Frage: Schlafen

Guten Tag Frau Simon, ich wende mich an Sie, weil mein Mann und ich bald ratos sind. Es geht ums die Schlafenszeiten unserer Tochter. Wir haben das Gefühl, dass sie irgendwie so nicht richtig gut sind. Unsere Kleine ist 9 Monste alt. Sie wurde die ersten zwei Monate mit abgepumpter Muttermilch dann mit Flasche ernährt. Mittlerweile bekommt sie nur noch das Morgenfläschen gegen 6 Uhr, ansonsten Beikost. Die ersten 5 Monate hat unsere Kleine viel geschlafen, ich hatte mir schojn manchmal Sorgen gemacht, dass es zuviel ist. Mit dem Entwicklungsschub mit ca. 5 Monaten hat sie ihr Schlafverhalten mit einem Mal stark verändert. Zu dieser Zeit traten auch erstmalig gelegentliche Sterotypien auf (Kopfschütteln). Ebenfalls zeitgleich ist sie von der Wiege ins Babybettchen umgezogen. Dieses steht nach wie vor in unserem Schlafzimmer. Von da an, waren Tagesschläfchen schwierig udn kurz. Sie war oft müde und quengelig, aber immer wenn wir sie hingelegt haben, hat sie erstmal sehr lange und schlimm gebrüllt. Auch am Abend. So haben auch wir uns vor 2 Moanten am Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" orientiert. Relativ schnell haben wir auf 2 Tagesschläfchen umgestellt, das große Gebrüll ist vorbei. Dies hat eine zeitlang recht gut geklappt, wobei es uns kaum möglich war, ihr abendliches zu Bett gehen wesentlich nach hinten zu verschieben. und die Zeit bis zumersten Schläfchen, das gemäß den Ratschlägen dieses Buches nicht vor 9.30h sein sollte, ist immer hart gewesen - mal mehr mal weniger. Seit dem 8 Monats-Schub und einer ersten Schnupfnase ist es aber ganz schweirig die Zeiten einzuhalten. Derzeit sieht es so aus bei uns: 1. Tageeschläfchen: ca.9:30h-10.30h'/10:45h 2. Tagesschläfchen:ca 14.00-15.00/15.15 Zu Bett gehen: ca. 19.30 (plus/minus 15 Min) um 4.15h/4:30h aufwachen - aufstehen gegen 5h Bis zum letzten Schub und der Erkältung hat unsere Maus immer bis ca. 5:30h geschlafen und hat so die Zeit bis zum ersten Schläfchen relativ gut gepackt - aber jetzt.... Das zu Bett gehen noch weiter nach hinten zu ziehen ist nicht möglich, bereits ab ca.17:30h ist die Motte müde, bekommt gegen 17:45h den SChöafanzug an (jd. 2. Tag ein Bad), gegen 18:15h den Abendbrei - später ist fast nicht möglich, dann ist sie so überreizt, dass sie gar nichts mehr runter bringt. Generell besteht mein Tag eigentlich jur noch darin ein oft quengeliges und müdes Kind bis zur nächsten Schlafenszeit zu bringen. Dann schläft sie aber nicht länger als eine gute Stunde. Und egal wann wir sie abends ins Beztt bringen (auch nach 20h) haben wir schon versucht - sie wacht gegen 4h auf... somit ist sie - und ich gebe zu - auch wir nur noch müde! Sie ist oft überreizt und aufgedreht, das Kopfwackeln tritt jetzt vermehrt auf, ich habe einfach das Gefühl, sie schläft zu oberflächlich und unerholsam. Haben Sie einen Rat? Herzlichen Dank für eine Rückmledung Anna

von Annemierl am 27.02.2014, 08:31



Antwort auf: Schlafen

Liebe Anna, lt. Ihrer Beschreibung hat die kleine ein sehr strukturiertes Schlafangebot.... Haben Sie es schon mal mit dem bedürfnisortientierten Angebot probiert? Also wirklich die kleine dann schlafen zu lassen, wenn es nötig ist? Sie ggf, zu wecken, wenn es arg lang wird und das Zeitfenster der Schlafenszeiten etwa um eine Stunde drumherum zu bewegen? Denn nein, Ihre Auffabe ist es nicht, die kleine von einer müden Phase zur anderen zu begleiten. Schauen Sie doch mal, ob es anders gehen kann.... Ohne den Rhythmus und die Rituale als solches zu verlieren, sondern einfach mal schauen, was Ihr Kind Ihnen mitteilt...?! Das Verschieben/Verändern des Rhythmus dauert manchmal seine Zeit. Aber dann, ists gelungen... Viele Grüße und gerne bis bald! Katrin

von Katrin Simon am 02.03.2014



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