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Geschrieben von JoMa am 02.05.2014, 11:29 Uhr

oT: lang betreute Kinder und Pflichten

Hallo zusammen,

da ich Eltern von Kindern suche, die bis in den Nachmittag aushäusig betreut werden, frage ich mal hier. Wie macht ihr das mit den "Pflichten" der Kinder, wie z.B. (und bei uns vor allem) dem Aufräumen?

Bei uns kommen die Großen (7+9) um 15 Uhr aus der Schulbetreuung, dann machen sie Hausaufgaben (klappt OK), danach geht es ans spielen oder sie gehen ihren Hobbys nach. Der kleine (1) wird auch um 15 Uhr abgeholt, alle 3 werden von meinem Mann betreut. Ich komme zwischen 18-18:30, 18:30 gibt es spätestens Abendessen und dann fängt das Abendprogramm an mit umziehen und Abendritual, mein Mann muss dann im Normalfall an seinen Schreibtisch gehen. D.h. der Nachmittag für unsere Kinder ist 2,5 bis max 3 Stunden lang. Gerne werden große Landschaften in den Kinderzimmern aufgebaut in deren Umgebung man nicht mehr treten kann... Da Aufräumen das schlimmste ist, wozu man unsere großen Kinder auffordern kann und etwas was sie ohne permanente Hilfestellung/Überwachung/Druck sofort wieder sein lassen (vor allem der jüngere, was die ältere gleich in die Gerechtigkeitsdiskussion bringt, denn oft spielen sie zusammen) haben wir noch immer keinen Weg gefunden, wie wir mit dem Thema umgehen. Ich habe schon einiges ausprobiert von jeden Abend 5 Minuten bis regelmäßige Aufräumstunde am Abend, bevor die Putzfrau kommt, ist aber alles im Alltag immer gescheitert.

Wie macht ihr das in ähnlichen Situationen?

Danke für Eure Anregungen!

Viele Grüße,
Sabine

 
7 Antworten:

Re: oT: lang betreute Kinder und Pflichten

Antwort von pflaumenbaum am 02.05.2014, 12:25 Uhr

Da bin ich auch mal auf Antworten gespannt, klappt hier nämlich auch nicht. Ich fände es gut, wenn jeden Abend aufgeräumt werden würde, aber dafür sind wir irgendwie alle zu undiszipliniert. Meinem Mann ist es egal, wie es im Kinderzimmer aussieht und ich bin nach einem langen Arbeitstag oft einfach zu müde für Aufräumkämpfe. Denn mein SOhn schafft das nicht alleine, er braucht Anweisungen, was er tun soll und verfällt dabei immer wieder ins Spielen.

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Re: oT: lang betreute Kinder und Pflichten

Antwort von Tippel33 am 02.05.2014, 12:37 Uhr

Sie müssen nicht aufräumen, zumindest nicht richtig. Ich sage maximal mal, das sie mal eben dieses oder jenes einräumen sollen. Aufräumen mache ich am Wochenende in beiden Kinderzimmern + Spielzimmer gründlich. Sie sind fast 3 und fast 7.
Wie es unter der Woche in den Zimmern aussieht, ist mir Schnuppe. Sind ja Kinderzimmer. Wenn sie selbst keinen Platz mehr zum spielen finden und sich nicht mehr wohl fühlen, dann fängt zumindest meine Tochter selbst an, zwischendurch aufzuräumen. Von mir gibt es den Service am Wochenende.

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Re: oT: lang betreute Kinder und Pflichten

Antwort von 3Zwerge am 02.05.2014, 13:11 Uhr

Hallo, also das Aufräumen klappt hier - die Jungs sind 10 1/2 und fast 7 und ich bin in der 27. SSW.
Ich lag im Dezember mit Blutungen eine Woche in der Klinik, danach ging 4 Wochen gar nichts bei mir und Kinderzimmer schon gar nicht, das ist im Dachgeschoss (2. Etage Reihenhaus). Die Jungs haben die Regel 2mal die Woche aufzuräumen - das 2. mal auf alle Fälle Sonntag Abend, das 1. mal ist mir persönlich egal, dazu gehört das Durchsaugen. Mittlerweile komme ich wieder bis ins Kinderzimmer und mach auch wieder alles, arbeite ja nebenbei auch wieder Vollzeit als TaMu. Kommen mir auf der Treppe ins Kinderzimmer oder im Kinderzimmer selbst die Staubmäuse schreiend entgegen oder ich kann nicht mehr treten, , gibt es genau eine Ermahnung, ist es an dem Abend nicht beseitigt, hole ich Müllsäcke und Kehrschaufel und Besen und dann landet ALLES, was auf dem Boden liegt im Müllsack und der in der Garage oder Tonne. Das habe ich genau einmal machen müssen, seitdem klappt es, allerdings wissen meine Jungs auch genau, dass sie es bei mir lieber machen, Papa greift da nicht durch (deshalb ist er auch raus bei bestimmten Sachen).
Spielzeug im Wohnzimmer ist tabu, wird aber sicher wieder anders, wenn unsere Kleine dann groß genug ist - mit einem Jahr hatten unsere Jungs es raus, das Spielzeug dann aber ins Laufgitter zu werfen (was auch nur dazu da war)

Ich persönliche habe übrigens die Einstellung, dass die Kinder ab einem bestimmten Alter zuviel Spielzeug haben, wenn es einfach nur rumfliegt - bei uns kommt regelmäßig was in Kisten auf den Dachboden.

