte Wippen entspannen Ihr Baby.
Eine gute Tragehilfe ist demnach eine ganz wunderbare Investition; auch gebraucht!
Geben Sie mir gerne Ihre Einschätzung!
Bis bald und liebe Grüße von Katrin
von
Katrin Simon
am 18.06.2016
Antwort auf:
Wie kann ich meinem Baby helfen
Hallo,
Also bei bauchweh halfen die sab-simplex tropfen. Meine hebamme hat damals gesagt ca 3 tage jeden tag vor der mahlzeit geben (ich glaub man kann es auch in die flasche geben) und dann wieder weniger oder nur noch zu der uhrzeit wo du das gefühl hast da ist es am schlimmsten.
Oder auch Körner-kissen bisschen in der mikrowelle warm machen und auf den bauch legen.
Der fliegergriff half auch manchmal.
Mitglied inaktiv - 16.06.2016, 20:21
Antwort auf:
Wie kann ich meinem Baby helfen
Sab hilft nur, wenn er zu viel Luft im Bauch hat bzw. die Flasche zu viel aufgeschäumte Milch hat. Das kann der KiA leicht mit abhören feststellen und die Tropfen dann auch verschreiben. (Wir hatten das Thema auch).
Die Verdauung des Babys muss sich erst einpendeln. Das dauert gut drei bis vier Monate. Wenn du den Eindruck hast, er quält sich sehr, dann geh zum KiA. Rumdocktern bringt nichts, denn es wäre entscheidend erst mal zu klären, was ursächlich ist.
Es gibt übrigens auch nicht wenige Kinder, die von Fencheltee erst recht Probleme bekommen...
LG Lilly
Mitglied inaktiv - 16.06.2016, 20:52
