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Geschrieben von actwo am 06.09.2014, 16:34 Uhr

Schwangere angestelle Lehrerin - Immunschutz

Hallo, ich weiß, dass ganz viele schon diese Frage gestellt haben, hab aber leider nix Eindeutiges für RLP gefunden. Bin angestellt und im zweiten Monat schwanger. Muss ich jetzt schon wegen Immunitätsprüfung in der Schule Bescheid geben oder wartet man damit noch ab? Ich muss dazu sagen, dass ich schon weiß, dass ich keine Rötelimmunität habe. Kann mir irgendjemand einen Tipp geben? Ich würde wirklich gerne noch arbeiten gehen, wenn es aber eventuell schaden könnte, natürlich auf den Arzt hören.

 
17 Antworten:

Re: Schwangere angestelle Lehrerin - Immunschutz

Antwort von mams am 06.09.2014, 19:33 Uhr

ich habe meine schwangerschaften immer erst ab 12. woche bekanntgegeben. gearbeitet habe ich bei beiden kindern bis zum mutterschutz. allerdings war mein rötelschutz gegeben.

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Re: Schwangere angestelle Lehrerin - Immunschutz

Antwort von Pelopeia am 06.09.2014, 21:05 Uhr

Eigentlich solltest du sofort Bescheid geben. Dann gibt es erstmal ein Berufsverbot und einen Termin beim Amtsarzt. Ich würde bei der Schulleitung um Diskretion bitten, so dass nicht jeder deine Schwangerschaft mitbekommt.

Es ist aber natürlich deine Entscheidung und dein Risiko. Grade in den ersten 12 Wochen. Ich bin auch nicht gegen Röteln geschützt und habe Bescheid gesagt, als man den Herzschlag sehen konnte, wobei es mir auch echt schlecht ging. Das war kaum zu verheimlichen ;o)

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Re: Schwangere angestelle Lehrerin - Immunschutz

Antwort von Ingata am 07.09.2014, 10:57 Uhr

Herzlichen Glückwunsch erst mal :-)

Die meisten warten die ersten 12 Wochen ab, bevor sie was sagen. Arbeitest du auf einer Grundschule oder weiterführenden Schule? Bei letzterem ist die Chance sich mit Röteln anzustecken natürlich etwas geringer.
Ich würde in deinem Fall aber glaub ich ebenfalls jetzt schon die Schulleitung informieren. Wenn du den Rötel-Titter nicht hast, dann wär mir persönlich das Risiko zu groß. Außerdem bedeutet es nicht unbedingt, dass du automatisch ein Berufverbot aufgezwungen bekommst. Ist zumindest in unserem Schulbezirk so.

Bin letztes Jahr ebenfalls als AiS in RLP schwanger geworden. Bei mir kamen die Sommerferien dazwischen, Briefverkehr kam durcheinander und die Immunitätfeststellung wurde dann erst im Oktober eingefordert. 13 Tage bevor ich in den Mutterschutz bin. Na ja, ADD halt ....

Alles Gute für euch :-)

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Re: Schwangere angestelle Lehrerin - Immunschutz

Antwort von Dor am 07.09.2014, 11:47 Uhr

Bist du dir des Ernstes der Lage bewusst? Wenn du dich infizierst, wird dein Kind behindert sein.

Ich war geegn nichts immun in der ersten SS, allerdings war ich auch nicht im Schuldienst. Arzt hat mir strikte verboten, mich mit Kindern abzugeebn, was damals ja nicht schwer war.

Ich würde sofort Bescheid geben und zum Arzt gehen.

Gruss, Dor

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Re: Schwangere angestelle Lehrerin - Immunschutz

Antwort von faenny am 07.09.2014, 22:29 Uhr

"Muss" ist hier glaube ich nicht der richtige ausdruck - es geht ja um Maßnahmen im Rahmen des Mutterschutzes, die dich und dein Kind schützen sollen. Und die können natürlich nur zum Zuge kommen, wenn dein Arbeitgeber bescheid weiß.
Du musst also entscheiden, ob du das Risiko, bei der Arbeit mit einem an Röteln erkrankten Schüler Kontakt zu haben, in Kauf nehmen möchtest. Oder eben nicht, und das ganze für dich behältst.

