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von Stiorra  am 08.02.2014, 17:01 Uhr

könnt ihr mich mal kurz wieder aufbauen?

Hallo zusammen!
Meine Tochter ist jetzt 15 Monate alt, seit 4 Monaten gehe ich wieder arbeiten. Geplant waren 87stunden, aber weil hier Not amMann ist darf ich 137 stunden mache für Januar/Februar/März.
Heute stand der kleine fruchtzwerg vor mir als ich mich angezogen habe, (musste erst mittags los), klammerte sich um meine Beine und kreischte "nein eineineineineinein!" sie sagt sonst Mama, Papa, kssss (-keks ) und mammamm (essen). Und eben neineinein .....mich hats heute so zerrissen beim gehen- bitte sagt mir das es irgendwann ganz bald besser wird.
Habt ihr noch n Tipp wie es leichter wird?
LG

 
7 Antworten:

Qualität statt Quantität

Antwort von kia-ora am 08.02.2014, 19:17 Uhr

... das hat bei unseren Kindern immer geholfen. Die gemeinsame Zeit muss man intensiver nutzen. Ich kann z.B. den ganzen Tag mit meinem Kind zusammen sein, mit ihr reiten und mit ihr und ner Freundin auf den Spielplatz und und und. Trotzdem wirft sie mir am Abend vor, ich hätte nicht mit ihr gespielt. Sie vermisst an solchen Tagen das gemeinsame ruhige Spiel nur zu zweit und Bücher vorlesen, Kuscheln und so weiter. Also schaue mal, was deiner am wichtigsten ist.

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Re: könnt ihr mich mal kurz wieder aufbauen?

Antwort von Flirrengel am 08.02.2014, 19:31 Uhr

Den ultimativen Tip habe ich nicht - wichtig war bei uns in diesem Alter (bzw. wäre gewesen): eine Betreuung die felsenfest sicher war und nur von einer Person bewerkstelligt sein sollte. Wir hatten damals für einen Monat ein Wechselsystem zw. Papa, Oma1 und Oma2 und es hat ihr gar nicht gut getan. Nach einem Monat habe ich "geschmissen" (den Zweitjob). Vielleicht wäre es besser gegangen, wenn nur eine Betreuungsperson da gewesen wäre.

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Betreuung

Antwort von Stiorra am 08.02.2014, 22:04 Uhr

Ist durch ihren Papa gesichert, er kann krankheitsbedingt nicht arbeiten (muss die Krankheit angeben und damit stellt ihn keiner ein...)
Die Zeit die wir haben versuche ich immer viel Nähe und Geborgenheit zu geben, oder nach Lust und Laune auch mal wild übers Sofa zu toben.
Trotzdem fällt mir der abschied auch immer schwer, auch wenn ich mein bestes gebe diesen gut gelaunt und lächelnd zu nehmen.
Ach alles nicht so easy im Moment.

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Re: Betreuung

Antwort von Flirrengel am 09.02.2014, 11:53 Uhr

Ich glaube, sie merkt halt auch, dass Du lieber bei ihr wärst. Wenn die Betreuung durch den Papa gesichert ist, dann geh doch "leichteren" Herzens. Und geniese die Arbeit (soweit es geht) - Du weißt ja, sie ist gut betreut. Besser kanns ja für sie nicht sein, ein Elternteil ist ja komplett für sie da. Nur Du würdest lieber mehr von ihr haben - erst, wenn Du Dich besser "abnabelst" wird auch Deine Tochter wieder ein Stück mehr loslassen. Nur Mut, das wird schon!

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Re: könnt ihr mich mal kurz wieder aufbauen?

Antwort von Betula am 09.02.2014, 17:34 Uhr

Wie ist es denn,wenn Sie weg sind? Fragt sie dann oft nach Ihnen,weint sie viel?Es ist nämlich ganz oft so,dass die Kinder einfach mit dem Abschied noch nicht gut klarkommen.Wenn dann aber der Abschied vorbei ist,kann sich das Kind wieder der anderen Betreuungsperson zuwenden und es geht ihm wieder gut

Das kennen auch viele Erzieher im Kindergarten-Kind weint beim Abschied von der Mama,ist die Mama außer Sichtweite,geht es zu seinen Freunden und spielt fröhlich.

Kinder leben noch in der Gegenwart.Wenn das Kind gut betreut wird und nicht die ganze Zeit nach der Mama weint,fröhlich ist,denke ich,dass es wirklich nicht so schlimm ist.

Ein Abschied ist wichtig-Kuss geben,sagen dass man bald wieder nach Hause kommt und dann am besten zügig gehen und nicht anmerken lassen,dass man selber darunter leidet.

Ich weiß wie weh einer Mama soetwas tut.Aber wahrscheinlich ist es für das Kind nicht so schlimm wie man denkt.
Liebe Grüsse

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Re: könnt ihr mich mal kurz wieder aufbauen?

Antwort von manira am 09.02.2014, 18:35 Uhr

Hey, Kopf hoch! Betreuung durch den Papa während du arbeitest, klingt doch super!
Schlechtes Gewissen brauchst du nicht zu haben, da du ja sonst für dein Kind da bist. Liebe heißt nicht permanent zusammen sein. Dein Kind weißt dass du es liebst. Versuche du dein schlechtes Gewissen abzustellen, und dann wird es deinem Kind und dir gut gehen.
Viel Spass beim Arbeiten!

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hey ihr danke

Antwort von Stiorra am 09.02.2014, 19:24 Uhr

Ich denke nicht das sie viel weint- manchmal jankert sie wohl ein wenig und sagt oft Mama und klammert sich an papas Bein, aber das ist denke ich tagesform ...manchmal hat man da halt Sehnsucht.
Abschied wird immer Emily von mamas arm auf papas arm gegeben, geknutscht, gesagt das ich jetzt arbeiten geh aber bald wieder komme und dann an der Tür gewunken.
Nachdem ich dann weg bin ist es auch ok sagt mein Mann.
Wir geniessen jetzt erstmal ne Woche Urlaub und einen mädelsabend (Papa ist ausgegangen)
LG und danke nochmal!

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