Geschrieben von BieneM.aja am 21.03.2016, 12:09 Uhr |
Auto fahren
Hi,
wir fahren Ostern so 550 km zu meiner Schwester. Ich habe überlegt, ob es besser ist, mit einem 7 Monate alten Zwerg lieber nachts zu fahren? Allerdings könnte dann der Schlafrythmus durcheinander kommen oder doch lieber tagsüber mit mehreren Pausen und Staugefahr? Danke euch schonmal.
Re: Auto fahren
Antwort von LanaMama am 21.03.2016, 14:35 Uhr
Hallo,
Wir haben alle Varianten ausprobiert. Ich würde immer nachts fahren, bzw. in den Morgen rein. Also um 2 oder 3 losfahren, dann haben die Fahrer schon ein bißchen Schlaf getankt. Mein Kind ist noch nicht mal aufgewacht, als ich schlafend in den Maxi Cosy und dann ins Auto verfrachtet habe.
Das sieht bestimmt jeder anders, aber ich fand Strau mit schreiendem Kind schrecklich und würde das immer vermeiden wollen.
Am besten fanden wir das Reisen im Zug. Baby hat was zu gucken und man kann mit Ihnen in der Träfe rumlaufen, wenn sie ungeduldig werden. Das macht aber in den vollen Oster-Zügen wahrscheinlich auch nochmal weniger Spaß als normal unter der Woche.
Re: Auto fahren
Antwort von sileick am 21.03.2016, 15:50 Uhr
Unser Kind ist und war immer sehr reizoffen, wachte schnell auf usw. Darum bin ich immer über die Mittagszeit gefahren. So lange Strecken also gegen 12:30 Uhr nach dem Essen los, dann war sie noch etwas wach, gegen 13:00 Uhr schlief sie ein und schlief dann oft 2-3 Stunden durch im Auto. Bei 350 km wachte sie oft pünktlich auf, wenn wir ankamen, bei mehr wurde sie natürlich früher wieder wach. Dann machten wir eine Snackpause, Klogang etc. und kurzen Spielplatzaufenthalt an der Raststätte, und dann ging es relativ gut für den Rest der Reise. Nachts haben wir nie probiert, aber da sie immer wach wird, wenn man sie im Schlaf bewegt - oder gar in einen Autositz setzt - wäre das hier wohl auch nicht hilfreich.
Es kommt darauf an, wie gut Dein Kind wann so schläft. ;-)
Re: Auto fahren
Antwort von Nicole_Meyer am 21.03.2016, 22:29 Uhr
Ich würde so fahren, dass ihr bis zum Einschlafen des Kindes so ne gute Stunde gefahren seid. Wach, SATT und müde ins Auto und ab dafür.
Wir haben viele Langstrecken gemacht /Italien mit 10 Wochen, Südfrankreich mit 13 Monaten..)
Aber egal, wie ihr es macht: seid flexibel.