Neugeborenes eine Nacht in Obhut von Papa und Oma

 Katrin Simon Frage an Katrin Simon Ausbilderin von Kinderkrankenschwestern

Frage: Neugeborenes eine Nacht in Obhut von Papa und Oma

Hallo Frau Simon, ich hoffe, Sie können mir raten. Ich bin in 2 Wochen als Trauzeugin auf der Hochzeit meiner besten Freundin eingeladen (Entfernung ca. 500 km Fahrt). Mein Baby wird zu dem Zeitpunkt 3,5 Wochen alt sein. Ich stille, pumpe aber ab und gebe Fläschen, da das aufgrund meiner körperlichen Erkrankung nicht anders geht auf Dauer. "Vorrat" an Mumi habe ich schon angelegt. Schlafen will mein Sohn im Stubenwagen, Beistellbettchen mag er gar nicht... Eigentlich hatte ich mir im Vorfeld - naiverweise - alles ganz leicht vorgestellt. Ich fahre an dem Hochzeitstag mittags los und bin den nächsten Tag mittags wieder da, mit der Milchpumpe im Gepäck... In der Zeit wird unser Sohn dann von Papa und Oma umsorgt. Bei beiden ist er eigentlich gerne. Nun, wo das Baby da ist, mache ich mir schon so meine Gedanken, ob ich meiner Freundin nicht lieber absagen sollte. Kann mein Sohn einen "Schaden" (psychisch, Bindungsstörung etc.) davontragen, wenn ich mal eine Nacht nicht da bin? Oder reicht die Nähe von Papa (er kümmert sich auch jetzt sehr viel, füttert oft, wickelt usw.) und hilfsweise Oma? Was meinen Sie? Vielen Dank schon mal im Voraus für Ihren Rat. Liebe Grüße, Annuschka1805

von Annuschka1805 am 03.06.2017, 11:16



Antwort auf: Neugeborenes eine Nacht in Obhut von Papa und Oma

Liebe Annuschka, so wie meine Vorrednerin es angedeutet hat, empfehle ich es Ihnen auch. Lassen Sie niemanden daheim, sondern nehmen Sie einfach alle mit :)). So können Sie mit Ihrem Mann die Hochzeitsfeier genießen und Ihre Mutter Ihr Baby hüten. Die Milchpumpe bleibt daheim und vllt. freut sich der ein oder andere auch Ihren Nachwuchs begrüßen zu dürfen. Sie werden ruhiger und besser bei der Sache sein, wenn Ihr Baby näher bei Ihnen ist. Vllt. ist die Variante tatsächlich möglich und auch in Ihrem Sinne :)). Liebe Grüße von Katrin

von Katrin Simon am 06.06.2017



Antwort auf: Neugeborenes eine Nacht in Obhut von Papa und Oma

Wenn du glaubst das du das schaffst, dann wird es klappen. Schäden nimmt er davon sicher nicht wenn er sich bei Papa und Oma wohl fühlt. Aber ich hätte das nicht gekonnt. Ich hätte die Gabze Zeit an nein Baby gedacht und hätte keine schöne Zeit gehabt. Wir waren nach der Geburt unseres ersten auch nach vier Wochen auf einer Hochzeit eingeladen und ich habe ihn mitgenommen. Bin dann aber auch halt nicht zu spät nach Hause. Bei den kleinen ist es halt gut das sie noch überall schlafen und dich wohl fühlen solange Mama da ist. Falls dein Mann nicht mit kann vielleicht ja dann die Oma und die kann auf ihn sufpssen zum Beispiel in der Kirche. Alles liebe für dich

von Myfairlady11 am 04.06.2017, 06:05