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Geschrieben von KleineMaus12 am 22.07.2014, 15:20 Uhr

Wie wird die Zukunft?

Hallo!

Habe gerade das erste Mal - seitdem unsere 2. Maus im Mai auf die Welt gekommen ist - mit einer Kollegin telefoniert (vorher hatte ich schon per mail an alle Kollegen geschrieben, dass die Maus da ist und ich das Team im August besuchen kommen will).

Es war schön mit ihr zu telefonieren. Ein bißchen Gedanken/Sorge mache ich mir aber wegen der Rückkehr (erst im Mai 2015) auf die Arbeit, weil: meine Nachfolgerin (hatte hier schon mal geschrieben) scheint ihren Job gut zu machen. Sie ist zwar nur befristet auf dieser Position, aber wer weiß, wenn sie ihren Job gut macht, vielleicht darf sie ihn dann behalten und ich muss etwas anderes machen . Ist so eine Mischung aus Neid/Angst/Unsicherheit, was in Zukunft wird ("Was ist, wenn die Nachfolgerin meinen ehemaligen Job besser macht als ich?!?").

Meine Nachfolgerin kann auch Vollzeit arbeiten, ich werde - wieder "nur" - in Teilzeit (max. 24 h) zurückkommen. Noch so ein Vorteil.
Ach, ich weiß, es ist wenig gönnerhaft, aber irgendwie gönne ich es ihr nicht, dass es scheinbar gut läuft ... möchte natürlich gerne, dass sie mich "unbedingt" zurückhaben wollen auf den Job" (ich weiß, dass ist ziemlich unrealistisch und überzogen).

Wollte meine Gedanken gerade mal loswerden, bevor ich die Große aus dem Mittagschlaf hole.

Liebe Grüße
KleineMaus

 
4 Antworten:

Re: Wie wird die Zukunft?

Antwort von Riddle01 am 22.07.2014, 15:45 Uhr

Das ist, glaube ich, von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich. Bei uns kommt jeder auf seinen alten Platz zurück. Hat aber auch den Nachteil, dass - wenn die Abteilung verlegt wurde - du dann automatisch mit umziehst z.B. anderer Standort.

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Re: Wie wird die Zukunft?

Antwort von wolfsfrau am 23.07.2014, 17:22 Uhr

Hallo,

war bei mir auch so.
Meine Nachfolgerin war 10 Jahre jünger als ich, hat glaubhaft jeglichen Wunsch nach Kindern verneint und hat ihre Sache echt gut gemacht.

Als ich zurück kam, habe ich einen anderen Posten bekommen. Und das war gut so.
Nach jetzt 7 Jahren kann ich sagen, dass ich mich auf der "neuen" Stelle viel wohler fühle.

Ach ja: meine Nachfolgerin ist mittlerweile nicht mehr bei uns.

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Re: Wie wird die Zukunft?

Antwort von Steffi528 am 23.07.2014, 20:37 Uhr

Mir ist das damals passiert, Vertreter übernimmt meinen Job auf Dauer und ich sollte sehen, was bleibt.
Hatte dann Glück und nun fünf Jahre später, bin ich auf eine weit aus bessere Position, als vor der Elternzeit, verdiene mit 29,5 Stunden mehr als damals mit 39 Stunden und habe einen deutlich besseren Job ;-) Und: Es ist noch nicht einmal mit der Karriere zu Ende, es kann weiter gehen (was mir in meiner damals geraubten Position nicht möglich gewesen wäre)
Na klar war ich sauer, sehr sogar. Aber jetzt grinse ich mir einen. Und lass andere sich ärgern ;-)

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Re: Wie wird die Zukunft?

Antwort von RR am 23.07.2014, 21:45 Uhr

Hallo
ich sags mal so: du hast dich zuerst verändert - jetzt lass auch die Firma sich verändern, denn das ist ihr gutes "Recht". Wahrscheinlich bist du nicht mehr die gleiche, wenn du nach einem Babyjahr wieder kommst, du hast dann 2 Kinder u. bist mit Gedanken auch bei ihnen u. wirst so manche Nacht bei ihnen wachen müssen wenn was ist, wirst evtl. auf die Ferienzeit zum Urlaub nehmen angewiesen ein, wirst ggf. daheim bleiben müssen wenn eines der Kinder krank ist, wirst vielleicht später kommen/früher gehen wenn Schulische Feiern etc. stattfinden.

Folglich ist es MÖGLICH - nicht zwingend, dass wirklich eine Kollegin, die diesen ganzen privaten "Druck" nicht hat u. ggf. auch VZ arbeiten kann - vorgezogen wird. Aber sieh es doch auch als Chance: vielleicht bekommst du dann einen Job, mit dem dein jetziges Privatleben eben besser vereinbar ist. Und in ein paar Jahren sieht es wieder anders aus....

Ich hatte z. B. 2 Jahre vor meiner SS eine Stelle übernommen von einer damals werdenden Mutter. Also ich dann schwanger wurde habe ich sie von der in meinem Büro arbeitenden Kollegin anrufen lassen (ohne dass der Chef es wusste) u. ihr Bescheid sagen lassen. So hätte sie - wenn es gegangen wäre - wieder sich um ihre "alte" Stelle bewerben können. (leider ging es nicht, da ihre Mutter schwer krank wurde u. sie so nicht kommen konnte, aber das ist ja ein anderes Thema).

Auch so kann es laufen!

viele Grüße

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