Frage: Nestargel

Hallo Frau Simon, ich habe eine Frage bezüglich Spucken und Flaschennahrung. Meine Tochter (11Wochen) bekommt von der Firma Hipp die Pre HA-Nahrung. Sie spuckt sehr viel, auch noch Stunden nach der der Mahlzeit. Beim Kinderarzt lagen Proben von Humana AR-Nahrung aus und die Kinderärztin meinte, ich könne es damit probieren, optimal wäre es aber, bei der angefangenen Marke zu bleiben. Von Hipp konnte ich aber keine AR-Nahrung finden. Die Kinderärztin empfahl mir ein Andickungsmittel aus der Apotheke zu holen. Dort wollte man mir "Nestargel" verkaufen, aber noch in der Apotheke befindlich, laß ich darauf: "nicht für Kinder von 0-12 Monate geeignet" und gab es zurück. Was könnte ich nun zum Andicken nehmen oder sollte ich doch mal eine andere Marke versuchen? Meine Hebamme meinte, sie würde gar nichts tun, solange nicht alles immer gleich nach der Mahlzeit schwallartig zurückkommt. So ist es ja nicht, aber dennoch muß ich ihr manchmal 3-4x die Sachen wechseln. Vielen Dank für die Antwort LG M.M

Mitglied inaktiv - 06.01.2014, 13:02



Antwort auf: Nestargel

Liebe Hope-Okt, das Nestargel kann unbesorgt gegeben werden- wird sogar schon Frühgeborenen angeboten, sofern hier Bedarf ist. Die Indikation Nahrung anzudicken ist dann gegegeben, wenn das Kind nicht mehr ausreichend gedeiht- durch das Spucken andere Probleme erhält wie z..B. Hautreaktionen. Oder Gefahr besteht, dass das Kind sich durch das häufige Spucken verschluckt und ggf. die Nahrung in die Lunge gelangt. Bis dahin kleine und häufige Mahlzeiten füttern, das Baby recht gerade halten nach dem Trinken, ggf. sogar zum Schlafen in eine gesicherte senkrechte Wippe setzen.... Die Kleiderfrage ist belastend bei einem viel spuckenden Kind. Die Bettwäschefrage kann man besser lösen, wenn man mit doppelt gelegten Handtüchern arbeitet und das feuchte immer mal wieder wegziehen kann... Sie können unbesorgt auch eine andere Firma wählen beim Angebot der Nahrung. Sensible Kinder reagieren u.U. auf den Wechsel- andere Kinder nehmen ihn völlig unberührt hin. Wenn Sie täglich 1-2 Flaschen ausstauschen sollte der Wechsel kein Problem sein ... Bis bald und viele Grüße von Katrin

von Katrin Simon am 08.01.2014



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