Frage: Abends ab und zu quengelig

Hallo Frau Simon, Ich habe eine Frage: meine Tochter (5,5 Monate) wird abends vorm schlafen gehen gestillt und anschließend, manchmal schlafend manchmal wach, in ihr Bettchen gelegt. Ich gebe ihr dann noch einen Gute Nacht Kuss und gehe dann aus dem Zimmer. In der Regel schläft sie auch ohne Gemecker ein. Nur ab und zu kommt es dann doch vor, das sie noch brabbelt bzw. dann auch " knottert " bzw. quengelig wird. Sie schreit nicht. Bisher bin ich nur nochmal hin zum Beruhigen wenn das quengeln überhand genommen hat und sie anfing zu schreien. Da ich viel über " Ferbern" in letzter Zeit gelesen habe und wie schlimm es für das Kind ist, wenn ihm keiner zu Hilfe kommt, wenn es schreit, mache ich mir Gedanken ob dieses " Quengeln " auch schon dazu zählt und ich dann zu meiner Tochter zur Beruhigung gehen sollte ? Oder kann ich wie bisher verfahren ?

Mitglied inaktiv - 30.04.2017, 20:03



Antwort auf: Abends ab und zu quengelig

Liebe Rehi, das von Ihnen beschriebene " Quengeln" ist keinesfalls mit einem essentiellen Schreien bzw. dem Ruf nach Hilfe zu vergleichen. Ihre kleine darf ruhig ein wenig nörgeln, quengeln... Stellen Sie sich diese Stimmung in Worten Ihrer Tochter vor " will nicht schlafen, sondern noch spielen"... " ins Bett zu gehen ist blöd, ich möchte noch kuscheln"... So, wie Sie die Situation beschreiben, halte ich es für absolut o.k., weiter zu verfahren wie bisher :). Viele Grüße von Katrin

von Katrin Simon am 04.05.2017