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Gib Bescheidm bleib daheim

Antwort von anico am 08.09.2014, 18:55 Uhr

und gefährde weder die Gesundheit deines Babys noch deine.- egal welches Bundesland. Das ist doch keine Frage!!!
LG und alles Gute für euch 2

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Re: Schwangere angestelle Lehrerin - Immunschutz

Antwort von yola-noah am 08.09.2014, 19:35 Uhr

Ich würde es auch sofort sagen, denn sollte irgendwie irgendwas passieren musst du das verantworten. Klar man kann sich überall anstecken und man kann nie alles Risiko ausschalten, aber wo es geht sollte man doch den Zwerg schützen.

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Re: Schwangere angestelle Lehrerin - Immunschutz

Antwort von Betula am 09.09.2014, 9:24 Uhr

Hallo
ich bin mir nicht ganz sicher,aber ich glaube mich zu erinnern,dass man verpflichtet ist,dem Arbeitgeber Bescheid zu geben wenn durch die Arbeit ein Risiko für das ungeborene Kind besteht.

Normalerweise darf man nicht arbeiten,bis der Immunstatus geklärt ist.So war das jedenfalls bei mir.Der Arbeitgeber ist verpflichtet,für das Wohl der Mitarbeiter zu sorgen.Verschweigt die Mitarbeiterin aber wichtige Dinge,dann könnte das Probleme geben,falls etwas passieren sollte.

Ich würde mich da erkundigen.Nicht dass etwas ist und die Krankenkasse evt. sagt" Selber schuld.Wir bezahlen gar nichts"
Ich weiß es nicht,aber irgendetwas habe ich da im Hinterkopf.

Im Übrigen verstehe ich nicht weshalb man unbedingt ein Risiko eingehen möchte?

Liebe Grüsse und alles Gute!

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Re: Schwangere angestelle Lehrerin - Immunschutz

Antwort von Betula am 09.09.2014, 9:29 Uhr

Um das Mal weiter zu spinnen: Das Kind ist durch eigene Schuld der Mutter schwer behindert und die Mutter muss alle Kosten selber tragen.....Weil sie ja unbedingt in der Schwangerschaft mit Kindern,die Röteln haben ,Kontakt haben wollte.......

Normalerweise weiß aber der Gynäkologe über die Rechtslage Bescheid.

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Re: Schwangere angestelle Lehrerin - Immunschutz

Antwort von Pelopeia am 09.09.2014, 11:57 Uhr

Das ist doch Quatsch, dann müssten ja auch alle Kinder, die geschädigt sind, weil ihre Mütter in der Schwangerschaft getrunken oder geraucht haben etc., Probleme mit der Krankenkasse haben. Oder Kinder, die aufgrund der Unachtsamket ihrer Eltern von Behinderung betroffen wurden...

„Werdende Mütter sollen dem Arbeitgeber ihre Schwangerschaft und den mutmaßlichen Tag der Entbindung mitteilen, sobald ihnen ihr Zustand bekannt ist.“ laut Mutterschutzgesetz. Sie sollen es, müssen es aber nicht. Sanktionen gibt es keine. Aber die ganzen Schutzmaßnahmen greifen eben erst nach Bekanntgabe.

Ich finde es schon verständlich, dass man sich Gedanken darüber macht. Eine Kollegin hat schon früh ihre Schwangerschaft gemeldet und dann leider das Kind verloren. Jeder wusste Bescheid und sie wurde immer wieder (auch von Eltern) darauf angesprochen. Ist sicher nett gemeint, hat es aber noch schwerer für sie gemacht…

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nur mal so-das unbedingte Risiko

Antwort von Benedikte am 09.09.2014, 19:15 Uhr

genau deswegen werden doch Maedchen gegen Roeteln geimpft- so war das bei mir anno kruk, eben weil Roeteln in der schwangerschaft megageaefhlich sind und man sich duie ueberall holen kann, Soielplatz, Bus , U Nahn. ,Kino, geschaeft

gefaehrlich ist es, schwanger ohne Roetelnimpfung zu werden

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Manchmal verliert man aber die Immunität!

