Frage: Rückmeldung-Nachtflasche

Hallo Frau Simon, herzlichen Dank für Ihre Antwort und Hilfe! Toll, dass sie hier für Fragen unsicherer Mütter zur Verfügung stehen :) Nun meine Rückmeldung zu Ihren Ausführungen: Unsere Tochter wurde bereits einem Osteopathen vorgestellt. Dieser stellte eine leichte Verspannung im Nackenbereich fest. Den Kopf konnte sie aber gut zu allen Seiten drehen. Sie wurde dort behabdelt. Da dennoch keinerlei Besserung auftrat und die Kleine sich ständig überstreckte gingen wir zudem zu einem auf KISS spezialisierten Arzt. Dieser stellte anhand eines Röntgenbildes und einer Untersuchung fest, dass 2 Wirbel (Atlas und Axis glaube ich) nicht symmetrisch sind und diagnostzierte KISS Typ 2 ( mit vorwiegender Tendenz zur Überstreckung, denn Kopfdrehen klappte gut) Sie wurde hier nach Gutmann behandelt. Das ist nun 2,5 Mon. her. Es hat sich an ihrem Schlafverhalten nichts verändert. Sie find zwar nach der Bahandlung an zu robben, aber das kann auch Zufall sein. Unser KIA meint immer es sei alles okay. Keine Blockaden. Aber das hat er auch gesagt noch bevor die KISS Diagnose gestellt wurde. Naja und ein Röntgenbild zeigt es ja eigentlich unwiederrufbar. Ich bin mir manchmal nicht sicher, ob trotz der Behendlung noch Blockaden da sind. Der Kiss Spezialist meint nach einer Nachkontrolle zwar es sei jetzt gut, merkte aber an, dass die Kleine dennoch viel Spannung in den Beinen hat. Mir fällt auf, dass sie sich beim Wickeln öfters ganz steif macht. Wie ein Brett. Aber nicht immer, sodass ich nicht weiß ob sie das vielleicht nur macht weil sie keine Lust hat gewickelt zu werden. Sie krabbelt seit 1,5 Wochen etwas. Sieht recht stakstig aus. Ist das am Anfang normal? Oder vielleicht auch Anhaltspunkt für eine Blockade? Zum Thema Milch: Sie bekommt derzeit die Hipp Bio Combiotik Pre. Hatte aber auch eine Zeit lang diese Spezialmilch gegen Blähungen. Besserung hat das nicht gebracht. Sie kämpft immernoch mit Blähungen und ich denke sie wird davon auch öfters wach. Sollte man da nochmal einen Arzt draufgucken lassen, oder ist das in dem Alter noch normal? Welche Milch könnte man noch probieren? Wir haben schonmal eine Spezialmilch vom Arzt bekommen um eine Unverträglichkeit auszuschließen (Alfamino hieß das Produkt) Ergebnis: Keine Unverträglichkeit. Die Kleine schläft im Alvi Außensack mit Kurzarmbody und Schlafanzug. Der Nacken ist warm, aber nicht schwitzig. Sie isst 1,5 Stunden vor dem Schlafen gehen Milchbrei und trinkt dann direkt vor dem Schlafen nochmal 150-200 ml Milch. Satt müsste sie ja eigentlich sein, oder? Sie will irgendwie ohnehin immer weniger ihre Milch. Mache mir schon Sorgen, dass sie noch genug bekommt. Wir legen unsere Tochter seit 2 Tagen füher hin. Sie schläft jetzt gegen 20.30-21 Uhr. Allerding recht unruhig. Wir werden das so weitermachen, damit es sich einpendeln kann. Inwiefern kann das Umstellen des Bettes helfen? Wie muss ich denn mit den Virburcolzäpfchen umgehen? Wann sollte sie diese bekommen und wie lange? Lavendelöl haben wir schon einmal probiert. Sie entspannte aber nicht mehr als sonst. Sie ist generell immer in Bewegung. Selbst beim Anziehen muss ich hinterher, weil sie wegrobbt oder krabbelt. Sie kann keine 5 min. ruhig auf dem Schoß sitzen und ist generell sehr schnell unzufrieden. Will alles machen und alles anfassen und haben. Kennen Sie eventuell einen guten Osteopathen in der Nähe von Dortmund? Dann könnte ich meine Tochter sicherheitshalber da nochmals vorstellen. Eine 2. Meinung einholen. Ich hatte auch schon oft den Verdacht auf Reflux. Denn öfers höre ich dass ihr etwas hochkommt, sie schluckt es aber wieder runter. Stößt häufig auf. Hat oft Schluckauf. Zum Thema am Tisch mitessen: Sie hat erst 2 Zähne. Der eine davon nicht ganz draußen. Was dürfte sie denn mitessen? Danke nochmals für Ihre Unterstützung. Ich weiß das sehr zu schätzen!!! DANKE!!!!!!!!!!

von petitecoure am 20.01.2014, 10:47



Antwort auf: Rückmeldung-Nachtflasche

Liebe petitecoure, auch ich Danke für Ihre ausgiebige und detaillierte Rückmeldung! Ich würde denken, dass eine erneute Einschätzung und ggf. Behandlung Ihrer Tochter guttun würde. Leider kenne ich keinen Kinderosteopathen in Ihrer Nähe. Aber- der Osteopathenverband oder ggf. Ihre Hebamme kann einen Tipp geben... Ansonsten die Problematik dem vertrauten Arzt mitteilen und mit ihm erarbeiten, ob es noch naheliegende Behandlungsmöglichkeiten gibt. Die Vernetzung einer Blockade, einer refluxähnlichen Symptomatik, der Unruhe... ist im Ganzen zu betrachten. Insb. deshalb, weil keine Unverträglichkeit zu beobachten ist. Ihr " Bauchgefühl" sagt Ihnen, dass ein Handlungsbedarf ist. Eine andere Angehensweise haben Kinesiologen, die Erfahrungen im körperlichen und seelischem Erleben von Schwangerschaft, Geburt und später ausleiten und damit dem Kind helfen, sich zu regulieren. Dieses Angebot ist auf jeden Fall eine Selbstzahlerleistung oder als Zusatzversicherung abzugelten. Kinesiologen findet man meist in der Heilpraktikerbranche. Das Steifmachen der Beine ist normal, bei Kindern, die das Wickeln ablehnen.... Das Umstellen des Bettes ist manchmal "nur" für eine Empfindung wichtig. Kann ein Mensch z.B. die Tür einsehen, so hat er quasi die Kontrolle über die Situation. Liegt jemand ohne Begrenzung in einem Bett mitten im Raum, so kann dies als haltlos wahrgenommen werden. Auch die Nähe zum Fenster, eine Lichtquelle, ggf. sogar einer Stromquelle kann Befindlichkeiten auslösen, die für einen schlechten Schlaf sorgen. Bis bald und viele Grüße von Katrin

von Katrin Simon am 22.01.2014



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