Hallo Frau Simon, seit ein paar Tagen haben wir extreme Probleme unsere Tochter zum schlafen zu bekommen. Kurz zur Vorgeschichte: Sie hat seit der Geburt sehr viel geschrien und hatte schon immer große Probleme in den Schlaf zu finden. Tagsüber schläft sie mittlerweile recht gut in ihrer Federwiege. Abends ist sie bis vor ein paar Tagen beim Stillen im Familienbett eingeschlafen zwischen 20:30 und 22:Uhr. Das funktioniert leider seit ein paar Tagen nicht mehr. Ich stille sie immer noch zu der Zeit, allerdings schläft sie dabei nicht mehr ein. Sie kommt dann in ihrer Federwiege, wo sie ca. 1 Stunde schläft ( so lang wie ihre Tagschläfchen). Dann weint sie, ich stille wieder, mit Glück schläft sie dabei ein. Wenn nicht ist sie oft bis zu einer Stunde wach, unruhig oder weint( vor Müdigkeit). Irgendwann schläft sie dann in der Federwiege ein, das ist aber oft schon 23:30 oder 24 Uhr. Es ist sehr belastend für meinen Mann und mich, jeden Abend drei Stunden damit zu verbringen, unsere Tochter zum schlafen zu bekommen. Gerade ich bin oft schon um 22 Uhr so müde, dass ich beim stillen fast einschlafe. Haben Sie Tipps für uns, damit die Abende entspannter für alle und weniger chaotisch werden? Den letzten Tagesschlaf macht sie bis ca. 18:30 Uhr, wäre also um 20:30 Uhr 2 Stunden wach. Tagsüber schafft sie es noch nicht, länger als 2 Stunden wach ( und zufrieden) zu sein. Sollten wir sie abends länger ziehen, damit sie müder ist? Habe nur Angst, dass sie dann wie in den ersten Monaten stundenlang schreit, weil sie so übermüdet ist. Vielen Dank und viele Grüße, Lifie
von Lifie am 02.02.2016, 18:43
