Liebe Katrin, mein Sohn ist inzwischen 4 1/2 Monate alt und schläft im Familienbett. Die Stillfrequenz wird immer häufiger. Die ersten 2 Monate trank er 2 - 3x nachts an der Brust, was ich total ok fand. Dann kam er nachts alle 2 Stunden und seit knapp 3 Wochen ist er fast alle 1 - 1 1/2 Stunden an der Brust. Seit einer Woche will er nun nicht mal mehr abdocken! Wenn ich ihn dann nach 5 Minuten wo er nur noch nuckelt aber schon schläft, abdocke, dann wird er wach und weint es sei denn ich lasse ihn auf der Seite liegen. Dann schlafe ich allerdings sehr unruhig. Einen Schnuller nimmt er nicht, habe ich inzwischen sehr oft probiert und mit meinem Finger gibt er sich auch nicht zufrieden. Auch ankuscheln oder dergleichen reicht nicht. An der Brust ist er sofort wieder ruhig und schläft seelenruhig weiter. Auch tagsüber trinkt er noch alle 2 Stunden an der Brust. Wenn ich wüsste, dass sich v.a. die nächtliche Stillfrequenz wieder verringert und es nur eine Phase ist, komme ich damit klar. Aber wenn ich mir die Entwicklung anschaue, wurde es ja von Geburt an immer häufiger und v.a. will er jetzt eben am liebsten angedockt bleiben. Was sind da ihre Erfahrungen? Der Racker wiegt nun auch schon 8 Kilo. Das ist bei Stillkindern ja letztlich egal und es stört mich auch nicht, aber es ist doch sicher auch nicht sinnvoll, wenn er über das viele Trinken überflüssige Kalorien aufnimmt. Meine rechte Brustwarze schmerzt nun auch schon arg. Sie ist nicht wirklich wund, blutet nicht. Der Schmerz sitzt eher in der Brustwarze, v.a. wenn er andockt. Sie ist aber auch extrem berührungsempfindlich. Die Brust als solche tut nicht weh. Was kann ich dagegen tun? Möchte ungern wegen so einem Problem abstillen. Vielen Dank im Voraus!
von Friederike1 am 13.12.2016, 12:16