LG Doreen

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Re: oT: lang betreute Kinder und Pflichten

Antwort von krissie am 02.05.2014, 13:49 Uhr

Hallo,
bei uns sind die Zeiten ähnlich: Der Kleine (7) kommt auch um 15 Uhr aus der Betreuung; der Große (12) mal so, mal so aus der weiterführenden Schule. Der Kleine hat seine Hausaufgaben meist in der Betreuung gemacht, so dass er sich zu Hause gleich seinen Spiellandschaften widmen kann, die den gesamten Boden bedecken... Tägliches Aufräumen würde seine Spielzeit, die ihm heilig ist, sehr verknappen und außerdem spielt er am nächsten Tag gerne mit den gleichen Sachen weiter. Also muss er eigentlich nur einmal in der Woche, bevor geputzt wird, richtig gründlichen aufräumen, meist noch mit etwas Hilfe. Der Große räumt dann auch auf und hilft beim Kleinen mit, weil sie auch noch zusammenspielen. Der Große wird aber schon immer mal wieder ermahnt, auch zwischendurch sein Zimmer halbwegs in Ordnung zu halten, so dass er dort Hausaufgaben machen kann. Schmutzwäsche sollen beide täglich wegräumen ins Bad.

LG K

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Re: oT: lang betreute Kinder und Pflichten

Antwort von Ani123 am 02.05.2014, 17:51 Uhr

Bei meinen Babysitterkindern ist es so: Sie kommen frühestens um 15:30 Uhr nach Hause, tendenziell ist es schon 16 Uhr oder später. Dann muss der Große (6,5) oft noch was an Hausaufgaben machen (was er im Hort nicht geschafft hat), dann darf er spielen.
Einmal in der Woche wird ordentlich aufgeräumt (meist an dem Abend wo ich komme [warum die Eltern das wohl darauf gelegt haben? :-) ]. Am nächsten Tag kommt dann auch die Putzfrau und macht sauber. Wäre das Kinderzimmer dann belagert mit viel Spielzeug auf dem Boden, dann würde diese es evtl. auch aufräumen, aber das ist wieder Zeit die bezahlt werden muss. Das gemeinsame Aufräumen (1 Erwachsener, 1 Kind) funktioniert ganz gut. Beim Großen weitaus besser als bei der Kleinen (2,5), aber das liegt mit am Alter. Wenn nicht "Großaufräumtag" ist, dann muss ein Weg zum Bett frei sein und wenn der Große diesen nicht selbst frei legt, dann kommt alles was auf dem Weg liegt weg (vorrübergehend in den Keller). Das möchte er natürlich nicht; also macht er den Weg frei.
Warum es einen freien Weg geben muss (von mind. 1m Breite!)? Man weiß nie was im Schlaf so passiert, ob man mal schnell raus muss mit dem Kind o.ä.. Dann noch über Spielzeug zu klettern, balancieren usw. ist nicht schön. Zumal das auch Zeit kostet, Unfallgefahr da auch sehr hoch ist (Stolpergefahr). Daher muss es den Weg geben (und genau in dieser Familie gab es auch schon den Fall, das im Schlaf etwas Schlimmes geschah und ein Kind schnell aus das Zimmer raus musste. Der Notarzt wäre so auch nicht ins Zimmer rein gekommen),
Ansonsten sehe ich es locker, die Eltern auch. Es sind Kinder. Der Große räumt von sich aus auf wenn es ihm zu voll wird. Jeden Abend groß Aufräumen, alles weg räumen, das wäre nichts für ihn. Er hat sowieso nur eine kurze Spielzeit (max. 3h) und wenn er dann noch Aufräumen würde wäre diese Zeit noch kürzer.

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Re: oT: lang betreute Kinder und Pflichten

Antwort von SimplySingle am 02.05.2014, 19:13 Uhr

Ich habe ein Krippenkind...
Komme ca. 14:30/15:00 aus dem Büro und mache dann das nötigste. Einkaufen, Staubsaugen, je nachdem was anfällt.

Kind wird gegen 16:00/17:00 geholt.

Haben leider noch kein KiZi., daher habe ich alles im WoZi : (
Lego und ähnliches Kleinzeugs räumen wir gemeinsam auf. Alles andere mache ich, wenn er im Bett ist.
Versuche jetzt schon für die Zukunft vorzubeugen und ihn zu etwas Ordnung zu erziehen. Ich bin leider nämlich eher chaotisch und das Kind bisher eher ordentlich : )

Große Sachen wie eine aufgebaute Eisenbahn darf auch mal ein paar Tage stehen.

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Bei uns ist es ähnlich wie bei der AP...

Antwort von MM am 03.05.2014, 15:56 Uhr

... man muss beim Aufräumen immer ziemlich hinterher sein, damit da überhaupt was passiert...

Unsere Jungs (8 und 10 J.) kommen nachmittags auch meist so um 15 Uhr heim, oder an Tagen wo sie früher kommen, haben sie z.B. Schwimmen und dann auch nicht sooo viel freie Zeit. Diese verbringen sie aber auch am liebsten mit Spielen (Legolandschaften, Playmobil etc.) oder Lesen.

Die Woche über gilt nur, dass der Fussboden abends zumindest halbwegs frei sein muss, damit man bis zum Fenster durchgehen kann, ohne auf etwas zu treten.

Richtig aufräumen tun wir hier immer samstags, die Kinder müssen dann ihr Zimmer aufräumen und den Fussboden so frei haben, dass man staubsaugen kann (das machen sie grossteils auch selber). Auch räumen sie ihre Wäsche in den Schrank (bekommen sie von uns stapelweise in ihr Zimmer). Manchmal "verdonnern" wir sie auch zum Schreibtischaufräumen oder anderen, was nötig ist und sie selbst nicht machen... ;-) Da muss man aber hinterher sein, dass es was wird,..

Wir waren aber als Kinder genauso, glaube ich...

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