Baby macht die Nacht zur Hölle

 Katrin Simon Frage an Katrin Simon Ausbilderin von Kinderkrankenschwestern

Frage: Baby macht die Nacht zur Hölle

Hallo, meine Tochter ist 4 Monate alt. Sie wird um 20:30 hingelegt und ist da auch richtig müde. Ab Mitternacht geht der Terror los. Plötzlich stillt sie dauernd (tags nur alle 2-3h und wenn man öfter versucht brüllt sie). Ins eigene Beistellbett ist undenkbar. Sie kommt quasi fast nicht mehr voll ins Schlafen. Am Schlimmsten wird es ab ca 3 Uhr. Selbst wenn gepuckt wurschtelt sie irgendwie die Arme raus. Es herrscht ständig Unruhe, Gemecker und Geflatter. Irgendwann dann auch Gebrüll. Von den 2-3 Std Schlaf bis Mitternacht kann ich nicht leben. Ich gehe am Stock. Habe noch eine größere Tochter mit 2-5 Jahren, tags hinlegen ist undenkbar. Oma haben wir keine. Irgendwelche Unterstützung von der Gemeinde gibt es auch nicht, keiner von der Stadt von der Frühen Hilfe fährt die rund 40 km aufs Dorf zu uns. Haben Sie eine Idee was die nächtliche Unruhe auslösen kann. Die Windel voll macht sie erst beim Aufwachen. Hab auch schon Virbucol probiert weil Zähnchen einschießen. Tags schläft sie morgens von 8:30 bis 10 Uhr, von 11:30-13 Uhr und nochmal kurz 5 Min gg 16 Uhr und 19 Uhr.

von Mama Halblang am 09.12.2015, 06:59



Antwort auf: Baby macht die Nacht zur Hölle

Liebe MamaHalblang, puh, ich höre Ihre Erschöpfung! Folgende Idee: - da die Zähne einschießen und der Saugbedarf sehr hoch ist tippe ich auf Schmerzen! Die Schmerzempfindlichkeit nimmt nachts zu und das Saugen ist eine wohltuende Schmerzlinderung. Geben Sie gezielt etwas gegen die Schmerzen und schauen dann, ob die Nacht besser wird. Es kann z.B. ein "echtes" Schmerzmedikament sein wie z.B. Ibuprofen oder aber Sie verabreichen homöopathische Mittel. Ich denke, dass eine Besserung eintritt! Ich wünsche es Ihnen! Liebe Grüße von Katrin

von Katrin Simon am 10.12.2015