Antwort von Trini am 10.09.2014, 11:00 Uhr

Ich hatte nachweislich die Röteln als Kind.
Impfung gab es noch nicht (bin also uralt).
Trotzdem hatte ich in der Schwnagerschaft mit Kind 1 zu wenig Antikörper und bin unmittelbar nach seiner Geburt geimpft worden (um für Schwangerschft 2 geschützt zu sein).

Mir würde nur mal interessieren, wie viele Röteln-Fälle es heutzutage überhaut noch gibt.
Aus dem Umfeld meiner Kinder hatte noch nie ein Kind Röteln.
Ringelröteln schon - und die sind ja nicht minder gefährlich in der Schwangerschaft.

Trini

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Re: Aber wenn es diese Meldepflicht gäbe...

Antwort von Betula am 11.09.2014, 19:50 Uhr

was ich nicht genau weiß, aber ich glaube das ist so in Berufen,die für das Ungeborene " gefährlich" werden könnten( Bsp.allle die mit Kindern arbeiten,wegen den Kinderkrankheiten,Leute die schwer heben etc.) und man käme dieser Pflicht nicht nach,dann könnte es wirklich Ärger geben. Versicherungen sind da knallhart..Natürlich ist das Schwachsinn.Röteln kann man sich auch im Supermarkt einfangen.Aber wenn die Gesetzeslage so ist,dann sollte man sich schon daran halten. Wenn nicht,ist es ja egal.

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bei mir ähnlich

Antwort von Pelopeia am 11.09.2014, 20:13 Uhr

Ich bin schon gefühlte 100mal gegen Röteln geimpft worden, aber im Blut ist nie ein ausreichender Titer nachweisbar... Warum auch immer

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Re: Schwangere angestelle Lehrerin - Immunschutz

Antwort von MamiJuni2013 am 15.09.2014, 13:32 Uhr

Hi,

ich bin Schulleitung und bei uns hat das jetzt 2 Jahre hintereinander 2
Lehrerinnen betroffen. Deshalb kann ich dir gut Auskunft geben.

Deine Schule darf dich keinen Tag weiter arbeiten lassen bevor dein imunstatus nicht geklärt ist. Nicht nur Röteln, auch Windpocken, Ringelröteln und Zytomegalie müssen abgeklärt werden.
Gib deiner Schulleitung telefonisch Bescheid und gehe zum Frauenarzt. Du wirst dann freigestellt bis die Blutuntersuchung vorliegt.

Ganz ehrlich gesagt kann ich weder dich noch die anderen Lehrerinnen die bei uns waren verstehen. Warum bist du nicht geimpft?
Röteln kannst du die auch beim einkaufen holen. Nicht nur bei der Arbeit.
Als ich schwanger war hatten wir tatsächlich Kinder mit Röteln, Ringelröteln und Windpocken. Ich war froh das ich mich vor der Schwangerschaft impfen haben lasse.

Verantwortungsbewusst handeln kann ich nur empfehlen.

Lg Melanie

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Man kann auch freiwillig mal die Titer bestimmen lassen...

Antwort von shinead am 15.09.2014, 14:28 Uhr

... würde ich jedem Empfehlen, der in die Kinderwunschzeit eintritt.

Wie schon unten geschrieben kann man sich die betroffenen Krankheiten auch im Supermarkt holen.

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Re: Schwangere angestelle Lehrerin - Immunschutz

Antwort von actwo am 30.09.2014, 12:44 Uhr

Wollte nur mal noch dazu anmerken, dass ich geimpft bin.
Sogar zwei Mal...
Leider habe ich keine Ahnung, wieso der Titer im Eimer ist :-/

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