Liebe Katrin, Stillberater raten einem im Bezug auf das Thema Schlafen/Durchschlafen die Situation so anzunehmen wie sie ist und auf die Bedürfnisse des Babys einzugehen... ich bin mir da irgendwie nicht mehr so sicher wie ich vorgehen soll und möchte somit auch dich fragen. Meine Tochter ist 8,5 Monate alt. Wir stillen noch sehr viel. Tagsüber va 1x am Vormittag, 2-3x nachmittags und zum Einschlafen abends. Sie isst nur so mittelgern. An die Brust würd sie immer wollen, wenn ich sie lasse :-D Zu Mittag gibts aber Brei, auch schon festere Sachen wie Nudelsuppe oder Fridatte. Nachmittags Obst od auch Obst-Getreidebrei und abends Milch-Getreidebrei. Zwischendurch Hirsestangel od Reiswaffeln. Das Angebot wäre also da. Ganz unterschiedlich isst sie manchmal eine ganze Portion, manchmal nur ein zwei Löffel. So, mein eigentliches Problem. Nachts wacht sie bei 10h Schlaf zwischen 5 und mehr Malen auf und will immer die Brust um sich wieder in den Schlaf zu nuckeln. Sie schläft bei mir im Beistellbett. Ich denke dass es mehr Gewohnheit ist als Hunger. Bin mir aber auch nicht sicher, weil ich nicht weiß wieviel Milch sie beim Stillen tataächlich abbekommt (von der Gewichtszunahme her passts genau). Sollte ich nachts versuchen sie nicht mehr so oft trinken zu lassen? Das Problem ist nur dass sie dann zu weinen beginnt, wenn sie die Brust nicht bekommt. Also wie stelle ich das an ohne dass sie verzweifelt... da schmerzt mir nömlich das Herz.Aber sie muss es ja irgendwann lernen - hatte nur gehofft, dass das von alleine passiert. Ist aber nicht so und eine gute Schläferin war sie noch nie ( also das mit ist nur ein Schub/eine Phase ists bei uns nicht) Ich möchte nicht länger als 1 Jahr stille. Soll ich denn dann jetzt schon langsam anfangen ihr eine Flasche anzubieten? Oder sollte ich sie nicht mehr an die Flasche gewöhnen? Fragen über Fragen... ich hoffe Sie haben eine. Rat für mich. Vielen Dank & liebe Grüße
von Susiii am 16.06.2017, 08:42